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Can you keep a Secret?

Taichi x Yamato, Daisuke x Ken, Takuya x Kouji, Takeru x Kouichi
von

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Holidays

“Ah … Taichi … tu mir das nicht an … bitte … nicht aufhören … mach weiter … los … komm schon … ich brauch dich … Taichi!” Doch so sehr sich Yamato auch anstrengt, sein Freund bleibt stur und lässt den Controller der Playstation unberührt vor sich auf dem Boden liegen. „Das ist gemein! Du gewinnst eh wieder.“, murmelt der Größere schmollend und blickt weg. „Aber Tai …“, gibt der Blonde von sich und krabbelt vor den Brünetten, blickt diesem in die Augen. „Wenn du dich anstrengen würdest, würde ich nicht jedes Mal gewinnen.“, grinst er seinen Freund an. „Pah! Wie soll ich mich denn auf das Spiel konzentrieren wenn …“ Schnell bricht Taichi den Satz ab ehe er sich noch verplappert. Denn es gibt etwas, was Yamato auf keinen Fall erfahren darf. Was sicher bedeuten würde, dass er Taichi hasst wenn er es erfährt. //Tut mir Leid Matt aber ich kann es nicht sagen. Ich will dich nicht als Freund verlieren.// „Wenn was?“, fragt Yamato neugierig und lächelt Taichi an. „Wenn du immer so einen Lärm machst bei dem Spiel?!“, spricht Taichi den Satz zu Ende und nimmt schließlich doch den Controller in seine Hände. „Also los. Aber wehe du gibst einen Mucks von dir!“, warnt der Brünette den Blonden und blickt grummelnd auf den Bildschirm. „Mach ich nicht … versprochen.“, nickt Yamato leicht lächelnd und setzt sich wieder neben seinen Freund um das Spiel wieder zu starten.
 

***
 

„Hab doch gesagt es ist gemein!“, murmelt Taichi nachdem er sich auf den Boden gelegt hat und an die Zimmerdecke starrt denn wieder einmal hat er gegen seinen Freund verloren. „Ist das denn so schlimm?“, fragt der Blonde und beugt sich über den Brünetten um ihn ansehen zu können. Schweigend sieht Taichi in diese wundervollen blauen Augen seines Freundes. Wie gern würde er ihm sagen was er empfindet, dass er ihn liebt. „Nein.“, antwortet der Ältere dann kopfschüttelnd und setzt sich wieder auf. „Hast du etwas zu trinken da? Ich könnte was gebrauchen.“, fragt Taichi dann ohne Yamato anzusehen. Sein Herz schlägt wie verrückt und ist er auch leicht rot auf den Wangen. Das der Andere ihm jedes Mal so einfach nahe sein kann ohne was zu merken ist für Taichi unverständlich. „Hier.“, meint Yamato als er wieder zurückkommt und Taichi eine eisgekühlte Dose Cola reicht. „Sankyuu.“, nickt Taichi und nimmt diese entgegen während er seinen Freund mit dem Blick verfolgt wie er zum Fenster geht. „Schon komisch nicht?“, sagt Yamato leise und blickt hinaus. „Komisch? Was?“, fragt der Brünette. „Es scheint … sich etwas zwischen uns geändert zu haben.“ Fast hätte sich Taichi in diesem Moment an der Cola verschluckt. Ungläubig blickt er zu Matt. „Was meinst du?“, fragt er ihn zurück. //Hat er es etwa gemerkt? Das ich mehr für ihn empfinde?//, grübelt der Größere vor sich hin als Matt sich schließlich zu ihm dreht. „Nun ja. Du spielst fast jeden Tag Fußball und ich bin mit meiner Band beschäftigt. Wir haben nur noch in den Ferien Zeit. Das war damals anders.“, erklärt er auf die Dose blickend. „Damals … waren wir auch noch in der Digiwelt beziehungsweise waren unsere Digimon hier. Da hatten wir keine Andere Wahl.“, entgegnet Taichi als er Yamatos traurigen und geschockten Blick sieht. //Yama …?// „Keine Andere Wahl … so denkst du also … dann wäre es wohl besser wenn wir das hier auch lassen oder? Ich will nicht das du dich gezwungen fühlst hierher zu kommen und Zeit mit mir zu verbringen.“, erklärt der Blonde gekränkt. „Aber! Das meinte ich so nicht Yama!“ Sofort springt Taichi auf und blickt seinen Freund entschuldigend an. „Doch du meintest es so wie du es gesagt hast Taichi. Das habe ich an deiner Tonlage vernommen. Danke das du deine kostbare Zeit mit mir vergeudet hast. Du kannst dann gehen.“ Dem Brünetten den Rücken zuwendend blickt der Blonde schweigend hinaus. Zu sehr haben ihn die Worte Taichis verletzt. //Wenn er es gehasst hat mit mir Zeit zu verbringen, wieso hat er dann nie etwas gesagt?//, denkt er wütend als er auch schon hört wie Taichi losgeht. „Denk doch was du willst.“, murmelt dieser noch leise und verlässt dann die Wohnung seines Freundes. Vor der Tür der Wohnung lehnt sich Taichi noch einmal gegen diese, hätte sich für seine unüberlegten Worte am liebsten selbst eine Ohrfeige verpasst. //Ich bin so ein Baka!//, meint der Brünette in Gedanken und geht in langsamen Schritten los. Nicht wissend wie sein Freund am Fenster steht und weint.
 

