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Zwischen den USA, Japan und vielen Büchern steht die....

Meine erste Naruto-FF! SasuxSaku
von

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Warum?

„Sakuras Mutter, deine Großmutter. Schön, das ich erfahre, das ich eine Enkelin habe.“

„Meine Mum war immer traurig, weil du dich nie gemeldet hast! Wieso nicht?“, Nika musste einfach Partei für Sakura ergreifen.

„Sag du mir mal lieber, wie es zu dir kam.“

„Ganz einfach, meine Mum hat mit meinem Pa geschlafen.“ Sakuras Mutter sah sie überrascht an. Dieses Mädchen wusste anscheinend mehr als Kinder in ihrem Alter.

„Wohl eher umgedreht.“, meinte sie, „Wie alt bist du?“

„Vier.“

„Ich werde morgen mit dir zu deinen Eltern fahren, heute Nacht bleibst du hier.“

„Mum macht sich Sorgen! Sie wird erst wieder gehen, wenn ich wieder da bin!“

„Wo wart ihr?“ Nika verstand das nicht. Erst hatte sie doch so bestimmt gesagt, das sie hier bleiben sollte:„Im Park.“

„Dann komm.“, sie packte Nika an der Hand und verließ mit ihr das Haus. Schweigend lief Nika mit, in der Hoffnung, gleich endlich wieder bei ihren Eltern zu sein.

„Seit wann bist du in Japan?“, mittlerweile klang ihre Stimme freundlicher.

„Seit einem halben Jahr. Wie- wie heißt du?“

„Mizuko.“, antwortete sie und bog mit Nika in die große Hauptstraße ein, auf der Nika vorhin war, „Gleich sind wir da.“ Doch Nika hörte ihr nicht mehr zu, denn sie hatte grade rosane Haare ausgemacht.

„MUM!“, schrie sie und rannte zu Sakura.

„Nika!“, schluchzte Sakura und schloss sie glücklich in ihre Arme, „Mach das nie wieder!“ Sakura weinte vor Freude und Sasuke streichelte ihr erleichtert über ihr Köpfchen:„Du hast uns ganz schöne Angst gemacht, Kleine.“

„Pa, das tut mir so leid.“, Nika klammerte sich um seinen Hals fest und Sasuke zog sie nach oben auf den Arm.

„Nika...“, Sasuke drückte sie fest an sich. Sakura strich Nika über die Wange. Sie war so froh, so erleichtert, das Nika wieder da war.

Mizuko beobachtete das ganze von ihrem Standpunkt aus. Es wurde Zeit für eine Aussprache.

„Wo warst du?“, fragte Sasuke nun mit fester Stimme.

„Ich wollte zum Clown, aber der war weiter gegangen, ich wollte ihm folgen, aber dann hab ich mich verlaufen.“, erklärte Nika traurig, „Dann hatte mich ein Polizist nach meinen Namen gefragt und wollte mich nach Hause bringen, aber er hat mich-“

„Zu mir gebracht.“, beendete Mizuko Nikas Satz. Sakura war völlig überrascht, aber dann überkam sie der Schmerz der letzten Jahre in wenigen Millisekunden und Sakura schlug zu. Sie hatte ihrer eigenen Mutter eine Ohrfeige verpasst, und Sakura fand vom ganzem Herzen, das sie es verdient hatte. Sie wollte ihr wieder eine verpassen, als Sasuke ihre Hand fest hielt:„Eine reicht erstmal für den Anfang, Sakura.“ Mizuko ignorierte die Schmerzen:„Wie immer sehr charmant, Sasuke.“

„Für sie immer noch Uchiha!“, meckerte Sasuke. Sakura bebte vor Zorn:„Wie kannst du es wagen, jetzt hier aufzutauchen? Ich war dir doch die letzten Jahre immer egal! Du interessierst dich doch einen Scheißdreck für mich!“

„Das war nicht richtig, das ich dich einfach vergessen habe, das stimmt. Aber lass es mich erklären-“

„Da gibt’s nichts mehr zu erklären!“, tobte Sakura, „Verzieh dich dahin, wo du hergekommen bist, dich will keiner mehr sehen!“ Nika kullerten die ersten Tränen über die Wangen. Ihre Mum war so sauer, wie sie es noch nie erlebt hatte.

„Du verdammtes Miststück!“, Sakura war fertig mit den Nerven, ihr kamen selbst die Tränen und sie krallte sich an Sasuke fest, der Mizuko nur einen bösen Blick zuwarf.

