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Geliebter?Partner?Sklave?Liebe oder Hass?

Eine alte Wette mit Folgen
von

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Der Weg in das neue zu Hause

Du gehörst mir 10
 

Kai = Sanja
 

Nach dem beide fertig angezogen waren, rief Yuri, Gregor an. Gregor arbeitete als Butler und Fahrer bei ihm. Außerdem war er guter Freund. Zu ihm hatte er großes Vertrauen. Auch er wusste genau darüber Bescheid, was sie mit Kai gemacht hatten. Er sollte sich in Zunft um ihn kümmern, wenn Yuri keine Zeit hatte, dafür wollte Yuri dann einen anderen Fahrer einstellen. „Hallo Gregor, wir sind jetzt soweit, bitte komm mit der Limousine zum Hinterausgang des Krankenhauses und warte dort auf uns.“ Der Weg dorthin würde wahrscheinlich etwas schwierig werden, da Kai nichts sah. Yuri nahm Kai an der Hand und zog ihn in Richtung Tür. Kai stolperte sofort, da dieser Zug unerwartet kam. Er landete in Yuris Armen, da der sofort zu griff, als er merkte, dass Kai drohte hinzufallen. „ Hoppla, kannst du es gar nicht erwarten in meinen Armen zu liegen?“
 

Der Rothaarige grinste von sich hin. „Blödmann, sag mir was du tust und zieh mich nicht einfach mit, sonst landen wir beide noch auf dem Boden. Dann kann ich gleich hier bleiben.“ Kai war über diesen Ausspruch ziemlich sauer. „ Entschuldige bitte, das war nicht mit Absicht. Ich muss mich doch auch erst daran gewöhnen, dass du nichts siehst. Hast du einen Vorschlag, wie wir ohne Unfall zum Auto kommen?“ Yuri war ein wenig ratlos. „Würdest du es zulassen, wenn ich dir die kurze Kette an deine Handgelenksmanschette festmache, dann legen wir eine Jacke darüber, damit dass keiner sehen kann und ich dirigiere dich zusätzlich noch mit Worten in die richtige Richtung. Wenn du etwas von der Richtung abweichst, kann ich das durch den Zug an der Kette korrigieren. Außerdem kann ich dich halten, wenn du fällst.“ Kai wollte das im Prinzip nicht, aber da ihm nichts anderes einfiel, stimmte er der Idee zu.
 

Yuri hakte die Kette ein, drehte ihn in Richtung Tür und öffnete diese erst einmal. „Du musst jetzt ca. 5 Schritte gerade aus und dann im 45 Grad Winkel nach rechts. Dann geht es eine ganze Strecke nur gerade aus, bis wir an eine große Tür kommen. Ich sag dann einfach, wenn du stehen bleiben musst. Komm, mein Süßer, wird schon gut gehen.“ Kai war unsicher. Er ging vorsichtig die 5 Schritte nach vorne und drehte sich dann um ca. 45 Grad nach rechts. Yuri korrigierte leicht die Richtung, in dem er etwas an der Kette am Handgelenk zog. „So ist es gut, jetzt müssen wir gerade aus.“ Kai tapste unsicher neben Yuri her, der ihn nicht los lies. Er war immer darauf gefasst, dass Kai vielleicht stolpern oder sogar fallen würde. Nach ein paar Schritten wurde der kleine Russe sicherer. „Das klappt ja ganz gut mit uns beiden, oder?“ Kai war zufrieden, er hätte nicht gedacht, dass dieser Weg so gut zu bewältigen war. „Stopp, bleib hier stehen, ich mach die Tür auf, dann musst du noch ca. 4 Schritt nach vorne. Warte kurz. Ich halte dich dann ganz fest, es kommen Treppen. Du kannst dich auf der linken Seite am Geländer festhalten. Ich halte dich weiter an der Kette, rechts fest, damit du Spielraum zum Laufen hast und wir nicht über die eigenen Füße stolpern.“
 