***
 

Nachdenklich liegt Taichi auf seinem Bett und starrt an die Zimmerdecke. //Was mach ich nur?//, grübelt er seufzend vor sich hin als plötzlich Kairi ins Zimmer kommt und meint das Yamato am Telefon sei. //Yama?// Sofort springt der Brünette auf und läuft zum Telefon. „Yamato? Was ist?“, fragt er etwas aufgeregt nach da er hofft der Andere hätte ihm seine unüberlegten Worte verziehen. „Du hast dein Portmonee hier liegen lassen.“, kommt es vom anderen Ende der Leitung. „Nani? Mein … Portmonee?“, wiederholt er fragend und blickt ungläubig aufs Telefon. „Hai. Du brauchst das Geld doch sicher. Also habe ich angerufen um dir zu sagen, dass du es vergessen hast. Hol es dir ab.“ Mit diesen Worten legt der Blonde auch schon auf, lehnt seine Stirn gegen die Wand und schließt die Augen. Den Hörer noch immer in der Hand haltend lässt sich Taichi noch einmal alles durch den Kopf gehen. //Ich soll es abholen … etwa jetzt?// Mit entschlossenem Blick legt er schließlich auf und zieht sich an. „Bin bei Matt!“, ruft er dem Rest der Familie zu und läuft auch schon los um so schnell wie möglich zu dem anderen zu kommen. //Warum will Yama das ich jetzt komme?//, grübelt der Brünette dabei unterwegs als es auch schon zu regnen beginnt. Wie aus Kübeln. „Ich hasse Sommerregen!“, nörgelt er vor sich hin und läuft noch einen Schritt schneller um nicht zu nass zu werden doch hat Taichi keine Chance, der Regen ist einfach zu stark. Der Blonde steht währenddessen am Fenster und sieht hinaus. Schweigend und mit leerem Blick sieht er auf die nassen Straßen als er eine dunkelblaue Jacke durch den Regen laufen sieht die ihm bekannt vorkommt. „Was … Tai …?“, murmelt der Jüngere ungläubig und läuft zur Tür um nachzusehen als er ihn schon kommen sieht. „Was machst du denn hier? Wie kannst du in dem Regen nur vor die Tür gehen?!“, fragt Yamato wütend und besorgt zugleich als Taichi ihn plötzlich an den Schultern packt und ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen haucht. „Das … ist der Grund … warum ich nicht so lang in deiner Nähe sein wollte.“, erklärt der durchnässte Brünette dem Blonden und sieht ihn mit festem Blick an. Etwas verdattert greift Yamato nach dem Arm seines Freundes und zieht ihn in die Wohnung. „Das ist noch lange keine Antwort auf meine Frage!“, erklärt dieser um Fassung ringend und zieht seinen Freund mit ins Bad. „Ausziehen.“, befiehlt er schon fast und holt zwei Handtücher aus dem Schrank. Legt eines beiseite während er mit dem Anderen beginnt Taichis Haare abzutrocknen. „Yama?“, gibt dieser leise von sich als er nur noch in Shorts da steht. „Ich hol dir Trockene.“, erklärt Yamato und verschwindet schnell in seinem Zimmer um mit trocknen Boxershorts zurückzukommen und diese Taichi zu reichen. „Den Rest schaffst du allein oder? Ich warte vor der Tür.“, gibt der Blonde leicht verlegen von sich und verlässt das Bad als nach einer kurzen Zeit der Stille Taichis Stimme zu hören ist. „Bist du böse auf mich?“, fragt er mit leiser Stimme. „Wieso sollte ich?“, entgegnet Yamato. „Wegen dem Kuss.“, erklärt der Größere. Sachte fährt der Blonde mit seinem Finger über seine Lippen die sein Freund noch eben geküsst hat. „Nein.“, antwortet er dann. „Warum hast du es getan?“, möchte Yamato dann doch wissen. Er will eine Erklärung, keine Ausreden. In diesem Moment öffnet Taichi die Tür und sieht ihm in die Augen. „Weil ich dich liebe … Yamato.“, gesteht er ehrlich und weicht den wunderschönen blauen Augen seines Freundes nicht aus. Dieser schweigt erst einmal, muss verarbeiten was Taichi ihm da gerade gestanden hat als er sich zögernd vorbeugt und sachte seine Lippen auf Taichis legt, in den schokobraunen Augen seines Gegenübers zu versinken droht. „Ai….shiteru mo Taichi.“, erklärt er mit leicht geröteten Wangen als plötzlich die Tür hinter ihnen aufgeht und Matts Vater die Wohnung betritt. „Oh Taichi, schön das du noch da bist. Ich hab uns Abendbrot mitgebracht.“, lächelt er und mustert die beiden ertappten. „Warum hast du denn nichts weiter an? Willst du etwa hier übernachten?“, möchte er von dem nur in Shorts bekleideten Jungen wissen der daraufhin leicht nickt. „Das ist gut. Lasst uns einen Männerabend veranstalten okay? Immerhin seid ihr fast 20 da ist ein Schluck mal erlaubt.“, meint Herr Ishida grinsend und geht in die Küche. Vorsichtig blickt Yamato zu Taichi, lächelt schwach. „Da hatten wir ja mal Glück.“, meint er und nimmt Taichis Hand um ihn in sein Zimmer zu ziehen. „Hier zieh die an, müssten dir eigentlich passen.“ Seinem Freund Sachen reichend geht der Blonde zur Tür als Taichi diese blitzschnell zu hält um Matt dagegen zu drücken und noch einmal zu küssen, doch dieses mal leidenschaftlicher. „Ich finde es eher schade das dein Vater gekommen ist.“, meint er und lässt den perplexen Jungen wieder los der daraufhin noch etwas röter wird. „Wir wollen ja nichts überstürzen!“, meint Yamato nur verlegen und verlässt das Zimmer. //Mein Herz … schlägt wie verrückt … ist das … Liebe …?//, fragt er sich in Gedanken und geht dann in die Küche um seinem Vater zu helfen.
 

***
 

„Das war lecker findet ihr nicht auch?“ Fragend sieht Herr Ishida Taichi und seinen Sohn an die daraufhin leicht nicken. „Ich hab noch eine Überraschung dabei. Hier.“ Er reicht dem Blonden eine Quittung. „Eine Zimmerreservierung? Wozu?“, fragt Yamato nicht verstehend. „Nun ja. Ich habe mir gedacht dass ich mit Taichi, Davis und Takuya nach Hokkaido fahre, um sie als Sponsor der Fußballmannschaften für ihre Siege zu danken. Und Du, Ken und Kouji dürfen mit. Als moralische Unterstützung der Spieler.“, grinst sein Vater. „Moralische …“, beginnt Yamato. „Unterstützung?“, spricht Taichi zu ende. „Hai. Und da ich weiß das Takeru sehr enttäuscht wäre wenn wir ihn hier lassen würden kommt er ebenso wie Kouichi, Koujis Bruder, mit. Freut euch doch mal! Das wird super. Sommer, Sonne, Strand und Surfen.“, meint der Mann grinsend und trinkt sein Bier. //Ich weiß ja nicht … Taichi und ich … in einem Zimmer?// Nervös blickt Yamato zu seinem Freund als er sieht wie dieser strahlend grinst. //Schwerenöter.//, denkt er schmollend und zwickt den Brünetten in die Seite. „Anou!“, gibt Taichi leise beleidigt von sich. „Und wann sollen wir fahren Dad?“, fragt der Blonde um abzulenken. „Morgen Mittag geht es los.“, antwortet sein Vater lächelnd woraufhin man von Beiden nur ein: „Wie bitte?!“, zu hören bekommt.
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 2: Summer, Sun, Beach and hot Boys
 

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Ja ich hab es mal wieder getan, nach langer langer Zeit habe ich eine neue Fanfic angefangen. Und das wurde auch langsam Zeit! Als Digimon Fan keine Fanfic zu schreiben ist traurig daher hab ich mich endlich dazu entschlossen. Und es verspricht doch alles spannend zu werden oder? Ich finde das erste Kapitel nicht so gelungen aber vielleicht seit ihr ja anderer Meinung. Jedenfalls wird es 4 Paare geben die sicher dem ein oder anderem gefallen werden. Gut ich zähl auf eure Unterstützung und würde mich über viele Kommis freuen.

Summer, Sun, Beach and hot Boys

//Schwerenöter.//, denkt er schmollend und zwickt den Brünetten in die Seite. „Anou!“, gibt Taichi leise beleidigt von sich. „Und wann sollen wir fahren Dad?“, fragt der Blonde um abzulenken. „Morgen Mittag geht es los.“, antwortet sein Vater lächelnd woraufhin man von Beiden nur ein: „Wie bitte?!“, zu hören bekommt.
 

