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Der einzige Ausweg

Kyo x Toru Büdde lesen^^
von

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Wo ist Kyo?

Also erst mal Hallöle. Das hier ist meine erste FF zu Fruits Basket, daher bitte nicht schimpfen wenn sie nicht allzu gut geworden is’, ja? *ganz große Augen mach*

Aber ich wollte nun mal unbedingt meinen Senf dazu geben. Tja, und darum hab ich halt mal eben so Toru und Kyo verkuppelt und Akito einen Zweitwohnsitz verpasst. *freu* Aber leider ist Toru auch ein wenig anders geworden als im Manga *schluchz* Dabei war sie immer so schön naiv. Sie ist jetzt ein wenig hinterlistiger(aber nur ein ganz kleines bisschen ^^°) und mutiger. *grins* Aber nun genug der Vorrede! Viel Spaß beim Lesen und hinterlast mir doch bitte ein Kommi, ja? Eure Mi-chan
 


 

Wo ist Kyo?
 

Es war noch sehr früh als Toru aufgewacht war. Sie hatte sehr schlecht geschlafen.

Die ganze Zeit über musste sie an Kyo denken. Wo mochte er jetzt wohl sein? Alles war so schnell gegangen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~ Flashback beginn ~~~~~~~~~~~~~~~~~

Es klopfte. Als Toru die Tür öffnete stand Kureno vor ihr. Hinter ihm waren ein dutzend Männer die sie angespannt anstarrten. Ohne ein Wort der Begrüßung stieß Kureno Toru beiseite und trat in den Flur des Hauses. Shigure kam gerade aus dem Bad. Und als er Kureno und die Männer sah wurde er plötzlich furchtbar blass. Sein hellblauer Morgenmantel ließ ihn sogar noch blasser wirken. „Will…will er ihn wirklich jetzt schon holen?“ stotterte Shigure. Kureno nickte. Toru wusste nicht was sie machen sollte. Fragend schaute sie Shigure an. Doch der schüttelte immer noch entsetzt denn Kopf. Es war also etwas sehr ernstes, dachte Toru. Sonst würde Shigure sich nicht so benehmen. Kureno ging die Treppe hinauf und die Männer folgten ihm. Toru hörte ihre schweren Schritte über sich. Dann ein Krachen. Und dann ein Schrei. Es war Kyo der geschrieen hatte. Toru wollte hinauf stürmen doch Shigure hielt sie zurück. „Was machen sie mit Kyo, Shigure-san?“ fragte Toru. Ihre Stimme hatte gezittert. Dann war alles still. Allen voran kam Kureno wieder die Treppe hinunter. Hinter ihm trug ein blonder Mann Kyo. Als Toru Kyo sah schrie sie auf. Er war verletzt! Ein Blutrinnsal bahnte sich seinen Weg vom Kopf bis zum Hals. Stumm verließen sie das Haus. Toru kippte um.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Flashback end ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Toru dachte nach. Keiner der anderen Somas mit denen sie hier im Haus wohnte wollte ihr etwas sagen. Nicht einmal Yuki hatte ihr geantwortet! Sie hätte platzen können vor Wut! Aber sie hatte sich zusammen gerissen. Keiner hatte gemerkt wie sauer sie war. Aber heute, heute würde sie herausfinden wo Kureno Kyo hingebracht hatte. Sie musste es wissen! Sie musste einfach! Plötzlich drängte sich eine andere fragen in ihren Kopf. Warum wollte sie unbedingt wissen wie es Kyo geht? Wieso? Toru schloss die Augen. Wieso will ich das so dringend wissen, fragte sie sich selbst. Sie würde darüber später nachdenken. Toru zog sich an und schlich sich aus dem Zimmer. Sie wollte etwas Milch trinken. Vielleicht konnte sie ja doch noch ein bisschen schlafen. Unten hörte sie leise Stimmen. Sie kamen aus der Küche. „Wieso hast du Kureno einfach so gehen lassen, Shigure? Du weißt genau wie grausam Akito ist! Er wird Kyo ganz bestimmt nicht verschonen!“ „Psssssht! Sei doch leise! Sonst weckst du Toru noch auf! Vorerst wird Akito Kyo gar nichts tun. Ha-chan hat veranlasst das er in die kleine Hütte neben dem Wald in Akitos Zweitsitz gebracht wird. Das heißt das Kyo erst in einigen Wochen auf Akito trifft!“ Das war es was Toru wissen wollte! Yuki sprach wieder »Das heißt nur, das Kyo noch ein paar Wochen zeit hat sich auf den finsteren Raum vorzubereiten, in den Akito ihn sperren wird?“ Yuki schauderte. „Aber wieso ausgerechnet jetzt?“ „Wahrscheinlich ist es wegen Toru-san. Du weißt ja das Akito sie nicht besonders mag.“ Ein kurzes Schweigen trat ein. Toru wandte sich ab. Sie brauchte nicht mehr zu hören. Sie würde heute einkaufen gehen. Und nebenbei auch gleich in das nächste Internet-Cafe um zu gucken wo dieser Zweitsitz von Akito war. So was passt gar nicht zu mir dachte Toru im Stillen. Die ganze Sache hat wohl meine hinterlistige Seite hervorgelockt.
 

