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Die magischen Kontakte

*Die Luraya - Teil 1*
von

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Hinterhalt

Miroku beobachtet eine Weile, wie Shippo mit ein paar der hier lebenden Kindern spielt, geht dann aber weiter durch die Gänge. "Schon seltsam was hier passiert ist", denkt Miroku grübelnd. Er fragt sich was Inuyasha wohl hat, macht sich Sorgen um seinen Freund, doch ehe er keine Nachricht von Sango und Kagome erhält, oder sie ihn abholen kommen, kann er nichts machen. Einfach losmarschieren will er nicht, schließlich hatte er gesagt er wartet, sofern ihn Sesshoumaru nicht rauswirft. Er erkundet sich nach der Bibliothek, vielleicht könnte er sich da ein wenig umsehen, so ein großer Palast und auch noch von Youkai, hat gewiss sehr viele interessante Schriftrollen. Zu seinem Pech will ihm der Bibliothekar erst gar nicht gestatten sich hier umzusehen, sein Ansehen als Houshi taugt unter Youkai wohl nichts - verständlich. So leicht gibt er sich aber nicht geschlagen und so versucht er noch etwas: Beim weggehen erwähnt er, dass er Inuyasha ja so nicht erzählen kann, was für ein enormer Hort des Wissens das sei und das ändert die Meinung des Youkais erstaunlich schnell. Also hatte er recht."Komisch ist es trotzdem. Wahrscheinlich fürchten sie, dass Sesshoumaru ihnen etwas übel nehmen könnte, wenn sie den Freunden Inuyashas etwas verwehren.
 

Wie auch immer, er darf sich umsehen und es gibt hier wirklich interessante Dinge zu lesen. Hier sind sogar Aufzeichnungen über das Shikon no Tama zu finden, erzählen die Geschichte fast so ausführlich wie Sango es ihnen erklärte. Auch über die Entstehung des Palastes gibt es Informationen. Das Gemäuer ist erstaunlich alt und es wundert ihn dass er nicht schon zerfallen ist; die Youkai müssen ihn gut in Stand halten, anders kann er sich dessen lange Lebensdauer nicht erklären. Als er etwas über Inu no Taishou findet, ist er versucht zu lesen, aber irgendwie fühlt er sich schon bei dem Gedanken daran als Eindringling in die Vergangenheit. Er will sich erst gar nicht vorstellen, was mit ihm passiert wenn Sesshoumaru etwas dagegen hat; Inuyasha wäre wohl höchstens sauer auf ihn, aber dessen Halbbruder nimmt ja nichts auf die leichte Schulter. Er nimmt sich lieber andere interessante Schriftrollen vor, davon gibt es immerhin noch jede Menge; kein Wunder: Youkai leben auch viel länger als Menschen, folglich können sie mehr Wissen zusammentragen, sofern sie sich für solches interessieren.
 

-
 

Sesshoumaru steht auf der Terrasse und sieht in die Ferne. Er erinnert sich gerade an die Worte dieses Dämlacks Ainokar. "Dieses überhebliche Nichts!" Der hat seine Strafe bekommen, den Tod, aber dieses unverrückbare Grinsen in seinem Gesicht, auch als er starb, macht Sesshoumaru zu denken. "Ich und arm, was weiß denn der schon. Er hatte doch noch nichtmal einen Funken Stolz oder Ehre im Leib, meinte sogar diese Eigenschaften wären eine Schwäche. Lächerlich." Eigentlich war er viel zu gnädig, er hätte ihn zu Tode foltern lassen sollen! Vermutlich hätte nicht mal sein gutmütiger Vater etwas dagegen gehabt, nach dieser Unverfrorenheit. In einem hatte dieser Hohlkopf von Ainokar allerdings recht: Er hat keinen Erben und wäre er tot, würde sein Geschlecht nur noch als Abklatsch in Inuyasha weiterbestehen, falls der die nächste Zeit ohne sein Gedächtnis lebend übersteht, heißt das. Das führt zu einem Themawechsel, über den er doch ganz froh ist. "Vermutlich hat er immer noch nicht seine Erinnerungen wieder. Wie lange es wohl dauern wird? Sein schwächliches Menschenblut verlangsamt den Prozess gewiss." Trotzdem hofft er darauf, dass er sich irrt, er erinnert sich an diese Worte vor zwei Tage: "Also ist es dir egal was aus mir wird?", darin lag so eine Traurigkeit und er wunderte sich immernoch ein wenig. Klar, der Hanyou hatte sein Gedächtnis verloren, aber diese Gefühlsdusseligkeit ihm gegenüber, hatte er trotzdem nicht erwartet.
 