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Nachdenklich sieht Yamato an die Zimmerdecke während Taichi bereits neben ihm eingeschlafen zu sein scheint. „Na wenn das mal gut geht …“, murmelt der Blonde leise und setzt sich auf um seinen schlafenden Freund zu betrachten. //Wie ein Engel.//, denkt er schmunzelnd und nähert sich dem Brünetten vorsichtig um ihn schließlich flüchtig zu küssen. Doch gerade als er seine Lippen auf die des Brünetten legen will öffnet dieser die Augen. „He. Mich zu küssen wenn ich es nicht mitbekomme ist aber nicht sehr nett. Denn dann hab ich ja nichts davon.“ grinst Tai seinen Freund an der nur verlegen schnell über den Größeren greift. „I-Ich wollte dich nicht .. küssen. Ich hatte nur nach der Taschenlampe gesucht.“ Diese dem Jüngeren zeigend legt sich Yamato zusammen mit der Taschenlampe in der Hand wieder hin. „Was willst du denn jetzt mit der Taschenlampe?“ möchte der Braunäugige etwas verschlafen wissen. „Falls der Strom ausfällt.“ lautet nur die knappe Antwort des Gefragten. „Der … Strom? Also echt.“ bringt Taichi gähnend hervor und schmiegt sich an den Älteren. Mit hochrotem Kopf und Herzrasen bewegt sich der Blonde kein Stück mehr. //Bitte lass es bald Morgen sein damit diese Nacht vorbei ist.// geht es ihm durch den Kopf während die Müdigkeit überhand gewinnt und ihn dann doch einschlafen lässt.
 

***
 

„Gnhh.“ verschlafen öffnet der Blauäugige seine Augen und blickt direkt in zwei Schokobraune die ihn mustern. „O-ha-you.“ grinst Taichi seinen Freund an der angeschmiegt an den Jüngeren in dessen Armen liegt. „…“ Erst nicht verstehend begreift dann doch auch Yamato diese Situation und setzt sich verlegen auf. //Wieso lieg ich in seinem Arm? Ich lag doch auf der anderen Seite?!// Vorsichtig schielt der Blonde zum Brünetten der noch immer ein breites Grinsen auf den Lippen hat. „Ich dachte schon du würdest überhaupt nicht mit mir kuscheln. Aber da du das jetzt getan hast können wir es ja im Urlaub fortsetzen nicht wahr?“ Das war nun wirklich zu viel! „Vergiss es!“ faucht Matt mit geröteten Wangen, wirft seinem Freund das Kissen ins Gesicht und geht aus dem Zimmer direkt ins Bad in dem er sich einschließt. Einmal tief ein- und ausatmend dreht der Ältere das Wasser an und gibt es sich ins Gesicht um sich abzukühlen. //Ich kann mir denken was er will!// geht es Matt durch den Kopf der Tai leider nur all zu gut kennt.
 

Klopf Kopf
 

Aus seinen Gedanken gerissen starrt Yamato schließlich auf die von ihm verschlossene Tür. „He Matt mein Sohn ist alles in Ordnung?“ „Äh .. ja alles okay Dad.“ antwortet er schnell. „Gut. Beeil dich bitte wir wollen bald los und Tai und ich möchten vorher auch noch ins Bad wenn das möglich ist.“ //Immer diese Drängelei.// geht es Yamato schmollend durch den Kopf. „Keine Angst ich beeil mich. Bin gleich fertig.“
 

***
 

„Hey~ ab in den Süden. Der Sonne hinterher …“ Freudig im Auto sitzend singen Matts Vater und der Rest der Jungs diesen Song während Matt genervt aus dem Fenster blickt. //Das kann ja heiter werden. Dad ist echt peinlich.// denkt sich der Blonde und seufzt leise. „Alles in Ordnung Yama?“ kommt es dann fragend von Taichi der hinter seinem Freund sitzt. „Hm? Ja ja.“ winkt dieser nur als Antwort ab und lehnt sich gegen die Fensterscheibe. „Man Tai das wird sicher toll! Ich kann es kaum erwarten!“ kommt es aufgeregt von Daisuke der neben dem Älteren sitzt. „Ja stimmt. Das wird klasse! Urlaub, Strand, niemand der einem etwas vorschreibt.“ schwärmt Takuya weiter woraufhin Ken leise lacht. „Zählt Herr Ishida etwa nicht als Erwachsener?“ fragt der ehemalige Digimon-Kaiser dann schmunzelnd. „Wohl eher nicht. Er ist selbst wie ein Kind wenn es um Urlaub geht.“ stellt Yamato resignierend fest als sein Dad das Radio lauter dreht, seine Sonnebrille aufsetzt, einen Schluck aus der Wasserdose nimmt und den Mädels im Cabrio, die sie gerade überholen, mit aller Coolness zuwinkt.
 

***
 

Nach sage und schreibe 5 Stunden fahrt ist es dann soweit. Langsam fährt Herr Ishida den großen Bus auf den Parkplatz des Hotels das direkt am Strand liegt. „Wow seht euch das an!“ Mit großen Augen blickt Takuya den riesigen Hotelkomplex an der sich vor ihnen erstreckt. „Nun tu nicht so als hättest du noch nie ein Hotel gesehen.“ ertönt es aus der letzten Reihe von Kouji der genervt über Takuyas Reaktion die Augen verdreht. „Lass ihn doch Kouji. Das Hotel ist wirklich wunderschön und groß.“ nimmt Kouichi den Fußballer in Schutz und lächelt entschuldigend für seinen Zwillingsbruder. „He Matt was meinst du? Wollen wir uns wieder ein Zimmer teilen?“ fragt Takeru dann seinen großen Bruder während er seine Tasche aus dem Bus nimmt. „Ähh …“ Noch ehe dieser antworten kann kommt auch schon Taichi dazwischen. „Tut mir leid T.K. aber dein Bruder wird sich mit mir ein Zimmer teilen nicht wahr?“ fragt er diesen angrinsend. „Ich …“ Mit einem warnenden Blick jetzt bloß nichts falsches zu sagen blickt der Brünette den Blondschopf an der kurz seufzt und dann lächelnd meint: „Das ist richtig. Taichi und ich wollten uns ein Zimmer teilen. Ich hoffe das ist okay?“ fragt der Blauäugige dann den Kleineren der nur leicht baff nicken kann. „Kommt erst mal rein. Die Zimmeraufteilung können wir doch drin vornehmen. Also los.“ fordert Herr Ishida die Jungs auf die dann dem Erwachsenen brav ins Hotel folgen. „Also gut. Dann notier ich mir noch mal die Zimmeraufteilung:
 

Yamato teilt sich das Zimmer mit Taichi,

Kouichi mit seinem Bruder Kouji,

Daisuke schläft mit Takuya in einem Zimmer,

und Takeru wird sich mit Ken das letzte Zimmer teilen.
 