Zwei Stunden später ging Toru erneut nach unten. Yuki und Shigure waren am Küchentisch eingeschlafen. Sie machte gerade Kaffee für die zwei, als Yuki aufwachte. „Oh, guten morgen Soma-kun“ grüßte Toru grinsend. Es war ihr übliches Honigkuchenpferd-Grinsen. „Morgen Honda-san. Seit wann bist du denn schon wach?“ fragte Yuki. Er beobachtete sie. „Noch nicht lange. Bin vorhin erst aufgestanden.“ Jetzt war auch Shigure wach. Verwirrt schaute er sich um. Dann fiel im wieder ein das er in der Küche eingeschlafen war. „Du lieber Himmel“ meinte er verschlafen“jetzt schaffe ich es noch nicht einmal mehr von der Küche aus in mein Bett zu kommen!“ Shigure lachte. Toru stellte Tassen auf den Tisch und schenkte ihnen ein. „Shigure-san, macht es dir was aus wenn ich heute in die Stadt gehe? Uns sind Milch und Reis ausgegangen“ fragte Toru. „Mach das, mach das“ sagte Shigure und schlürfte seinen Kaffee. Yuki war wieder eingenickt. Als er endlich wieder aufwachte lag ein Zettel vor ihm auf dem Tisch:

Leg dich noch ein bisschen hin, Soma-kun. Wenn ich zurück bin koche ich dir und Shigure-san was Leckeres. Toru.

Yuki lächelte. Das sah Toru ähnlich. Immer machte sie sich Sorgen um andere. Er stand auf. Er würde Torus Rat befolgen und sich noch etwas hinlegen.
 

Toru hatte schon längst Milch und Reis besorgt und saß nun in einem gemütlichen Cafe und surfte im Internet. Das hatte sie bis jetzt nicht oft gemacht, aber Uo-chan meinte das es irre Spaß machen würde. Also hatte sie es ein paar Mal probiert und am Ende hatte sie dann ein paar interessante Rezepte aufschreiben können. Aber heute war sie aus einem anderen Grund hier. Sie wollte wissen wo dieser Zweitsitz war. Shigure sagte irgendwas von einem Wald. Toru hatte noch gar nicht lange gesucht, als sie fündig wurde. Auf dem Monitor war ein riesiges Haus im alten Stil abgebildet und dahinter konnte man unzählige Bäume sehen. Das musste es sein. Toru scrollte die Seite ein wenig hinunter. Da stand es. Dieses Haus im alten japanischen Stil ist schon seit Generationen im Besitz des alten Soma-Clans. Sie… . Toru suchte nach der Adresse und zack da stand sie auch schon. Sie war so winzig das Toru Mühe hatte sie zu lesen. Am Ende konnte sie die Worte aber doch noch entziffern. Sie öffnete einen Routenplaner und tippte die Adresse von Shigures Haus und die von Akitos Zweitsitz ein. Kaum eine Minute später erschien auf dem Bildschirm eine detaillierte Wegbeschreibung die Toru unverzüglich ausdruckte. Es war gar nicht so schwer gewesen, dachte sich Toru. Toru hatte gedacht das sie länger brauchen würde. Es handelte sich schließlich um ein Haus, das Akito gehörte. Sie nahm die Seiten aus dem Drucker und faltete sie, schloss die im Internet aufgerufenen Seiten mit ein paar Klicks und nahm dann ihre Einkaufstasche. Als sie schließlich für die halbe Stunde surfen und für das Drucken bezahlt hatte verließ sie das Cafe und trat hinaus auf die Fußgängerzone. Eilig schaute sie auf die Uhr die im Schaufenster des Internetcafes und stellte fest, das wenn sie sich beeilte, noch den nächsten Bus nach Hause kriegen und dann pünktlich das Mittagessen servieren konnte. Keiner würde etwas merken. Als sie im Bus war zog sie die Wegbeschreibung aus der Tasche und ging sie noch einmal durch. Die meisten Straßen kannte sie. Dann faltete sie die Seiten wieder zusammen. Und noch einmal griff sie in ihre Einkaufstasche. Diesmal zog sie ein Kochbuch heraus das sie interessiert hatte. Sie öffnete es in der Mitte und legte die Blätter mit der Beschreibung hinein. Dann verstaute sie das Buch wieder vorsichtig in ihrer Tasche.
 

Als Shigure aus seinem Schreibzimmer kam, zog ein angenehmer Geruch durchs ganze Haus. Essen! Toru musste also wieder da sein. Als Shigure in die Küche kam sah er das Toru gerade den Tisch deckte. Sie deckte für vier! „Ah…äh Toru…“. Toru schreckte auf. Sie hatte Shigure gar nicht bemerkt. „Ha…hallo Shigure-san. Ich hab dich gar nicht gehört… was ist denn?“ fragte Toru. „Wir sind heute nur zu dritt, Toru-san“ meinte Shigure. „Oh, ja, stimmt. Daran hab ich gar nicht gedacht“ sagte Toru entschuldigend. Für einen kurzen Augenblick sah sie furchtbar traurig aus. Aber dann widmete sie sich schon wieder dem Essen. Sie war gerade fertig geworden, als Yuki in die Küche kam. „Na, Schlaf aus?“ fragte Shigure, der schon am Tisch saß, fröhlich. Yuki nickte. „Was gibt es denn?“ wollte er wissen. Es war Toru die antwortete „Also, es gibt Curryhuhn mit Reis und Salat. Und zum Nachtisch hab ich Vanillepudding mit Erdbeeren gemacht.“ Sie strahlte. „Klingt gut“ sagte Yuki und setzte sich zu Shigure. Nachdem sie gegessen hatten, stand Toru auf und räumte ab. Als sie spülen wollte kam Yuki zu ihr und meinte dass er heute spülen würde damit sie eine Pause machen konnte. „Danke“ meinte Toru. „Dann werde ich einen Spaziergang machen, ja? Ich bring nur noch schnell das hier nach oben und zieh mich um“ erklärte Toru und deutete au die Einkaufstasche die noch auf der Arbeitsfläche neben dem Herd lag. „Was hast du dir denn feines gekauft?“ erkundigte sich Shigure. Toru zog das Kochbuch aus der Tasche und zeigte es Shigure. „Das werde ich dann heute Abend lesen“ sagte sie voller Freude. Dann sauste sie mit dem Buch in der Hand nach oben. Als Toru die Zimmertür hinter sich geschlossen hatte, atmete sie tief ein und wieder aus. Das war knapp gewesen! Hätte Shigure ihr das Buch abgenommen und darin herumgeblättert, hätte er sicher die Blätter mit dem Weg gefunden der zu Akitos Zweitsitz führte. Und dann wäre sie ihm und Yuki eine Erklärung schuldig gewesen. Schnell zog sie sich eine lange Hose, Schuhe und ihren Mantel an. Als sie aus der Tür ging rief sie „Tschüss! Ich bin jetzt weg!“ Eine Antwort bekam sie nicht.