Ein Gefühl lässt Sesshoumaru sich umblicken. "Das kenne ich doch. Er folgt seinem Gespür, es führt ihn wieder hinter die Palastmauern, riecht dann aber auch etwas. "Sie ist es nicht." Schade eigentlich, er hatte gehofft dieser Geshura zu begegnen. Es war für ihn eine Schande, gegen eine Menschenfrau so schlecht abgeschnitten zu haben, er musst unbedingt noch einmal gegen sie kämpfen und gewinnen. Sesshoumaru kommt wieder an die Stelle, an den auch Geshura ihn gelockt hatte und die Frau die ihm gegenüber steht, sieht ihr gar nicht so unähnlich. Sie sieht älter aus, weiser, gerissener, aber ähnlich; sie muss mit Geshura verwand sein. Er glaubt nicht daran, dass es noch einen anderen Menschen gibt, der so stark ist wie er - diese Geshura muss eine Ausnahme sein, anders kann er sich das nicht erklären - aber trotzdem ist er auf der Hut, noch einmal will er sich nicht verschätzen.
 

"Da seid ihr ja Sesshoumaru. Darf ich mich vorstellen? Ich bin Pemora, Tochter Sarkas, Stammesoberhaupt der Luraya. Und bevor ihr fragt was ich von euch will, sage ich es euch: Eure zwei Schwerter."

Er sieht sie an, deshalb sollte diese Geshura ihn also `testen´, sie wollten wissen wie stark er ist und ob sie ihn bezwingen können. Dass sie trotz seiner Kraftdemonstration nicht kuschen, verheißt nichts gutes. Auf ihre Worte erwidert er nichts.

"Schweigsam, für einen Youkai, direkt ungewöhnlich. Entschuldigt, Daiyoukai."

Sesshoumaru merkt eine Veränderung ihrer seltsamen Energie, wie bei Geshura letztes Mal.

"Ich schätze Mal ihr rückt die Schwerter sowieso nicht freiwillig raus, also werde ich auch nicht fragen. Bevor wir zur Sache kommen, lasst uns etwas kämpfen." Pemora spürt die Energie die durch sie strömt, kein Wunder dass ihre Tochter so ausgerastet ist, sie hätte nie gedacht, dass ein Youkai solch eine Stärke erreichen könnte.
 

Pemora und Sesshoumaru tauschen einige Schläge und er muss erschreckt feststellen, dass sie noch ein klein wenig stärker als Geshura zu sein scheint. "Das gibt es doch nicht!", er kann sich das wirklich nicht erklären.

Nach einer Weile, hebt sie die Hand, eine Barriere ist um sie herum entstanden.

Er versucht sie natürlich sofort zu durchbrechen, aber er wird zurück geworfen, landet nach einem Salto elegant auf seinen Füßen.

"Schluß damit! Die Macht eurer Schwerter soll nun dem Stamm der Luraya gehören, eure Ende ist nahe, Daiyoukai!"

Sesshoumaru blickt sich um, er steht plötzlich in der Mitte von irgendetwas. "Ein Zirkel", denkt er erst, doch darin bildet sich noch ein Pentagram, silbern leuchtet es um ihm auf, vermischt sich mit goldgelb und das innerste scheint ein bunter Farbenwirrwarr zu sein. Er sieht wie zwei Personen hinzugekommen: Ein Mann in Robe und einer in schwerer Rüstung, die rechts und links neben Pemora erscheinen. Wieso hatte er sie nicht bemerkt? Sesshoumaru spürt die Magie um sich, will sicherheitshalber weg von diesem Punkt, da merkt er verblüfft und auch tatsächlich erschrocken, dass er sich kaum noch rühren kann. Wie haben sie das so schnell hinbekommen?
 