Auch diese Strecke schafften sie ohne Schwierigkeiten. Kai und Yuri gingen vorsichtig die Treppe runter. „Stopp, jetzt kommt nur noch die letzte Tür. Die Tür wurde im selben Moment von außen geöffnet. „Gregor, schön das du schon da bist. Dann brauchen wir nicht zu warten.“ Yuri freute sich seinen Butler zu sehen. „Komm Sanja, nur noch ein paar Schritte gerade aus, dann sind wir am Auto.“ Yuri zog ihn noch etwas vorwärts, bis zur Autotür. „Stopp, jetzt nur noch etwas drehen.“
 

„ Schön, das es dir wieder besser geht Sanja, alle freuen sich, das du wieder nach Hause kommst. Ohne dich war es direkt langweilig. “Gregor freute sich wirklich dass der kleine Russe es überstanden hatte. Er hielt seine Hand etwas über Kais Kopf und drückte ihn runter, damit er sich nicht noch verletzte. Dann schob er ihn in das Auto. Kai konnte nichts sehen und hatte bei jedem Schritt, den er machte ein ungutes Gefühl, obwohl er glaubte, dass er Yuri vertrauen konnte, sie waren ja verheiratet. Demnach hatte er ihm bereits völlig vertraut. So einen Schritt machte man nicht, wenn man nicht sicher war. Es war merkwürdig. Kai hatte so ein Gefühl, als wenn nicht alles so war wie es sein sollte.
 

„Wieso freuen sich alle, dass ich wieder nach Hause komme und warum war es langweilig ohne mich?“ Der kleine Russe war ratlos. Was meinte der Fahrer damit? Kai war froh, dass er aus dem Krankenhaus raus war. Er war verwirrt und völlig erschöpft von der kurzen Strecke. Yuri setzte sich sofort neben ihn und schon ging die Fahrt los. „Du hast alle gut behandelt, warst zu allen freundlich und hast Yuri Streiche gespielt, die alle, außer ihm vielleicht, sehr lustig fanden. Du warst dabei aber nie bösartig. Danach hast du dich auch oft entschuldigt. Wenn ihr euch versöhnt habt, konnte man das manchmal im ganzen Haus hören.“ Gregor grinste vor sich hin. Der kleine war die kurze Zeit die er da war wirklich freundlich zu allen, auch wenn er sehr wenig sprach. Nie hatte er jemanden behandelt, als wenn er etwas Besseres währe. Alle, die den kleinen Russen kennengelernt hatten, fanden, dass er ein guter Partner für Yuri wäre.
 

Kai dachte sich, was Gregor mit, - im ganzen Haus zu hören- , meinte und lief rot an. Er konnte sich an nichts mehr erinnern, was ihr Leben und ihre Freunde hier in Russland betraf. Es machte ihm Angst. Was würde Yuri von ihm verlangen. Er sollte den Sklaven für ihn spielen, oder er war Yuris Sklave. Was würde das für ihn bedeuten? Kai wusste es nicht und wollte einfach alles auf sich zukommen lassen.
 

Der Rothaarige sah Kai, ganz in seinen Gedanken gefangen, von der Seite her, an. >So mein Süßer, jetzt gehörst du vollkommen mir. Endlich werden wir zusammen sein, so wie ich es mir immer erträumt habe. Dir wird es schon mit der Zeit gefallen. Ich werde dir schon zeigen, wie toll es ist sich einfach fallen zu lassen und zu genießen, was ich mit dir tun werde. Wenn du es nicht freiwillig zulässt, dann werde ich dich eben zu deinem Glück zwingen<. „Wir sind bald zu Hause mein Schatz“ flüsterte er leise in. Yuri sah ihn verliebt an und strich eine Strähne vom Haar aus Kais Stirn. Leicht küsste er ihn auf den Mund und streichelte zärtlich sein Gesicht. Kai war erschöpft und legte seinen Kopf vertrauensvoll auf Yuris Schulter und schlief ein.
 

Nach kurzer Zeit hatten sie ihr Ziel erreicht. „Yuri, ich möchte dich nachher noch mal sprechen, wenn es möglich ist.“ Gregor wollte dem Rothaarigen noch mal ins Gewissen reden. Er fand es nicht richtig was er tat und wollte, dass sein Freund noch mal darüber nachdachte. „Ich bring meinen Süßen nur noch ins Bett, damit er weiter schlafen kann und dann treffen wir uns im Wohnzimmer.“ Yuri nahm Kai auf den Arm, trug ihn die Treppe hoch in ihr gemeinsames Schlafzimmer, legte ihn ins Bett und deckte ihn zu. Kai schlief so fest, dass er davon nichts merkte.
 

