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Die magischen Kontakte

*Die Luraya - Teil 1*
von

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Leben, oder Tod?

Geshura verfolgt das Geschehen schweigend. Der Daiyoukai kann sie wegen ihrer Kräuterduftarnung und ihres energieblockenden und geräuscheschluckenden Bannkreises wieder nicht entdecken. Sie wagt sich sogar erneut an die Hinterseite der Hütte und lauscht. Das Gespräch dass der Youkai und der Hanyou führen ist sehr seltsam, aber eins ist ihr nun klar, die zwei sind verwandt. Als sie genauer hinfühlt, bemerkte sie auch die Ähnlichkeit ihrer Auren, aber gerade dieser Sesshoumaru, würde das bestimmt ungern hören. Bei dem Gedanken daran grinst sie, der Daiyoukai scheint nicht sehr angetan von seinem Hanyou Verwandten, damit könnte man ihn bestimmt gut aufheizen. "Ärger den Youkai, ein schönes Spiel mit dem Feuer", denkt sie belustigt. Nachdem der Hundeyoukai verschwunden ist, macht sie sich ebenfalls auf den Weg. Sie hat fürs erste genug erfahren und will ihrer Mutter erstmal Bericht erstatten.
 

Der Hundeyoukai, oder besser Sesshoumaru, geht derweil schweigend seines Weges. Der führt ihn aber nicht gleich zu seinen Begleitern zurück, die er an einer Klippe zurückgelassen hatte, sondern er nimmt einen kleinen Umweg. Er braucht noch etwas Zeit zum Nachdenken. Wenn Inuyashas Freunde das Gegenmittel nicht rechtzeitig besorgen, dann, so ist er sich sicher, würde Inuyasha sterben. Eigentlich nichts, was ihn zu kümmern hat, außer dass er dann Tessaiga an sich nehmen sollte, bevor es jemand anderes tut. Aber die Gedanken streicht er erstmal, aus zwei Gründen: Erstens besteht ja noch die Chance, dass Inuyasha das ganze überlebt und zweitens sind diese Menschen, mit denen Inuyasha immer reist, auch nicht ganz wehrlos - für mickrige Youkai die Tessaiga rauben wollen, würde es schon reichen. Jetzt hat er sich um anderes zu kümmern. "Mit Tessaigas Hilfe wäre mir der bevorstehende Kampf lieber." Doch so legt er sich Pläne zurecht, wie er ohne die Hilfe Tessaigas die Konfrontation gewinnen kann...
 

---
 

Inuyasha liegt auf seiner Matte, seit Sesshoumaru weg ist, ist er einem Fiebertraum verfallen: Er sieht seine Freunde, Kikyou, Kagome, Verwandte, Freunde von heute und von früher und Naraku mit seinen Abkömmlingen.

Shippo sitzt betrübt neben Inuyasha, auch der Gedanke daran, dass Inuyasha auch sonst immer von selbst wieder auf die Beine gekommen ist, heitert ihn nicht wirklich auf. Diesmal ist es wirklich ernst, das hat der kleine Kitsune durch die Gespräche seiner Freunde begriffen.

Kaede versucht ihr bestes, aber sie merkt, dass die Aussichten immer schlechter stehen.

Der Sichtfänger vor der Tür wird zur Seite geschoben, es sind Miroku, Sango, Kirara und Kagome. Letztere starrt fassungslos auf den Hanyou. Seine Haut ist bleich, seine Lippen richtig blassblau, sein Haar klebt an seiner schweißnassen Stirn und sie hört ihn kaum noch atmen. Sie fasst sich, denn sie darf jetzt nicht trödeln! "Ich hab es Kaede, mach bitte schnell!", bittet sie besorgt.

Die alte Miko nickt nur und nimmt den Beutel entgegen und Sango geht ihr bei der Zubereitung zur Hand.

Miroku lässt sich an der Wand nieder mustert seinen Freund besorgt. Der Houshi sagt nichts, hofft einfach nur das alles gut ausgeht, aber er weiß, wenn eine Medizin zu spät verabreicht wird, ist auch das Gegengift vergebens, wenn die Person schon zu stark davon geschädigt wurde - selbst wenn diese Person ein Hanyou ist.
 

Kagome setzt sich neben Inuyasha Seite und nimmt behutsam seine Hand.

