Zum Inhalt der Seite

Crucify

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bleiben oder gehen?

Ihr seid echt die Besten!!! Ich weiß, ich wiederhole mich...aber hey, schon 25 Kommis, das ist echt sooo cool!!!

Viel Spaß beim Lesen!!
 

Als Sunny aufstand fühlte sie sich nicht mehr so alleine wie an den Tagen zuvor, aber als glücklich oder zufrieden konnte man ihren Gefühlszustand nicht gerade bezeichnen. Sie duschte sich und betrat die Kombüse mit nassen Haaren, so wie jeden Morgen seit sie auf der Flying Lamb war.
 

Diesen Morgen war sie die Letzte die sich an den Tisch setzte. Sanji stellte ihr einen gefüllten Teller hin. „Guten Morgen Sonnenschein!“ Sunny erschrak und zuckte unmerklich zusammen. Mit den gleichen Worten hatte sie ihre Mutter jeden Morgen begrüßt. In Sunny breitete sich ein warmes Gefühl aus und sie musste plötzlich lächeln: „Ich wünsche meinem Lieblingskoch auch einen guten Morgen!“, ihre Stimme hatte einen warmen Ton. Sie schüttete sich einen Kaffee ein und begann zu essen. Die Crew-Mitglieder sahen sich eine Zeitlang verwundert an, gaben aber keinen Kommentar zu ihren Worten oder dem Ton ihrer Stimme ab.
 

Nach einiger Zeit versuchte Diego umständlich auf Sunnys Schoß zu klettern. Sunny unterbrach wortlos ihr Frühstück, hob Diego hoch und aß dann weiter. Robin sah dem Schauspiel lächelnd zu, während Zorro eine Augenbraue hochzog und seinen Sohn fragend ansah: „Lass Sunny doch bitte in Ruhe essen!“ „Aber Papa, ich will doch.....!“, Diego brach den Satz ab, denn es gab keinen bestimmten Grund dafür, dass er auf ihrem Schoß saß. Er mochte es einfach in ihrer Nähe zu sein. „Ist schon in Ordnung, Zorro. Der Racker stört mich nicht!“, dabei kitzelte sie Diego so, dass er anfangen musste zu lachen.
 

„Nanu, Ruffy?“, fragte Sanji als Ruffy die Kombüse verließ, „Bist du krank?“ „Nein, ich will die Insel als Erster sehen!“, rief er noch, bevor die Kombüsentür zufiel. „Das schaffst du nicht! Ich sehe sie früher!“, schrie Lysop und rannte aus der Kombüse. Sanji schüttelte den Kopf: „Manchmal kann man nicht glauben, dass sie schon erwachsen sind!“ „Willst du nicht mitgehen Diego?“, fragte Robin, „Du bist doch sonst immer der Erste der die Insel sieht!“ Diego rutschte unentschlossen auf Sunnys Schoß hin und her. Sunny hob Diego von ihrem Schoß und lächelte ihn an: „Na geh schon! Nicht das wir an der Insel vorbeifahren, weil sie keiner gesehen hat!“ Diego nickte heftig und strahlte über das ganze Gesicht. Als er die Tür öffnete blickte Sunny zu ihrem Bussard: „Horus,“, sie sprach leise, „Würdest du bitte auf ihn aufpassen!?“ Horus erhob sich und flog durch die geöffnete Tür.
 

„Du machst dir Sorgen?“, fragte Zorro leise. Sunny aß langsam weiter: „Du nicht?“ „Sicher, aber ich bin sein Vater.“ „Na siehst du!“ „Das erklärt aber nicht, warum du dir Sorgen machst!“ Robin, Chopper und Sanji, die der Unterhaltung stumm gefolgt waren, schauten jetzt Sunny an. Sie waren auf ihre Antwort gespannt. „Vielleicht kann man das auch gar nicht erklären!“, sagte Sunny leise und trank einen Schluck Kaffee. Sie sah Zorro über den Rand der Tasse genau an. Zorro gab auf weiter nachzufragen. Sunny wollte ihm keine klare Antwort geben, oder sie konnte nicht. Chopper schlich mit den Worten „Ich geh mal nachschauen was die da draußen machen!“ aus der Kombüse.
 