Die Rettungsaktion

Die Rettungsaktion
 

Toru war schon seit einer Stunde unterwegs als plötzlich Hattori erblickte. Schnell huschte sie hinter eine Werbesäule und beobachtete ihn. Was machte Hattori denn hier, fragte sich Toru. Wahrscheinlich passte er auf Kyo auf und besorgte gerade irgendwas zu Essen oder so. Hattori blieb stehen. Irgendwie hatte er das Gefühl beobachtet zu werden. Aber genauso schnell wie es gekommen war, war es auch schon wieder verschwunden. Toru hatte sich weggedreht und unter die Menschenmenge gemischt. Sie durfte sich auf keinen Fall erwischen lassen! Schließlich vertrauten ihr die Somas. Sie ging schnell weiter. Ihr war endlich bewusst geworden, warum sie das alles tat. Warum sie ausgerechnet heute Morgen in aller Herrgottsfrühe ihre hinterlistige Seite entdeckt hatte. Sie hatte sich in Kyo verliebt! Allmählich legte sich der Betrieb und Toru traf auf immer weniger Menschen. Als sie nach einer halben Stunde endlich halt machte, stand sie vor einem großen, sehr großen Haus. Es war noch größer als Toru gedacht hatte. Auf dem Bild im Internet hatte es doch ein bisschen kleiner gewirkt. Toru umrundete das Haus. Unter jedem Fenster duckte sie sich. Zum Glück musste sie das nicht oft tun. Im Erdgeschoss gab es anscheinend nicht besonders viele Fenster. Toru sah den Wald. Irgendwo da muss die Hütte sein in der sie Kyo gefangen halten, dachte Toru. Sie lief immer schneller. Sie rannte schon fast als sie am Waldrand anhielt. Zwischen dem Haus und dem Waldrand gab es keinerlei Mauer. Das hieße ja, dass der Wald auch noch zum Grundstück gehörte, stellte Toru fest. Toru ging zwei Meter tief in den Wald hinein. Dann lief sie immer gerade aus. Wobei sie die Villa nicht aus den Augen ließ. Sie hörten jemanden rufen. Sie verstand zuerst nicht was das gerufen wurde, aber als sie näher kam erkannte sie Kyos Stimme, die da rief "Lasst mich hier raus, ihr Idioten! Ihr könnt mich doch nicht mein ganzes Leben lang hier drin einsperren!" Toru blieb stehen. Akito wollte ihn sein ganzes Leben lang einsperren?

Oh, wie gut war es das sie doch hierher gekommen war! Sie begann zu rennen. Gleich musste sie die Hütte sehen können. Tatsächlich! Da stand sie. Und auf der Seite die zum Wald zeigte, sah sie Kyos Gesicht aus einem winzigen Fenster schauen. Sie schaute sich kurz um. Es waren weder Menschen noch Tiere zu sehen. Akito rechnete wohl nicht damit, dass sich jemand gegen ihn auflehnen würde. Tja, er hatte sich geirrt! Toru grinste! Was würde er wohl für ein Gesicht machen wenn er erfahren würde, das Kyo auf und davon war? Leise schlich sie sich zu der Hütte. Kyo war wieder im inneren verschwunden. Vorsichtig lugte Toru durch das kleine Fenster und entdeckte Kyo, der auf dem Bett lag und die Decke anstarrte. "Kyo…" flüsterte Toru. Kyo blieb liegen. Er hatte sich gerade eingebildet dass er Toru gehört hatte. "Kyo…". Da! Schon wieder! "Jetzt steh endlich auf, Kyo!" sagte Toru jetzt etwas lauter. Kyo fuhr hoch. Das war doch tatsächlich Toru, die da zu ihm hereingrinste. "Was machst du denn hier? Wie bist du überhaupt hierher gekommen?" fragte Kyo total perplex. "Das erzähl ich dir später! Erst mal musst du da raus!" meinte Toru. "Geht nicht! Die Tür ist verriegelt. Ich konnte sie auch nicht aufbrechen!" erklärte Kyo düster. "Das ist auch gut so" behauptete Toru. "Häh?" Kyo war verwirrt. "Wieso das denn?" "Dann bemerken sie nicht so schnell das du weck bist! Steht irgendwas unter dem Fenster?" forschte Toru nach. "Wa…? Ja. Ein Sideboard. Aber was hast du vor?" Toru erklärte es ihm. "Als Mensch passt du nicht durch das Fenster. Als Katze aber schon! Außerdem kann ich dich besser verstecken wenn du eine Katze bist. Und jetzt komm so nah wie möglich ans Fenster!" befahl Toru. Kyo tat wie was ihm gesagt wurde und Toru streckte ihre Arme durch das Fester. Sie schaffte es noch so gerade eben Kyo zu umarmen. Mit einem leisen „Plopp“ verwandelte sich Kyo in eine Katze. Seine Klamotten waren auf das Sideboard gefallen. Schnell nahm er sein T-Shirt ins Maul und sprang damit aus dem Fenster. Toru nahm es ihm ab. Und setzte Kyo zurück auf den Fenstersims, damit er noch die Hose holen konnte. Das war schon etwas schwieriger. Als er mit einem Hosenbein im Maul hochsprang, erreichte er noch so gerade eben den Fenstersims. Toru nahm im die Hose ab und legte sie zu dem T-Shirt in die Einkaufstasche, die sie heute Morgen im Supermarkt bekommen und achtlos in die Jackentasche gestopft hatte. Plötzlich hörte sie Stimmen. Sie kamen vom Haus. Schnell nahm sie Kyo auf den Linken Arm und die Tasche in die rechte Hand und rannte ein kleines Stück Wald einwärts. Dann rannte sie immer geradeaus in die Richtung aus der sie gekommen war. Sie wusste dass sie sich beeilen musste. Die, die jetzt in die Hütte gehen würden, würden wahrscheinlich nur wenige Minuten brauchen um zu verstehen das Kyo weder als Mensch noch als Katze in der Hütte zu finden war. Und dann würden sie nach ihm suchen. Toru sah die Ecke des Hauses. Sie trat aus dem Wald hinaus und lief eilig die Straße entlang aus der sie gekommen war. Hinter sich hörte sie Hundegebell. Toru handelte blitzschnell. Sie sah eine Haltestelle und hinter ihr kam auch schon der Bus. Sie ließ Kyo in die Tasche klettern und warf das T-Shirt über ihn. Gerade als sie in den Bus gestiegen war, sah sie wie ein paar Männer um dieselbe Ecke bogen um die sie vor wenigen Sekunden auch gebogen war. Einer von ihnen war Kureno. Toru duckte sich auf ihrem Sitz und tat so, als schnüre sie sich den Schuh zu und tauchte erst wieder auf, als der Bus in die nächste Straße eingebogen war. Nach drei Haltestellen stieg sie wieder aus. Jetzt konnten sie noch nicht mal die Hunde finden, dachte sie vergnügt und grinste in sich hinein. Sie hatte es geschafft! Sie hatte ihren Kyo befreit! Kyo bewegt sich in der Tasche und Toru nahm das T-Shirt von ihm runter. "Danke" maunzte er. "Keine Ursache." Toru erblickte einen Park. Da konnte sie sich ein wenig ausruhen. Sie ging ein kurzes Stückchen, dann ließ sie sich auf einer Bank nieder die zwischen zwei Kirschbäumen stand und stellte die Tasche mit Kyo und seinen Klamotten neben sich ab. Kyo sprang heraus und rollte sich auf Torus Schoß ein. Er blinzelte. "Also" begann er "wie hast du mich gefunden?"