"Ka... go... me", hört sie ganz leise von ihm.

"Es wird alles gut Inuyasha, halt nur noch etwas durch."

Doch der Hanyou scheint sie nicht zu hören. Entweder hat er ihren Namen zufällig gesagt, oder war nur kurz da. Sein Gesicht verzieht sich, ein keuchender Schmerzenslaut entweicht seinem Mund.

Kagomes Herz krampft sich zusammen, so schlimm hatte es ihn noch nie erwischt, nicht mal als ihn sein eigenes Kaze no Kizu traf.

Inuyashas Kopf geht leicht zur Seite, seine Augen sind geschlossen und was man dann von ihm hört, ist nicht mehr als ein tonloser Hauch, und auch Kagome neben ihm versteht nichts. Aber was auch immer er träumt, scheint nichts zu sein wovon man träumen will, denn kurze Zeit später sieht man etwas bei ihm, was bei ihm wirklich eine Seltenheit ist, eine Träne.

Kagome wischt ihm die feuchte verräterische Spur sanft weg, die Anderen haben es nicht gesehen.
 

Etwas später treten Sango und Kaede an sie heran, letztere übergibt Kagome die Medizin, denn Inuyasha ist es bestimmt lieber, wenn sie es ihm zu trinken gibt, wenn das schon irgend jemand machen muss, weil er dazu nicht imstande ist.

Kagome hebt behutsam seinen Kopf an, führt ihn den Becher an die Lippen und gibt ihm vorsichtig ein wenig. "Schluck es doch, bitte!", fleht sie ihn in Gedanken und tatsächlich, einen Augenblick später setzen seine Reflexe wieder ein.

Er trinkt alles, nur beim letzten bisschen, verschluckt er sich etwas und hustet, doch wie auch immer, er hat es getrunken. Inuyasha wird wach und versucht seine Gedanken zu klären, alles ist so wirr und durcheinander doch er hofft inständig, dass er bis gerade geträumt hat, denn er ist sich absolut nicht sicher. Er hat das Gefühl, als würde es irgendwie etwas besser gehen und nimmt er nicht auch schon wieder am Rande etwas wahr?

Alle sitzen nun neben Inuyasha, aber er rührt sich nicht, sein Brustkorb hebt und senkt sich weiterhin nur minimal und sein Puls ist eindeutig auch nicht so, wie er sein sollte, merkt Kagome, die noch immer seine Hand hält.

"Wir können nur hoffen und warten", meint Kaede nun, da sie alle so gebannt auf ihn schauen, als müsste er jetzt gesund die Augen aufschlagen oder aber ins Jenseits gehen.

"Wir sollten etwas schlafen", meint Miroku, sie sind schon eine halbe Ewigkeit wach.

"Ich kann jetzt nicht schlafen, aber schlaft ihr ruhig", erwidert Kagome besorgt auf ihren Hanyou blickend.

Die Freunde verstehen sie, also legen sich nur Miroku, Sango und Kirara etwas hin. Shippo hatte schon vorhin geschlafen und Kaede ist noch nicht so lange wach.

Inuyasha muss sich derweil korrigieren, es war nur seine Einbildung, sein Wunschdenken, es geht ihm zwar nicht schlechter - seine Sinne sind etwas klarer und er wird nicht mehr von Innen zerfressen - aber von besser kann noch nicht die Rede sein.
 

Es vergehen zwei Stunden, Kagome bemerkt keine Veränderung und die Frage, ob er lebt oder stirbt, quält sie unaufhörlich. "Du darfst nicht sterben Inuyasha! Wie sollen wir denn dann gegen Naraku bestehen, ohne dich und Tessaiga? Und was wird dann aus `uns´? Was wird aus mir ohne dich..." Solche und ähnliche Gedanken wiederholen sich in ihrem Geiste.

Nach einer weiteren Stunde kommt Kaede zu ihr und Inuyasha, sie nimmt den Hanyou unter die Lupe. Kagomes sieht sie flehend an, die alte Frau erwidert ihren Blick ernst.

"Es tut mir Leid Kagome", sagt sie traurig.

