Zum Inhalt der Seite

Crucify

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Streit

Ja, ich habe es geschafft!!

Ein neues Kapitel!!
 

@ jillix1991: Es freut mich zu lesen, dass Sunny und Zorro deiner Meinung nach gut zusammen passen....dann ist es mir ja gelungen einen guten Charakter für Zorro zu erschaffen. Und diesmal bemühe ich mich schneller zu sein als du, damit ich dir bescheid sagen kann, wenn das Kap on ist *g*
 

@ bloody_sunlight: Das ist das wahre Leben....die kleine Stimme in deinem Kopf... ob Zorro sich Vorwürfe macht und ob es Sunny wirklich gefallen hat kannst du in diesem Kap lesen!
 

@ Namilein007: In mir steckt leider ein kleiner Sadist....genauso wie in Stoechbiene, was wir als Leser schon häufig ausbaden mußten *g*
 

@ Stoechbiene: Sorry, aber du weißt ja, dass in dir ein Sadist steckt *g*

Ich glaube Zorro hat einfach nur genügend Ausdauer und gibt sich mit einer Abfuhr nicht zufrieden, oder vielleicht doch was anderes....
 

@ LaVääRlI: Wir bekommen häufig das, was wir nicht verdienen....warum sollte es Zorro da anders gehen!? Nein, jetzt mal ehrlich: Es wäre ja auch komisch, wenn sich Sunny ihn einfach an den Hals werfen würde, wäre vielleicht ein bißchen zu unrealistisch, denke ich.....

Kann es sein, dass dir meine Kapitel immer zu kurz sind? *g* Also ich werde mich bemühen, versprochen!
 

Ich entschuldige mich nochmals dafür, dass es jetzt soooo langsam vorran geht, aber mir bleibt nur noch etwas über einen Monat Zeit zum Lernen und eigentlich reicht das schon nicht mehr....SORRY!

Trotzdem wünsche ich allen viel Spaß beim Lesen und schon mal ein fröhliches Weihnachtsfest! *Alle knuddel*
 

Liebe Grüße

eure Rashka
 

27. Streit
 

Als sie alle wieder auf der Flying Lamb waren, ging Sunny direkt unter die Dusche. Gerade als sie sich angezogen hatte betrat Zorro ohne anzuklopfen ihr Zimmer. Sunny sah ihn verwundert an: „Was..?“ „Was war das eben?“, fragte Zorro leise. „Ich kann nicht, es tut mir leid!“, Sunnys Stimme war nur ein Flüstern. Sie ging zur Tür, wollte Zorro beiseite schieben und ihr Zimmer verlassen, doch Zorro hielt sie zurück und versperrte die Tür. „Nein, lass mich bitte nicht noch mal stehen!“, noch immer war seine Stimme ruhig. Sunny sah ihn etwas erschrocken an, sagte jedoch nichts.
 

Zorro fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und seufzte: „Ich kann nicht mehr Sunny! Ich verzweifle so langsam. Versteh doch, ich liebe dich!“ „Ich wie,“, sagte Sunny leise und blickte zu Boden, „aber ich kann nicht.“ „Warum?“ „Ich weiß es nicht, Zorro!“ „Sunny,“, Zorro wurde lauter, „ich spüre doch, dass du etwas für mich empfindest! Wieso kannst du nicht?“ „Ich weiß es nicht!“, auch Sunny wurde lauter. „Das glaub ich dir aber nicht!“, Zorro machte einen Schritt auf sie zu und schaute ihr genau in die Augen. Sunny hielt seinem Blick stand, wich einen Schritt zurück, erwiderte aber nichts. „Herrgott Sunny!“, sagte Zorro laut, „Du bist nicht besser als die Menschen, die du so sehr verachtest!“ „Wie kannst du so was sagen?“, brüllte Sunny ihn an, „Du kennst mich doch gar nicht!“ „Doch, ich kenne dich! Du sagst: Menschen sagen nicht das was sie meinen! Du bist nicht besser!“ „Woher willst du das wissen?“ „Woher ich das wissen will?“, auch Zorro brüllte inzwischen Sunny an, „Ich hab dich eben im Wasser gefragt was mit dir ist! Hast du da wirklich gesagt, was du gemeint hast? Sicher nicht!“, er machte eine Pause.
 

