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Ageha no kage

~Schatten des Schmetterlings~
von

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In a moment of despair

II. In a moment of despair
 

Die warmen Strahlen der Sonne, die durch das kleine Fenster fielen, waren es, die Shinya aus seinen unruhigen Träumen rissen. Er setzte sich auf und fasste sich an den Kopf.

Im Traum war da wieder dieser komische Fremde gewesen. Seine roten Augen hatten im Licht des Mondes geschimmert und er hatte ihn bei der Hand genommen und in ein kleines Haus geführt.

Dann war Shinya plötzlich ganz allein gewesen, in mitten von Blut und abgetrennten Händen.

Der Junge schüttelte sich und stand auf. Das Bett seines Bruders war leer, so wie an jedem Morgen.

Besorgt fragte er sich, ob auch wirklich alles in Ordnung mit Dai war. Wenn er auf der Arbeit zusammen brach…

Er schüttelte den Kopf. Wahrscheinlich machte er sich einfach viel zu viele Sorgen.

Nachdem er sich noch einmal gestreckt hatte, schlüpfte er in die einfachen Hosen und das etwas zu weite Hemd. Seine Mutter hatte es für einen Kunden genäht, der das Kleidungsstück zwar bezahlt, aber nie abgeholt hatte. Auf ihre Nachfrage hin, hatte man ihnen erklärt, dass der Herr unauffindbar sei, und mit großer Wahrscheinlichkeit mit einer Frau von dannen gezogen sei.

Der Junge griff nach einer Bürste und begann sein langes Haar zu kämmen, machte sich dabei auf den Weg aus der Kammer und stieg die schmale Treppe, die man wohl eher als Holzleiter bezeichnen konnte, in den Wohnraum hinunter. Ein freudiges Quietschen drang an sein Ohr. Toshiya, der auf dem Schoss seiner Mutter saß und über und über mit Brei bekleckert war, streckte giggelnd die kleinen Hände nach seinem Großenbruder aus. Dieser lächelte und ging vor ihm in die Hocke, hielt ihm die Hand hin, die dieser mit seinen kleinen Fingerchen ergriff und voller Begeisterung in den Mund steckte um daran herum zu lutschen.

Shinya lachte leise. Als er aufsah blickte er in das lächelnde Gesicht seiner Mutter.

„Du bist schon auf?“, der Junge nickte. „Ich bin aufgewacht und war nicht mehr müde….“

Seine Mutter nickte bedächtig. „Dai ist heute Morgen zu spät aufgestanden… Er sah nicht besonders gut aus…“, Besorgnis spiegelte sich in dem von Falten gezeichneten Gesicht wieder, das trotzdem nicht an Schönheit eingebüßt hatte, „Würdest du nachher vielleicht nach ihm sehen? Er hat nichts gegessen, also könntest du ihm noch etwas mitbringen… Das wäre sehr lieb…“

Der Braunhaarige nickte und zog vorsichtig den Finger wieder zurück. „Ich werde gleich jetzt gehen…“

„Tu das, mein Sohn…“, sie lächelte sanft.

Sie erhob sich und Shinya wurde schlagartig wieder daran erinnert, wie schwach sie noch immer war.

Da ihre Beine zitterten, stützte er sie und brachte sie zu ihrem Bett, auf dem sie sich, sichtlich erschöpft, niederließ.

Eigentlich hatte der Arzt gesagt, dass es mit der Zeit besser werden würde, doch Shinya war noch keine wirkliche Verbesserung aufgefallen, als dass sie nun in der Lage war zumindest aufzustehen und sich Fünf Minuten auf den Beinen zu halten. Doch das Schneiderhandwerk konnte sie noch immer nicht wieder ausführen.

Der Braunhaarige strich seinem jüngeren Bruder über den kleinen Kopf und nickte seiner Mutter zum Abschied zu, bevor er ein Stück Brot und etwas Käse in ein Tuch einschlug und sich auf den Weg zu seinem Bruder machte.