Uroshan ist ebenso wie Balamei voll konzentriert. Pemora hat die Augen offen, fixiert ihn.

Etwas zerrt an Sesshoumarus Geist, unbekannte Magie vermischt sich mit seinem Youki, wendet sich gegen ihn! Er versucht es zu verhindern, aber es kostet ihn viel Kraft und so richtig gelingen will es ihm auch nicht. Seine Sicht verschwimmt kurz, das kann doch nicht wahr sein?! Er will das erste Mal in seinem Leben tatsächlich die Palastwachen zu Hilfe rufen, damit sie diese Konzentration der drei unterbrechen kann und er dieses Trio von Menschenpack den Gar ausmachen kann, da merkt er, dass er selbst dazu nicht fähig ist.

"Du stehst deinem Ende gegenüber", sagt Pemora langsam.

Es hört sich so an, als spräche sie aus weiter Ferne - sie ist offensichtlich mit etwas ganz anderem beschäftigt.

"Deine eigene Stärke soll dich ins Jenseits führen, du bist zu gefährlich für diese Welt", sind ihre letzten Worte.

Wieder spürt Sesshoumaru die Magie die an ihm zerrt. Sein Youki ist inzwischen wie eingefroren, und gleichzeitig wird es angezapft, um das zu fördern was ihn zerstören soll. "Nicht von erbärmlichen Menschen!", ist sein Gedanke und er beißt die Zähne zusammen, so leicht nicht! Bevor er sich aber irgendetwas überlegen kann, um aus dieser prekären Lage zu entkommen, ändert sich die Situation. "Kazaana!", hört er plötzlich, aber er kann sich nicht umdrehen, weiß aber was es bedeutet.

"Was zum....", bringt Pemora nur heraus. Die Konzentration ihrer Begleiter versagt, der Zauber droht zusammenzubrechen, selbst wenn sie nicht abgelenkt würde, sich mühsam auf den Beinen halten müsste, könnte sie ihn nicht alleine aufrecht halten. Dann passiert es wie befürchtet, der Zauber zerstreut sich, verpufft ins Nichts.

Sesshoumaru geht in die Knie, sein Youki ist enorm gesunken, trotzdem greift er schonmal nach Tokijin. Er wird sich sicher nicht noch einmal so einfangen lassen, eher stirbt er im offenen Kampf. Doch noch unternimmt er nichts, er ist geschwächt, wartet erstmal ab und beobachtet sorgsam seine Umgebung.
 

"Ihr?", ruft Pemora zum Neuankömmling. "Ist dass euer Dank an mich, als ich euch und eure Freundin rettete?", fragt sie bitterböse.

"Nein, und es tut mir Leid, aber ich kann das nicht zulassen", erwidert Miroku.

"Und wieso nicht Houshi? Denkt ihr er ist besser als all der andere Abschaum von Youkai? Oder habt ihr euch auf ihre Seite geschlagen?"

Miroku ist durchaus klar was er hier tut, aber mag Sesshoumaru auch ein mächtiger und kaltherziger Youkai sein, er hat noch nie davon gehört dass er wahllos mordend durch die Lande gezogen wäre. Sicher hat er bestimmt einige Menschen auf dem Gewissen die ihm im Weg standen, aber er tut nichts ohne Grund, frisst bestimmt auch keine Menschen auf, wie niedere Youkais das tun. Wer weiß welch Ungeheuer auf Sesshoumarus `Posten´ gelangen würde, wäre der Daiyoukai tot. Außerdem, so sehr sich Inuyasha und Sesshoumaru auch immer streiten, sie sind Brüder und Miroku will seinem Freund nicht erzählen, dass er die Möglichkeit gehabt hat ihn zu retten, es aber nicht tat. Inuyasha würde natürlich keine Miene verziehen, er versteckt seine wahren Gefühle immer, aber ob es ihm wirklich nichts ausmachen würde, wenn sein einziger Verwandter tot ist? Das bezweifelt er, schließlich hatte er ihm sogar in dieser Schlacht geholfen, dass hätte Inuyasha nicht für irgend einen X beliebigen Youkai getan.
 

