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Crucify

von

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Antana

Hallo alle zusammen!

Wow, schon 59 Kommis! *begeistert bin* Ich hab ja gar nicht gedacht, dass so viele meine FF überhaupt lesen...ich weiß, ich hab das schon voll häufig gesagt, aber es ist auch schwer zu glauben...

Wie auch immer...Zum Kapitel selbst wollte ich noch sagen: Ja, LaVääRlI und Stoechbiene, ich hab es geschafft! In diesem Kapitel kommt eine kleine Erklärung zu Sunnys Schwert....mir ist wirklich was eingefallen!
 

@ Stoechbiene: Ja, den Spruch aus dem Struwelpeter kenne ich *g*

Ich mag es, wenn sich Sanji und Zorro nicht ständig streiten!

Irgendwie mögen sie sich ja schon und außerdem können sie eine

Menge erreichen, wenn sie zusammen arbeiten!
 

@ jillix1991: Schön, dass du dich eingeklinkt hast! Herzlich Willkommen zu dieser

FF, es freut mich, dass sie dir so gut gefällt!

Naja, immerhin war es Zorros Bett...aber er hat ja auch ein wenig

überlegt....

Aber mal ganz ehrlich, würdest du dich unwohl fühlen, wenn du

Zorro im Bett hättest??? *g*
 

@ bloody_sunlight: Es freut mich, dass dir das letzte Kap so gut gefallen hat!

Was Sunny jetzt vorhat wirst du ja gleich lesen können! Bin

ich gemein!? Bestimmt ein bißchen *g*
 

@ Namilein007: Damit du nicht so lange leiden mußt, was du eigentlich gar nicht

mußt denke ich, hab ich ganz schnell weiter geschrieben!
 

So, jetzt wünsche ich allen anderen auch noch viel Spaß beim Lesen und hoffe euch bald wieder hier anzutreffen! *g*

Liebe Grüße

eure Rashka
 


 

Am Abend war die Flying Lamb sicher im Hafen vertaut und Robin versicherte, dass sie erst am nächsten Tag an Land gehen würde.
 

In der Sicherheit der Nacht betraten zwei Frauen lautlos den Hafen. „Warum alleine?“, flüsterte Robin. „Ich muß eine Zeit alleine sein. Versteh doch Robin, es ist wichtig für mich!“, auch Sunny flüsterte. „Ich versteh dich ja, irgendwie, aber ich darf mir doch trotzdem Sorgen machen, oder?“ „Ich kann es ja nicht verhindern! Ich bin in einer Woche zurück, versprochen!“ „So lange?“ „Ja, ich hab noch was zu erledigen!“ „Pass auf dich auf Sunny!“ „Und pass du auf die Jungs auf, dass sie mir nicht gleich folgen!“ Sie umarmten sich bevor Sunny zwischen den Häusern verschwand. Nach ein paar Schritten drehte sich Sunny noch einmal um: „Gib Diego einen Gutenachtkuss von mir!“, rief sie leise. Robin nickte nur und sah Sunny nach, bis sie gänzlich von der Dunkelheit verschluckt wurde.
 

Sunny lief die ganze Nacht durch, ihr Ziel war Antanas Hof, deswegen konnte sie sich keine Pause erlauben. Während sie einen Fuß vor den anderen setzte versank sie in ihren Gedanken und versuchte sie zu ordnen.
 

Am zweiten Tag wurde ihr bewusst, dass sie ihre Freunde vermisste, vor allem Diego. Sie hatte sich dabei erwischt, dass sie ihm verschiedene Dinge, die sie in der Natur beobachtete, zeigen und erklären wollte. Sie vermisste sein Lachen und sie vermisste die tiefe, weiche Stimme seines Vaters. Sunny blieb abrupt stehen als ihr klar wurde, dass sie Zorro vermisste, mehr als ihr momentan lieb war. Sie vermisste sein Lachen und das Training mit ihm. Vor ihrem geistigen Auge erschien sein Gesicht. Sie schloß die Augen und schüttelte mit dem Kopf. Egal wie sehr sie ihre Freunde vermisste, sie musste das hier zu Ende bringen.
 