„Was war letzte Nacht eigentlich hier los?“, fragte Sanji nach einiger Zeit und sah Zorro an. „Nichts besonderes, warum?“, gab dieser ruhig zurück. Sunny sah Zorro leicht erschrocken an und hoffte, dass er nichts von letzter Nacht erzählen würde. „Weil ich heute Morgen erst Mal hier aufräumen konnte. Uns außerdem solltest du nichts trinken, wenn du Nachtwache hast!“

Zorro holte tief Luft und wollte gerade ein bissiges Kommentar in Sanjis Richtung ablassen, doch er wurde von Ruffy unterbrochen. „Iiinsel!!!“, schrie Ruffy und im selben Moment stieß Diego die Tür auf: „Ich hab sie als Erster gesehen Papa!“
 

Sunny war erleichtert, dass das Gespräch damit beendet war. Zorro stand auf, hob Diego hoch und legte ihn über seine Schulter, so das er mit dem Kopf nach unten an Zorros Rücken hing. „Gut gemacht mein Sohn! Dann wollen wir uns mal Stadtfein machen!“ „Au ja!“, schrie Diego.

Robin erhob sich langsam: „Ich geh mich auch mal umziehen!“, dann blickte sie zu Sunny, „Kommst du mit?“ Sunny schüttelte mit dem Kopf, lehnte sich zurück und schloß die Augen. Das warme Gefühl in ihrem Bauch war immer noch da. Sunny wollte nicht darüber nachdenken und verbot ihrem Verstand andauernd nachzufragen warum sie sich in Gegenwart von Menschen immer wohler fühlte.
 

Sie standen alle an der Rehling und warteten darauf, dass Ruffy die Planke auf den steinigen Boden des Hafens schob, als Sanji ihn aufhielt: „Eins muß ich wissen bevor wir von Bord gehen!“, dann blickte er zu Sunny, „Willst du uns immer noch verlassen?“ Sunny blickte von Einem zum Andern und schloß dann die Augen. Sie versuchte nur zu fühlen, sie schaltete jeden Gedanken aus und fühlte dieses warme Gefühl, das von ihrem ganzen Körper besitz ergriffen hatte.

Der Strohhutbande kam es wie eine Ewigkeit vor, bis Sunny ihre Augen öffnete und mit dem Kopf schüttelte. In ihrem Inneren hörte sie wieder Antana, wie sie damals sagte: „Es gibt Menschen, die verdient haben dich zu kennen!“, und auf ein Mal wusste Sunny, dass diese Menschen vor ihr standen. Es würde zwar noch eine ganze Zeit dauern, bis sie sich ganz öffnen könnte, doch sie wollte es versuchen.
 

„Klasse!“, rief Ruffy und schob die Planke auf den Hafen. „Zeit zum Shoppen!“, rief Robin laut und griff nach Sunnys Hand. Sunny ließ sich leicht erschrocken mitziehen, blieb dann jedoch stehen: „Und was willst du kaufen, Robin?“ Robin drehte sich um und musterte Sunny von oben bis unten: „Na, Klamotten!“ „Hey, was ist an meinen Klamotten verkehrt?“ „Klamotten nennst du das?“ Die fünf Männer, die immer noch hinter Sunny standen, begannen zu kichern. Sunny drehte sich verärgert um: „Was gibt’s denn da zu lachen?“, fragte sie laut und fügte leise hinzu, „Außerdem hab ich kein Geld! Ich weiß noch nicht mal, wie ich das Essen bezahlen soll!“ „Schnickschnack!“, sagte Ruffy, der an Sunny herangetreten war, und legte den Arm um ihre Schulter, „Du bist jetzt ein Mitglied der Strohhutbande!“ Robin nickte und zog Sunny einfach hinter sich her.
 

