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Alles, was ich jemals wollte....

tjaja...was so alles passieren kann,wenn man sich in seine eigene Stiefschwerster verliebt..... SetoxMelody
von

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failur

Hallo ^^

danke für eure Kommis leute ~knuddelz~ hab mich sehr gefreut ^.^

aber ich will auch nimmer lang labern sondern euch eifnach mal das neue Kapi zeigen.

viel Spaß damit ;P

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„Setooo wie viel Uhr haben wir?“, fragte Melody und torkelte mehr als das sie ging auf die Haustür des Kaibaanwesens zu.

Während der Fahrt hatte sie kein Wort gesprochen, sie kam ihm irgendwie Geistesabwesend vor und dass, obwohl sie ihn so oft eindringlich angesehen hatte.

„Wir haben 4:23 Uhr .“, antwortete Seto ,schloss die Tür auf und stützte Melody damit sie nicht umfiel.

„Du hättest wirklich nicht soviel trinken sollen, Schwesterchen.“, fügte er noch hinzu als er ihr die Treppe hoch half. So hatte er sie auch noch nicht erlebt und dabei hatte er erwartet das sie so einiges vertragen würde...

In ihrem Zimmer angekommen setzte er sich erst mal neben sie aufs Bett um zu verschnaufen.

„Eigentlich lohnt es sich ja gar nicht mehr zu schlafen, oder?“, fragte Melody und sah ihn mit einem seltsamen Blick an. So unschuldig und doch war da noch etwas anderes..

„So? Was hast du denn jetzt noch vor?“, fragte Seto grinsend.

Sie war ja schon süß, wenn sie betrunken war.

Allerdings verging ihm das grinsen, als sie sich plötzlich auf seinen Schoß setzte und ihre Arme um ihn legte.

„Was..?“, begann er doch sie unterbrach ihn, indem sie ihn einfach küsste.

Die Blonde küsste ihn zuerst nur kurz keuch und blickte ihm dann in die Augen.

Der Braunhaarige war total perplex, das war das Letzte mit dem er gerechnet hatte, doch eher er weiter denken konnte küsste sie ihn erneut.

Dieses Mal aber länger, fordernder und mit Zunge, wobei Seto den Kuss sofort erwiderte. Es begann wieder überall zu kribbeln, es war ein schönes Gefühl. Er hatte ja nicht mal zu träumen gewagt das Melody ihn jemals so küssen würde.

Sie lösten sich erst voneinander als ihnen die Luft knapp wurde und Seto seine Arme um ihre Hüfte geschlungen hatte.

„Das gefällt dir, nicht wahr?“, hauchte sie ihm so ins Ohr, das ihm ein wohliger Schauer den Rücken runterlief.

„Ja.“, war das Einzige, was er dazu sagen konnte, bevor sie anfing leise zu kichern. Es schien, als würde sie sich darüber lustig machen, dass sie ihn so leicht aus der Bahn geworfen hatte.

„Na dann pass mal auf, was ich jetzt mache.“, grinste sie und küsste ihn erneut, mit dem Unterschied dass sie jetzt dabei eine Hand zu den Knöpfen von Setos Hemd gleiten lies, einen nach dem anderen öffnete und dabei ihre Becken auf seinem Schoß kreisen lies. Ehe er wusste wie ihm geschah lag sein Hemd auch schon auf dem Boden und Melodys Hände wanderten beide über seine Brust und liebkosten sie.

Er lies sich von ihr ins Kissen drücken und genoss ihre Berührungen und ihre Küsse, die über seinen Hals wanderten .

Doch als ihm der Alkoholgeruch wieder in die Nase stieg holte es ihn in die Wirklichkeit zurück.

Das was sie hier taten durften sie nicht.

„Nein.“ ,keuchte er und wollte ihre Arme packen und sie von sich wegschubsen, doch sein Körper gehorchte ihm nicht. Er wollte nicht aufhören, er wollte mehr.

Melody schien ihn völlig überhört zu haben und machte sich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen.

„Melody, nein.“ flüsterte er als er merkte wie sich der Gürtel um seine Hüfte lockerte.

