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Lügen der Vergangenheit

journey to the past
von

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valentinstag vergessen *mistverdamter*

soa, nun das versprochene kapitel, nur von mir für euch, mit ganzviel libesschmalz =]
 

Es war Donnerstag geworden, und nicht nur irgendein Donnerstag, sondern der 14. Februar! Jedoch änderte das nichts daran, dass Marron wieder mal nicht aus den Federn kam und sie mit Mühe grade so noch rechtzeitig zum Unterricht erschienen war. Aber was sie dennoch bemängelte, dass ihr beste Freundin das erste Mal nicht auf sie gewartet hatte, was sie frustrierte und sie eine triftige Erklärung haben wollte, wenn dieser blöde Lateinunterricht endlich sein Ende nehmen würde.
 

Zumal Yamato heute nicht da war, da er zum Zahnarzt musste. >Und dieser blöde Chiaki hat auch nicht auf mich gewartet! Toll, echt, ich dachte ich bedeu…<, sie schreckte auf, als sie von Stella, ihrer Sitznachbarin im Lateinunterricht angestupst wurde und ihr ein strafender Blick von Herrn Prilop zugeworfen wurde.
 

„Und?“, fragte er mit einem amüsierten Grinsen, da er sich schon denken konnte, wo Marrons Gedanken an diesem Morgen sein würden. „Was?“, fragte Marron noch ein wenig in ihren Gedanken. „Es heißt „wie bitte“!...“, worauf Marron nur den Kopf senkte um ihre Röte im Gesicht zu verbergen. „Ich möchte wissen, was das für ein Stielmittel ist!“ Verzweifelt suchte das braunhaarige Mädchen den Satz in der Lateinlektüre. „Ähm, eine Elipse?.. Ja, Elipse!“ „Kannst du mir mal bitte eine Elipse definieren?“, Herr Prilop unterdrückte zu seufzen. <Kann das denn die Möglichkeit sein? Es ist mir schnurz- piepegal ob heute Valentinstag ist oder der erste Mensch auf den Mond fliegt, sie soll endlich mal wieder was tun, verdammt!>

[sorry, aber ich glaube so fühlt sich mein Lateinlehrer immer, da ich diesen krempel von anaphern oder homeueutelton (???) absolut nicht verstehe,… noch nicht, aber ich arbeite dran]
 

„Definition, der Elipse…“, nuschelte sie und überlegte, schaute auf den Satz und dann kam es ihr doch noch in den Sinn: „Elipse? Nein, ich meinte doch das Hyperbaton, und: zusammengehörige Wörter sind getrennt, weil es dadurch Verblüffung und Spannung und so einen Kram ausdrücken soll.“ Der Lehrer seufzte auf: „Gut, und wo ist hier dann die Spannung drin?“ „Öhm…“, sie schaute in den Text, wollte gerade noch etwas sagen, als es klingelte. „Übersetzt das Stück noch zu Ende und paukt mal die Vocabeln!“, sagte Herr Prilop noch.
 

So gerne Marron schneller zusammengepackt hätte und sich verkrümelt hätte, sie war nun mal eine Trantüte, somit die Letzte. „Marron.“, kam es strafend vom Lehrerpult, und sie lugte aus ihrem Rucksack hervor. <Das war so klar, dass er mich noch mal zurechtweist, so verdammt klar, super Marron, du musst dringend dein Tempo ändern.> Sie ging nach vorn zu ihrem Lateinlehrer: „Ja?“, grinste sie ihn scheinheilig an. „Hyperbaton,… Oh weh, Mensch Kind, wo ist denn da was getrennt? Das ist ne’ Aufzählung ohne Konjunktionen…“
 

„Au, ein Asyndeton!“, sie sah betreten zu Boden. Der Lehrer nickte und seufzte: „Ja, du musst dich dringend auf den Hintern setzten, Marron,…!“, damit entließ er sie und Marron musste sich nun beeilen, in ihren Klassenraum zu kommen, doch glücklicherweise hatte sie ja große Pause. Im Klassenraum, standen Conny und ihre 3 Zicken um Chiaki herum, und nicht nur die, sondern auch noch ziemlich viele aus untern Stufen und 3 erkannte sie sogar, die schon in der 11 Klasse waren.
 