Alle einverstanden?“ fragt der Vater von T.K. und Matt noch einmal nach woraufhin die Angesprochenen nur nicken. „Gut. Dann bringt eure Sachen rauf. Wir treffen uns alle am Strand.“
 

***
 

Mit Strandhut, Sonnenbrille und Schwimmreifen bekleidet wartet Herr Ishida vor dem Hoteleingang. „Na los kommt meine Kids. Lasst uns Spaß haben.“ Lauthals lachend macht sich der Erwachsene auf den Weg zum Strand, in großem Abstand folgen die Jungs. „Also dein Vater ist echt seltsam. So kenn ich ihn gar nicht.“ flüstert Taichi seinem Freund zu der nur seufzen kann. „So ist das immer im Urlaub. Unsere Mum hat es das Urlaubssyndrom genannt. Er benimmt sich dann immer wie ein Teenager.“ erklärt der Blonde dem Braunäugigen der verstehend nickt. In diesem Moment hören sie auch schon wie Herr Ishida laut schreiend ins Wasser rennt. „Kommt rein Kinder das Wasser ist herrlich.“ ruft er allen zu während er von den anderen Badegästen nur angestarrt wird. „Ich glaube ich geh dort hinten hin.“ meint Daisuke schnell und entfernt sich von der Gruppe um nicht ebenfalls angegafft zu werden. „Warte Davis ich komm mit dir.“ ruft Ken dem Brünetten zu und folgt ihm dann. Auch Kouichi und Kouji machen sich aus dem Staub während Takeru sich zum Eiscafé schleicht. „Hey Taichi was hältst du davon wenn wir mal das Bananenboot ausprobieren?“ fragt Takuya strahlend doch winkt der Angesprochene nur ab. „Nee lass mal. Ich seh mich mit Yama mal ein bisschen um.“ Und schon ist der Brünette auch schon mit dem Blonden weg. Zurück bleibt ein leicht enttäuschter Takuya der sich dann in den Sand setzt und aufs Meer rausstarrt. //Na toll …// geht es dem Fußballer durch den Kopf als sich plötzlich ein Schatten über ihn wirft. Den Kopf in den Nacken legend um zu sehen wer es ist starrt Takuya direkt in zwei tiefblaue Augenpaare. „He warum sitzt du denn hier rum Takuya?“ fragt Kouichi lieb und setzt sich neben den überraschten Jungen während sein Bruder Kouji stehen bleibt. „Ich … wollte mir nur überlegen was ich hier als erstes mache.“ lügt der Brünette schnell und sieht wieder aufs Meer. „Nun ja. Kouji und ich wollten Jet-Ski fahren. Möchtest du nicht mitkommen?“ erkundigt sich Kouichi weiter woraufhin Takuyas Augen zu strahlen beginnen und ein freudiges „Hai.“ von ihm kommt. „Dann los.“ In diesem Moment zieht Kouichi den Anderen auch schon hoch und geht mit ihm los, gefolgt von seinem Bruder.
 

***
 

„Nur noch zwei? Hmm .. dann muss sich einer von uns den Jet-Ski teilen. Ich würde sagen das du bei Takuya mitfährst okay Kouji?“ „Was?! Wieso denn das? Dann kann ich gleich hierbleiben! Bevor ich wegen ihm ins Wasser falle!“ faucht Kouji sofort los ohne zu ahnen wie sehr diese Worte gerade den Brünetten verletzen. „Tut mir leid du hast keine Wahl. Ich werde nämlich mit diesem hübschen Mädchen fahren.“ Erklärt Kouichi seinem Bruder und zeigt auf das Mädchen welches überrascht auf den Älteren der Zwillinge blickt jedoch dann zustimmt. „Na toll.“ kommt es nur leise und genervt von Kouji der sich dann unweigerlich hinter Takuya auf den Jet-Ski setzt. Vorsichtig losfahrend überqueren die beiden dann das Meer. Und zu aller Überraschung Koujis kann Takuya sehr wohl mit einem Jet-Ski fahren. Wütend auf sich selbst für seine unüberlegten Worte blickt Kouji nach unten um leise etwas zu murmeln. „Gomen nasaii.“ Überrascht darüber verliert Takuya fast die Kontrolle über den Jet-Ski weshalb sich Kouji fest an den Größeren klammert. „Sag mal spinnst du?!“ faucht dieser dann sofort wieder den anderen an. „Ich? Wohl eher du! Immerhin war das grad deine Schuld. Hättest du dich nicht entschuldigt wäre ich normal gefahren.“ faucht der Angeschriene zurück und sieht beleidigt geradeaus. „Ach gut. Dann werde ich mich nie wieder bei dir entschuldigen!“ kommt es zynisch von Kouji. „Ist wohl besser so!“ entgegnet Takuya wütend. „Fein!“ „Fein!“ Und ehe sich beide versehen schlägt Kouichi eine scharfe Kurve vor ihnen weshalb Takuya versucht wegzulenken und beide dadurch ins Wasser befördert. „Was sollte das Kouichi?“ möchte Takuya grummelnd wissen. „Nun ja. Ich dachte ihr zwei könntet vielleicht eine Abkühlung gebrauchen.“ antwortet dieser nur grinsend und sieht auf die zwei im Wasser treibenden Streithähne. „Also bis nachher.“
 

***
 

„Bedrückt dich etwas Ken?“ möchte Daisuke von dem Größeren wissen. „Wie? Nein nein.“ gibt dieser lächelnd zurück. „Und wieso schweigst du dann die ganze Zeit?“ fragt der Fußballer weiter. „Hm? Nun ja … ich wollte einfach diesen Spaziergang hier genießen. Wenn man leise ist kann man das Rauschen der Wellen vernehmen. Das beruhigt mich immer.“ Etwas überrascht blickt der Jüngere seinen Freund an ehe er leicht nickt und auch aufs Meer sieht. „Ja es ist wirklich beruhigend.“
 

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„Vergiss es! Nicht hier!“ „Ach komm schon Yama! Nur einen Kuss.“ fleht der Braunäugige seinen Freund an. „Ich sagte NEIN!“ faucht dieser genervt und geht weiter. „Spielverderber.“ „Schwerenöter.“ „Angsthase.“ „Perversling.“ „Kindskopf.“ „… lass mich in Ruhe.“ kann der Blonde darauf nur noch zurückgeben und begibt sich zurück ins Hotel. //Warte nur .. früher oder später gibt es kein Entkommen mehr.// denkt sich Taichi grinsend und sieht sich noch etwas am Strand um.
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 3: Let’s play together.
 

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GOMEN NASAII an alle die diese Fanfic lesen und so lange auf das 2. Kapitel warten mussten! Es tut mir wirklich unendlich leid. Bitte seit mir nicht böse okay? Hier ist also das 2. Kapitel und ich hoffe das ich mit dem 3. nicht so lange brauche wie mit diesem. Hinterlasst mir auch bitte wieder viele Kommis damit ich weiß wie euch diese Fanfic gefällt und was ich verbessern sollte. Ich hoffe Kapitel 3 wird besser als dieses hier auch wenn ich denke [und hoffe] das ich Herrn Ishida lustig rübergebracht habe. Also man liest sich. Ach und noch etwas. Wer sich dafür interessiert welche FFs ich noch geschrieben habe, wie lang sie werden und in welchem Status sie sich befinden, der kann in meinen Stecki gucken. Dort ist eine Übersicht auch mit den Kapiteltiteln aller folgenden Kapitel dieser FF die insgesamt 7 Kapitel umfasst was auch in meinem Steckbrief steht. Danke an euch alle. ^^
 

WICHTIG: Erst bei 15 Kommis gibt es Kapitel 3!!! Also alle die diese Fic lesen und noch kein Kommi hinterlassen haben sollten dies tun.

Let's play together

„Spielverderber.“ „Schwerenöter.“ „Angsthase.“ „Perversling.“ „Kindskopf.“ „… lass mich in Ruhe.“ kann der Blonde darauf nur noch zurückgeben und begibt sich zurück ins Hotel. //Warte nur .. früher oder später gibt es kein Entkommen mehr.// denkt sich Taichi grinsend und sieht sich noch etwas am Strand um.
 