„Hast du Angst? Ich tu dir nicht weh.“ ,lächelte sie und öffnete den Knopf seiner Hose.

„Hör auf, ich will das nicht.“

„Dein Körper sagt mir da aber was ganz anderes.“ ,hauchte sie ihm erotisch amüsiert ins Ohr und strich mit der Hand über die Beule die sich in seiner Hose bildete.

Er keuchte, ihm brach der Schweiß aus. Er musste standhaft bleiben, sie war schließlich seine Schwester.

Der Braunhaarige packte ihre Hand energisch, woraufhin sie ihm ins Gesicht sah.

„Du bist betrunken, lass es!“ , sagte er nun klar und deutlich etwas lauter als vorhin.

„Na und, selbst wenn ich nüchtern wäre würde ich das jetzt tun.“ , erwiderte sie, küsste ihn und versuchte ihre freie Hand in seine Boxer gleiten zu lassen.

Das war zuviel. Seto packte sie, drehte sie auf den Rücken und sprang von dem Bett auf, wobei er sich zu ihr umdrehte, rückwärts stolperte und eine Vase vom Nachttisch mit zu Boden riss. Die Vase zerbrach in 1000 Scherben und Seto stütze sich mit der Hand genau in diesen ab, so dass er sofort anfing zu bluten, doch das fiel ihm zunächst gar nicht auf.

Er starrte wie gebannt auf Melody. Sein Herz raste und er atmete schwer.

„Melody ich... wir dürfen das nicht, verstehst du?“ ,stammelte er und kam sich total hilflos vor.

Sie sagte nichts, stand von dem Bett auf und kniete sich neben ihn.

„Wir sind Geschwister... versteh das doch..“ ,sagte er, doch es brachte nichts.

Sie strich zärtlich über seine Wange und lächelte so unschuldig.

„Dann lass uns mal für eine halbe Stunde keine sein.“ ,flüsterte sie und küsste ihn wieder.

Der Braunhaarige drehte den Kopf weg und beendete damit den Kuss.

Er durfte das nicht zu lassen. Wie sollte er ihr sonst je wieder in die Augen blicken können?

Er schubste sie einfach von sich weg, sprang auf und verließ fluchtartig das Zimmer.

Er lief über den Flur in sein Arbeitszimmer und knallte die Tür hinter sich zu.

Sein Atem raste und sein Herz schlug so schnell das es weh tat.

Seto hatte sich mit dem Rücken an die Tür gelehnt und rutschte an dieser herunter.

Er fühlte sich so elend und dabei hatte es sich doch so gut angefühlt, als sie ihn berührt und geküsst hatte. Er hatte es gewollt, gewollt das sie weiter macht.. aber sie war seine Schwester, was hätte er denn anderes tun sollen?

Der Braunhaarige fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

Warum hatte sie das überhaupt getan? Nur weil sie betrunken war? Wohl kaum!

Aber wenn doch? Vielleicht war es ja auch ähnlich mit einem der Lehrer gelaufen... vielleicht hatte sie sich einfach nicht unter Kontrolle halten können...

»Melody...warum?« ,fragte er sich innerlich.

Er hätte am liebsten geschrieen und laut geflucht, aber er tat es nicht.

Seto konnte sich selbst nicht erklären was er fühlte.

In seinem Hals bildete sich ein Kloß.... Es tat weh, aber warum?

Sie wusste alles von ihm. Er hatte ihr zwar nie erzählt, dass er noch keine Freundin hatte, aber das konnte sie sich bestimmt denken. Hatte sie sich nur über ihn lustig machen wollen? Nein, so etwas tat sie nicht, sie würde ihn nie so verletzen. Aber warum hatte sie es dann getan?

Plötzlich fiel ihm die Aktion aus der Disco ein, wo Melody Kiara von ihm weggeschubst hatte und dann unbedingt mit ihm tanzen wollte. War sie etwa eifersüchtig gewesen? So abwegig fand er diesen Gedanken gar nicht mehr, denn schließlich hatte er sie auch am liebsten von Wheeler weggezogen.