"Nein! Er schafft es!", schreit Kagome fast, es hat sich doch nichts an seinen Zustand verschlechtert, oder? Wieso ist sie sich so sicher?! Kagome hat Tränen in den Augen und sucht seinen Halt, sucht Inuyasha, doch findet sie ihn nicht. Als sie sanft seine Hand drückt, bekommt sie keine Antwort. Eine Rede hat sie von ihm auch nicht erwartet, in seinem Zustand, aber doch eine kleine Erwiderung ihrer Geste, irgendeine winzige Kleinigkeit wie ein Zucken seiner Augenlieder, aber es kommt rein gar nichts von ihm. Das einzige was ihr verrät, dass er noch lebt, ist die Wärme seiner Hand und seine leise flache Atmung.
 

Inuyasha spürt wie seine Lebensgeister ihn langsam verlassen, er spürt es bis ins Mark. Jeder Atemzug fällt ihm schwerer und schwerer. Sein Bewusstsein dämmert zwischen Wachen und Schlafen, als ob es unsicher wäre, was besser für ihn ist. Er könnte vor Schmerzen schreien, dürfte er die Kraft dafür verschwenden. Doch er weiß, er darf es nicht, will er auch nur eine Chance haben diesen übermächtigen Gegner namens Tod zu bezwingen.

Inuyasha spürt Kagomes Händedruck, aber er kann nichts erwidern. Wie gerne hätte er sie getröstet, sie in den Arm genommen, ihr gesagt, dass alles gut werden würde, aber sein Verstand zwingt ihn es nicht zu tun und sein Körper hätte sich ihm sowieso verweigert. "Es tut mir Leid Kagome", denkt er traurig.

Wieso musste es nur so kommen? Dieser dämliche Naraku! Inuyasha hätte jeden ehrenvollen Tod akzeptiert, egal wann, egal wo und fast egal von welchem Gegner, aber das hier ist einfach falsch! Er darf nicht einfach so vor sich hinsichend drauf gehen!

"Ich hätte Sesshoumaru darum bitten sollen mich zu erledigen", denkt er bitter, doch es ist zu spät dafür, wer weiß wo der Daiyoukai jetzt ist. Aber er wird nicht in Selbstmitleid zerfließen - dass wäre dann ja noch schöner - sondern wird bis zum letzten Atemzug kämpfen, vielleicht gewinnt er ja doch noch.
 

Miroku und Sango sind durch Kagomes Ruf aufgewacht, sehen zu Kaede, die sacht und schwermütig den Kopf schüttelt, alle wissen was das heißt.

Sango tritt zu ihrer Freundin, legt ihr sanft die Hand auf die Schulter, aber die schüttelt Kagome ab und sagt entschlossen aber zittrig:

"Er stirbt nicht!"

Die Youkaijägerin weicht wieder etwas von der jungen Miko zurück, es ist noch zu früh, noch hält Kagome an Inuyashas Leben fest, so aussichtslos es auch sein mag. Sango nimmt Inuyashas Zustand auch mit und flüchtet sich daher in die Nähe von Miroku, der sie auch Ausnahmsweise mit Grabschattacken verschont und sie nur tröstend in den Arm nimmt.

Shippo gesellt sich ebenfalls zu dem Houshi, merkt er doch, dass Kagome zur Zeit ihre Ruhe haben will. Trotz der Aussichtslosigkeit hoffen alle, dass Kaede sich täuscht.

Die alte Miko Kaede sitzt an der Wand und blickt traurig drein. Wie sehr wünscht sie sich, dass sie sich irren würde, schließlich kennt sie Inuyasha seit ihrer Kindheit, aber sie sieht wenn die Kräfte einer Person schwinden. Inuyasha kämpft einfach schon zu lange mit diesem Gift. Es ist jetzt zwar weg, aber sein Körper hat einfach nicht mehr die Kraft zur Selbstheilung, zu stark hat ihm das Gift zugesetzt. Sie haben alles getan was sie konnten, aber sie waren nun mal einfach nicht schnell genug, denn bis Inuyasha und seine Freunde hier waren, sind zwei Tage vergangen und bis das Gegengift hier war, wieder einer. Im Grunde ist es erstaunlich, wie lange Inuyasha schon durchgehalten hat, bei der Stärke des Giftes. Selbst einem starken Youkai hätte Kaede nicht mehr als zwei Tage gegeben.
 

