Zum Inhalt der Seite

Wie aus Geliebten Gehasste werden

ist eine Yondaime ff
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unmenschliche Forderung

Wie gefordert machten sich Yondaime und Himawari alleine auf den Weg zum Treffpunkt. An diesem trafen sie, wie erwartet, niemanden. Dort war nur ein kleiner Zettel, der an der Gedenktafel hing.

Yondaime nährte sich vorsichtig und las dann, was darauf geschrieben stand. Ihm entgleisten augenblicklich die Gesichtszüge. Er verstand einfach nicht, wieso der Entführer so etwas von ihnen verlangte.
 

„Was steht denn drauf Yondaime?“ „Er oder sie verlangt das ich dich vor dem ganzen Dorf küsse und um deine Hand anhalte. Er schreibt auch, dass er uns beobachten wird und das wenn wir es getan haben, hierher zurück kehren sollen.“
 

Nachdem sie das gehört hatte wurde sie kreidebleich im Gesicht. Sie hatte nur mit einem Lösegeld gerechnet, nicht aber mit einer solchen Forderung. „Er will das Dorf gegen dich aufhetzten! Aber warum?“ „Nicht nur gegen mich, auch gegen dich! Er verlangt, dass du mich auch küsst und so tust als würde dich nur deine Familie an einer Ehe mit mir hindern.“ Das, dass so sogar stimmte, wollte sie jetzt aber nicht offenbaren.
 

All diese Forderungen widerstrebte ihr zutiefst, aber es ging hier um Hinata’s und Naruto’s Leben, sie mussten also tun was von ihnen verlangt wurde.
 

Zögerlich machten sich die Beiden auf den Weg.

Yondaime wurde flau im Magen und er hätte sich am liebsten übergeben, doch er tat es nicht. Er wünschte sich er würde nie ankommen, müsste nicht tun was man von ihm verlangte. Aber was gab es schon für einen Ausweg?
 

Im Dorf angekommen wartete bereits eine ganze Schar an Menschen auf sie. »Wie soll ich das den jetzt machen? Ich kann das nicht! Ich kann das einfach nicht!«

Bei einem Blick zur Seite bemerkte er wie verkrampft und angespannt Himawari war. Sie wusste ja was passieren würde und auch die Reaktion der Menschen konnte sie sich nur allzu gut vorstellen.

Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, sehr deutlich sichtbar, wie Yondaime fand. Trotzdem schien nur er es zu sehen.
 

»Ich muss es jetzt tun!«

Er holte noch einmal tief Luft und seufzte kurz und leise, bevor er sich langsam über Himawari’s Gesicht beugte. Sein Gesicht leuchtete rot vor lauer Scham. Seine Lippen nährten sich den ihren und er konnte schon ihre wärme spüren.

Himawari schloss die Augen, wie es auch Yondaime tat, dann berühren sich ihre Lippen. Sie waren herrlich warm und zart. Ein angenehmer Schauer durchflutete ihre Körper.

Sie lösten sich langsam von einander und öffneten ihre Augen. Alles was blieb war ein süßer und doch bitterer Nachgeschmack des Kusses.
 

Die Münder der Leute, die zugesehen hatten, standen weit offen. Auch Herr Hyuuga befand sich unter ihnen und konnte nicht glauben was er da sah.

Yondaime versuchte ihre starrenden Blicke zu ignorieren und kniete sich vor Himawari nieder. Langsam und stark zitternd nahm er ihre Hand. Seine Stimme klang leise, nervös und unsicher als er sprach: „Ich liebe dich Himawari und ich möchte dich zu meiner Frau machen. Willst du mich Heiraten?“
 

Wie versteinert stand sie da. Es waren die Worte, die sie schon immer von ihm hören wollte. Doch jetzt wo sie, sie hörte und wusste das sie nicht ernst gemeint waren, konnte sie sich nicht freuen. Eine einzelne Träne lief ihr das Gesicht herunter und tropfte von ihrem Kinn auf den sandigen Boden. Auf die eine folgten viele neue. Sie versuchte sie sich vom Gesicht zu wischen, doch für jede weg gewischte kamen zwei neue nach.
 