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Mit leichtem Herzrasen blickt der Blondschopf an die vor sich liegende Wand. Taichi kam vor einer halben Stunde in ihr gemeinsames Hotelzimmer und legte sich sofort neben seinen Freund in das Doppelbett. Yamato, der die ganze Zeit wach war, merkte dies natürlich sofort und verkrampfte sich ungewollt obwohl der Brünette nichts weiter tat als sich zu ihm zu legen. Wovor hat der Blauäugige also Angst? Das fragt er sich die ganze Zeit schon selber. Vorsichtig dreht er sich im Bett um damit er seinen Freund ansehen kann.
 

Yamatos Gedanken
 

Nun liegst du hier erneut neben mir, seelenruhig schlafend wie ein Engel. Es tut mir leid was ich dir vorhin an den Kopf geschmissen habe aber ich bin nicht so wie du Taichi. Ich habe Angst vor dem was kommen wird, doch du anscheinend nicht. Macht dir das ganze denn gar nichts aus? Machst du dir keinen Kopf wenn wir nicht für einander bestimmt sind? Was, wenn wir nur für kurze Zeit zusammen sind? Wenn wir uns nach einem Streit trennen? Können wir dann noch Freunde sein? Sicherlich nicht. Aber ich will dich nicht als Freund verlieren. Wir haben so viel erlebt und uns geholfen … soll das alles zerstört werden wenn … wir nicht zusammen passen? Wieso nur nimmst du alles so leicht? Wieso nur kannst du nicht einmal über die Konsequenzen nachdenken? Wieso nur kannst du mir ohne jeden Zweifel gestehen, dass du mich liebst? Empfindest du so viel für mich? Ich kann das nicht. Noch nicht. Ich kann mich dir nicht völlig öffnen. Es gibt noch einen anderen Yamato. Einen den du nicht kennst. Einen verletzlichen. Und diesen, will ich eigentlich niemandem zeigen.
 

Seufzend legt sich der Ältere schließlich auf den Rücken und blickt an die Decke als er auch schon spürt wie die Hand Taichis nach der seinen greift, sie sanft umschließt und festhält. Kurz huscht ein leichtes Lächeln über Yamatos Lippen als auch schon wieder erneute Zweifel in ihm hochkommen.
 

Yamatos Gedanken
 

Ach Taichi. Immer spürst du wenn etwas mit mir nicht stimmt und munterst mich durch Gesten oder Sprüche wieder auf. Das ist es, was ich an dir mag. Aber mögen ist nicht lieben richtig? Vielleicht … sollten wir es langsam angehen. Jeden Tag sollten wir uns Stück für Stück neu kennenlernen … Es ist etwas anderes mit jemandem nur in der Freizeit zusammen zu sein, als Freunde, als mit jemandem zusammen zu sein den man liebt. Dann … ja dann … kann ich dir vielleicht den waren Yamato zeigen und beginnen dich von ganzem Herzen zu lieben.
 

Mit diesem Gedanken wendet der Blondschopf sich wieder dem Braunäugigen zu und schließt die Augen um Hand in Hand mit Taichi einzuschlafen.
 

***
 

Verschlafen öffnet der Brünette seine Augen und blickt sich um, als er auch schon hochschreckt. „Ich komm zu spät zum Training!“ kommt es aus dem Mund Takuyas der verzweifelt seine Klamotten sucht als jemand sein Handgelenk packt. „Ta-ku-ya.“ hört der Festgehaltene eine leise Stimme und sucht nach der Person von der es kam. „Wo … bist du?“ fragt er im Halbschlaf zurück. „Du sitzt auf mir du Trottel.“ kommt es genervt von Daisuke der vom jüngeren Fußballer regelrecht tot gesessen wird. „Ahhhhh … das tut mir leid! Es war keine Absicht! Ich … hatte ganz vergessen wo wir hier sind.“ Sich immer wieder vor dem Älteren verbeugend hofft der Brünette das Daisuke ihm vergibt. Dieser kratzt sich nur kurz am Kopf ehe ein „Schon gut.“ seinen Mund verlässt. „Also wenn du trainieren willst tu das, aber lass mich weiterschlafen okay?“ Sich wieder in das Bett schmeißend schließt der Ältere auch schon wieder seine Augen während Takuya bedröppelt auf ihn nieder sieht und dann vorsichtig aus dem Bett krabbelt um hinunter zum Strand zu gehen und etwas Lauftraining zu absolvieren.
 

***
 

„Ichi-Ni-San, Ichi-Ni-San, Ichi-Ni-San …“ Im Sand entlang joggend konzentriert sich der jüngste der Fußballer auf seine Atmung und das beruhigende Rauschen des Meeres. Im Einklang mit diesem schließt Takuya schließlich die Augen und joggt langsam und Schritt für Schritt weiter als er nach einiger Weile gegen etwas stößt und nach vorne fällt, direkt auf Kouji. „Gomen nasaii! Das war keine Absicht!“ entschuldigt er sich schnell beim Blauschwarzhaarigen und hält ihm seine Hand hin um Kouji aufzuhelfen. Dieser jedoch schlägt nur wütend und genervt die Hand des Anderen weg und erhebt sich selbst. „Sag mal kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst? Deine Eltern haben dir wohl nicht beigebracht dass man die Augen offen hat wenn man geht oder läuft?! Also du bist echt bescheuert!“ faucht der noch eben zu Boden gegangene sein Gegenüber an, ohne zu ahnen wie sehr er Takuya doch damit verletzt. „Ich habe mich doch schon entschuldigt! Rückgängig machen kann ich es nun auch nicht mehr!“ verteidigt sich der Angeschriene nur kleinlaut und blickt zu Boden. „Aber besser wäre es! Dann kannst du auch gleich unsere damalige Begegnung verhindern! So einen Trottel wie dich kennen zu lernen … ist etwas Unwichtiges!“ Mit diesem Satz dreht sich der Blauäugige um und geht, lässt einen zutiefst verletzten Takuya zurück dem vereinzelt Tränen über die Wangen laufen.
 

***
 

Klopf Klopf
 

„Hmm~? Wer ist da?“ nuschelt Daisuke verschlafen der noch immer im Bett, eingekuschelt in die Decke, liegt. „Ich bin es Daisuke. Bist du wach?“ kommt es vom Flur und sofort setzt sich der Brünette in Bewegung um die Zimmertür zu öffnen. „Guten Morgen Ken.“ Mit einem lieben Lächeln empfängt der Jüngere seinen Freund der ohne zu fragen auch schon am Arm gepackt und ins Zimmer gezogen wird. „Was gibt es?“ fragt der Fußballer freudig während er sich anzieht und Ken verlegen wegblickt. „Also ich … wollte fragen ob du … mit frühstücken kommst.“ „Frühstücken?“ wiederholt Daisuke fragend und sieht auf den Älteren der sich insgeheim für so eine dumme Frage Ohrfeigen könnte. „Klar komm ich mit dir. Ich hab schon nen riesigen Kohldampf!“ grinst der Brünette kurz darauf und nimmt die Hand des Anderen. „Also los! Bevor die nichts mehr für mich haben.“
 

***
 

„He Takuya!“ Den Brünetten lächelnd begrüßend geht Kouichi auf diesen zu der jedoch einfach an ihm vorbei geht. Mit leeren roten Augen und nassen Wangen. //Was ist denn mit ihm passiert?// Ohne weiter darüber nachdenken zu können legt sich auch schon eine Hand auf die Schulter des jüngeren Zwillings der kurz zuckt und nach hinten zu seinem Bruder blickt. „Ich hab dich schon überall gesucht. Wo warst du?“ möchte er schmollend und besorgt von Kouji wissen. „War spazieren.“ lautet dessen Antwort nur. „Hmm … weißt du was mit Takuya ist?“ „Wieso sollte ich? Ist doch egal was mit dem ist. Der nervt sowieso nur. Kann nicht aufpassen wo er lang läuft und so.“ In diesem Moment versteht Kouichi das Takuyas Verhalten und sein Anblick wohl etwas mit Kouji zu tun haben müssen. Doch geht er nicht näher darauf ein denn das würde jetzt gar nichts bringen.
 