Die Hütte ist erfüllt von Stille, alle hoffen auf ein Wunder und beten, dass sich Kagomes Ausruf bewahrheitet und Inuyasha nicht von ihnen geht. Doch langsam verschlechtert sich Inuyashas Zustand sichtlich, so dass es nicht nur noch Kaede bemerkt. Keiner wagt noch ein Wort zu sagen, denn jeden Augenblick könnte ihr gemeinsamer Freund seinen letzten Atemzug tun. Die Blätter der Bäume rascheln im Wind, das Feuer in der Mitte knistert und die Lichter der Flammen tanzen an den Wänden.

Ein Geräusch von Schritten lässt sie alle aufschauen und der Sichtfänger der Hütte wird zur Seite geschoben. Ein Schatten schiebt sich vor den nächtlichen Hintergrund und keiner im Raum braucht lange, um die Person zu erkennen. Die Überraschung ist groß: Es ist Kikyou.
 

Kagome sieht die Miko an. Wieso ist sie hier? Doch dann fällt es ihr ein: Kikyou hat immer gesagt, sie wolle mit ihm gemeinsam sterben und sie denkt wohl auch, dass er stirbt. "Du kannst ihn nicht haben", sagt Kagomes Blick.

Kikyou erwidert ihn nur ruhig, geht gar nicht darauf ein und sieht zu Inuyasha.

Miroku stellt sich einen Moment später dazwischen.

Sango hält sich zwar zurück, scheint aber auch bereit, wenn nötig gegen die Miko vorzugehen.

"Was wollt Ihr von Inuyasha?", fragt Miroku ruhig, aber innerlich doch angespannt. Wenn sie nur da ist um Inuyasha noch einmal zu sehen, wäre es in Ordnung, dann kann und will er es ihr gar nicht verwehren. Wenn sie ihn aber sofort mit sich in den Tod holen will, dann `muss´ er sich ihr in den Weg stellen, denn das kann er nicht zulassen. Inuyasha hat es verdient in Frieden zu sterben und nicht hineingezerrt zu werden, er würde so schon gegen seinen Willen in den Tod gehen müssen.

Kikyou sagt nichts, der Houshi verwehrt ihr die Sicht auf den Hanyou und nach einem Augenblick, sieht sie den Mann an. Sie hat ihn schon in Inuyashas Begleitung gesehen, auch die Youkaijägerin, die ein Stück weiter rechts von ihr steht und den kleinen Kitsune daneben. Noch immer schweigt sie und Kaede tritt zu ihr heran.

"Was hast du vor Schwester?"

Kikyou schaut sie lange an. "Ich will ihm helfen."

Die ganze Gruppe ist erstaunt und überrascht, nicht weil Kikyou ihm helfen will - sie alle kennen zumindest grob die Geschichte der beiden - aber dass sie ihn vielleicht retten kann. Oder sollten sie diese Worte anders verstehen?

"Ein anderes Wunder wäre mir lieber gewesen", denkt Kagome auch leicht zweifelnd, sie will Kikyou im Grunde nicht in seiner Nähe wissen, aber wenn sie ihm helfen kann, wird sie sich sicher nicht in den Weg stellen.

Miroku sieht die Miko einen Augenblick lang forschend an, gibt ihr dann aber den Weg frei.
 

Kikyou sieht weder ihn, noch die anderen an, sondern tritt einfach nur an Inuyasha heran, kniet sich zu hin und legt ihre rechte Hand auf seine Brust. Sie fühlt seinen Herzschlag. Nur noch sanft, kaum fühlbar, pocht er unregelmäßig und schwach gegen seine Brust. Sein Kampfgeist ist ungebrochen, doch auch das stärkste Herz hört auf zu schlagen, wenn es verletzt wird und die Kraft zum Kämpfen versiegt. Der Gedanke bringt Erinnerungen mit sich. Sie hatte dieses Herz selbst einmal verletzt, ebenso wie er ihres, und ein Teil ihrer Herzen, würde wohl niemals über diese Verletzungen hinwegkommen. "Genug davon", denkt sie und schließt die Augen.

Kagome hat ihr Misstrauen Inuyasha zuliebe abgelegt, betet zu allen Göttern die ihr einfallen - und das sind mit ihren Neuzeitwissen ganz schön viele - dass sich diese Hoffnung auf Inuyashas Rettung nicht als ein Trugbild herausstellt.