Die Nacht verbrachte sie im Freien, wobei sie sich nur eine kurze Pause gönnte. Gegen Mittag des nächsten Tages bot sich ihr ein sonderbares Bild. In einiger Entfernung näherte sich eine kleine Gruppe, sie bestand aus mehreren Tieren, wovon eines einen kleinen Wagen zog, und einem Menschen. Als sie näher kamen erkannte Sunny, dass es sich um ein paar Esel und einen Hund handelte. Nur kurze Zeit später erkannte sie, dass der Mensch eine Frau war, nämlich ihre Freundin Antana.
 

„Antana?“, rief Sunny leicht ungläubig und als die Frau den Kopf hob beschleunigte Sunny ihre Schritte. „Sunny?“, rief Antana zurück und Sekunden später lagen sich die Beiden in den Armen. „Ich war gerade auf dem Weg zu dir!“, Sunny strahlte über das ganze Gesicht, „Wo willst du denn hin?“ „Sunny, es ist schön dich zu sehen! Ich ziehe ausnahmsweise durchs Land und versuche meine Ware zu verkaufen!“ Erst jetzt bemerkte Sunny, dass der kleine Wagen mehrere Schafsfelle und andere Sachen geladen hatte.
 

Nun ging Sunny den gleichen Weg, den sie die letzten Tage zurück gelegt hatte, wieder zurück und begleitete Antana. Auf dem Weg wurde sie von Antana ausgefragt und Sunny erzählte, was ihr seit dem sie den Hof verlassen hatte wiederfahren war.
 

„Bitte was?“, brüllte Zorro quer durch die Kombüse, nachdem Robin gebeichtet hatte, dass Sunny die Flying Lamb in der Nacht verlassen hatte. Sie saßen alle am Frühstückstisch und warteten auf Sunny. Nach einer viertel Stunde wollte Ruffy nach ihr sehen und Robin konnte nicht länger verschweigen, dass sich Sunny nicht mehr auf dem Schiff befand.
 

„Und du hast sie einfach gehen lassen?“, brüllte Zorro wieder. „Jetzt beruhig dich wieder, es schien ihr wichtig zu sein!“, sagte Robin laut und sah Sanji flehend an. Sie bemerkte, dass auch Sanji nicht gerade begeistert davon war, aber sie hoffte, dass er sie und Sunny verstand. Sanji zog langsam an seiner Zigarette und schob Zorro wieder auf den Stuhl. „Sie wird schon ihre Gründe haben.“, sagte er leise, „Sie kann auf sich aufpassen, immerhin war sie jahrelang alleine unterwegs!“ „Sie war damals nicht alleine, aber darum geht es auch nicht Kochlöffel.“, knurrte Zorro, „Warum ist sie einfach abgehauen?“ Sanji öffnete den Mund und wollte gerade zu einer verbalen Gegenattacke ansetzten, als sich Chopper einmischte: „Du hättest sie doch nie alleine gehen lassen!“ „Wann kommt sie denn wieder?“, fragte Ruffy. „In einer Woche.“, sagte Robin kleinlaut. „Na dann ist sie ja bald wieder da!“, sagte Ruffy in seiner naiven Art und fing an zu essen.
 

Am dritten Tag tigerte Zorro ununterbrochen über das Deck. In den ersten zwei Tagen konnte er sich noch mit trainieren ablenken, aber so langsam wurde er verrückt. Er vermisste Sunny, mehr als alle anderen, und mit jeder Stunde die sie nicht bei ihm war, wurde seine Laune schlechter. Er hatte nie daran geglaubt je wieder eine Frau lieben zu können, nachdem er von Nami so verletzt worden war, aber sein Gemütszustand belehrte ihn eines Besseren. Ihm war zwar schon länger klar, dass er sich in Sunny verliebte, aber jetzt viel es ihm wie Schuppen von den Augen: Er liebte Sunny!
 

Nach weiteren drei Tagen und viele Gesprächen später kamen Sunny und Antana wieder in der Stadt an, in der die Flying Lamb im Hafen ankerte. Als Erstes steuerten sie den Markt an und Antana konnte ihre restliche Ware verkaufen. „Du hast die Sachen immer noch?“, fragte Sunny verwundert, als sie den Wagen säuberte und Shadows Sachen entdeckte. Antana lachte: „Klar, was dachtest du denn? Ich hatte so ein Gefühl im Bauch und hab sie mitgenommen. Und.....ich hatte recht!“ „Ja....so wie mit anderen Gefühlen auch!“, sagte Sunny leise, „Komm, lass uns was essen gehen. Ich will dich meinen Freunden vorstellen!“, Sunny musste bei dem Gedanken an die Strohhutbande auch lachen.
 