Sunny wollte etwas sagen, doch sie schloß ihren Mund wieder. „Du sagst, Menschen seien verlogen, aber du belügst dich selbst!“, Zorro war nur etwas leiser geworden. Er sah, dass Sunny ihn nicht verstand und sprach weiter: „Ich weiß, dass du etwas für mich empfindest. Und du weißt es auch, willst es aber nicht wahr haben! Herrgott Sunny, hör auf dich selbst und mich zu belügen!“ „Und wenn es so ist?“, Sunny war immer noch laut. Sie war sauer, denn Zorro hatte sie in eine Ecke gestellt und bedrängt: „Was ist wenn ich etwas für dich empfinde, dich aber nicht liebe?“ Zorro stutzte, er hatte nicht damit gerechnet etwas Negatives von Sunny zu hören. „Belüge ich mich dann wirklich selber, oder will ich dich nur schützen!?“, sagte sie leise und wollte wieder an ihm vorbei aus dem Zimmer.
 

Gerade als sie die Tür einen Spalt geöffnet hatte, reagierte Zorro blitzschnell. Er drehte sich zu ihr, schloß mit einer Hand die Tür und drückte Sunny mit der anderen Hand sanft mit dem Rücken gegen die Wand. Er schaute ihr tief in die Augen, sie waren jadegrün und Zorro war sich nun ganz sicher, sie liebte ihn. Er konnte in ihren Augen die Liebe für ihn sehen.
 

Seine Hand lag auf ihrer Schulter, drückte sie so gegen die Wand, und mit der anderen strich er ihr über die Wange, ließ seinen Zeigefinger über ihre weichen Lippen gleiten. Sein Gesicht kam ihrem immer näher und als ihre Lippen nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren, sagte er leise: „Ich weiß, dass du mich liebst!“ Dann ließ er sie los und ging ohne ein weiteres Wort aus ihrem Zimmer.
 

„Na!?“, sagte Robin, als sich Zorro zu ihr und Diego auf das hintere Deck gesellte, „Du grinst ja so! Was ist denn passiert?“ „Nichts besonderes, ich bin jetzt nur schlauer als vorher!“, sagte er und grinste spitzbübisch. Er wuschelte Diego, der vor Robin auf dem Liegestuhl saß, durch die Haare. „Weiterlesen, bitte!“, quengelte Diego und sah Robin an. Da sich Zorro schon in sein Training vertieft hatte, widmete sich Robin wieder Diego und dem Buch.
 

Als Sunny ihr Zimmer verließ knallte sie die Tür zu, genauso wie sie auch die Tür zum Deck mit einem lauten Knall schloß. „Was bildet sich dieser grünhaarige Schwerterheini eigentlich ein!?“, murmelte sie und ging in Richtung Kombüse. „Hey Sunny, willst du mit mir angeln?“, fragte Ruffy fröhlich, als er an ihr vorbei ging. „Lass mir die Ruhe!“, zischte sie ihn an. „Dann eben nicht!“, sagte Ruffy lachend.
 

Sunny ging in die Kombüse, holte sich ein Bier und setzte sich immer noch grummelnd an den Tisch. „Was ist los mit dir?“, fragte Sanji, er stand am Herd und kochte das Abendessen. „Ich bin sauer!“, sagte Sunny gereizt. „Das sehe ich. Aber warum?“ „Ach der Depp von Schwerterheini! Was bildet sich dieser grasgrüne Laubfrosch eigentlich ein!? Als ob der wüsste was in mir vorgeht!“, knurrte Sunny und trank einen Schluck Bier. „Was hat er denn gemacht?“, fragte Sanji ruhig. Er blieb ruhig, weil er die Unterhaltung der Zwei nicht überhören konnte. „Er behauptet, dass ich ihn liebe! Als ob der Schimmelkopf das wüsste!“, Sunny grummelte immer noch. „Reg dich erst mal ab!“, sagte er leise und lächelte sie an, „Liebst du ihn?“ „Das weiß ich nicht, Sanji!“, sagte Sunny leise. Sie wurde langsam ruhiger. „Kannst du dich noch an unser Gespräch über Robin und mich erinnern?“, fragte er leise.
 