Und dann noch ihr Gespräch auf der Tanzfläche... Tea hatte auch gesagt, dass die Blonde zu ihm wollte, bevor sie kurzzeitig verschwunden war. Vielleicht hatte sie ja gesehen, wie Kiara auf seinem Schoß saß und war dann.... Nein, jetzt ging seine Fantasie mit ihm durch. Melody wusste genau, dass sie Geschwister waren. Sie war nicht so naiv, außerdem gehörte sie nicht zu der Art von Mensch, den verbotene Dinge reizen.

Er wollte sein Gesicht in den Händen vergraben, als er sah, dass seine rechte Hand blutete. Es war ihm gar nicht aufgefallen, weil es erst jetzt anfing weh zu tun, allerdings blutete sie nur leicht.

Seufzend stand er auf und ging zu seinem Schreibtisch, aus dessen Schublade er ein Taschentuch nahm und um die Hand wickelte. Das musste reichen.

Dann lies er sich in den Schreibtischstuhl sinken und lehnte sich zurück.

Auf seinem Schreibtisch stand mehr aus dekorativen Zwecken eine Flasche teurer Scotch. Er hatte ihn nie angerührt, weil er eigentlich keinen Alkohol trank....

Geistesabwesend nahm er die Flasche, öffnete sie und trank einen Schluck.

Es brannte in seinem Hals, aber das merkte er gar nicht, da er in Gedanken versunken war.

Was wäre gewesen, wenn er es zu gelassen hätte, wenn er wirklich mit ihr geschlafen hätte?

Sie hätten sich danach bestimmt nicht mehr in die Augen blicken können.

Es war so schon peinlich genug, für ihn zumindest. Selbst wenn es für sie nur spaß gewesen wäre, hatte man ihm doch angemerkt, dass es ihm gefallen hatte, sehr sogar. Immerhin hatte sein Körper ja wirklich was anderes gesagt als sein Verstand....

Er trank einen weiteren Schluck aus der Flasche.

Es war schrecklich sich eingestehen zu müssen auf seine eigene Schwester scharf zu sein.

Hoffentlich war Melody wenigstens betrunken genug um das zu vergessen......
 

Ungefähr 4 Stunden später wachte Seto in seinem Bett wieder auf, weil Mokuba neben ihm auf dem Bett saß und ihn angrinste.

„Lange Nacht gehabt?“

Der Braunhaarige stöhnte leise und zog sich die Decke über den Kopf. Er hatte höchstens zwei Stunden geschlafen und spürte jetzt schon die Nebenwirkungen des Alkohols. Sein Kopf schmerzte und er fühlte sich total ausgelaugt.

„Seto? Was ist denn mit dir los? Melody ist auch schon wach.“ ,sagte der jüngere und zog seinem großen Bruder die Decke vom Kopf.

Der Ältere war für gewöhnlich immer der Erste der aufstand, selbst wenn er abends lange weg gewesen war.

„Melody hat auch mit Sicherheit länger als 2 Stunden geschlafen.“ meinte er nun gereizt.

„Warum hast du nur 2 Stunden geschlafen? Ich mein wir wären so um 4 Uhr rum wieder hier gewesen.“ ,kam es plötzlich von einer Stimme an der Tür.

» Melody...«

Seto atmete tief durch und drehte dann seinen Kopf zu ihr. Sie sah schon wieder ganz normal aus, war frisch geduscht, hatte die Haar geföhnt und sich umgezogen.

„Weil ich noch ein paar Ding für die Firma erledigt habe.“ ,log er mit einer Kälte in der Stimme die er sonst nur Joey gegenüber an den Tag legte.

Mokuba war schließlich immer noch da und er musste ja auch nicht alles wissen.

„Du sollst doch nicht immer arbeiten, Seto!“ ,beschwerte sich Mokuba. „Am besten schläft du jetzt noch was und entspannst dich. Du hast schließlich auch Wochenende.“ ,fügte er noch hinzu und verlies das Zimmer.