Der große Russe konnte sich von diesem Anblick kaum lösen. Am liebsten hätte er sich neben ihn gelegt und seinem Süßen einfach nur beim Schlafen zugesehen. Selten hatte dieser einen so entspannten und gelösten Gesichtsausdruck. Er fand dass sein Liebster, im Moment, einfach nur niedlich aussah. Yuri grinste vor sich hin. Gut das der seinen Gedanken nicht lesen konnte. Der Kleine hätte ihm was erzählt, von wegen niedlich. Er riss sich von dem Anblick los und ging in das Wohnzimmer, in dem bereits Gregor wartete.
 


 

Zur selben Zeit in einer Villa am Rande Moskaus.
 

„Dimitri, hast du etwas herausgefunden, mit dem ich Iwanov dazu bringen kann, damit er mir seine Anteile an meiner Software Firma verkauft? An Geld hat er ja kein Interesse. Davon hat er genug. Ich will ihn wieder aus der Firma haben. Er stört mich bei meinen Geschäftlichen Entscheidungen. Ständig redet er mir rein. Ich habe es satt.“

Dimitri grinste. „Ja, Boss, ich habe eine gute Neuigkeit. Seit vier Monaten beobachte ich Iwanov schon. Lange Zeit sah es so aus, als ob es nichts gibt, mit dem man ihn unter Druck setzen kann. Jetzt habe ich etwas gefunden. Sie wissen sicher das mit Frauen nichts anfangen kann.“ Sein Boss unterbrach ihn barsch. „Na und, da ist er nicht der einzige. Wen kümmert´s?“ Dimitri holte Luft. „Na keinen, das ist es ja nicht. Er steht aber auch auf SM. Vor kurzer Zeit hat er sich einen Jungen aus Japan geholt und er hat ihn zu seinem Sklaven gemacht. Allerdings, so wie ich das beobachtet habe, war der Junge damit nicht einverstanden. Ich habe gesehen, wie er und ein anderer ihm auf der Straße eine Spritze gegeben haben und er ist zusammengebrochen. Dann haben sie ihn ins Krankenhaus gebracht.

Dort habe ich mich umgehört und alles lange Zeit beobachtet. Man hat erzählt, das der Junge, der in dem Privatzimmer von Yuri Iwanov liegt, blind ist. Das war er aber bevor sie ihn in das Krankenhaus gebracht haben nicht. Ich wollte irgendwann wissen ob es derselbe Junge ist und habe nachgesehen. Er war es. Sie haben ihn als Sklaven gekennzeichnet. Er hatte ein wunderschönes Tattoo, Brustwarzenpiercings, ein Halsband, Hand- und Fußgelenkmanschetten die man zur Fixierung von Sklaven benutzt. Der Junge war wirklich blind und er ist absolut süß. Ich kann verstehen, das Iwanov ihn haben will, der würde mir auch gefallen. Im Krankenhaus habe ich auch einige Gespräche zwischen Iwanov und diesem Chefarzt belauscht. Soweit ich das alles verstanden habe, hat der Arzt irgendetwas getan, dass der Junge nichts mehr sieht. Später will er dem Jungen das Augenlicht wiedergeben. Also wenn sie mich fragen, hat der Junge nicht die geringste Ahnung, was mit ihm passiert ist. Iwanov hängt an dem Kleinen. Wenn sie etwas von ihm wollen, dann können sie ihn mit dem Kleinen unter Druck setzen. Wenn sie ihn entführen, dann wird er alles tun um ihn wieder zurück zu bekommen. Außerdem wird der Junge nicht gerade begeistert sein, wenn ich ihm erzähle, was mit ihm passiert ist. Vielleicht arbeitet er dann sogar freiwillig mit uns zusammen und sorgt dafür, dass sie ihre Anteile wieder bekommen.“ Dimitri sah an dem Gesicht seines Bosses, das der zufrieden war. „Dimitri, das war gute Arbeit. Ich bezahle dich zwar schon außergewöhnlich gut, aber du hast dann noch einen Wunsch bei mir frei.
 