Als sie sich dann zu ihrem Platz durchgekämpft hatte saß darauf, irgendjemand, ein Mädchen, das Chiaki immer und immer wieder bequatschte, und da fiel dann auch bei Marron der Groschen: 14.Februar?! <Na super, Marron, schön, toll, warum denn nicht, du hast den Valentinstag vergessen! Geht’s noch, das wäre die Gelegenheit gewesen ihm zu sagen…> Ihr Herz setzte aus, was dacht sie denn bloß? Sie hätte es ihm auch nicht gesagt, denn, Chiaki hatte die Auswahl zwischen, sie zählte einmal nach: 19 Mädchen, die ihm umgarnten und ihn für den Größten hielten, ihm das auch ganz offen darlegten.
 

Als die Pause dann zu Ende war, gingen allmählich auch die Mädchen der unteren Klassen und der Oberstufe, nur Conny blieb noch bei ihm stehen und schüttete ihn zu, wie großartig er doch sei. Miyako kam gerade von der Toilette wieder: „Mensch Miyako, warum habt ihr heute denn nicht gewartet?“ „Ich wollte nicht!“, gab sie patzig zurück. „Aber…?“ „Mensch, ich wollte auch mal mit Chiaki allein sein dürfen!“ Marron grinste: „Und, hat dir die Zweisamkeit geholfen?“ Sie seufzte und schüttelte den Kopf: „Nicht so wirklich.“ „Marron?“, angesprochene drehte sich um, zu Conny: „Ja.“ <Was will die blöde Zicke denn von mir>
 

„Also, da Yamato heute nicht da ist, könntest du nicht einen Platz aufrutschen, und Du, Miyako?“ „Warum denn?“, fragte Miyako ziemlich skeptisch. „Dann kann ich mich hier neben Chiaki setzen.“ <Warum denn auch sonst Miyako.>, dachte Marron, sah ihre Freundin an, die doch tatsächlich einwilligte, da konnte Marron unmöglich noch „nein“ sagen, denn wer weiß was die anderen dann gedacht hätten?
 

Sie nickte also und rutschte neben Chiaki weg, der ihr irgendwie sauer hinterher guckte. Die Stunde begann und zwischendurch klopfte es an der Tür: „Herein.“, sagte Frau Phalkaramaho. Und zum Vorschein kamen 2 Mädchen aus dem 13. Jahrgang, die mit einem großen Karton voller kleiner roter Rosen bepackt waren. „Also, wie immer, ne’ überreicht der Abi-Jahrgang zum Valentinstag Rosen, die in Auftrag gegeben wurden, anonym, für andere! So, da hätten wir einemal… Stören wir bei irgendwas Wichtigem?“, fragte die junge Frau an die Lehrerin gewandt: „Nönö…“, sie schüttelte belustigt den Kopf. Das Mädchen, was die Kiste in der Hand hatte, stellte eben diese auf den Lehrerpult und das, gesprächige Mädchen, das schon eben angefangen hatte loszuplappern las nun die Liste der Glücklichen vor.
 

Ganz zu Anfang kam Conny, die 16 Rosen bekam. „Dann kannst du gleich erstmal da stehen bleiben.“, das sagte sie an ihre Mitarbeiterin gewandt: „Denn für Chiaki gibt es gleich 49…“, das Mädchen schaute nicht schlecht drein, las sie richtig? „49 Rosen.“ WUMM, die Kinnlade bei allen Mitschülern fiel auf Anhieb runter, und Marron war schon so ein bisschen traurig, wahrscheinlich hatte ihm jedes Mädchen im Alter von 13- 16 Jahre eine Rose geschenkt. <Naja, nicht jedes, aber auf jeden Fall jedes hübsche…> Sie seufzte auf.
 

Die Rosen wurden weiter verteilt, 3 Stück bekam Reha, 1 Loreli , 2 Miyako, Connys Zicken, wie sie Marron gerne nannte, bekamen auch jede 3 oder 4 Stück, und die anderen Jungs in der Klasse, gingen auch alle nicht leer aus, und Miyako nahm für Yamato eine entgegen. <Bitte Herr, jeder in dieser Klasse hat so ne beschissene Rose bekommen, Bitte, ich will auch eine, nur eine, nur eine.> Heiße Röte schoss in ihre Wangen, als ganz zuletzt auch Marron mit einer Rose bestückt worden war. „Na siehst du!“, Miyako knuffte sie in die Seite, Marron wurde daraufhin noch eine Nuance roter.
 