Toru stieg eine leichte Röte ins Gesicht. "Ich…ich habe Yuki-kun und Shigure-san belauscht!" stotterte sie. "Und den Weg hab ich mir heimlich beim Einkaufen aus dem Internet ausgedruckt." Kyo starrte sie fassungslos an. "Yuki-kun und Gure-san glauben das ich einen langen Spaziergang mache." "Krass!" meinte Kyo "so was hätte ich dir gar nicht zugetraut!" Toru lächelte. Aber dann erfror ihr Gesicht. "Schnell! In die Tasche!" Kyo kroch sofort hinein. Toru packte die Tasche und lief los. Sie hatte Hattori gesehen. Er wusste anscheinend noch nicht was passiert war, denn er schlenderte gedankenverloren herum. Er hatte Toru noch nicht entdeckt und das sollte auch so bleiben. Sie rannte um die Kirschbäume herum auf den gegenüberliegenden Weg und stürmte aus dem Park hinaus. Völlig außer Atem blieb sie vor einer Telefonzelle stehen. Toru schaute sich um. Es war kein Soma in Sicht. Sie stellte die Einkaufstasche mit Kyo ab und wühlte in ihrer Jackentasche nach ihrem Portemonnaie. Sie klappte es auf und zählte ihr Geld nach. Das reichte ja noch dicke für zwei Taxifahrten. Toru nahm ein wenig Kleingeld aus der Geldbörse und steckte diese dann zu Kyo in die Einkaufstasche. Und die nahm sie dann wieder und ging in die Telefonzelle. Jedoch nicht ohne vorher nachzuschauen in welcher Straße sie war.
 

Toru bezahlte den Fahrer und stieg aus. Sie ging den Weg hinauf zu Shigures Haus. Dann jedoch bog sie nach links und ging tief in den Wald hinein indem sie in einem Zelt gelebt hatte, bevor sie bei den Somas einziehen durfte. Sie ging noch ein Stück weiter und kam zu einer Höhle die sie damals gefunden hatte und ihr jetzt wieder in den Sinn kam. Sie hatte dort einen Mechanismus ausgelöst gehabt, der sie in ein unterirdisches Miniparadies geführt hatte. Bisher hatte sie noch niemanden davon erzählt, aber Kyo war es wert. Sie drückte einen Stein der in einer Felskante hing und so gut wie unsichtbar war und den unwissende wahrscheinlich nie finden würden. Die Wand öffnete sich und Kyo streckte den Kopf aus der Tüte. "Was ist das?" "Sag ich dir gleich" antwortete Toru und trat ein. Die Wand hinter ihr schloss sich wieder. Sie ließ Kyo aus der Tasche springen und drehte sich dann um. Mit einem leisen „plopp“ verwandelte er sich wieder in einen Menschen. Am Raschen der Tüte erkannte Toru das er sich gerade wieder anzog. "Du kannst dich wieder umdrehen." Toru wandte sich zu ihm um. Dann atmete sie tief ein…und fing an zu weinen. "Ich…schluchz…hatte solche…schnief … Angst um dich" schluchzte sie. Kyo tätschelte ihr den Kopf. "Du dumme Nuss, du weißt doch das ich einiges wegstecken kann". Toru nickte und Kyo wischte ihre Tränen fort. Er hob ihr Kinn und schaute ihr direkt in die Augen. Er leibt ihre schönen, rehbraunen Augen. Sie zogen wie magisch in ihren Bann. Langsam beugte er sich vor. Sacht berührte er ihre Lippen mit den seinen. "Toru" flüsterte er "ich liebe dich!" Toru schaute ihn an. Hatte es das wirklich gesagt? Sie lächelte. Ja! Er hatte es gesagt! "Ich liebe dich auch!" brachte sie noch hervor, bevor er ihre Lippen wieder verschloss.
 