Er beschwere sich nie darüber, dass er nun, da sein Vater fort, und seine Mutter Arbeitsunfähig war, den gesamten Haushalt zu tun hatte, und bis spät in die Nacht arbeiten musste. Es hätte sich dadurch auch nichts geändert, außer vielleicht dass seine Mutter sich mit noch mehr Schuldgefühlen herumgeplagt hätte, als sie es ohnehin schon tat.

Dai hatte es noch viel härter als ihn getroffen. Er hatte heiraten wollen. Ein ganz entzückendes Mädchen mit langen, blonden Haaren und hübschen Augen. Doch es war nichts mehr daraus geworden, weil er sich dazu entschieden hatte, mit der Heirat zu warten, bis das Kind seiner Mutter geboren worden war, und sie wieder in der Lage war, zu arbeiten.

Das Mädchen hatte ihn verlassen, da sie darüber enttäuscht war, dass Dai seine Familie mehr bedeutete als sie.

Shinya seufzte und trat auf seinem Weg zu seinem Bruder nach den kleinen Kieseln, die überall auf dem Boden verstreut lagen.

Die Papierschöpferei in der sein Bruder arbeitete, lag am Rande der Stadt an den Ufern der Themse.

Dies war der älteste Teil der Stadt, der auch am Tag noch gefährlich sein konnte, da hier die Diebe Unterschlupf fanden. Die Straßen waren gesäumt von Menschen, die der untersten Bevölkerungsschicht angehörten, teilweise nicht einmal eine richtige Bleibe hatten und sich vom Betteln ernährten.

Während er durch die engen und schmutzigen Gassen eilte, sah sich Shinya immer wieder unruhig um, auch wenn er wusste, dass diese Geste den Menschen hier bewies, wie unsicher und schutzlos er sich fühlte.

Als er endlich das Rauschen der Themse vernahm, atmete er glücklich auf und legte das letzte Stück Weges rennend zurück.

Der Mann, der auf sein Klopfen hin die Holztür des flachen Gebäudes öffnete, musterte ihn von Kopf bis Fuß bevor er ihn nach dem Grund seines Kommens fragte.

„Ich wollte zu meinem Bruder Dai….“ Der Mann nickte nur und ließ ihn herein.

„Es wäre wohl besser, wenn du ihn gleich mitnähmest, bevor er hier noch irgendwo hin kotzt…“, der Mann schüttelte verächtlich den Kopf und Shinya biss sich auf die Unterlippe. Also war Dai tatsächlich krank. Und trotzdem war er hierher gekommen...

Der zierliche Junge bahnte sich seinen Weg zwischen Bottichen und zum Trocknen aufgehängtem Papier hindurch.

„Shinya?“, sein Bruder kam leicht gebeugt auf ihn zu und versuchte zu lächeln. Er sah sehr blass aus und seine Stirn schimmerte leicht vom Schweiß, „Was willst du denn hier?“

Seine Stimme klang zittrig und schwach. „Eigentlich hat Mutter mich nur geschickt, um nach dir zu sehen, und dir etwas zu essen zu bringen, aber so wie es aussieht werde ich dich wohl mitnehmen müssen…“

Energisch schüttelte der Ältere den Kopf. „Das geht nicht… Das weißt du eben so gut, wie ich. Ich muss arbeiten….“

Eine ältere Frau lachte rau. „Was bringt es dir, zu arbeiten und damit deine Gesundheit zu verwirken? Sei klug und ruh dich ein oder zwei Tage aus, und komm dann wieder. Ein Kranker bringt uns hier eh nur so viel wie ein kleine Kind…“

Behutsam ergriff der Jüngere die Hand des Kranken. „Sie hat recht… Komm….“, den Protest des anderen ignorierend zog Shinya Dai in Richtung Ausgang.

„Ich werde ihn zu einem Arzt bringen…“, erklärte er dem Mann an de Tür. „In ein oder zwei Tagen wird er wieder hier sein…“ „Gut. Aber ein längeres Fernbleiben wird zur Folge haben, dass sein Platz von einem anderen besetzt wird…“ „Dazu wird es gewiss nicht kommen….“, lächelte Shinya und trat mit dem anderen an der Hand ins Freie.