***
 

„Nun schling doch nicht so.“ Leicht peinlich berührt da sie beide von allen Leuten im Hotelrestaurant angeblickt werden hofft Ken das Daisuke seinen Rat befolgt doch anscheinend hat dieser ihm mal wieder nicht zugehört. „He guten Morgen Ken und Vielfraß.“ „Pför üscht ier n pfühlfraz?! [Wer ist hier ein Vielfraß?!]“ Kichernd blickt Yamato erst auf Daisuke und dann auf Ken ehe er seinen Freund in die Seite kneift. „Das musst du gerade sagen nicht wahr? Du bist meiner Meinung nach kein geringerer Vielfraß als Daisuke!“ Als der jüngere der Fußballer erneut das Wort Vielfraß im Zusammenhang hört blickt er beleidigt weg woraufhin Ken leise kichern muss. „Tut mir leid Dai. Dein Blick eben sah einfach zu komisch aus.“ entschuldigt sich der Ältere lachend als er auch schon Taichi und Yamato deutet sich doch zu ihnen zu setzen. „Sind die Anderen denn auch schon wach?“ möchte der Blauäugige von den zwei Jüngeren wissen während er sich etwas zu essen nimmt. „Keine Ahnung aber ich denke schon.“ kommt es von Ken der anständig und in aller Ruhe sein Frühstück weiter isst als man auch schon einen lauten Zuruf vernimmt. „Ohayou Jungs!“ Diese Stimme kennen die 4 nur zu gut. Es ist die von Yamatos Vater, Herrn Ishida. „Na was liegt an? Alles klar bei euch? Habt ihr gut geschlafen?“ fragt der erwachsene Mann die Jugendlichen aus die nur knapp antworten und hoffen das er endlich wieder losgeht. „Also ich hab schon mal alles organisiert. Beeilt euch besser die Jungs wollen nicht warten.“ „Warten? Worauf?“ Mit fragendem Blick sieht der Sohn auf seinen Vater. „Na ein Match! Ich dachte mir ich frag die Jungs des hiesigen Fußballvereins ob sie nicht gegen euch spielen wollen und sie waren einverstanden.“ „Ein Match!?! Aber ich dachte wir haben hier Urlaub?“ Entsetzt blickt Taichi auf den Sponsor ehe ihm ein nächster Gedanke kommt. „Wer … bitte soll alles antreten?“ Diese Frage hätte sich der Brünette wohl besser verkniffen. „Na ihr alle. 8 gegen 8!“ antwortet Herr Ishida breit grinsend und überzeugt das seine Jungs gewinnen während er nur mit großen Augen von den 4 angestarrt wird.
 

***
 

„Erinner’ mich dran das ich nie wieder mit deinem Vater in den Urlaub fahre.“ knurrt Taichi zu Yamato der sich, ebenso wie sein Freund, aufwärmt. „Ich habe dich gewarnt aber du wolltest ja nicht hören!“ gibt dieser, alle Schuld von sich weisend, zurück. „Ich konnte ja nicht ahnen, dass es SO schlimm wird!“ Kopfschüttelnd sehen Daisuke und Ken auf die zwei Streithähne. „Etwas Abwechslung ist doch mal gut.“ meint der Brünette. „Richtig. Ich hab schon lang nicht mehr gespielt.“ bestätigt Ken ihn woraufhin sie Beide einen Ich-kill-dich-nachher-Blick von Tai und Matt erhalten. „He Takuya was meinst du? Die können doch nicht mit uns mithalten oder?“ ruft Takeru selbstbewusst dem jüngsten Fußballer zu der jedoch weder eine Antwort gibt, noch eine Reaktion zeigt. „Also ich glaube das es nicht so leicht wird.“ mischt sich Kouichi ein und sieht sich die gegnerische Fußballmannschaft an. „Die scheinen gut in Form zu sein und … sie sehen nicht grad vertrauenswürdig aus.“ Und mit dieser Feststellung sollte Kouichi Recht behalten.
 

***
 

//Schon 6 zu 2 … die machen uns fertig!// Verschwitzt und völlig außer Atem hetzt Taichi erneut dem Ball hinterher doch sind die Gegner einfach zu schnell und zu stark. Mit ihren Schüssen setzen sie gezielt auf die Freunde um sie außer Gefecht zu setzen. Ken, Daisuke, Taichi, Takeru und auch Takuya haben kein Problem schnell genug den harten Bällen auszuweichen während es den Anderen da schon schwieriger fällt da sie nicht so eine gute Kondition und Reaktion wie die Fußballfreunde haben. Und genau das ist es, was sie in den Augen der Gegner zu Schwachpunkten macht. „Kouji pass auf!“ Seinen Bruder diese Warnung zurufend muss Kouichi mit ansehen wie ein Volleyschuss genau in die Richtung des Älteren fliegt dem dieser nicht mehr rechtzeitig ausweichen kann.
 

BUMMS
 

Bewegungsunfähig blickt der Blauschwarzhaarige auf den zu Boden gehenden Brünetten. Takuya hat sich vor Kouji geworfen um ihn zu schützen und den Ball genau abbekommen. „TAKUYA!“ kommt es von den Anderen schreiend die zu dem Braunäugigen eilen der regungslos am Boden liegt während der Blauäugige zitternd auf ihn sieht und nicht glauben kann was gerade geschah. //Wieso?! Wieso hast du das getan? Obwohl ich dich so verletzt hatte mit meinen Worten?! WIESOOOOO???!!!//
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 4: A night will end.
 

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So nach 15 erhaltenen Kommentaren konnte ich dieses Kapitel endlich hochladen. Sorry erneut für die Wartezeit aber bedankt euch bei denen die kein Kommi geschrieben hatten xD Nein nein ich will hier niemanden schlecht machen. Ich find es ja toll das meine FF bei euch auf der Favoritenliste steht aber es wäre schon toll zu wissen was auch ihr darüber denkt. Also die Schwarzleser unter euch mein ich >_______< Egal.