Toru hatte Kyo alles gezeigt. Von dem Stein im Eingang bis hin zu dem kleinen See am Ende der Höhle. Seltsamerweise war es hier drin fast genauso hell wie draußen so das hier auch einige Pflanzen und Bäume, darunter Obstbäume, wuchsen. Toru schaute auf die Uhr. Sie musste sich beeilen. Es war schon kurz vor fünf. "Ich werde morgen wiederkommen, versprochen". Sie hauchte ihm noch einen Kuss auf die Lippen und verschwand. Kyo dachte über das nach was heute passiert war. Und er hatte eine neue Toru kennen gelernt. Eine kluge, aber auch hinterlistige und mutige Tour. Die neue Toru die daraus entstanden war gefiel im genauso wie die alte. Sie war süß, egal wie sie war.

§7 des Soma-Gesetzbuches

§7 des Soma-Gesetzbuches
 

"Wo bist du gewesen?" fragte Yuki als sie zur Tür herein kam. "Es tut mir Leid. Aber…aber ich hab mich ein wenig verlaufen und habe mich dann erst zurückfragen müssen!" Tränen standen ihr in den Augen. "Schon gut, Toru-chan. Wein doch nicht gleich!" beschwichtigte sie Shigure der gerade auf den Flur gekommen war. "Sag, hast du es schon gehört? Kyo ist abgehauen. Kureno war für ein paar Minuten im Haus, da hat er sich verdünnisiert. Allerdings wissen sie nicht wie. Die Tür war nicht zertrümmert, also muss er als Katze abgehauen sein, was sie allerdings nicht glauben, weil nirgendwo seine Kleidung zu finden war!" Toru schaute erstaunt von Shigure zu Yuki und wieder zurück. "Wie hat er das denn geschafft?" fragte Toru immer noch verblüfft. "Tja, das weiß keiner so genau. Du hättest Akito sehen sollen! Er hat gerade zu übergeschäumt vor Wut!" Toru wurde blass. "War er etwa…etwa hier?« stotterte Toru. Shigure nickte. "Aber er hat euch doch nichts getan, oder?" fragte Toru ängstlich. Yuki schüttelte den Kopf. "Ne. Er ist wieder abgedampft als wir ihm gesagt haben das du spazieren bist und Kyo hier nicht aufgetaucht ist." Toru seufzte erleichtert. "Was passiert, wenn Akito Kyo findet?" wollte Toru wissen. "Kann sein, das er sterben muss, oder schlimmeres!" sagte Yuki unbehaglich. Toru wurde leichenblass. "Und was kann er dagegen tun?" fragte sie. Shigure schaute sie einen Moment lang an. "Er wird etwas tun müssen, was er nur machen kann, wenn sein Vormund einverstanden ist." "Und was ist das?" forschte Toru neugierig weiter. Diesmal schaute Shigure zu Yuki, der fast unmerklich nickte. "Er muss heiraten!" Toru starrte Shigure an. "Hei…heiraten?" Yuki nickte wieder. "Aber das kann er nicht, weil er keine Freundin hat!" "Bist du dir sicher das er keine Freundin hat, Shigure-san?" Shigure wunderte sich. Normalerweise gab sich Toru immer mit einer einfachen Antwort zufrieden. "Ja ich bin mir sicher, Toru-chan. Wieso?" Toru schaute weg. Wieso?" Toru schaute weg. Yuki verstand sofort, wollte es aber nicht glauben. "Honda-san?" Shigure schaute zu Yuki. Dann begriff auch er. "Das ist jetzt nicht wahr, Toru-chan, oder? Du bist wirklich Kyos Freundin?" fragte Shigure total baff. Toru nickte und lief rot an. "Also, das nenn ich doch mal ein Wunder! Ich hätte nie gedacht dass sich Kyo jemals in irgendwen verlieben würde!" "Ich ehrlich gesagt auch nicht" pflichtete ihm Yuki bei. "Also Kind" begann Shigure lachend "meinen Segen hast du!" Toru strahlte ihn an. "Wirklich?" "Klar doch! Wenn so ein süßes Mädel wie du bei uns einheiraten will kann man doch nicht nein sagen." Toru und Yuki lachten. Typisch Shigure. Also sie sich wieder beruhigt hatten sagte Toru "Wenn ich ihn gefunden habe, werde ich ihm das direkt als erste erzählen. Aber wieso kann Akito ihm eigentlich nichts mehr anhaben, wenn er verheiratet ist?" "Weil er sich dann um seine Familie sorgen muss. Und das kann er nun mal nicht, wenn er tot, gefoltert oder nicht anwesend ist. Außerdem verbietet es das Gesetz der Somas. Ein frisch verheiratetes Ehepaar zu trennen." Es war Yuki der geantwortet hatte. "ch zitiere: „ §7 des Soma-Gesetzbuches sagt: Falls ein Mitglied der Familie Soma heiraten sollte, ist es jedem untersagt den Soma von seiner neuen Familie zu trennen, da ansonsten ein Fortbestand des Clans nicht mehr gesichert ist.“ Tja, und da das Buch bis heute gültig ist, wird sich Akito wohl daran halten müssen."Yuki grinste. Das sah man nicht allzu oft. "Wenn du ihn gefunden hast, soll er uns als erstes erzählen wie er aus dieser Hütte wieder raus gekommen ist, ja?" erkundigte sich Yuki. Toru stellte sich dumm. "Er war in einer Hütte eingesperrt?" fragte sie. Shigure nickte. "Ja! Sie gehört zu Akitos Zweitsitz. Aber außer Kureno und Hattori war noch keiner von uns dort." "Ich werde jetzt Kyo suchen gehen. Vielleicht kommt er ja als erstes hierher" schlug Toru scheinheilig vor. "Gute Idee! Ich werde dir helfen!" sagte Yuki. Toru schluckte. Sie hatte eigentlich vor gehabt Kyo alleine zu suchen. Aber wenn sie jetzt Yukis Hilfe ablehnen würde, würde das seltsam aussehen. "Okay. Ich geh dann schon mal raus" äußerte sich Toru und verschwand durch die immer noch offen stehende Haustür. Kaum fünf Minuten später stand auch schon Yuki neben Toru. "Also am besten ist es wohl, wenn wir und aufteilen" meinte Yuki. "Okay, das machen wir" sagte Toru, wobei sie ihre Erleichterung darüber nur schwer verbergen konnte. Yuki wunderte sich, sagte aber nichts dazu. Er ließ sie vorgehen und schlich dann hinter ihr her. Warum war sie so erleichtert gewesen? Toru war in der Höhle angekommen. Sie war gerade hinter der Wand verschwunden als Yuki die Höhle betrat. Voller Erstauen musste er feststellen, as es hier nicht weiter ging. Wo war Toru bloß hin? Hatte er sich vielleicht vertan und sie war gar nicht in die Höhle gegangen? Ja, das musste es sein. Yuki verließ die Höhle wieder. Wäre er noch zwei Minuten länger geblieben, dann hätte er gesehne wie sich die Wand, vor der er gestanden hatte, auftat und eine grinsende Toru Hand in Hand mit einem sehr verwirrten Kyo aus der hinteren Höhle gekommen wäre.
 