„Eine, oh, wie toll…“, piekste Conny, die ja neben Marron saß leise, so, dass Chiaki es nicht bemerkte. Die beiden Rosendamen verschwanden wieder und der Unterricht fuhr normal fort. Als es dann klingelte und sie in einen Naturwissenschaftlichenraum gehen mussten, wollte Conny Chiaki blitzschnell hinter sich herziehen, jedoch blockte er ab, und wartete auf Miyako und Marron. „Und hat’s Spaß gemacht neben Madame Vollbusen zu sitzen?“, fragte Miyako leicht angesäuert <Dieser Idiot, mich lässt er heute morgen so was von kalt abservieren, aber natürlich setzt er sich neben diese eingebildete… GRRR>, dachte Miyako bei sich.
 

„Miyako, du hast doch überhaupt zugelassen, dass sich Conny neben mich hinsetzen kann,… Du bist doch weitergerutscht.“, konterte Chiaki trocken. „Du hättest aber auch was sagen können, dir hat’s doch gefallen, in ihre Oberweite zu starren!“, wurde sie immer lauter. „Du vergisst, dass die Schuluniform gar keinen Ausschnitt hat.“, Chiaki war sauer, sehr sauer.
 

„Gebt ruhe und lasst uns gehen.“, meldete sich Marron und ging aus dem Klassenraum. Ein etwas verwirrter Chiaki schaute ihr nach: „Was hat sie denn?“, fragte Chiaki Miyako jetzt in jovialem Ton. „Och, Chiaki, Mann, du merkst auch gar nichts!“ „Was soll ich denn bitteschön merken?“, schnitt er ihr das Wort ab. „Marron, natürlich,… sie ist,…“, Miyako hoffte er würde von selbst draufkommen, aber nichts: „Marron ist… Ja?“ „Oh Mann, Chiaki, sie ist geknickt, dass du nichts gesagt hast, wie: Ich möchte aber lieber neben Marron sitzen bleiben, oder einen anderen deiner Sprüche, das ist los, Chiaki!“, pflaumte sie ihn an. Chiaki schaute Miyako verwirrt an, sie sagte zu ihm, das etwas Marron verletzte???
 

Hatte sie ihm heute Morgen noch wie ein kleines Hündchen angesehen, und gebettelt mit ihm heute zum Valentintanzen der Stadt zu gehen? <Was ist denn jetzt mit ihr los?>, grinste aber, da er schon so etwas geahnt hatte, dass Miyako nur für ihn schwärmte, weil es alle taten… „Miyako, Miyako, Miyako… du bist echt süß, wenn du versuchst fürsorglich zu wirken.“
 

Betreten und ertappt, schaute Miyako zu Boden. „Aber jetzt komm, Frau Azuka (Erdkundelehrerin, nicht wirklich wichtig) wartet ungern auf uns.“ So gingen sie dann. Der Erdkundeunterricht war auch schnell gegessen, sodass dann wieder große Pause war. [Anmerkung von mir Latein war eine Doppelstunde *g* --kenn ich irgendwo her *seufz*] Miyako ging schon hoch in die Klasse, Marron noch zum Spinnt um einige Bücher auszupacken und sich für 2 Geschichtsstunden zu wappnen, als Conny kam. „Ach nein, Marron…“
 

„Hallo, Conny.“, Marron schaute weiterhin in ihren Spinnt und würdigte sie keines. „Wo hast du denn deine Rose gelassen?“ „Willst du sie haben?“ „Nein, meine reichen mir?“, in ihrer Stimme schwing etwas mit, was Marron gar nicht gefiel: „Also, was willst du?“, Marron schloss gerade ihren Schrank ab und hielt die eine Rose in der linken Hand. „Die will ich!“, sagte Conny schnell, griff nach der Rose und riss den Blütenkopf ab.
 