Sunny sah ihn verwundert an und nickte nur, während sie ihre Bierflasche leerte. „Du hast gesagt, dass es ganz einfach wäre und hast mich gefragt, ob ich sie will oder nicht! Das Selbe frage ich dich jetzt: Willst du ihn oder nicht? Ja oder nein?“, er sah sie herausfordernd an. „Ja schon, aber.....“ „Nach einem ‚Aber’ hab ich nicht gefragt!“, unterbrach er Sunny, „Es geht nicht um ein ‚Aber’ oder um ein ‚Was ist wenn’! Es geht um das Hier und Jetzt! Denk mal drüber nach!“, sagte er leise, gab Sunny noch eine Flasche Bier und kochte in aller Ruhe weiter. Sunny sah ihn noch eine Weile an und seine Worte hallten in ihrem Kopf nach: ‚Es geht um das Hier und Jetzt!’
 

Sie stand auf und kletterte ins Krähennest, dort konnte sie in Ruhe nachdenken, obwohl es sich als sehr schwierig erwies mit einer Bierflasche in der Hand die Takelage hinauf zu klettern. „Es geht um das Hier und Jetzt.“, murmelte sie und trank einen Schluck Bier, „Hm...seine Küsse haben sich gut angefühlt. Warum bin ich noch mal gegangen?“, sie überlegte fieberhaft, „Ich weiß es nicht mehr.“ ‚Du hast Angst, Sunny!’, sagte eine Stimme in ihrem Kopf, ‚Du hast Angst davor von jemandem abhängig zu sein!’ Sie nahm wieder einen Schluck aus der Flasche und dachte darüber nach.
 

In der Zwischenzeit betrat Zorro schweißnass die Kombüse: „Hey Kochlöffel, hast du ein Bier für mich?“, fragte er laut und grinste Sanji an. „Hier, du grasgrüner Laubfrosch, fang!“, Sanji grinste ihn ebenfalls an und wartete auf seine Reaktion. „Grasgrüner Laubfrosch! Respekt Gemüseputzer, dir ist ein neuer Name eingefallen!“ „Ist nicht von mir!“ „Hä?“ „Den hab ich von Sunny!“, er schaute Zorro leicht triumphierend an. „Oh je, hat sie also schon mit dir gesprochen!?“, Zorro sah ihn etwas unsicher an und Sanji nickte, „Und?“ „Sie hat Angst, Zorro. Einfach nur Angst vor zu viel Nähe!“ „Erzähl mir etwas, das ich noch nicht weiß, Sanji! Ich kann sie ja schlecht zwingen sich der Angst zu stellen!“ „Huuunger!“, brüllte Ruffy plötzlich und platzte in die Unterhaltung, dicht gefolgt von Lysop, Chopper und Diego. „Papa, ich hab mir ganz alleine die Hände gewaschen!“, sagte Diego mit stolz geschwellter Brust. Zorro sah ihn mit einem leicht verwunderten Blick an, zog eine Augenbraue hoch und fragte: „Mit Seife!?“ „Wieso das denn?“, fragte Diego. Zorro lachte, nahm seinen Sohn auf den Arm und ging mit ihm unter Deck ins Bad.
 

Kurz danach betrat Robin die Kombüse. Sanji sah sie lächelnd an, machte einen großen Schritt auf sie zu, nahm sie in den Arm und küsste sie. Robin sah ihn leicht irritiert an: „Wofür war der denn?“ „Das war nur die Vorspeise!“, Sanji lächelte sie verschmitzt an. „Na dann freue ich mich schon mal auf den Nachtisch!“, sagte Robin mit einem verführerischen Unterton in der Stimme. „Wieso denn?“, fragte Ruffy in seiner naiven Art. „Na weil die Vorspeise ein Witz im Vergleich zum Nachtisch ist!“, sagte Robin und hoffte, dass ihm diese Erklärung genügte. Derweil betrat Sanji das Deck und rief Sunny zum Essen, die auch kurze Zeit später in die Kombüse kam und sich an den Tisch setzte. Ruffy hatte schon angefangen zu essen und schielte auf ihren Teller. „Wag dich und ich vergess mich!“, zischte sie ihn an. Ruffy zuckte nur mit den Schultern und schielte dann zu Zorros und Diegos Teller. Gerade als Vater und Sohn die Kombüse betreten hatten, hatte Ruffy seinen Teller geleert und streckte die Hand nach Zorros aus.
 