„Es tut mir leid, Sakura. Dein Vater starb an dem Tag, als du weggeflogen bist. Ich wollte dir nicht die Zukunft verbauen, indem ich dich zurückhole und du dann nicht mehr in die USA willst. Selbst, wenn ich den Kontakt zu dir gehalten hätte, hättest du immer nach deinem Vater gefragt und was hätte ich dir sagen sollen? Ich weiß, das du ein starkes Mädchen bist, ich wusste, du wirst es verdauen.“, Mizuko schaute nur auf Sakura, „Und wie man an Nika sieht, bist du ein sehr starkes Mädchen.“

„Verschwinde, verschwinde einfach nur...“, flüsterte Sakura weinend. Mizuko erfüllte Sakuras Bitte und ging davon.

„Ich will nach Hause Sasuke...“ Sasuke nahm Sakura auf den Arm:„Ist gut. Nika, hälst du dich bitte an meinem T-Shirt fest?“ Nika nahm den Saumen des T-Shirts und folgte Sasuke.
 

Auf dem Campus angekommen, warteten Naruto und Hinata vor den Zimmern der beiden.

„Gott wo wart ihr denn? Wir haben uns Sorgen gemacht!“, sagte Naruto empört.

„Hinata, kann Nika heute Nacht vielleicht bei dir schlafen? Ich muss mit Sakura reden.“

„Okay.“, Hinata nahm Nika an die Hand, „Komm mit!“ Nika wollte allerdings nicht weg.

„Keine Angst!“, Hinata lächelte sie an. Nika folgte ihr widerstandslos.

„Was ist los? Was hat Saku-“

„Geh Naruto.“

„Aber-“

„GEH EINFACH!“ Naruto kapierte, das es etwas anderes als sonst war und verließ die zwei. Sasuke ging mit Sakura in sein Zimmer und legte sie aufs Bett. Er wollte sich zum Schrank umdrehen, als Sakura ihn fest hielt.

„Bleib bei mir, mir ist so kalt...“ Sasuke beugte sich über Sakura und küsste sie fordernd:„So besser?“

„Zu wenig...“, meinte Sakura und zerrte an Sasukes T-Shirt. Sasuke setzte sich auf sie und zog ihr das T-Shirt aus. Er verstand nicht so ganz, warum sie das grade jetzt wollte.

>Hat sie überhaupt realisiert, das ihr Vater gestorben ist?<, fragte sich Sasuke und küsste langsam ihren Hals entlang. Sakura selbst wollte davon im Moment nichts wissen. Sie wollte nur eins: Sasuke spüren und alles andere vergessen.

„Was willst du als nächstes machen, Sakura?“, Sasukes Hände wanderten unter ihr T-Shirt und schoben es nach oben. Sakura ignorierte seine Frage, drehte Sasuke auf den Rücken und setzte sich auf ihn. Sasuke sah in ihre grünen Augen und fast blieb ihm das Herz stehen. Sakuras Augen waren so kalt wie die Nacht.

„Sa-sa-“, ihm fehlten die Worte, er wusste einfach nicht, was er sagen sollte. Plötzlich brach sie auf ihm zusammen und krallte sich weinend an sein T-Shirt:„Wieso Sasuke... Wieso sagt sie mir das erst jetzt?“ Sasuke schlang seine Arme um die weinende Sakura und drückte sie fest an sich:„Ich weiß es nicht, Sakura...“

„Ich bin doch kein schlechter Mensch, ich hab ihr doch nie etwas getan...“, schluchzte sie bitterlich. Sasuke setzte sich auf und packte Sakura an den Schultern:„Du bist kein schlechter Mensch! Sie hat dir ihre Gründe genannt, auch wenn du sie nicht verstehen kannst! Das dein Vater tot ist, tut mir sehr leid, aber du bist die letzten Jahre ohne deine Eltern ausgekommen, in dem Wissen, das sie dich nicht mehr wollten, nun weißt du, das sie dich lieben und deshalb wirst du auch jetzt weiter machen!“ Sakura sah ihn mit verheulten Augen an und verpasste ihm eine Ohrfeige:„Ich will aber nicht!“ Sasuke schaute zur Seite. Sakura merkte, was sie da grade getan hatte:„Das-das tut mir leid... Sa-sasuke? Sag doch was...“ Sasuke sah ihr wieder ins Gesicht:„Ich liebe dich, Sakura. Ich lasse nicht zu, das du in deiner Trauer versinkst. Weine ruhig, aber ich will nicht, das du die Schuld bei dir suchst, hast du verstanden?“ Sakura nickte und lehnte sich gegen Sasuke:„Danke...“ Er küsste sie auf die Stirn:„Weine, dann geht es dir besser.“
 

Sasuke wachte auf. Die Sonne strahlte in vollen Zügen durch das Fenster, es musste schon Mittag sein. Sakura lag immer noch in seinen Armen. Lange hatte sie geweint, stumm rannten ihr immer wieder neue Tränen über die geröteten Wangen. Sanft streichelte er über ihre Wange.