„Ciao.“, war das Letzte, was Conny sagte. Marron sah ihr verdattert hinterher, was war das jetzt für ein Kinderkram? Sie musste grinsen, wie klein kariert sah denn dieses Miststück die Welt, außerdem, sie konnte sich schon denken, von wem die Rose kam, von Yamato, von wem denn sonst, er hatte Mitleid, weil sie noch nie eine bekam. Sie seufzte und machte sich nach oben auf in die Klasse. Chiaki saß schon auf seinem Platz und neben ihm, wie sollte es auch anders sein, Conny, und ihre 3 Zicken standen um ihn herum. Nein. Conny saß auf Marrons Platz. So setzte sich Marron wieder auf den Platz von Miyako, weil diese, Miyako, einen Platz schon extra aufgerückt war, wenn:
 

„Conny, ich möchte eigentlich gerne wieder neben MEINER MARRON sitzen…“ WUMM Nicht nur Marron schaute verwirrt drein, sondern auch Miyako, Reha, Loreli, eigentlich die ganze klasse, wo eben noch reges Unterhalten stattgefunden hatte könnte man jetzt Stecknadeln fallen hören. „Seit wann bin ich bitteschön, ‚deine Marron’?“, konterte Marron trocken, aber ebenso überrumpelt zurück. „Hast du was dagegen, mir zu gehören?“
 

„Ja…“ Die ganze Klasse war immer noch leise und Conny platzte beinahe vor Wut, die beiden quatschen über ihren Kopf hinweg, im wahrsten Sinne, und ließen sie völlig außer Acht. Deswegen ging sie zu ihrem Platz zurück und nahm ihre 3 Freundinnen gleich mit. Die Klasse unterhielt sich wieder rege, und Marron und Chiaki ebenfalls. Miyako amüsierte sich zu Tode, wie Chiaki ihr immer wieder sagte, dass er ja schon 24 Stunden mit ihr verbracht habe, und so viel, also warum sollte er sie nicht besitzen. Egal wie er es meinte, Miyako wusste, dass sie absolut keine Chance bei Chiaki hatte, also, warum sich noch groß aufregen, außerdem war Marron jetzt auch mal dran Glück zu haben. Der Geschichtslehrer betrat das Klassenzimmer, hinter ihm folgte ein Referendar. Nicht irgendein Referendar.
 

<GEIL>, traf Miyako den Nagel auf den Kopf als sie das dachte. „Das ist Hijiri Shikaido, er ist Geschichtsreferendar und vollwertiger Englischlehrer…“ Alle Mädchen freuten sich riesig über diesen jungen Lehrer, der, wie er sich vorstellte, nicht älter als 24 Jahre war. (also nicht sie stellten sich das vor, sondern er stellte sich vor, ne???) Die Geschichtsstunden wurden auch hinter sich gebracht als dann das erlösende Gongen der Schulglocke kam: DING, waren Marron, Miyako, und der wartende Chiaki die letzten. „Wollen wir heute noch ins Cafe gehen; Marron, Chiaki?“ „Nä, keine Lust, Sorry Miyako.“, verneinte der Braunschopf und fing sich einen Hundeblick von Chiaki. „Was guckst du so?“ „Ich möchte aber ins Cafe gehen.“ „Kannst du doch auch.“ „Nein, kann ich nicht, nicht ohne dich, mein Schatz.“
 

„Chiaki, hör auf damit, ich bin nicht dein Schatz.“, sagte Marron, der Röte in die Wangen schoss. „Doch bist du, mein kleines Kaninchen, mein Hase, mein Bärchi, mein Mausi, mein…“ „Ja, ja meine Güte, ich komme mit, aber nur, wenn du endlich mit diesen albernen Kosenamen aufhörst, das ist ja nicht mehr zum Aushalten.“, sagte sie etwas gereizt, da sie ja wusste, das er sie nur mal wieder aufzog. Sie gingen nach Hause und dort zog Marron sich um.
 

soa, das wars dann ert mal wieder,... *grins* es wid noooch besser *g*
 

göttliche manney



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-10-16T17:01:24+00:00 16.10.2006 19:01
huhu
super wie immer echt hoffe du schreibst weiterhin so schnell weiter^^ ich mag diese FF echt cool also schreib fleißig weiter
Jessy
P.S Ein riesen Lob an dich das machst du echt super


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