Leider war der Arzt, zu dem Shinya seinen Bruder brachte, etwas anderer Meinung. Der ehemalige Doktor, der sein Amt auf Grund von Alter und Gebrechen hatte niederlegen müssen, schüttelte, nachdem er Dai ausgiebig untersucht hatte, betrübt den Kopf.

„Das wird länger dauern… Und es wird gewiss noch schlimmer werden…“, er senkte die Stimme und zog Shinya etwas beiseite, „Ich will das Unglück nicht herauf beschwören, aber diese Krankheit könnte auch mit dem Tod ihres Bruders enden… Es sei denn, er erhält medizinische Behandlung und hütet für die nächsten ein bis zwei Wochen das Bett…“

Shinya fühlte sich ein bisschen so, als hätte ihm jemand den Boden unter den Füßen weggezogen.

Medizinische Betreuung und Bettruhe… Das passte überhaupt nicht in ihre finanziellen Mittel.

Medizin kostete viel Geld. Und davon hatten sie ohnehin nicht viel. Erst recht nicht, wenn Dai nicht mehr arbeitete. Was Shinya verdiente würde geradeso zum Überleben reichen.

Der Junge fühlte Verzweiflung in sich aufkeimen.

Obwohl der Arzt leise gesprochen hatte, hatte Dai seine Diagnose sehr wohl mitbekommen. Er stand vom Bett des Alten auf und schüttelte den Kopf. „Es wird so gehen müssen…“, stellte er fest und nahm Shinya bei der Hand. „Vielen Dank für ihre Bemühungen…“, er legte etwas Geld auf den Tisch des Alten und zog seinen Bruder aus dem Raum.

Voll Mitleid schüttelte der Alte den Kopf. Was waren das nur für schlimme Zeiten, in denen sich ein Mann entscheiden musste, ob er genesen wollte, oder ob er seiner Familie ein erträgliches Leben ermöglichen wollte.

Er entschloss sich dazu, heute Abend nur für die beiden Jungen zu beten, damit vielleicht ein unverhofftes Wunder geschah.

„Ich will nicht, dass du sterben musst…“ „Ich weiß…“, der Ältere lächelte Shinya traurig an und strich ihm über die Wange, „Vielleicht muss ich das aber auch gar nicht… Du hast den alten doch gehört… Er sagte es könnte so enden, aber es besteht auch die Möglichkeit, dass ich wieder gesund werde…“ „Aber nur unter der Bedingung, dass du Medikamente bekommst… Bitte, Dai…. Ich könnte doch deine Arbeit solange du krank bist übernehmen…“

Der Größere lachte traurig.

„Wenn du das tust, würdest du schon nach Zwei Tagen kaum noch aufrecht stehen können vor Müdigkeit… Und es könnte sein, dass das Geld auch dann nicht reicht…“

Shinya spürte Tränen in seinen Augen brennen. „Aber es muss doch einen Weg geben…“

„Sch… Bleib erst einmal ruhig, und lass uns sehen, was wird. Nur sage bitte Mutter nichts davon. Sie würde sich nur noch mehr sorgen und davon hätten wir am Ende auch nichts…“, er hob das Kinn des Kleineren, damit dieser ihm in die Augen sehen musste. „Versprichst du es mir?“, der Angesprochene nickte nur traurig.

„Dann lass uns jetzt nach Hause gehen…“ Erneut nur ein schwaches Nicken.

Dass sein Vater gegangen war, hatte Shinya verkraftet, doch dass er jetzt vielleicht seinen Bruder verlieren würde, schnürte ihm die Brust zu und ließ ihn fast ersticken. Er war bereit alles dagegen zu tun.