„Du kannst gar nicht ohne deine Arbeit leben, oder Bruderherz?“ ,fragte sie lächelnd und setzt sich neben ihn aufs Bett.

» Na großartig.. « ,dachte er und versuchte sich aufzusetzen, was sich als schwierig erwies, da sein Kopf höllisch schmerzte und er jeden Knochen spürte.

Er hätte wohl doch besser keinen Scotch trinken sollen, oder wenigstens nicht so viel.

„Du hast doch kaum was getrunken, wie kommt’s das du einen Kater hast?“ , fragte sie und legte den Kopf schief.

Seto gab ihr keine Antwort und fasste sich mit seiner rechten, der verletzten Hand an den Kopf.

„Das war die Vase oder?“ ,durchbrach die Blonde mit mitleidiger Stimme die Stille und nahm seine Hand.

Als sie ihn berührte zuckte Seto kurz zusammen und sah sie aufmerksam an. Das wusste sie also noch...

Melody löste das Taschentuch von seiner Hand und besah sie sich. Es waren keine tiefen Schnitte, es sah eigentlich mehr nach heftigen Kratzern aus.

„Wie hast du das eigentlich gemacht? Ich hab eben nur die zerbrochene Vase und ein paar Bluttropfen gesehen.“ ,meinte sie und legte seine Hand auf ihren Schoß.

Seto unterdrückte zuerst ein erleichtertes Aufatmen und schluckte, als er merkte wo seine Hand nun wieder lag.

Anscheinend wusste sie nichts mehr.

„Ich bin gestolpert, habe dabei die Vase umgestoßen und mich geschnitten.“ , erklärte er wahrheitsgemäß.

„War das meine Schuld?“

Was sollte diese Frage denn jetzt schon wieder?

„Nein, war es nicht.“

„Achso... dann lass ich dich jetzt besser schlafen. Ich geh eine Runde spazieren, frische Luft ist gut gegen Kopfschmerzen...ich hätte mich gestern wohl auch ein bisschen zurückhalten sollen.. Bis später.“ ,sagte sie, grinste ein klein wenig verlegen und verlies das Zimmer.

Seto lies sich zurück ins Kissen fallen und atmete erleichtert aus.

Sie hatte alles vergessen. Eigentlich hätte er sich jetzt freuen müssen, aber er tat es nicht so wirklich. Natürlich, es war gut, dass sie nichts mehr wusste, doch was war mit ihm? Er wusste noch alles, jede Kleinigkeit. Er wusste noch genau wie schön es gewesen war so zärtlich berührt zu werden... und er wusste noch genau wie ihre sinnlichen Küsse geschmeckt hatten. Sie hatten nach Cocos geschmeckt... Er musste kurz grinsen. Das war wohl auf den Pina Colada zurückzuführen gewesen.

» Hör auf ,Seto , so machst du es nur noch schlimmer. Es ist einmal passiert und dabei bleibt es, einmal und nie wieder.« ,dachte er und schloss die Augen.

Es war wohl wirklich besser, wenn er noch was schlafen würde....
 

Währenddessen hatte Mel sich einen Mantel übergezogen und das Haus verlassen.

Sie wollte nicht einfach nur spazieren, obwohl sie wirklich Kopfschmerzen hatte, sondern zu Joey. Warum ausgerechnet zu ihm, wusste sie selbst nicht so genau, sie hatte einfach das Gefühl sich ihm anvertrauen zu können.

Es dauerte ungefähr eine halbe Stunde bis sie vor seiner Haustür stand und klingelte.

Es dauerte eine Weile, bis Joey die Tür einen Spalt breit öffnete und seinen Kopf rausstreckte um zu sehen wer da war. Er sah noch total verpennt aus und hatte die Haare leicht zerzaust.

„Morgen Joey.“ ,lächelte sie ihn an.

„Oh, hi Mel komm rein.“ ,gähnte er und öffnete die Tür ein Stück weiter, damit sie rein kommen konnte, was sie auch tat.