"Ich sehe keinen Sinn darin ihm umzubringen Pemora. Er mag ein Youkai sein, aber so kaltherzig er auch erscheint, er ist kein mordendes Ungeheuer", spricht er seine Gedanken aus, auch wenn er nicht weiß, ob das in der Gegenwart Sesshoumarus gut für ihn ist.

Das Oberhaupt schweigt einen Augenblick, überdenkt das, sie ist keine Frau die unverrückbar auf ihre Meinung beharrt, wenn diese falsch ist. Doch nach einem Augenblick hat sie sich entschieden, es bleibt dabei, jeder Youkai stellt eine Gefahr für die Menschen da, dieser Starke erst recht. "Spätestens wenn einem Youkai etwas nicht passt, mordet er, oder willst du mir sagen er sei anders?", fragt Pemora ihn.

Miroku sieht zu dem noch immer kniendem Sesshoumaru, dann zu ihr zurück. "Nein, das sagte ich nicht und es stimmt auch nur bedingt."

"Welchen Grund habt ihr dann?", fragt sie ihn.

"Ich bin es einem Freund schuldig", erwidert er.

"Dem Hanyou Inuyasha, ja?"

Miroku nickt.

"Ihr habt euch zu sehr mit ihm eingelassen Houshi, das trübt eure Sicht. Ein Halbblut ist sogar schlimmer als ein Youkai. Sie werden enttäuscht, abgelehnt und gehasst, irgendwann, mag er auch noch so gute Freunde haben, wird dass Fass überlaufen. Sie werden zu wilden Bestien, lassen ihrem Youkaiblut freien lauf und rächen sich an jedem der sie auch nur geneckt hat. Wenn sie noch etwas Menschlichkeit in sich tragen, sterben sie schließlich an ihrer eigenen Verzweiflung und ihren Schuldgefühlen und wenn nicht, hat man einen mordlustigen Youkai mehr. Wollt ihr als sein Opfer enden?", fragt sie ernst.

"Nein, aber so etwas würde Inuyasha nie tun. Er hat sein Youkaiblut unter Kontrolle. Er hat gelernt damit umzugehen." Dass Inuyasha dazu Tessaiga braucht, verschweigt er lieber und Sesshoumaru würde es wohl auch kaum extra erwähnen.

"Ein wahrer Freund also", sagt sie verständnislos. Wie konnte dieser Houshi nur so geblendet worden sein? "Wir gehen - für dieses Mal - aber seit gewarnt Houshi: Wenn ihr euch noch einmal einmischt, müsst ihr die Konsequenzen tragen." Mit diesen Worten, macht Pemora eine Geste mit den Arm, ihre zwei Kameraden tun es ihr gleich und sie verschwinden.
 

Sesshoumaru hat alles mit angehört, ein wirklich merkwürdiges Gespräch war das in seinen Augen. Er weiß nicht recht ob er dankbar oder sauer auf diesen Miroku sein soll, aber immerhin, hatte der ihn wohl gerade gerettet. "Es wird immer schlimmer", denkt er für sich. Das was in letzter Zeit passiert ist, bringt ihn von einer unangenehmen Situation in die nächste. Sesshoumaru steht langsam auf, hat schon etwas von seiner Kraft zurückerlangt. Das was Pemora über Hanyous sagte, lässt er sich nebenbei noch durch den Kopf gehen.

"Alles in Ordnung?", fragt Miroku, auch wenn er nicht sicher ist, ob es so eine gute Idee ist danach zu fragen.

"Ja", erwidert Sesshoumaru. Normalerweise würde er dem Menschen keine Antwort geben, aber wegen diesen Umständen musste er zumindest höflich zu ihm sein. "Gehen wir zurück", meint Sesshoumaru nur noch, hat dem Houshi aber schon dem Rücken zugewandt und geht auch sofort los.

Miroku folgt ihm schweigend, er ist sich unsicher, wie der Daiyoukai nun auf ihn zu sprechen ist. "In der Schuld eines Menschen zu stehen, wird ihm sicher nicht gefallen", und damit hat Miroku auch vollkommen Recht.

Sesshoumaru kann es nicht von sich weisen. Er wird diesem Houshi solange im Auge behalten, bis er eine Möglichkeit gefunden hat, diese Schuld bei diesem Menschen zu begleichen, immerhin leben Menschen ja nicht besonders lang. "Ärgerlich!"