 


 


 

„Weshalb wolltest du mich sprechen, Gregor? Ist es wichtig?“ Yuri hatte jetzt keine Lust auf Konversation, er wollte nur noch zurück zu Kai. „Yuri, du weist, das hier in diesem Haus, alle zu dir stehen und keiner wird dich verraten, aber findest du es richtig, was du mit Kai machst?“ Gregor wollte, dass sein Freund noch mal darüber nachdachte. „Er heißt hier bei uns Sanja. Dann kann sich keiner verquatschen, falls doch mal jemand aus seiner Vergangenheit hier auftaucht, der nicht wissen soll, dass er noch lebt. Merk dir das gut.“ Yuris Stimme klang drohend. „Ist ja gut, dann eben Sanja. Wir verstehen ja alle, dass du ihn liebst und nie wieder hergeben willst, aber meinst du nicht, das er dazu auch noch was zu sagen hat? Was ist wenn er wieder sehen kann und raus bekommt, dass ihr nicht verheiratet seid. Das du das Tattoo und die Piercings ohne sein Wissen hast stechen lassen. Das du dafür gesorgt hast, dass er vorübergehend nichts sieht. Ich hoffe doch es ist wirklich nur vorübergehend, oder?“ Gregor kamen langsam Zweifel, dass man so etwas rückgängig machen kann.
 

„Mach dir keine Sorgen, es lässt sich rückgängig machen, sonst hätte sich Alexej niemals darauf eingelassen. Er ist schließlich Arzt und wird niemanden dauerhaften Schaden zufügen. Außerdem sind Sanja und ich verheiratet. Ich habe amtliche Papiere dafür. Wir sind ordentlich am Standesamt registriert. Wir sind eindeutig verheiratet, mit sämtlichen rechtsgültigen Papieren. Sanja hat unterschrieben, auch wenn er nicht genau wusste was er unterschrieb. Er dachte, er unterschreibt eine Kontovollmacht, dass er ebenfalls an mein Geld kann falls mir etwas geschieht. Das hat er auch, allerdings war die 2. Unterschrift nicht für eine Kontovollmacht, sondern für die Heiratsurkunde. Die Idee war einfach genial.“ Yuri war zufrieden mit sich. Der Plan war einfach perfekt.
 

Gregor war sprachlos. Das konnte der Rothaarige doch nicht machen. „Wenn keiner etwas sagt, dann wird es mein Süßer niemals herausbekommen.“ Yuri wusste, das niemand ihn verraten würde. „Hör zu Yuri, du hast allen hier irgendwie, auf die eine oder andere Art, das Leben gerettet. Ohne dich währe die Hälfte deiner Leute im Knast, die andere Hälfte würde auf der Straße leben und auf den Strich gehen. Jeder einzelne hier in diesem Haus, der für dich arbeitet, hat dir ein neues Leben zu verdanken. Ich genauso, wie jeder hier. Du hast mich von der Straße geholt und dafür gesorgt, dass ich von den Drogen los kam. Ohne dich, hätte ich mir vermutlich bereits in irgendeiner Ecke am Bahnhof den goldenen Schuss gesetzt und währe krepiert. Niemals werde ich deinem Kleinen verraten, was du getan hast.
 