Ausnahmslos…

Ihrer Mutter hatten sie erzählt, dass der Doktor sich nicht sicher sei, was das für eine Krankheit sei, und dass Dai einfach nur für zwei Tage das Bett hüten sollte. Die Frau mit dem kleinen Kind in den Armen hatte geseufzt und genickt und Shinya dann angewiesen eine Schale mit kaltem Wasser und ein Tuch in die Kammer hoch zu tragen, seinen Bruder ins Bett zu verfrachten und ihn gut zu zudecken, um ihm dann immer und immer wieder die Stirn mit dem Tuch und dem kalten Wasser zu kühlen, bis die Sonne sich langsam dem Horizont entgegen neigte und Shinya aufbrechen musste, um nicht zu spät in der Schenke zu erscheinen.

Den ganzen Weg lang zerbrach sich der hübsche Junge den Kopf darüber, wie er seinem Bruder helfen konnte. Wenn er zumindest ein Mädchen gewesen wäre… Dann hätte er seinen Körper verkaufen können, so wie es die geschminkten Frauen in der nähe der Papierschöpferei Nacht für Nacht taten.

Doch so wie er war, ein junger Mann in Frauenkleidern, konnte er höchstens Kundschaft anlocken, aber wenn die Herren bemerkten, dass er keine Frau war, würden sie wieder gehen, oder sich vorher noch für diese Irrführung an ihm rächen.

Als er schließlich über die Schwelle des Gasthauses trat, war ihm noch immer keine Lösung eingefallen. Was musste er tun, um seinem Bruder zu helfen?

Der Wirt begrüßte ihn wie immer und wies ihm die Tische zu, die er Heute bedienen würde. Zu allem Überfluss war eines der Mädchen nicht da, so dass Shinya nun auch noch Drei Tische mehr zu bedienen hatte.

Ohne ein Wort zu sagen ergab er sich diesem Schicksaal und machte sich an die Arbeit.

Die Sonne war seit etwa einer Stunde untergegangen, als ein junger Herr in dunklen Kleidern die Schenke betrat und sich auf den gleichen Platz wie gestern auch schon setzte. Seine Iris schimmerte rot im schein der Kerzen und Gaslampen. Das Paar ungewöhnlich gefärbter Augen wanderte unruhig durch den Raum, bis es endlich entdeckte, was es gesucht hatte. Asagi lächelte.

Für einen Augenblick hatte er befürchtet, dass er sich getäuscht hatte, und der hübsche Junge heute gar nicht da war.

Er hob die Hand um zu signalisieren, dass er bestellen wollte und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als jemand ausgerechnet Shinya an seinen Tisch schickte.

Schüchtern trat der hübsche Junge an seinen Tisch heran. „Was wünscht ihr, mein Herr….“, er wagte es kaum dem Schwarzhaarigen ins Gesicht zu sehen. Bei dem Gedanken an den Kuss stieg ihm eine leichte Röte ins Gesicht.

Asagi streckte die Hand aus und berührte sanft die Wange des anderen, lächelte als dieser ihn noch unsicherer ansah und gab seine Bestellung ab.

Shinya verbeugte sich leicht und machte sich dann hastig davon.

Mit einem Glas Wein und einem Teller Suppe auf dem Tablett machte er sich wenig später wieder auf den Weg zu Asagi. Der Wirt tippt ihm leicht auf de Schulter. „Hat er dich belästigt?“, wollte er wissen und nickte in Richtung des Schwarzhaarigen. „Nicht im Geringsten…“, Shinya schüttelte den Kopf. Beruhigt nickte der Wirt und wandte sich wieder anderen Dingen zu.

Sein Gasthaus war ein ordentliches Gasthaus, und er sah es nicht gerne, wenn sich die Gäste nicht so benahmen, wie es sich in einem ordentlichen Gasthaus gehörte.

Vorsichtig stellte Shinya Teller und Glas vor dem Fremden auf dem Tisch ab. „Darf ich euch etwas fragen?“, wisperte er kaum hörbar.

Der blasse junge Mann überlegte kurz. „Wenn ich dich im Gegenzug auch etwas fragen darf, ja…“

Shinya zögerte einen Augenblick. „Wie heißt ihr?“, er sah ihn fragend an.

Der Angesprochene lächelte leicht. „Asagi…“ Sein Gegenüber nickte leicht. Nun wusste er zumindest seinen Namen.