Kapitel 4 gibt es dann erst bei 25 Kommentaren *fg*. Bleibt mir bitte weiter treu und schreibt weiter fleißig Kommentare okay? Sankyuu~

Auch wenn dieses Kapitel zum Schluss mal nicht so was funniges war [was das Leben ja auch nicht immer ist] hoffe ich das es jedem gefallen hat. Das nächste werd ich versuchen wieder sanfter und liebevoller zu machen ^^

DOMO ARIGATOU~ an FlameChild

A night will end

Bewegungsunfähig blickt der Blauschwarzhaarige auf den zu Boden gehenden Brünetten. Takuya hat sich vor Kouji geworfen um ihn zu schützen und den Ball genau abbekommen. „TAKUYA!“ kommt es von den Anderen schreiend die zu dem Braunäugigen eilen der regungslos am Boden liegt während der Blauäugige zitternd auf ihn sieht und nicht glauben kann was gerade geschah. //Wieso?! Wieso hast du das getan? Obwohl ich dich so verletzt hatte mit meinen Worten?! WIESOOOOO???!!!//
 

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„Gnnnhhh~“ Mit schmerzverzerrtem Gesicht öffnet der Brünette die Augen und sieht sich um. Auf der Stirn liegt ein kaltes nasses Tuch, sein schlanker Körper liegt unter der Bettdecke. Nicht verstehend wieso er jetzt in seinem Hotelzimmer ist setzt Takuya sich vorsichtig auf, merkt jedoch das ihn etwas daran hindert sich ganz aufsetzen zu können. Nach unten ans Bettende blickend entdeckt er das Problem. Mit dem Oberkörper liegt Kouji auf ihm, schlafend und etwas in der Hand haltend. Perplex blicken die braunen Augen auf den Körper des Blauschwarzhaarigen und auf das Bild welches dieser in der Hand hat. Zögernd greift der Fußballer nach diesem und starrt es an. Auf dem Foto sind er und Kouji, kurz nachdem sie aus der Digiwelt zurückkehrten. Beide lachen auf dem Erinnerungsschnappschuss, haben den Arm um die Schulter des jeweils anderen gelegt. Es war dieser Tag an dem Takuya merkte, dass er für Kouji mehr als nur Freundschaft empfindet. An dem er merkte das es Liebe ist. Seufzend und mit traurigem Blick legt der Brünette das Foto wieder zurück in die Hand des Blauschwarzhaarigen der, in genau diesem Moment, seine Augen öffnet und erst einmal realisieren muss wo er ist. „Kouji …“ flüstert Takuya nach einigen Sekunden woraufhin der Angesprochene sich erschrocken aufsetzt und den Älteren anblickt. „Du bist wach? Wie geht es dir?“ möchte der Jüngere betroffen und sorgenvoll wissen. Immerhin wurde Takuya wegen ihm in diese Lage gebracht. „Mir geht es gut.“ entgegnet der Braunäugige nur und will nun aus dem Bett steigen als er auch schon von Kouji zurückgedrückt wird. „Du bleibst liegen! Der Arzt meinte, dass du vielleicht eine Gehirnerschütterung haben könntest! Deshalb musst du bis morgen das Bett hüten.“ „WAS?!“ schreit Takuya entsetzt woraufhin die Tür aufgeschmissen wird, eine kleine Gruppe Jungs hineinstürmt.
 

„Was ist passiert?“ fragen die 6 im Chor und blicken in zwei überraschte Gesichter. „Wieso …“ „Das ist deine persönliche Rescue-Mannschaft.“ erklärt der Blauäugige genervt und steht auf um zu gehen, doch plötzlich legt sich eine Hand um sein Handgelenk und der Jüngere blickt überrascht zurück. „Kouji ich … muss mit dir reden.“ „Heute nicht.“ meint dieser nur knapp, wieder mit der gewohnten Kälte in der Stimme die bis eben noch nicht vorhanden war. Lag es an den anderen? Ist es, weil Kouji nicht will das sie sein wahres Ich sehen? Weil es ihm peinlich ist? Traurig sehen die zwei braunen Augen hinterher, bis der Andere aus dem Zimmer verschwunden ist.
 

Nachdenklich blicken die blauen Augen hinaus aufs Meer, als sich plötzlich eine kalte Dose Ponta an die Stirn des Jungen legt und dieser aufschreckt. „Tai …“ „Was hast du?“ stellt der Angesprochene die Gegenfrage und setzt sich zu Yamato auf den Fenstersims, reicht diesem die Dose Ponta. „Irgendetwas stimmt zwischen Takuya und Kouji nicht. Ich denke sie sollten sich mal aussprechen.“ „Hmm … und du denkst das sie das tun würden?“ möchte der Brünette wissen und nippt an seiner eigenen Dose. „Natürlich. Wieso sollten sie nicht?“ fragt der Jüngere überrascht und wartet auf Taichis Antwort. „Weil du es doch auch nicht tust.“ „Wie?“ Seufzend stellt der Brünette die Dose neben sich und sieht hinaus. „Ich merke doch, dass dich etwas bedrückt. Aber anstatt mit mir darüber zu reden schweigst du lieber und versuchst selbst eine Lösung zu finden. Ich dachte wir wären Freunde. Ich dachte wir wären mehr. In einer Beziehung ist es üblich miteinander zu reden um sich einander zu verstehen. Wie soll ich wissen was mit dir los ist oder wie es dir geht, wenn du nichts sagst?“ Vorwurfsvoll sehen die Schokobraunen Augen ihr Gegenüber an. „Ich … verstehe ja, dass es kompliziert ist. Immerhin sind das tiefe Gefühle oder ernste Gedanken die du hast und mit denen du nicht zu mir kommen willst weil du denkst, dass ich dich nicht verstehen würde. Aber wenn du es nicht versuchst … wirst du es nie erfahren.“ Noch immer wird Tai perplex von seinem Freund angesehen der nicht gedacht hatte, dass dieser ihm so etwas an den Kopf wirft. „… ja du hast recht. Wir sollten vielleicht wirklich miteinander reden aber … ich habe Angst das du über mich lachst.“ gesteht der Blonde mit leisen Worten und sieht hinunter. „Ba~ka.“ gibt Tai daraufhin von sich und zwickt den Anderen strafend in die Seite. „Itai!“ Grinsend betrachtet der Brünette den Jüngeren woraufhin dieser einen Schmollmund zieht. „Ich würde nie über dich lachen. Ich liebe dich und habe Verständnis für alles was du denkst.“ Schweigen seitens seines Freundes, doch erkennt man an den glänzenden Augen, dass dieser sehr glücklich darüber ist. „Also?“ „Also was?“ fragt Yamato nicht verstehend. „Also …“ beginnt Taichi erneut und nähert sich dem Blonden langsam. Dieser blickt noch immer mit großen Augen auf den Braunäugigen, ist von dessen sanften Augen wie in einen Bann gezogen. „… bekomm ich dafür jetzt einen Kuss?“ spricht der Gefragte den Satz zu Ende als er schon fast die Lippen seines Freundes mit den seinen versiegelt. „Nani!“ Und schon bekommt er eine Kopfnuss als Antwort verpasst. „Ahhhh … wofür war das jetzt?!“ Aufgebracht und beleidigt sieht er den Jüngeren an, schmollt dabei. „Ich dachte du hast das gesagt ohne eine Forderung im Hinterkopf zu haben du Schwerenöter.“ entgegnet Yamato patzig und verschränkt seine Arme vor der Brust. „Ich … ich hatte das nicht als Forderung gemeint! Nur als … als Dankeschön. Ja genau als Dankeschön.“ erklärt der eben geschlagene und versucht dabei so überzeugend wie möglich zu sein, wird jedoch von Matt mit einem Das-glaubst-du-doch-selbst-nicht-Blick angesehen. „Ach komm schon … nur ein kleiner Kuss.“ bittet Tai mit Zuckerschnute. „Iie.“ „Demo … wenn du mich wirklich liebst … würdest du mich küssen.“ Und mit genau dieser Aussage hat er es geschafft seinem Blauäugigen Freund ein schlechtes Gewissen einzureden woraufhin dieser leicht schluckt und dann nach unten blickt. „Also gut … ein Kuss.“ „Hontouni?“ Ein Nicken seitens des Anderen versichert dem Älteren das er es ernst meint. „Aber … sieh mich dabei an.“ Zärtlich legt Taichi seinen Finger unter Yamatos Kinn, hebt dieses leicht nach oben um dann ihre Lippen mit einem sanften Kuss zu versiegeln. Ein Kuss, der den Blonden wieder einmal alles um sich herum vergessen lässt. Wodurch er seinem Freund weiter verfällt, nicht mehr von diesem loskommt. Zu schön ist dieses Gefühl. Und die Gewissheit, dass es Tai ernst meint.
 