Ich wollte nur sagen, ich finde es nicht richtig was du tust. Lass ihm doch die Wahl. Was bringt es dir, wenn er nur durch eine Lüge bei dir bleibt? Ist es wirklich das was du willst? Ich weis, du kannst ohne ihn nicht leben. Ich habe ja die Zeit mitbekommen, als er nicht hier war. Du bist manchmal fast durchgedreht, vor Sehnsucht nach ihm. Glaubst du wirklich, es hat niemand gemerkt? Aus diesem Grunde helfen dir auch alle. Sie wissen wie du an dem Kleinen hängst. Keiner hätte dir sonst geholfen diesen Irrsinns Plan umzusetzen. Weder Alexej, noch Ken. Keiner würde den Mund halten, wenn nicht jeder sehen könnte, dass du ohne ihn nicht leben kannst. Niemand findet es richtig was du tust, doch wir unterstützen dich weil du Yuri Iwanov bist. Yuri Iwanov und niemand anders. Du bist du." Gregor hatte Tränen in den Augen, er wusste nicht mehr wie er es ausdrücken sollte. „Für keinen anderen auf der Welt würden wir so etwas tun, ist dir das bewusst, Yuri Iwanov? Weist du überhaupt, was du deinen Freunden bedeutest? Wir wollen dass du glücklich wirst und wenn es nur so geht, dann soll es so sein. Ich hoffe nur, dass du Sanja nicht zerbrichst, oder, du an dieser Sache zugrunde gehst, weil er den Betrug merkt, dich dann vielleicht hasst und für immer verlässt. So mein Freund, das ist alles was ich zu sagen habe. Jetzt kann ich dir nur noch viel Glück für deine, oder viel mehr, eure Zukunft, wünschen. Geh vorsichtig mit ihm um. Er kann nichts sehen und hat dadurch bestimmt vor allem was passiert sehr große Angst.“
 

Nach dieser Ansprache musste Yuri erst einmal schlucken. „Danke Gregor, dass du dir Sorgen um uns machst. Auch allen anderen danke ich dafür. Ich weis ihr werdet mich nicht verraten

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Auch bin ich mir bewusst, was alles schief gehen kann. Ich habe aber keine Wahl mehr. Ich habe diesen Weg gewählt und muss ihn zu ende gehen, egal was draus wird. Verliere ich Sanja, werde ich sterben. Ohne ihn will ich und kann ich nicht leben. Ich hoffe, dass alles gut geht und wir eines Tages so leben können, wie ich es mir vorstelle. Im Alltag soll er mein Partner und Ehemann sein, in unseren Spielen werde ich sein Master und er mein Sklave sein.

Ich hoffe er wird dieses Leben genauso lieben wie ich. Jetzt wird es erst einmal hart für ihn, denn er muss diese Rolle lernen. Er muss lernen sich zu unterwerfen und sich fallen zu lassen. Das wird für ihn schwer. Gregor du musst mir dabei helfen. Wenn ich nicht da bin, dann kümmere dich um ihn. Du musst ihn morgens beim Duschen und bei der Intimspülung helfen. Er wird es nicht wollen, gerade weil er dich nicht kennt. Doch ich will, dass er es akzeptiert. Es ist wichtig, wegen der Hygiene. Dann werde ich ihn in das Spiel, Master Sklave langsam einführen. Er wird auch begreifen, dass dieses Spiel nicht immer gespielt wird, sondern, dass er ansonsten ein ganz normales Leben mit mir, als seinen Partner, hat. Ich frage dich jetzt, willst du mir dabei helfen? Du musst nicht, ich lasse dir die Wahl.“
 

Gregor überlegte kurz. „Ich werde euch beiden helfen. Dein Kleiner hat von mir nichts zu befürchten, das weist du. Ich steh zwar auf Männer, werde ihn aber auf keinen Fall anfassen, wenn du es nicht willst. Ich werde ihm morgens beim Duschen und der Intimspülung helfen. Auch bei allen anderen Dingen, wie anziehen und dann beim Frühstück und bei allem was so anfällt. Das tu ich aber nur, wenn du keine Zeit hast.“ Yuri umarmte ihn kurz. „Danke, Gregor. Ich bin so froh, dass ich solche guten Freunde habe. So, jetzt will ich wieder zu Sanja. Er soll nicht alleine aufwachen. Mein Gott, ich bin so glücklich, dass er jetzt bei mir ist.“ Yuri rannte die Treppe hoch, er wollte schnell zu Kai. Gregor sah ihm nach. >Hoffentlich geht das alles gut. Ich wünsche euch beiden alles Glück, das ihr bekommen könnt<.
 