Zu ihrer Überraschung trug Joey nur eine Boxer, sie hatte ihn wohl wirklich grade aus dem Bett geholt, allerdings schien es ihn nicht weiter zu stören.

„Setz dich, ich zieh mich jetzt erst mal um...“ ,murmelte er verschlafen und ging.

Melody hängte ihre Jacke an der Garderobe auf und ging in Joeys Wohnzimmer. Er wohnte alleine, das hatte er ihr erzählt, nur wenn seine Schwester in Domino war wohnte sie mit hier.

» Ich würde mich nicht wohl fühlen, so allein..« ,dachte sie und lies sich auf dem schwarzen Sofa nieder.

„Wie kommt’s eigentlich, dass du so früh am Morgen hier auftauchst? Ich hab 4 Stunden geschlafen, wenn’s hoch kommt und bei dir können es auch nicht viel mehr gewesen sein.“ ,rief er aus dem Badezimmer.

„Schrei bitte nicht so... ich hab Kopfschmerzen. Ich will dir was erzählen, deshalb bin ich hier.....“ ,antworte sie und schloss die Augen.

Sie hätte auch gerne noch etwas geschlafen, aber nachdem Mokuba sie geweckt hatte war sie auch direkt aufgestanden.

„Du hast gestern auch nicht grade wenig getrunken, kann das sein?“ ,fragte er, als er aus dem Badezimmer kam.

„Aber sei froh, solang du nur Kopfschmerzen hast, ich kann mich kaum bewegen.“ , fügte er noch hinzu und ging in die Küche.

Er machte den Beiden erst mal einen Kaffe und setzte sich dann neben sie.

„So, dann schieß mal los.“

Sie atmete tief durch und überlegte, sie wusste selbst nicht so genau, was sie ihm eigentlich sagen sollte.

„Naja, ich hab eine riesen Dummheit begangen ,glaub ich...“ ,begann sie und sah ihn ernst an.

„Wart mal,“ ,unterbrach er sie. „wenn du schon so anfängst... du bist doch mit Seto nach Hause gefahren, oder?“

Sie nickte.

„Na dann... erzähl, wer hat dich geknallt?“

Melody fiel die Kinnlade runter. Sie hatte zwar gewusst, dass Joey direkt war, aber so, damit hatte sie jetzt nicht gerechnet.

Aber wenn er schon so fragte...

„Seto.. na ja fast.“ ,sagte sie und wurde wieder ernst.

Joey sah sie einen Moment entgeistert an, bis er auf einmal anfing zu lachen.

„Jetzt hättest du mich fast dran bekommen, ich hab einen Momentlang wirklich geglaubt, dass dus ernst meinst.“ ,lachte er.

„Joey es.. -„

„Bitte, dein Bruder und Frauen, das sind zwei fremde Welten. Ich mein ,es ist nicht so, das er keine abbekommen würde, aber er interessiert sich einfach nicht für sie. Ich war ja schon überrascht, dass er gestern mit dieser Schwarzhaarigen geredet hat.“ ,erklärte er und grinste.

„Joey, ich meine es ernst. Aber ich wollte es, nicht er.“

Stille. Er starrte sie entsetzt an und schüttelte den Kopf.

„Hör auf mich zu verarschen...“

„Ich verarsche dich nicht, wenn er mich nicht weggeschubst hätte dann..“

„Oh mein Gott... Melody ihr seit Geschwister!“ ,rief Joey entsetzt und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

„Denkst du das weiß ich nicht?“ ,fragte sie und sah beschämt zu Boden.

Er atmete tief durch und sah sie aufmerksam an.

„Wie kams dazu?“ ,hackte er vorsichtig nach.

„Seto hat mich in mein Zimmer gebracht und sich dann neben mich aufs Bett gesetzt....Ich hab mich dann einfach auf seinen Schoß gesetzt und angefangen ihn zu küssen und er hat am Anfang ja auch noch mit gemacht.... ich glaub es hat ihm sogar gefallen...“ ,versuchte sie zu erklären, wobei sie ihn nicht ansehen konnte. Es war ihr so peinlich.