Toru hatte Kyo gerade erzählt was Yuki und Shigure ihr gesagt hatten. "Aber ist das denn wirklich okay für dich? Ich meine…" Kyo brach ab. Was meinte er eigentlich. "Also, erst mal müssen wir gucken ob es nicht noch irgendeine Klausel gibt, der den §7 außer Kraft setzt. Also ich hätte nicht gedacht, das ich so schnell heiraten würde!" lachte Toru. "Und ich habe noch nicht einmal geahnt das ich überhaupt heiraten würde!" seufzte Kyo. Vor ihnen sahen sie Yuki. Als Toru ihn rief drehte er sich ganz verdattert um. "Wo hast du ihn den jetzt aufgetrieben?" fragte er. "Das erzählen wir dir gleich."
 

Toru hatte inzwischen Tee aufgesetzt und nun saßen sie alle im Wohnzimmer und schwiegen sich an. Dann unterbrach Shigure die Stille. "Also! Raus mit der Sprache! Wie bist du entkommen?" Erwartungsvoll schauten Shigure und Yuki Kyo an, doch es war Toru die antwortete. "Ich habe euch angelogen! Ich war gar nicht spazieren und ich hab mich auch nicht verlaufen!" Total baff schauten Yuki und Shigure von Toru und zu Kyo und wieder zurück. "Ne, oder?" brachte Yuki hervor. "Das ist doch jetzt nicht dein ernst! Soll das heißen du hast uns angelogen?« Toru nickte verlegen und Schamesröte stieg ihr ins Gesicht. Shigure grinste nur. Das konnte ja noch was werde, dachte er sich. Toru und die Katze. Also so was! Yuki war immer noch fassungslos. Er hätte nie gedacht, das Toru jemals einem von ihnen was vorschwindeln würde. "Na dann, erzähl mal Toru-san. Wie hat Kyo denn nun die Hütte verlassen?" Shigure war neugierig. Vielleicht ergab sich daraus ja eine gute Idee für ein Buch?
 

Hmm... vielleicht ein wenig kurz, aber naja, ich hoffe es gefällt euch trotzdem ^^°

Akitos Gedanken

Akitos Gedanken
 

Akito saß nachdenklich auf einem Kissen in seinem Raum.

Wie war Kyo bloß aus der Hütte hinaus gekommen? Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Aber auf keinen Fall konnte ihm jemand geholfen haben.

Die einzigen die gewusst hatten wo Kyo war, waren Hattori, Shigure, Kureno,

er selbst und ein oder zwei weitere Somas (Yuki und Rin). Aber keiner von ihnen hätte sich gewagt sich gegen ihn aufzulehnen. Also?

Wer konnte ihm geholfen haben? Und wieso war Kyo nicht sofort zu Shigure gegangen, als er aus der Hütte raus war? Akito zerbrach sich den Kopf darüber, als es plötzlich an seiner Tür klopfte. "Ja?" Die Tür öffnete sich und Hattori trat herein. Er wollte Akito noch einmal untersuchen, weil Akito sich heute wegen Kyo übermäßig aufgeregt hatte. Nur widerwillig ließ Akito die Prozedur über sich ergehen. Anschließend fragte er Hattori nach Kyo aus.

Doch dieser sagte nur, dass er nicht wüsste wo dieser sei.

Aber das stimmte nicht! Kurz bevor er zu Akito gegangen war, hatte Shigure ihn angerufen und ihn darüber aufgeklärt, wo Kyo sich befand und was sie vorhatten. Hattori hatte es nicht vermocht, sein Erstaunen über diese Tatsachen aus seiner Stimme zu verbannen. Er musste Shigure versprechen,

es Akito nicht zu sagen. Er hatte ihn regelrecht dazu gezwungen!(

Naja, ihr wisst ja wie Shi-chan ab und zu so drauf ist ^^°).

Wieder einmal war Hattori froh seine Gefühle so gut verbergen zu können,

denn anscheinend merkte Akito nicht, das er mehr wusste als er zugab.
 

Akito beachtete Hattori nicht besonders. Er bemerkte noch nicht einmal,

dass Hattori das Zimmer wieder verlassen hatte. Immer noch dachte er über Kyo nach.

Akitos Gedanken drifteten ab und die Erinnerungen der Vergangenheit holten ihn ein. Er sah wie er Kyo als Kind gequält hatte und Yuki der weit ab von ihnen stand und ängstlich zitternd zuschaute und versuchte den Blick abzuwenden und wegzulaufen, weil er wusste das er direkt nach Kyo drankommen würde.