Als sie in dem Geschäft ankamen verschaffte sich Robin schnell einen Überblick über die Auswahl und schob Sunny in die Umkleidekabine. Zwei Stunden und Hunderte von Kleidungsstücken später verließen sie das Geschäft wieder. Sunny atmete erleichtert auf, als Robin das Ende ihrer Shoppingtour verkündete, denn ein zweites Geschäft hätte sie bestimmt nicht überlebt. In der Einkaufstüte befanden sich ein kurzer Jeansrock, eine schwarze ¾-Hose, mehrere Tops und ihre alten Kleider. Die Hose durfte Sunny nur kaufen, weil sie Robin versprochen hatte das taubenblaue Kleid gleich anzubehalten. Das Kleid endete kurz über dem Knie, hatte Spaghettiträger und an den Seiten jeweils zwei rote Streifen.
 

„So, jetzt stellen wir dich der Jury vor!“, sagte Robin lächelnd. „Muß das sein?“ „Komm schon. Früher oder später sehen dich die Jungs sowieso in deinem neuen Outfit. Du hast die Wahl, die Jungs oder noch zum Frisör!“ „Die Jungs.“, sagte Sunny zerknirscht und ging trotzig hinter Robin her, sie stand nicht gerne im Mittelpunkt. „Da vorne sind sie ja! Sanji, Ruffy!“, schrie Robin quer über den Marktplatz, „Jetzt komm schon!“, sagte sie zu Sunny und zog sie hinter sich her. „Robin-Maus!“, rief Sanji zurück, „Habt ihr was schönes gefunden?“ „Also ich finde schon!“, sagte Ruffy, als die zwei Frauen vor ihnen zum Stehen kamen. Lysop und Chopper nickten heftig. Sunny lächelte verlegen und versuchte sich hinter der Tüte zu verstecken. Sanji zog langsam an seiner Zigarette und nahm ihr die Tüte aus der Hand: „Ja, kann man durchgehen lassen!“, sagte er und begann zu grinsen. Sunny guckte ihn gespielt böse an und ballte die rechte Hand zu einer Faust.
 

„Sunny?“, fragte Zorro ungläubig. Er war gerade mit Diego auf der Toilette gewesen und stand hinter ihr. Sunny drehte sich langsam um und lächelte Zorro an. „Du bist aber schön!“, sagte Diego und lief auf Sunny zu, die sich auf den Boden kniete: „Danke du kleiner Casanova!“

Zorro gab bewusst kein Kommentar ab, denn das was er sagen wollte war nicht für die Ohren von Vierjährigen bestimmt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Heroeumel
2006-08-22T15:52:15+00:00 22.08.2006 17:52
ja, das kap war wirklich süss!!
ich freu mich auf´s nächste!!
lg
Von:  Stoechbiene
2006-08-22T13:08:43+00:00 22.08.2006 15:08
Hallo!
Zuerst muß ich sagen, daß ich das Kap wieder sehr schnuffig fand. Robin hat mir gut gefallen, weil sie Sunny einfach bestimment mitgenommen hat, so daß diese gar keine Zeit für eine Ausrede hatte.
Sanji hat sich aber recht normal verhalten, als er Sunny in dem Kleid sah, aber...na ja, was soll ich sagen, ohne mich zu verplappern?
Und ich muß sagen, ich finde es ganz toll, wie lieb du mit meinem Diego umgehst.
*dich knuddel*
Liebe Grüße
Heike
Von: abgemeldet
2006-08-20T19:11:55+00:00 20.08.2006 21:11
hi,
das kapi ist ja mega süss!!
schön das sich sunny endlich den anderen angeschlossen hat.^^
robin ist aber auch hammer,wie sie sunny abschleppt. *löl*
tja und zorro...*hehe*...was der für gedanken hat...*sich das nicht vorstellen will* XXDD
ich freue mich schon auf das nächste kapi!!!
schnell weiter schreiben ja?!!
*knuffel<*
lg

seli


Zurück