„Hey, schon gut. Du brauchst mir nicht jede Kleinigkeit zu erzählen, nur eins noch: Wie weit seit ihr gegangen?“

„Ich hatte meine Hand fast in seiner Hose, mehr nicht, weil er auch nicht mehr getan hat als mich zu küssen.“, sagte sie kleinlaut und schaute ihn danach verlegen an.

Joey nickte nachdenklich.

„Was ist dann passiert?“

„Er hat so was gesagt wie ‚nein, hör auf du bist betrunken’ aber ich hab weitergemacht bis er mich von sich weggeschubst hat und aufgesprungen ist. Dann ist er rückwärts gestolpert, hat meine Vase zu Boden gerissen und sich an den Scherben geschnitten. Er hat dann auch noch gesagt ‚Wir sind Geschwister, versteh das doch..’ Und als ich dann wieder anfangen wollte ist er raus gerannt und in sein Arbeitszimmer... Ich bin so blöd Joey..“

„Nein, bist du nicht. Jeder stellt mal was blödes an wenn er betrunken ist..“ ,versuchte er sie zu beruhigen obwohl er sich selbst eingestehen musste, dass sie übertrieben hatte.

„Verdammt, ich war aber nicht richtig betrunken! Ich hab noch gewusst was ich getan habe, sonst würde ich mich wohl kaum noch so genau daran erinnern können.“ , flüsterte sie und vergrub das Gesicht in den Händen.

„Du hast dich doch nicht wirklich in Seto verliebt, oder?“

Er schluckte.

Melody zuckte nur mit den Schultern.

„Selbst wenn, was würde das schon aus machen? Wir sind Geschwister.“

Joey legte einen Arm um sie.

„Ihr seit keine leiblichen Geschwister, deshalb wäre es doch bestimmt nicht...“

„Hör auf, Joey, bitte.“

Er schwieg. Was sollte er ihr jetzt groß sagen? Der Blonde fand es nicht leicht sich in ihre Lage zu versetzen, allerdings fragte er sich auch wie es jetzt wohl Seto ging, er hatte es wahrscheinlich auch nicht viel einfacher als seine Schwester.

„Weißt du, ich weiß nicht was ich tun soll. Ich hab Seto gegenüber eben so getan, als wüsste ich nichts mehr. Aber ich hab das Gefühl, dass es ihm ziemlich an die Nieren geht....“ ,sagte sie und lehnte sich an Joey.

Sie sah so traurig aus.

„Wie kommst du darauf?“ ,fragte der Blonde überrascht.

„Auf Setos Schreibtisch stand eine Flasche leerer Scotch... Seto trinkt normalerweise nie Alkohol... außerdem meinte er eben, dass er nur 2 Stunden geschlafen hat. Ich wusste ja nicht, das er sich solche Gedanken darüber macht.. Die Aktion war sowieso total überflüssig, aber ich.. ich weiß nicht, nachdem ich gesehen hab wie Kiara auf seinem Schoß saß... da sind mir einfach die Sicherungen durchgebrannt, ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle “, flüsterte sie, wobei sie Tränen in den Augen hatte.

Das hatte sie nicht gewollt.

„Sssch, ist ja gut.“ ,sagte Joey und strich ihr behutsam über den Kopf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  LadySerenity
2006-10-16T21:40:21+00:00 16.10.2006 23:40
Oha, schön langsam wirds ernst, bin voll gespannt, wie es weiter geht...

LadySerenity -chan
Von:  Chikakiima
2006-10-13T15:30:33+00:00 13.10.2006 17:30
Aaaaaaaaaaaaalso...
*freu*
Ich finds toll....
Ja ja...das schwesterchen ist doch net so unschuldig. *g*
Nein im ernst, echt tolles Kapi.
Mach schnell weiter.
Ja?
Ich freu mich aufs nächste Kapi.
^^
HDL
Chika-chan
Von:  rory89
2006-10-13T11:58:07+00:00 13.10.2006 13:58
schreib schnell weiter der teil ist sehr gut einfach klasse mach so weiter ja ????????
mfg hdllllllllllllllll rory89


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