Sunnys Augen funkelten, sie griff nach ihrem Schwert, zog es und hielt es Ruffy an die Kehle. In der Kombüse herrschte Totenstille. Bei Lysop löste sich die Starre als erstes: „Äh Sunny, meinst du nicht....“, weiter kam er nicht, denn Sunny war blitzschnell herumgefahren und hielt nun Lysop ihr Schwert an die Kehle. Zorro und Sanji tauschten stumme Blicke. Dann nickte Zorro und ging langsam auf Sunny zu. Als er hinter ihr stand sagte er leise: „Es ist alles ok Sunny! Gib mir dein Schwert!“ Er legte beide Arme um sie und griff mit der rechten Hand nach ihrem Schwert. Ihr Griff lockerte sich und Zorro nahm es ihr aus der Hand. Dann sackte sie leicht zusammen und setzte sich wieder auf ihren Stuhl. „Was war das denn bitte?“, fragte Lysop leicht hysterisch. Alle sahen Sunny fragend an, während Diego neben ihr auf den Stuhl krabbelte und zu essen begann. Sunny schüttelte mit dem Kopf und sagte leise: „Gute Frage! Ich weiß es nicht, vielleicht ist ja das Bier schlecht!? Sorry Leute!“, sie lächelte Lysop entschuldigend an. Robin sah Sunny an und lächelte: „Und da zweifelst du noch daran, dass du ihn liebst?“, flüsterte sie Sunny zu und begann ebenfalls zu essen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-12-17T01:30:55+00:00 17.12.2006 02:30
hi^^
boah...und immer wieder erstaunst du mich *.*
sunnys action war ja echt deftig...xD...einfach ein tolles kap! *g*
mmh...da hast du recht, wenn sich sunny die liebe zu zorro zu früh eingestehen würde, wäre die ff viel zu kurz!! *smile*
^^ deine kaps finde ich immer toll!! egal ob sie kurz oder lang sind!^_^
es kommt ja ganz auf den inhalt an. *g*
aber ich kann nur eins sagen...
mach weiter so!!! *knuff*
deine ff est echt klasse und ich bin auf den moment, in dem suny sich die liebe gesteht schon riesig gespannt. *freu*

*knuffel*
hdg

seli
Von:  Pueppi
2006-12-16T19:33:37+00:00 16.12.2006 20:33
Hui! Mal wieder super super gut geworden!!!
Sunny zweifelt wirklich noch daran, dass sie ihn liebt?
Naja also seine Küsse haben ihr ja gefallen, nur die Angst ist da...die muss irgendwie noch beseitigt werden...
Aber ich denke, wenn sie sich jetzt mal so überlegt, was sie alles für Zorro macht, ich meine..hallo?!^^ Sie bedroht ihre Freunde mit dem Schwert, nur weil sie Zorros Essen zu nahe gekommen sind^^ *gg*
Ich fands auch gut, dass Zorro zu ihr gegangen ist, um mit ihr zu reden!
Und das Sanji ihr gesagt hat, was sie echt zum nachdenken gebracht hat!
Also insgesamt mal wieder ein spitzen Kapi!!
Freu mich schon, wenns wieder weiter geht!
bis denne! *knuff*
bloody_sunlight
Von: abgemeldet
2006-12-15T16:52:46+00:00 15.12.2006 17:52
schlechtes Bier?^^ ich hab noch nie schlehtes Bier getrunken oder stell mich wie ne irre auf den Tisch und bedroh die Leute mit nem Schwert*g* War aufjedenfall ein tolles Kappi.
Namileinn007
Von:  Stoechbiene
2006-12-14T13:54:28+00:00 14.12.2006 14:54
Mit Seife?!
Also ich wasche meine Hände auch nie mit Seife...sondern mit Sand! ^^' Die Stelle war super!

Ja, Sunny sollte sich wirklich ein paar Gedanken machen, ob sie nicht doch total in Zorro verknallt ist. Aber wir Leser wissen es eh bekanntlich am besten.

Und so von Sadistin zu Sadistin kann ich nur sagen: ein rundum gelungenes Kap!
*dich knuddel*
Von:  Honeystar
2006-12-14T12:45:49+00:00 14.12.2006 13:45
ha ... du hast es wieder nicht geschafft *lach*
ich find sunny`s aktion geil mit dem schwert aber ehrlich da sagt sie wirklich noch das sie ihn nicht liebt ... naja wenn sie meint.
schreib schnell weiter bye jillix


Zurück