Yondaime löste seine Hand von der ihren um ihr dann langsam und zärtlich über ihre Wangen zu streichen. Behutsam zog er sie zu sich und die seinen Arme umarmten den ihren Körper. Sie wirkte so zerbrechlich und es tat ihm so schrecklich leid, was er ihr antun musste.
 

Himawari’s Lippen benetzten nun erneut die seinen, sie küsste ihn lang und innig.

„Ich liebe dich auch Yondaime aber, aber ich kann dich nicht Heiraten. Ich bin bereits verheirate und das weißt du auch und eine Familie habe ich auch, die ich nicht im Stich lassen kann. Dann ist da noch Hinata und ...“ Eine weitere Tränen Attacke hinderte sie am weiter reden, zudem vielen ihr keine weiteren Gründe ein.

Yondaime war etwas verblüfft, das alles klang so ehrlich, dass er es nicht nur für Schauspielerei hallten konnte. „Hinata kann mit uns kommen und den Rest kriegen wir auch irgendwie geregelt.“
 

»Warum habe ich das gesagt? Das klingt doch als wenn ich das wirklich wollen würde!

Aber ich will es doch eigentlich auch, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin. Ihre Küsse waren mir auch nicht unangenehm, eher im Gegenteil und umarmt habe ich sie auch aus freien Stücken.«

Seine Gedanken wurden vor lauter Protest rufen unterbrochen. „Was redest du denn da für einen Müll Yondaime? Hör damit auf und nimm gefälligst deine dreckigen Hände von meiner Frau!!! Geh weg Himawari, lass dich nicht von diesem, diesem Schwein bezirtzen!“

Himawari und Yondaime erschraken, als sie die tobenden Leute vor sich sahen. Sie wurden von ihnen beschimpft und beworfen, nicht nur von Himawari’s Mann.
 

„Bewerft nicht meine Frau, sie kann nichts dafür, es ist alles nur seine Schuld!

Ich verfluche dich Yondaime! Stirb! Stirb! Fahr zur Hölle!“ Brüllte Herr Hyuuga so laut, dass man ihn deutlich durch das Gebrüll der anderen hören konnte.

Die Menschenhorde nährte sich ihnen bedrohlich. Yondaime löste seine Umarmung und nahm rasch Himawari’s Hand, um mit ihr zu flüchten.
 

Sie rannten und rannten, ohne weiter darüber nachzudenken wohin, Hauptsache weg. Auch als die Beide schon sehr erschöpft waren rannten sie weiter. Es dauerte eine ganze Stunde, bis sie auch den Letzten abgehängt hatten.
 

Die Nacht brach ein und an ein zurück kehren zum Treffpunkt mit dem Entführer war nicht zu denken.

Zu allem Übel begann es auch noch wie aus Eimern zu gießen und sie mussten in einer Höhle Unterschlupf suchen. Ihre Kleidung war völlig durchnässt und es pfeifte ein kalter Wind durch die Tunnel der Höhle. Um nicht allzu stark zu frieren, kuschelten sich die Beiden eng an einander und schliefen vor Erschöpfung ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  RozenMary
2006-10-29T19:13:10+00:00 29.10.2006 20:13
Ich find deine geschichte seltsam-komisch. Also so seltsam das es schon komisch ist! XD Ne, spass. Ich finds supi. Aber der entführer is ja seltsam. Zum schießen! XD

Neko
Von:  tigerwhite
2006-10-23T07:42:44+00:00 23.10.2006 09:42
yo-samaaaaaaaaaa! *schluchz*
oh mein gott, der entführer hat ja echt nen rat ab! so ein mieses *piep*...*piep*
*abreagiert hat*
deine kappis werden von mal zu mal komischer^^° das soll jetzt nich negativ gemeint sein! es war irgendwie auch witzig! XD

PS: ERSTEEEEEEEEEE!


Zurück