Im Palast, deutet Sesshoumaru nur mit einer Handbewegung, dass sie sich hier wieder trennen und der Houshi nickt nur. Während Miroku in Inuyashas Zimmer zurück geht, begibt sich Sesshoumaru in sein Gemach und ruht sich dort aus, schläft. Seine Kräfte musste er schleunigst zurückgewinnen und das war die schnellste Möglichkeit. Menschen müssen dauernd so schwächlich sein, wenn sie jede Nacht soviel schlafen müssen....



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Jitsch
2007-07-29T09:50:59+00:00 29.07.2007 11:50
Uiui, die Luraya gefallen mir immer weniger. Bisher hatte ich sie noch als halbe Nebencharaktere aufgefasst, aber sie sind ja doch die Gegner und auch wenn man ihren Punkt verstehen kann, gefaellt mir nicht, dass sie sich hier einmischen, wo Inuyasha und Co. so schon genug Probleme haben.
Dass Sesshoumaru nun in Mirokus Schuld steht ist eine interessante Sache ^-^ So wie man Sesshoumaru kennt, wird er nicht ruhen, bis die Schuld beglichen hat, mal sehen ob das noch innerhalb dieser Fanfic passiert.

Jitsch*
Von:  Pei-Pei
2006-12-07T12:30:57+00:00 07.12.2006 13:30
Puh. Es geht hier ja ziemlich zur Sache. Das kann ja wirklich heiter werden. Also ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht.
Liebe Grüße Inukashi
Von: abgemeldet
2006-11-24T14:42:17+00:00 24.11.2006 15:42
Schade dass man nicht mehr über Inu no taisho zu lesen krigt aber es war mal wieder sehr schön... ach ja... hoffentlich findet Inuyasha sein gedächtnis bald wieder. das ist so traurig! °heulz°
byby
Eule
Von:  chaska
2006-11-21T20:25:09+00:00 21.11.2006 21:25
Diese Magier scheinen ja edele Motive für ihr Handeln zu haben. Doch es ist wie mit allem. Wenn man nur noch eine Meinung gelten läßt, wenn man nur noch eine "Wahrheit" sieht, dann wird man zum Fanatiker. Und alles was fanatisch ist, das wird auch gefährlich.
Diese Magier haben großes Potenzial, doch setzen sie es völlig falsch ein. Das wird noch große Schwierigkeiten geben.
Sesshomaru ist ja gerade noch einmal mit einem "blauen Auge" davongekommen. Jetzt steht er in der Schuld eines "schwächlichen" Menschen. Auch keine angenehme Vorstellung für einen so mächtigen Youkai. Hoffentlich gelingt es Inu Yasha so schnell wie möglich seine Erinnerungen und damit auch das Wissen um Tessaiga wiederzubekommen.
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Liebe Grüße
chaska
Von:  Mondvogel
2006-11-18T11:29:33+00:00 18.11.2006 12:29
Ah, schade, dass Miroku sich nicht traut etwas über den Inu Taisho zu lesen! Das wäre sicher furchtbar interessant gewesen, aber es ist wohl besser darauf zu verzichten und somit nicht zu reskieren von Sesshomaru zerstückelt zu werden. ^^“

Aber nun hat er sogar etwas gut bei ihm, wer hätte das gedacht!
Dass Sesshomaru so große Schwierigkeiten gegen Pemora hatte, verwundert mich wirklich sehr. Immerhin ist sie doch nur ein Mensch, aber scheinbar doch recht mächtig. Bin gespannt, wo das noch hinführen wird.
Von:  Hotepneith
2006-11-15T19:54:31+00:00 15.11.2006 20:54
Na, das kann ja wirklich noch heiter werden, wenn sich die Magier auf der "Ich rotte alle Youkai und erst recht Hanyou aus" Tour befinden.
Aber immerhin scheint sie nachzudenken. Mal sehen, ob sie differenzieren kann, wenn auch noch eine miko mit ins Spiel kommt.
Prüfungen vielleicht? Denn die story soll ja noch lange weitergehen.
Ich werde wohl abwarten müssen.

bye

hotep


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