Kikyou umhüllt einen Augenblick später ein sanftes weiß-lilanes Licht, wird an ihrer Hand intensiver und geht auf Inuyasha über, so dass nun beide in dieses Licht eingehüllt sind. Sie überträgt ihm ihre Kraft, oder besser, die Kraft ihrer Seelen, aber nicht die Seelen selbst, das wäre unverantwortlich. Es wäre ihr nicht möglich dies zu tun, wenn Inuyasha ein Mensch wäre, aber da er ein Hanyou ist, kann sie es wagen - er hat sowieso nichts mehr zu verlieren.

Inuyasha wird durch diese Aktion wacher und beißt deutlich sichtbar die Zähne aufeinander, seine Augen sind zusammengekniffen und sein Körper ist angespannt wie eine Bogehnsehne. Er versucht sich instinktiv gegen die fremden Energien zu wehren, gegen das, was in ihn eindringen will. Doch er scheitert und schreit auf, als sich die unbekannte Kraft mit seiner vereint, es erschreckt und schmerzt ihn gleichermaßen.

Kagome schmerzt nicht nur das, was sie hört und sieht, sondern auch ihre Hand tut weh, die er ihr gerade zerdrückt; aber im verglichen zu den Schmerzen die ihr Freund haben muss, ist es sicher nur ein lästiger Mückenstich, und da hat sie recht.

Miroku, Sango und Shippo sehen angespannt zu, Kirara mauzt einmal und Kaede hofft, dass ihre Schwester weiß was sie tut, schließlich ist Inuyasha ein Hanyou, kein Youkai, da sind Aktionen solcher Art sehr gefährlich.
 

Kikyou beendet ihren Zauber erst, als Inuyasha `den Feind´, wie er es sicher sah, annimmt, annehmen musste.

Sein Körper erschlafft mit einem Mal und sein Kopf sackt zur Seite.

"Inuyasha!, denkt Kagome erschrocken und befürchtet schon das Schlimmste, doch er lebt, sie spürt seinen Puls und hört seinen Atem.

Kikyou hält auch noch eben die Hand über Inuyashas Stirn und gibt den Todesboten den Todesstoß, die sich schon so hartnäckig an den Hanyou klammerten.

Kaede tritt zu Inuyasha heran, er ist wieder bewusstlos, aber er lebt. "Unglaublich", selbst jetzt erstaunen sie die Fähigkeit ihrer Schwester noch. "Jetzt schafft er es."

Kagome könnte bei diesen Worten Freudentränen weinen und ihre Augen glitzern auch verdächtig.

Kikyou steht auf und wendet sich zum gehen ab, doch Kagome hält sie mit einem: "Warte!", zurück.

Die Miko bleibt stehen und wendet den Kopf etwas zu ihr um.

"Ich danke dir vielmals, Kikyou-san", bedankt sie sich ehrlich und aufrichtig.

Kikyou sagt dazu nichts, nickt nur sacht, ihr Kopf geht wieder nach vorne und sie verlässt die Hütte, ehe sich noch weitere Dankesworte über sie ergießen können.

Die Gruppe sieht noch einen Moment zum Sichtfänger, aber dann wandert aller Blick wieder zu Inuyasha. Man sieht es ihm an, es geht ihm ein klein wenig besser, seine Lippen sind nicht mehr ganz so blassblau. Jetzt müssen sie nur noch dafür sorgen, dass er nach dem aufwachen nicht gleich unvernünftig wird, denn Shippo und Kaede erzählen etwas später von dem Besuch Sesshoumarus und auch wenn keiner weiß, über was sie geredet haben - falls sie es überhaupt taten - so könnte es Inuyasha vielleicht zu Dummheiten verleiten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2007-10-01T18:11:46+00:00 01.10.2007 20:11
Das mit Kiykou kam ja echt überraschend... Aber immerhin hat sie Inu retten können.
Hm, irgendetwas ssgt mir, dass die Freunde mit ihrer Vermutung, dass das Gespräch mit Sess Inu zu Dummheiten verleiten könnte, nicht allzu falsch liegen^^
Nya, jetzt warten aber erst mal meine hungrigen Tiere und ein volles Spülbecken auf mich... Ich les die Story Morgen aber ganz sicher weiter^^
Bye,
_Corchen_
Von: abgemeldet
2007-06-20T18:21:14+00:00 20.06.2007 20:21
Also Kikyou war eine echte Überraschung. Ich bin ehrlich im ersten Moment dachte ich nicht das sie gekommen war um zu helfen, aber ich bin froh das sie doch auch eine gute Seite hat.
aber hoffeentlich bleibt er jetzt ruhig und wird nicht gleich Sess zu Hilfe eilen wollen. Mal sehen wie'S weiter geht