„Warum sieht du heute so bedrückt aus, Shinya?“, wollte Asagi geradeheraus wissen. Irgendetwas schien ihn sehr zu beschäftigen, und Asagi war der Überzeugung, dass es um seinen Bruder ging. Der Braunhaarige musste herausgefunden haben, dass es sich nicht nur um eine Kleinigkeit handelte.

„Mein Bruder ist krank geworden… Und er braucht Medikamente…“, es widerstrebte ihm etwas Asagi diese Dinge zu erzählen, da er ihn nicht kannte, und er sich auch nicht erklären konnte, warum dieser gutgekleidete Herr sich dafür interessieren könnte.

Da Asagi dazu nichts sagte, verbeugte er sich kurz und eilte zu einem stattlichen Mann drei Tische weiter, der gerade seine Gabel auf dem leeren Teller niedergelegt hatte, und nun die Hand hob, um sich eine weitere Portion zu bestellen.

In den nächsten Stunden hatte er kaum Gelegenheit über den Schwarzhaarigen oder seinen kranken Bruder nachzudenken, da an diesem Tag reger Betrieb in der Schenke herrschte und er von einem Tisch zum nächsten hasten musste, um nicht die Ungarde der Gäste auf sich zu ziehen, indem er sie warten ließ.

Von Zeit zu Zeit riskierte er, es zu Asagi hinüber zu blicken, wand jedoch immer schnell das Gesicht wieder ab, da dieser seinen Blick jedes Mal erwiderte.

„Er ist ja geradezu vernarrt in dich…“, kicherte eine Mädchenstimme neben ihm, als er mit einem vollen Tablett aus der Küche kam.

„Ihr habt vorhin geredet… Was wollte er?“, erstaunt über soviel Neugier sah Shinya das Mädchen an. Es war genau jenes Mädchen, das ihn gestern zur Seite genommen hatte und auf den Schwarzhaarigen aufmerksam gemacht hatte.

„Er… wollte nur etwas über den Wein wissen….“, der Junge wich ihrem Blick aus und drehte ihr den Rücken zu....

Erschöpft strich sich Shinya eine Haarsträhne aus dem Gesicht und trat ins Freie hinaus. Selten hatte er so viel arbeiten müssen. Zumindest hatte er ein wenig Trinkgeld bekommen, auch wenn das im Anbetracht an die Summen, die Medikamente kosteten, geradezu ein Scherz war.

Die Straßen waren erneut in weißes Mondlicht getaucht. Einen Augenblick lang genoss Shinya den Anblick, bis er eine Bewegung in den Schatten neben sich wahrnahm, und einen Schritt zurück stolperte.

„Entschuldige … ich wollte dich nicht erschrecken….“ Sein Herz pochte noch etwas schneller als er die Stimmer erkannte. „Seid ihr es, Asagi?“

Die Gestalt trat aus den Schatten und nickte. Das Mondlicht ließ das Rot seiner Augen noch grotesker aussehen. Er sah unglaublich hübsch aus. Shinya war viel zu angetan um sich darüber zu wundern, dass er einem Mann so hübsch finden konnte.

„Ich habe dir einen kleinen Vorschlag zu machen…“, Asagi lächelte leicht.

„Ich vermute, dass du dir solche Sorgen um deinen Bruder machst, weil du nicht in der Lage bist, auch nur im Ansatz für die Kosten einer Behandlung aufzukommen.“

Ein zaghaftes Nicken und ein trauriger Blick.

„Du könntest für mich arbeiten. Als so eine Art… Kammermädchen…“, er trat etwas näher auf den Jüngeren zu, „Du zieht zu mir, und arbeitest für mich, und dafür übernehme ich alle Kosten, die für die Genesung deines Bruders auftreten, und zahle dir das Doppelte von dem Gehalt, das du hier erhältst…“, zärtlich strich er über den schlanken weißen Hals des Jungens, der ihn nun überrascht ansah, anscheint nicht sicher, ob er sich vielleicht verhört hatte. Als er verirrt zu ihm aufsah konnte Asagi der Versuchung nicht widerstehen und legte seine Lippen kurz auf die seinen.