Sie betraten den Hafen und Sunny strahlte über das ganze Gesicht, als sie den Lammkopf der Flying Lamb entdeckte. Ihre Schritte wurden schneller und sie zog heftig an dem Geschirr von dem Zugesel. Diego, der mit Robin auf der Planke, die zum Hafen führte, saß, sah Sunny als erster und sprang auf: „Sunny!“, schrie er und rannte ihr entgegen. Sunny lachte und fing ihn auf. Diego drückte sie ganz fest und ließ sie erst los, als sie das Schiff erreicht hatten. Sie stellte Diego auf das Deck und konnte sich dann vor Umarmungen nicht retten. Zorro nahm sie bewusst als letzter in den Arm, denn er wollte sie so schnell nicht mehr hergeben.
 

Er drückte sie so lange, bis sie nach Luft rang. Doch bevor er sie losließ flüsterte er ihr noch ins Ohr: „Du hast mir gefehlt! Mach’ das nie wieder mit mir!“ Sie schaute ihm tief in die Augen. „Versprochen. Das nächste Mal sage ich dir vorher bescheid!“, sagte sie leise und lächelte ihn verschmitzt an. Nachdem Sunny alle miteinander bekannt gemacht hatte, ging Sanji in Richtung der Kombüse: „Das Essen ist gleich fertig, ihr habt doch bestimmt noch nichts gegessen!?“ „Nein, noch nicht. Aber vorher muß ich noch zu einem Sattler!“, sagte Sunny unsicher. Antana sah sie erschrocken an: „Du willst die Sachen wirklich verkaufen?“ „Ja, immer noch besser, als sie hier versauern zu lassen!“, zur Crew gerichtet fügte sie noch hinzu, „Ich bin bald zurück!“ „Moment!“, sagte Zorro mit einem strengen Ton, „Nicht so schnell junge Dame!“ Er stand mit verschränkten Armen an der Rehling und blickte zu Sunny hinunter, die schon wieder im Hafen stand. „Diesmal komme ich mit!“ „Ich auch!“, rief Diego laut und rannte zu Sunny. Sie lachte und setzte Diego auf einen der Esel: „Halt dich gut fest!“
 

Diego stand neben Sunny und bewunderte Shadows Sattel- und Zaumzeug. Antana hatte das weiche Leder sehr gut gepflegt. Zorro lehnte neben der Tür und beobachtete Sunny und Diego. Sie war ein hartnäckiger Geschäftspartner, sie wusste genau was der Sattel wert war und kam dem Sattler nicht ein Stück entgegen. Nach zähen Verhandlungen verließen alle die Werkstatt und Sunny lächelte siegesfroh. Auf dem Rückweg zur Flying Lamb ritt Diego wieder auf dem Esel und Zorro nahm ganz beiläufig Sunnys Hand. Sunny ließ es zu und ihr Verstand begann wieder zu arbeiten.
 

Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass Zorro da war, aber trotzdem hatte sie Angst. Angst davor, was sein könnte und was passieren könnte. Sie war sich nicht sicher, ob sie in der Lage war eine Beziehung mit ihm zu führen. Sie hatte Angst ihn zu verletzten, was wäre, wenn sie gar nicht zusammen passen!?
 

Nach dem Mittagessen verabschiedete sich Antana. Das Angebot die Nacht auf der Lamb zu verbringen, lehnte sie dankend ab, denn dann wären ihre Tiere schutzlos den Gefahren der Nacht ausgeliefert gewesen. Sunny umarmte Antana sehr lange und kämpfte mit den Tränen: „Pass auf dich auf Antana! Wenn ich das nächste Mal in der Nähe bin werde ich dich besuchen. Versprochen!“ „Ich hoffe es!“, Antana sah Sunny an, „Du wirst deinen Weg finden und gehen, da bin ich mir jetzt ganz sicher! Bis bald Sunny!“ „Bis bald“ Danke für alles!“, rief sie Antana hinterher.
 