Von:  Jitsch
2007-04-07T05:30:50+00:00 07.04.2007 07:30
Erstmal die schreibtechnischen Anmerkungen: Normal waere es "Leben oder Tod" ohne Komma, aber irgendwie drueckt das Komma hier sehr gut aus, dass es halt ein sehr grosser Unterschied ist. Irgendwie ein super Titel.
Inuyasha Kopf= Inuyashas Kopf?
sein Atem hebt und senkt sich weiterhin nur minimal: Finde ich ne komische Beschreibung. Entweder "sein Atem geht weiterhin ..." oder "Sein Brustkorb..."
Was wollt ihr von Inuyasha: Da "ihr" hier eine ehrfurchtsvolle Anrede fuer eine Person ist, muesste man es wohl gross schreiben.

Zur Story: Langsam finde ich es doch sehr spannend. Ja, es war wirklich fesselnd, Inuyashas Todeskampf mitanzusehen. Dass Kikyo noch gekommen ist, war wirklich Glueck, aber ich denke, sie hat eben auch gemerkt, dass es ihm nicht gut ging, oder hat sie jemand benachrichtigt? Nun ja, jedenfalls, sie kommt gerade recht. Jetzt wo ich drueber nachdenke haette Sesshoumaru ihn auch mit Tenseiga retten koennen, wenn er erstmal abgekratzt waere... wuerde er das tun? Hmm.. ob man mit Tenseiga auch die Todesboten vernichten kann, wenn das Opfer noch nicht ganz tot ist? Na ja, egal, so hat es ja auch geklappt. Super! Mal sehen, was nun kommt mit Sesshoumaru, dem Stamm und so. U.U

Jitsch*
Von:  Pei-Pei
2006-10-01T08:03:46+00:00 01.10.2006 10:03
Puh. Gut das es Inu Yasha jetzt wieder besser geht. Aber wer hätte damit gerechnet, dass Kikyo diejenige ist, die ihn rettet. Das war eine ziemliche Überraschung. Na dann werden wir jetzt mal sehen, was Sesshomaru mit Inu Yasha vor hat.
Von:  chaska
2006-09-02T18:10:29+00:00 02.09.2006 20:10
Ich muß mich hotep anschließen: mit Kikyou hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Sie ist doch immer diejenige gewesen, die den Hanyou mit in das Jenseits ziehen wollte und nun hilft sie ihm. Vielleicht ist in ihr doch noch ein guter Kern.
So für heute ist das das letzte Kapitel . Morgen gehts weiter.
liebe Grüße
chaska
Von:  Mondvogel
2006-07-21T13:48:31+00:00 21.07.2006 15:48
Oha! Mit Kikyou hätte ich jetzt am allerwenigsten gerechnet. Endlich ist sie auch Kagome gegenüber nicht so feindlich gesinnt gewesen.
Okay, das ist also überstanden. Was mich jetzt sehr neugierig macht ist, was es mit Sesshomaru und diesem Kampf auf sich hat.
Da kommt wohl noch etwas Größeres auf uns Leser zu! ^^
Freu mich schon aufs nächste Kapitel.
Von:  Hotepneith
2006-07-20T21:18:07+00:00 20.07.2006 23:18
Kikyou war eine echte Überraschung...aber irgendwie konnte Inuyasha ja -noch- nicht draufgehen.
Dass sich die Brüder nciht sonderlich mögen, ist nun bekannt....aberwieso und dass sie manchmal sich doch etwas ähnlich sind, nciht.
Du baust das Ganze sehr langsam auf, das gefällt mir .Aber das habe ich wohl schon einmal erwähnt.

bye

hotep

P.S. danke für die ens. Ich bin drei Tage weg und so hätte ich es leicht übersehen


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