Yuri öffnete leise die Tür zum Schlafzimmer. Er wollte Kai nicht stören. Der Rothaarige legte sich neben ihn in das Bett, legte seine Arm um ihn und machte die Augen zu. Er genoss die Wärme und Nähe des anderen Körpers. „Yuri? Wo bin ich hier.“ Kai wacht gerade auf und war noch etwas orientierungslos. „Du bist zu Hause Süßer, in unserem Bett. Komm lass uns einfach noch etwas kuscheln. Es ist so schön neben dir zu liegen und deine Wärme zu fühlen.“ Kai drückte sich noch etwas näher an Yuri. „Ja, du hast Recht, es ist einfach schön deine Nähe zu spüren. Ich fühle mich so sicher, so beschützt, als wenn mir keiner etwas tun könnte. Kannst du mir sagen wie das jetzt alles weiter gehen soll. Wie hast du dir den Tagesablauf ungefähr vorgestellt?“ Kai war unsicher und wollte nur in etwa wissen, was ihn erwartet.
 

„Na, es fängt morgens an mit Duschen und einer Intimspülung. Da werden, entweder ich, oder Gregor dir helfen. Gregor, nur, wenn ich keine Zeit habe.“ Bevor Yuri weiter reden konnte, war Kai schon wieder auf 180. „Ich glaube du spinnst!!!! Bist du irre? Du glaubst doch nicht im ernst, das ich es zulasse, das mir ein Fremder eine Intimspülung verpasst. Das ist schon schlimm genug, wenn du das bei mir machen willst.“ Kai saß kerzengerade im Bett und war wahnsinnig wütend. „Hey, beruhige dich mal. Gregor ist kein Fremder, er ist ein Freund.“ Yuri versuchte ihn zu beruhigen, das klappte aber nicht so recht. „Freund hin oder her. Vergiss es. Das werde ich nicht machen lassen.“ Kai wollte das nicht.
 

Yuri packte ihn bei den Schultern und drückte ihn zurück aufs Bett. „Zick nicht so rum, du wirst es machen lassen, sonst werde ich dich bestrafen und das wird dir sicher nicht gefallen, glaub mir.“ Die Stimme des Rothaarigen klang drohen. „Ach, und wie willst du mich bestrafen. Du kannst mich nicht dazu bringen, dass ich einfach stillhalte und einen Fremden da an meinen Hintern lasse.“
 

„Oh doch mein Schatz, ich werde dich dazu bringen.“ Yuri wusste wie er Kai zum Gehorsam zwingen konnte. „Dann sag mir wie du das machen willst.“ Kai glaubte nicht, dass es etwas geben würde, das ihn dazu brachte, etwas zu tun, was er nicht wollte. „Na, wenn du darauf bestehst, dann kann ich dir ja beschreiben, was dich schönes erwartet.“ Yuri grinste bösartig.

„Was glaubst du was du tun kannst um mich dazu zu bringen, dass ich still halte und toleriere, wenn mir ein Fremder eine Intimspülung machen soll? Kai war überzeugt, dass es nichts gab das ihn dazu bringen würde. „Na dann hör zu mein Süßer. Dann überlege gut, ob du es zulässt.“
 


 

So, das war es wieder einmal. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Über Kommentare freue ich mich immer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tree-chan
2007-06-10T15:14:11+00:00 10.06.2007 17:14
was? die wollen kai entführen und ihm alles erzählen?
TT______TT
das geht doch nicht!
dann wird er yuriy hassen...
die zwei gehören doch zusammen Y-Y
anderer seits ist es kai gegenüber unfair wenn er nur belogen wird...
AHHH ich bin hin nd hergerissen >.<
was machst du nur mit mir?
die ff ist so geil!
schreib bitte schnell weiter!!!

glg
dat kätzchen
Von: abgemeldet
2007-01-24T18:31:05+00:00 24.01.2007 19:31
Argh! ich Trottel...ich hab das Kapitel ja doch schon gelesen, aber vergessen dir nen Kmmi dazulassen... -.-°
so blöde muss man erst mal sein...
Naja, nichts desto trotz ist dieses Kapitel einmalig und gefällt mir persönlich bis jetzt am besten! und so langsam wirds echt spannend...Daumen hoch und gaaaanz viele liebe Grüße!!!
Von:  MYM
2007-01-18T13:24:26+00:00 18.01.2007 14:24
^^
wie kann man nur an so einer spannenden stelle aufhören? Wie gemein! Schreib mir doch bitte 'ne ENS wenns weitergeht.
Ich fing deine FF supi!!