„Ach Sakura... Wenn ich dich nicht hätte...“

„Was dann?“, flüsterte sie leise.

„Du bist wach?“, Sasuke strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sakura sah ihn an:„Was wäre, wenn ich nicht da wäre?“

„Damals, als du vor meinem Block standest, war es schon sehr spät. Hast du dich nie gefragt, wo ich noch war?“

„Nein.“, antwortete sie ehrlich und fragte sich im gleichen Moment, wo er denn nun war. Sasuke lächelte:„Ich war bei dir.“

„Was?“, Sakura war überrascht, „Aber- aber was wolltest du?“

„Ich wollte zu dir, aber du warst nicht da. Also ging ich wieder nach Hause.“

„Und da war ich.“, Sakura lachte leise, „Aber für dich war es anscheinend nicht so schwer wie für mich.“

„Ich hab dich erst nur beobachtet. Aber dann wolltest du gehen und das wollte ich nicht. Hättest du damals nicht da gestanden, wäre ich frühmorgens zum Flughafen gekommen.“

„Und wenn du mich da verpasst hättest?“ Sasuke küsste sie:„Dann hätte ich auf dich gewartet.“

„Und wenn ich gar nicht mehr zurück gekommen wäre?“

„Ich weiß nicht, was ich dann getan hätte.“

„Mu~um! Pa~a!“, Nika stürzte ins Zimmer, „Oh...“ Etwas verdattert blieb sie in der Tür stehen.

„Komm ruhig her!“, Sakura winkte sie zu ihnen. Nika schloss die Tür und krabbelte zu den beiden aufs Bett. Sakura nahm sie in den Arm:„Wie war die Nacht bei Hinata?“

„Toll! Hinata-chan hat mit mir und Naruto ganz lange Karten gespielt!“

„Jetzt sagt sie auch Hinata-chan...“, Sasuke hielt sich die Stirn, „Wir sollten sie nicht zu oft mit Naruto in Kontakt bringen, anschließend futtert sie auch Ramen in großen Mengen.“

„Ich mag Eis!“

„Schon klar!“, Sakura fuhr ihr durchs offene Haar, „Konnte Hinata dir keine Zöpfe flechten?“ Nika schüttelte den Kopf:„Sie hat es mir angeboten, aber ich wollte sie auflassen. Was ist denn jetzt mit Mizuko?“ Sakura gab ihr einen Kuss auf die Wange:„Ich werde sie einladen, uns zu besuchen und dann reden wir über alles.“

„Das finde ich toll! Ich geh raus, mit Naruto und Shikamaru Fußball spielen!“, sie sprang vom Bett und stürmte davon. Sakura stand auf und schloss die Tür ab.

„Was wird das?“, fragte Sasuke ahnungslos.

„Was ganz schönes.“, sie setzte sich wieder auf Sasuke und drückte ihn ins Bett, „Schließlich haben wir das von gestern noch nicht zu ende gebracht. Und was man angefangen hat, muss man auch zu ende bringen.“ Sie beugte sich zu Sasuke runter und küsste ihn.

„Nichts lieber als das...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sasuke-chan
2007-11-04T10:04:55+00:00 04.11.2007 11:04
Tolles Kappi^^
Hoffentlich vertragen sich Saku udn ihre Mum...
Von:  Yuri91
2007-05-01T08:50:04+00:00 01.05.2007 10:50
oh, das war ein cooles kapi! ^^
aber arme Sakura, war wohl ganz schön hart...
Von:  Reymi
2007-01-30T10:50:36+00:00 30.01.2007 11:50
dei ff ist do geil
nika ist so süßß
Von: abgemeldet
2006-09-08T20:23:27+00:00 08.09.2006 22:23
Bin voll happy, dass du "endlich" weitergeschrieben hast....Finde die Geschichte so niedlich und superschön...lesemir sie jeden Abend vorm Einschlafen noch einmal durch. Echt klasse hinbekommen. Nika is echt total schnuckelig!!! Schnell weiterschreiben *lieb guck*
deine krone


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