Akito kicherte in sich hinein. Die Somas, deren Oberhaupt er nun mal war, konnte man so leicht erniedrigen. Kannte man einmal ihren Schwachpunkt,

waren sie verloren.
 

Er ließ Kyo schwer atmend liegen und wandte sich Yuki zu,

dessen Beine sich endlich in Bewegung setzten und ihn davon trugen.

Aber Akito würde ihn schon finden. Er fand ihn immer. Inzwischen war ein um einiges jüngerer Hattori aus dem Haus geeilt und kniete sich hinunter zu Kyo, der noch auf dem Boden lag. Zu dieser Zeit konnte Hattori noch auf beiden Augen sehen. Der junge Akito ging, ohne die Beiden noch eines Blickes zu würdigen, zurück ins Haus. So sah er nicht die hasserfüllten Augen Kyos und den besorgten Blick Hattoris. Als man dann kurze Zeit nach später nach Yuki suchte, fand man ihn in einem dunklen Raum zusammengekauert auf dem Boden liegend und man hörte ihn leise wimmern.
 

Schon seit einer Woche hatte man im Haupthaus nichts von Kyo gehört oder gesehen. Akito hatte sogar das ganze Gebiet rund um seinen Zweitsitz absuchen lassen, aber man hatte ihn nicht finden können. Noch nicht einmal Yuki, Shigure und Hattori, die drei Eingeweihten, wussten wo Kyo sich aufhielt,

wenn er Shigures Haus verließ. Klar, Toru wusste wo er war, aber sie schwieg wie ein Grab. Shigure und Hattori hatten alles für die überstürzte Hochzeit von Toru und Kyo vorbereitet, wobei Shigure mal wieder maßlos übertrieben hatte. Er hatte unbedingt darauf bestanden, das in der Kirche, in der Kyo und Toru heiraten wollten, rosa Schleifen auf gehangen wurden, auf den immer jeweils ein Tierkreiszeichen abgebildet war. Kyo war darüber gar nicht begeistert, Toru dafür umso mehr. Sie hatte allerdings darauf bestanden,

dass auch die Katze dabei war.

Außerdem hatte Shigure für eine 15-stöckige Hochzeitstorte gesorgt

gibt’s so hohe Torten überhaupt XD?). Ganz zum Schluss dann hatte er Einladungskarten verschickt.

Nicht nur Hana-chan und Uo-chan fielen aus den Wolken.

Kyo hatte es sich nicht nehmen lassen, die Einladungskarten persönlich zum Haupthaus zu bringen und so machten sie sich zu fünft auf den Weg dorthin. Momiji erblickte die Truppe als erster, als sie das Anwesen der Somas betraten und das Tor hinter sich schlossen. Mit einem ohrenbetäubenden Schrei stürzte er sich auf Toru und umarmte sie. Und PUFF! Hatte Toru ein Häschen auf dem Arm. Sie kraulte Momiji kurz hinter Ohr, als dieser Kyo entdeckte und von Torus Arm hüpfte. Genau richtig, denn Momiji verwandelte sich zurück.

Shigure, der Momijis Klamotten aufgehoben hatte, reichte sie ihm. Toru hatte sich inzwischen brav umgedreht und wartete bis Momiji wieder vollends angekleidet war.
 

Ich weiß, ich weiß, das ist ein bissel kurz, aber was soll man machen v.v ? Ich hoffe natürlich trotzdem dass es euch gefallen hat und ich viele Kommis bekomme! Haltet euch nicht zurück, wenn ihr mir nen Kommi schreibt, bin offen für alles ^^! Wir lesen uns dann im nächsten Kapi!(Ich werde mich bemühen mehr zu schreiben! Versprochen!)

Eure Mi-chan

Neuigkeiten

Neuigkeiten
 

Das Grüppchen. Das nun zu sechst war, schritt auf die Eingangstür des Haupthauses zu, die speerangelweit offen stand, weil Momiji, er aufgeregt neben ihnen herumhüpfte,

sich nicht die Mühe gemacht hatte sie zu schließen oder anzulehnen.

Als sie sich ihre Schuhe und Mäntel ausgezogen hatten, fing Momiji an Kyo mit allerlei Fragen zu bombardieren. Üblicherweise hätte Kyo ihm dafür eine Kopfnuss gegeben, aber heute verzichtete er darauf und beantwortete ungewohnt geduldig die eine oder andere Frage von Momiji beantwortete und Momiji sogar noch ein Lächeln schenkte.

Durch das fröhliche Geplapper wurden Kisa und Hiro angezogen, die Hand in Hand auf sie zukamen. Als Kisa Toru entdeckte stürzte sie sich, wie zuvor Momiji in ihre Arme,

und erschrak anschließend darüber das Kyo angeregt mit Momiji sprach.

(Tja, Kisa eben). Hattori fragte Hiro, der dem ganzen eher gelassen zusah,

wo Akito und die andren Somas wären. "Sie sind im Versammlungsraum“ meinte Hiro und schaute Kisa dabei zu wie sie auf Toru einredete und sie fragte warum Kyo hier war. Und Toru erklärte Kisa, das sie das alles gleich erfahren würde,

wenn sie bei den anderen Somas und Akito sein würden.

Nach weiteren fünf Minuten, A-ya hatte sie gefunden und verfiel sofort mit seinem Bruder in eine hitzige Diskussion, während sich Shigure und Hattori darüber unterhielten, was jetzt gleich wohl passieren würde.

Sie waren an der großen Eichentür angekommen, hinter der der Versammlungsraum lag. Hattori klopfte an und trat als erster ein. Die restlichen acht Leutchen folgten ihm.

Als Akito Kyo erblickte blitzten seine Augen gefährlich auf.

Aber Kyo ignorierte das einfach. Außer Akito waren noch Kureno, Rin und Haru im Zimmer. „Was wollt ihr hier?“ fragte Akito kühl „Ihr stört uns!“

Dann fiel sein Blick wieder auf Kyo. Es war anders als sonst, wenn er mit Kyo in einem Raum war, dachte Akito.