Antana hatte ihr auf dem Weg in die Stadt die richtige Schwertscheide übergeben, denn sie wusste, dass Sunny ihr Schwert früher oder später offen tragen würde. Sunny war überglücklich über dieses Geschenk gewesen, denn das Schwert hatte eine sehr alte Geschichte. In Antanas Besitz gelangte es durch Zufall, eine Freundin hatte es ihr auf dem Sterbebett geschenkt. Sie selbst hatte nie damit kämpfen können und der Grund dafür blieb Jahre verborgen, bis Antana in einem alten Buch mehr über das Schwert erfuhr.

Es trug den Namen Tala und suchte sich seine Träger selber aus. Nicht, in dem es durch die Gegend flog oder ähnliches. Nein, jeder, der nicht dazu bestimmt war konnte mit dem Schwert nicht kämpfen.
 

Antana hatte schon im ersten Moment gesehen, dass Sunny die neue Trägerin sein sollte. Außerdem stand in dem Buch, dass das Schwert Tala mit seiner Trägerin eine ganz besondere Verbindung eingeht. Es wird zum Spiegel ihrer Seele und schützt sich so davor, von einem Angreifer missbraucht zu werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-11-25T23:48:21+00:00 26.11.2006 00:48
man oh man! das kap hast du echt klasse beschrieben! *.*
aber wie könnte es auch anders als sonst sein, es ist wie immer...nämlich..klasse, toll, super, einfach genial,...!!! *bg*
die clevere sunny macht den männlichen strohhüten sorgen...das heisst vor allem sanji und zorro!^^
ist aber auch gut so.(auf zorrobezogen *g*)
der abschnitt mit der erklärung zum schwert hast du echt toll hingekriegt! das schwert und sunny passen einfach zusammen! aber das beste ist immer noch, das es die "seele" von sunny wiederspiegelt!^__^
ideen hast du ja! *smile*
diego ist einfach zum knuddel...wie ein kleiner plüschteddy...*g*...und zorro ist dann der grosse plüschteddy....*diese idee noch ganz gut gefällt*...*sehr gut sogar*....*hihi*...

mach weiter so!! ich freu mich schon riesig auf dein nächstes kapi! *gespannt is*
*knuddel*
mlg

seli
Von:  Honeystar
2006-11-24T13:23:54+00:00 24.11.2006 14:23
1. nein ich glaub ich hätte nix dagegen das zorro in seinem bett wär
2. ...und ich mit ihm

jetzt zum kappie :
war ja klar das zorro sunny vermisst aber das er das offen kund tut man nicht schlecht
schreib schnell weiter
bye jillix
Von:  Stoechbiene
2006-11-24T09:44:30+00:00 24.11.2006 10:44
Zorro hat ne Eingebung! Ja das wir das noch erleben durften XD!
Und wie er in der Küche rumgebrüllt hat, das konnte ich mir nur zu gut vorstellen, das paßt einfach zu ihm. Wobei er fast noch mit Sanji Streit anfängt, nur um seinen Dickkopf durchzusetzen.

Aber du hast was über Sunny's Schwert geschrieben und das fand ich ganz toll. Jetzt versteht man einige Dinge in der FF besser.

Noch ein schönes Wochenende!
*dich knuddel*
*Fussel knuddel*
Heike
Von:  Pueppi
2006-11-23T20:21:13+00:00 23.11.2006 21:21
Ersteeeeeeeeee!!!!! =)
Hehe, ich habs Kapi entdeckt, bevor du mir Bescheid gesagt has :P
Das war mal wieder sooooo toll!!!! =) Einfach nur voll schön, voll süß, einfach nur total klasse!! Das war so süß, wie Zorro sich so Sorgen gemacht hat, und wie er dann ihre Hand genommen hat....*schluchz* das is voll rührend gewesen irgendwie! ^^' Und wie sie sich Gedanken gemacht hat....sie soll nich so viel nachdenken, sondern ihrem Herz folgen!! *kitsch* ^^ Neee aber ich fand das Kapi total schön, ich will mehr davon!!! *süchtig is*
Und Diego war mal wieda so knuffig!!! *smile* Ich lieb den kleinen, genauso wie den großen xD
Oooh ich kann nix mehr sagen, außer toll toll toll!!!^^
Mach bidde gaaaaanz schnell weiter =) So ne Sucht is echt schlimm...xD :P
Und würdest du mir wieder ne ens schicken wenns weiter geht, wenn ich es nich schon vorher entdeck *lach* ^^
bis denne! *knuddel* hdl
bloody_sunlight


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