Schoki-Katze =3 *miau*
Von: abgemeldet
2007-01-13T12:14:39+00:00 13.01.2007 13:14
Hallo~
Ja; auch ich hab es nun geschafft hier aufzutauchen und was zum besten zu geben.
*smile*
...
Und dennoch... *Augenbraue zuck* ... So gut ich das Kapitel auch finde.... *Augenbraue heftiger zuck* ... ich bin sogar richtig beistert... *Zähne fletsch* ABER AN SO EINER STELLE EINFACH AUFZUHÖREN!?!? >< Man! Ich will wissen, was Yuri mit Kai vorhat, wenn der Kleine nicht gehorcht! Möf! ... Andererseits... » Wenn diese Wartezeit dann mal überbrücht ist... DANN beginnt das neu Pitel bestimmt genial! *___*
*grins* Ich bin generell gespannt, wie das mit deer Intimspühlung ausgeht! >3 Denn egal, was Kai nun macht~ Entweder es wir dmit ihm gemacht, weil er Angst bekommen hat, oder es wird mit ihm gemacht, nachdem er bestraft wurde~
Hach ja~~~
Ich liebe diese FF!
><
*grins*
Schnell weiter!
^^ö
Von:  SkyAngel
2007-01-09T17:43:15+00:00 09.01.2007 18:43
so, übermüdete krücke auch hier... o.O

gefällt mir... aber bin gespannt wies weiter geht....

ich glaub ich würd ohn töte, wenn ich kai wäre, und dann wieder zu meinem "normalen" gedächtnis kommen würde ^^

sky
Von:  shibui
2007-01-07T17:10:47+00:00 07.01.2007 18:10
hach, endlich mal ein Kap, mit dem ich rundum zufrieden bin. tja, solange Yuriy nicht irgendwelchen Dinge tut, für die ich ihn am Liebsten erschlagen will, bin ich hellauf begeistert.

aber mit Kai hat er sich schon was zugemutet *lol* wird nicht leicht, den Guten zu erziehen... aber umso interessanter dann für den geneigten Leser *höhö*
daß mit der Intimspülung find ich auch generell ne gute Idee (nicht nur wegen Hygiene), denn dann kann sich Kai schon mal dran gewöhnen, sich erstens: nackt vor Fremden zu zeigen und zweitens: in gewissermaßen demütigenden Situationen vor Fremden aufzutreten
SO gefällt mir Yuriy wirklich schon viel besser. als liebevoller Master und Lehrer.

und du bist dir sicher, daß du nicht sado bist? ausgerechnet an so ner Stelle aufzuhören. hätte jetzt gern gehört, was Yuriy zu sagen hat *grummel*
ab jetzt, werden wohl die meisten Kaps Adult werden... ich freu mich schon *freuz* (und will sehn, wie Kai es genießt, ausgepeitscht zu werden *schmacht*)

schreib schnell weiter und liebe Grüße
shibui
Von:  Phoenix-of-Darkness
2007-01-07T13:15:27+00:00 07.01.2007 14:15
Wie kann man nur so sadisisch sein und an so einer Stelle aufhören?!
*grummel*
Schreib bloß schnell weiter,denn es müsste ja bald etwas passieren,denn irgendwann ist Yuriys Glückssträhne auch hinüber!

dat Kaichen
Von:  alana_chan
2007-01-06T12:36:26+00:00 06.01.2007 13:36
thx für die ens
das passiert noch was auch wenn kai es zu lassen würde, würde er bestimmt in dem Moment ausrasten wenn gregor ihn wirklich anfassen würde.
Freue mich risieg auf dein nächstes Chapter.
dat
a-chan
Von:  Tamer
2007-01-05T14:33:07+00:00 05.01.2007 15:33
Fies!Geinem!
Wie kann man nur an sop einer Stelle aufhören??
Ich find´s gut,daß Kai langsam mehr er selbst wird.Rebellischer,nicht so schwach und hilflos.Eben wie wir ihn kennen.
Yury wird noch(hoffentlich)seine Probleme seinem Kai haben.
Schnell weiter.
Von:  DarkSunako
2007-01-05T11:21:54+00:00 05.01.2007 12:21
nyo war mal wieder ein super kapi^^
danke fürs bescheid geben, freu mich schon aufs nächste, will wissen wies weitergeht >.<

cu DSu-Chan


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