Irgendwas stimmte da nicht. „Also, was gibt es den so wichtiges, das ihr hier einfach so reinplatzt?“ wollte Akito wissen. „Nun“, begann Shigure „Kyo und ich“,

sprach Toru weiter „werden heiraten!“, vollendete Kyo den Satz.

Alle starrten sie an(Mit Ausnahme der Eingeweihten [Shigure, Hattori und Yuki]). „Wa…Was?“ brach es aus Akito hervor.

„Toru und ich werden heiraten!“, wiederholte Kyo. „Und wir sind hier,

um euch alle herzlich einzuladen!“ meinte Toru und reichte Kisa, die neben ihr stand, eine Karte die Toru aus ihrer Rocktasche gezogen hatte. Kisa las die Karte.

Es standen die Kirche, die Uhrzeit und alle eingeladenen Personen darauf.

Haru bewegte sich und stand auf. Dann schüttelte er Toru die Hand und gratulierte ihr. Dann wandte er sich zu Kyo und gratulierte ihm ebenfalls. Nach und nach schüttelten Kyo und Toru die Hände der anderen und nahmen Glückwünsche entgegen.

Nur Akito machte sich nicht die Mühe, obwohl er auch eingeladen war.

Akito grämte sich, das er Kyo nicht gefunden hatte, als er bei Shigure gewesen war.

Er hätte die ganze Umgebung von Shigures Haus durchkämmen lassen sollen!

Akito zog sich zurück. Er konnte jetzt nichts mehr verhindern.

Das Soma-Gesetz verbot es! Akito konnte keine Lücke finden.

Wer immer das Soma-Gesetzbuch verfasst hatte.

Akito verfluchte ihn dafür!
 

Gomen nasaiiiiiiiiii! Ich weiß, dieses Kapi ist furchtbar kurz geworden T.T *heul*

(Es ist so kurz, dass es mir fast schon peinlich war, es on zu stellen *in Tränen ausbrech*) (Hatte ein kreatives tief! Bitte vergebt mir*fleh*!)

Ich hoffe trotzdem, das ihr auch das letzte Kapitel noch lesen werdet!

Jaaahaaaa, ihr habt es fasst geschafft! Das hier ist das vorletzte Kapitel *stolz auf sich is*Ich werde mich bemühen das letzte Kapi in gewohnter Länge zu schreiben!

Falls ihr aber solang nicht warten könnt, könnt ihr zur Ablenkung meine anderen FF’s lesen *Schleichwerbung mach* Bis demnächst!

Eure Mi-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Arisa-Sama_
2007-03-24T20:59:37+00:00 24.03.2007 21:59
mal ne außergewöhnliche story!
Aber mal ne lustige vorstellung, obwohl ich würde die beiden nicht beneiden wenn Ayame die Sachen von Kyo schneidern würde^^ *lol*
naja, egal KLasse FF

Misono-chan
Von: abgemeldet
2007-02-09T16:16:22+00:00 09.02.2007 17:16
Hi!^^*freu*
Das ist ja sooooooooooo eine schöne Geschichte!*-*
*fähnchen schwenk*....bin jetzt ein Fan von dir...mach weiter so!!!^^....hoffe das letzte kapitel wird noch schöner!*schniff*...ach ja die Hochzeitsglocken bimmeln...^^...hoffe du stellst das letzte Kapitel bald on!^^*sich drauf freu*^-^
Von:  crazy-momo
2006-09-30T23:22:52+00:00 01.10.2006 01:22
Ich rate dir auch das nächste kappi länger zu machen!!! xD
Mach bitte schnell weiter!!!

Freu mich schon!
Von:  Bramblerose
2006-09-15T11:33:56+00:00 15.09.2006 13:33
.... warum so böse mit Akito`? Ich mag ihn
Von:  Lysira
2006-08-15T14:49:47+00:00 15.08.2006 16:49
ne oder? das ist nicht dein ernst? schon zu ende?
gehts bald weiter?
Bitte... schickst du mir ne ens?

Gruß Jenny
Von:  Yukiko1001
2006-08-12T15:58:51+00:00 12.08.2006 17:58
Ja, die Story ist bis jetzt echt gelungen. Bin schon gespannt wie es weiter geht^^. Bitte schnell weiter schreiben!!
Von:  crazy-momo
2006-08-09T16:10:02+00:00 09.08.2006 18:10
schreib schnell weiter!!!!
ich will wissen wie es weiter geht >_>

noch ein tipp, versuch mla ein bisschen mehr absätze reinzubringen.
dann erscheint die ff länger

MfG Momo

ps. könntest du mir dann auch sagen wenn es weiter geht?
Von: abgemeldet
2006-07-29T09:31:10+00:00 29.07.2006 11:31
Hi Süße,
jetzt schreib ich dir auch mal wat *habs ja versprochen^^*
So, nis jetzt ist das ja ganz gut, aber du wirst doch hoffentlich weiterschreiben, oder? Und das gaze ein bisschen weiter aussbauen könnteste das auch! Also schwing mal die Tasten, ja?
Deine Yuki
Von: abgemeldet
2006-07-28T20:31:20+00:00 28.07.2006 22:31
Ziemlich abgefahrene Story meine Liebe *lach
aber nicht übel. Mir gefällt es gut, dass Toru mal nicht das Naivchen vom Dienst ist sondern ausnahmsweise mal ihre andere Seite zum Vorschein kommen lässt.
Kritik muss sein, bedauerlich aber wahr : ich glaube nicht das Kyo "krass" sagen würde. Aber das liegt - wie alles - im Auge des Betrachters.
Nimms also nicht zu ernst, da hast du eine schöne Story geschrieben, die natürlich nocht nicht fertig ist , gelle ? , und auf jeden Fall ausbaufähig.
Also : weitermachen.

Liebe Grüsse, O-nee-San


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