„Und? Was sagst du dazu?…“
 

Der Name des zweiten Kapitels ist zwar auch nicht besser, als der vom ersten, aber egal T.T

Danke fürs lesen~ *verbeug*



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-03-12T17:13:07+00:00 12.03.2007 18:13
der arme daidai T.T
*ins taschentuch schneuZ*
hach war das toll
*an den fingernägel kauZ* nimmt er den antrag an xD *rofl*
toll geschrieben *__*
Von:  Rabbid
2006-10-09T11:03:33+00:00 09.10.2006 13:03
weeiterr~~ o(;___;)o
Von:  Rabbid
2006-10-04T11:05:18+00:00 04.10.2006 13:05
waaaaaaaann geht's weiiterrr~ o(T^T)o
?????
Von: abgemeldet
2006-09-23T11:08:50+00:00 23.09.2006 13:08
kawaii..>/<..Toshiya als kleines
Baby..*mou*..aber Daisuke tut mir leid
>.<..schade das er nicht heiraten konnte
und seine Freundin ihn letztlich verlassen
hat..V.V..und das er jetzt so krank ist..*sniffz*
..*mou*..armer Shin-chan, ich bin gespannt ob er
Asagis Angebot annimmt und wie es dann bei ihm
zu Hause weitergeht..*hibbelig-desu*
Von:  Rabbid
2006-09-11T09:11:31+00:00 11.09.2006 11:11
oioioi~~
weiterr~ me ist soo gespannt~ *_______*
wie tollig~ *thihi*
Von:  Wheel_of_Fortune
2006-09-05T20:22:14+00:00 05.09.2006 22:22
Und noch eine Ff von dir, die mich in den Bann zieht.
Ui Kammermädchen...
Na da wird Shinya sicher auch einige "spezielle" Aufgaben erledigen, oder? ^^
Ich ahne schon, dass wird ein Aufenthalt XD
Aber ich bin gespannt wie er das der Mutter erklären will.
Gut, es ist für Dies Wohlergehen, aber dann wird er doch seine Familie eine ganze Zeit lang nicht sehen. Oder etwa doch?
Und der Traum...
DAs mit den Händen...
Das verheißt nichts Gutes.
Wirklich, ich habe da so ein Gefühl, dass Asagi es auch nicht länger verheimlichen wird was er ist. Ich meine Typen wie er laufen ja nicht zu Duzenden in England herum, oder irre ich mich da?
Nunja, wir werden ja sehen wie es weitergeht...
Auf jeden Fall warte ich gespannt auf das nächste Kapitel^^

*dich knuddelt*
Heavy
Von:  Aoi_SöCkChEn
2006-08-31T19:53:43+00:00 31.08.2006 21:53
aiii wie waiii~*___*
das kappi is echt geil><toll geshcrieben^^un shinya un asagi sin soo waiiiiiX333~ach~!
schreib bitte shcnell weiter!*neugierig desu*
*-*
un shinya als kammermädchen*schnurr*noch tollere klamottemXDD~
schnell des nächste chap*___*
ach ja un ich find deine kapitelübershcriften immer toll.__.besser als gar keinerX3
cuuu~^^~
schnell das nächste kappiX3
Von:  miydai
2006-08-31T16:27:46+00:00 31.08.2006 18:27
*______*
Tolig. . . was hat denn Shinya so für aufgaben als "Kammermädchen" . . . muhahaha xp

Schreib schneeeeeeeeeeeeeeeell weiter!!
Von:  Tetsu
2006-08-31T08:33:21+00:00 31.08.2006 10:33
Asagi ist toll *__________*~~~
Yummy yummy... *_* Ein schönes Kapitel~
Die tut einem wirklich leid... und Shinya erst... hach... *__________*~
*ff liebtz*
*___________________________*~~~
Schreib schnell weiter
*heftig nicku*
Chuuu~

Tetsu


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