Mit einem sich näherndem Rauschen werden die nackten Füße der Jungs sanft umspült ehe das Wasser sich wieder zurückzieht, eine Muschel jedoch dort im Sand liegen lässt. „Sieh mal Daisuke.“ Sich in die Hocke begebend betrachtet der Blauäugige die weiße Muschel die vor seinen Füßen liegt. „Wow die ist ja wunderschön.“ entgegnet der Braunhaarige derselben Meinung und hockt sich nun zu seinem Freund. „Was meinst du? Wollen wir nach noch einer suchen? Dann können wir daraus Anhänger machen.“ erklärt Ken lächelnd und streckt seine Hand nach der Muschel aus als sich seine Hand in diesem Moment mit Daisukes berührt, der ebenfalls nach der Muschel griff. Erschrocken zieht der Ältere seine Hand zurück, ist sprachlos über die nicht geplante Berührung. „Ist was?“ fragt der Fußballer nur. Immerhin hat er keine Ahnung, dass Ken mehr für ihn empfindet als nur Freundschaft. „Nein.“ gibt der Gefragte daher schnell zurück und blickt auch schon in das lächelnde Gesicht seines Freundes. „Hier.“ Ohne zu Zögern greift der Jüngere die Hand Kens und legt diesem die Muschel hinein. „Das ist deine. Immerhin hast du sie zuerst gesehen. Lass uns auch noch eine für mich suchen okay? Dann sieht man das wir zusammen gehören!“ Sofort springt Davis auf, wird jedoch mit offenem Mund von dem Anderen angestarrt. Hat er das eben richtig verstanden? Oder hat ihm seine Fantasie einen Streich gespielt und etwas hören lassen was nicht gesagt wurde? „Zu…sammen?“ fragt er daher leise nach woraufhin sich Daisuke umdreht. „Na klar! Immerhin sind wir Freunde. Und das soll jeder erkennen!“ Eigentlich hätte sich Ken denken können das sein Freund nicht dasselbe empfindet wie er, dass er nicht ansatzweise an so etwas denkt. Am liebsten würde der Blauäugige jetzt selbst über sich lachen, doch dann würde Davis vermutlich denken er wäre irre geworden. „Also was ist jetzt? Komm! Ich will auch so eine tolle Muschel als Anhänger!“ Und mit diesen Worten streckt er dem Älteren seine Hand entgegen um ihn hinaufzuziehen und loszugehen. Für den Brünetten gab es jetzt nur eines: eine genauso tolle Muschel zu finden wie Ken sie hat!
 

„Daisuke wir suchen jetzt schon über 2 Stunden und alle Muscheln die wir fanden haben dir entweder nicht gefallen, waren zu klein oder lebten noch. Wieso nimmst du nicht einfach eine und wir gehen zurück?“ Sichtlich erschöpft durch die Hitze lässt sich Ken in den Sand nieder und stützt sich mit seinen Ellbogen nach hinten im heißen Sand ab. „Ich will aber nicht irgendeine ich will so eine wie du!“ protestiert der Angesprochene schmollend und sucht weiter ehe er jedoch stehenbleibt. „Oder willst du nicht … dass ich so eine Muschel wie du besitze?“ „Wie bitte?!“ Wieso stellte Daisuke nun diese Frage? Und klang dabei auch noch so traurig? Gedanken schießen dem Blauschwarzhaarigen durch den Kopf als er schließlich aufsteht und zu seinem Freund geht der die ganze Zeit über mit dem Rücken zu Ken stand. „Also … wenn du unbedingt so eine möchtest wie ich dann … schenke ich dir meine.“ Überrascht dreht sich der Braunäugige zu seinem Freund, sieht diesen mit großen sprachlosen Augen an. „Aber das geht nicht! Dann hast du keine mehr.“ „Ach das ist schon in Ordnung.“ entgegnet der Ältere lächelnd. „Aber dann weiß ja niemand, dass wir zusammengehören!“ erklärt Davis weiter und sieht betrübt aufs Meer. „Hmm~ wenn das so ist teilen wir sie.“ schlägt Ken vor und blickt den Jüngeren lächelnd an. „Wir lassen sie einfach durchschneiden. Dann hat jeder einen Teil. Und jeder dasselbe da es ja von ein und derselben Muschel ist. Was sagst du?“ Bevor Ken reagieren kann fällt Daisuke ihm auch schon um den Hals, strahlt über das ganze Gesicht. „Das ist eine prima Idee Ken! Darauf wäre ich nie gekommen! Los lass uns schnell zu einem Juwelier oder so gehen um sie teilen zu lassen.“ Und schon greift der Braunhaarige erneut die Hand des Blauäugigen um Hand in Hand mit diesem loszugehen, merkt jedoch nicht wie sein Freund leicht rot wird. „Daisuke?“ „Hm?“ „… ich muss dir etwas sagen.“ „Ja? Was ist es?“ fragt der Angesprochene zurück und blickt nun zu Ken. „Also … wie soll ich anfangen? …“ „Hey Dai! Hast du Lust ein bisschen zu kicken?“ ruft in diesem Moment eine Stimme. „Hm? Ah T.K. Klar für ein Match bin ich immer zu haben! Ich komme gleich.“ ruft der Gefragte zurück und sieht wieder zu dem Älteren. „Nun was wolltest du sagen?“ „Nichts. Schon gut.“ meint der Größere knapp ohne Davis anzusehen. „Dann sag es mir später okay? Bringst du bitte die Muschel zu dem Juwelier? Ich hol mir mein Teil dann nachher ab. Mata ne und Arigato!“ Damit ist der Jüngere auch schon im Laufschritt auf den Weg zu Takeru, der mit einem Fußball in der Hand an der Strandpromenade wartet. Zurück bleibt ein verletzter Ken der in seiner Hand die Muschel hält. Die Muschel, die eigentlich ein Zeichen ihrer Zusammengehörigkeit sein sollte. Die Muschel, die der Ältere in dem Moment fallen lässt, in dem der Blonde den Arm um Davis legt. Dieser Moment versetzt dem verschlossenen Jungen einen Stich ins Herz. Ohne zu ahnen das Matts Bruder ihn die ganze Zeit beobachtet hat lässt Ken die Muschel dort liegen ehe er seinen Blick von den Beiden abwendet und sich auf den Weg zurück ins Hotel begibt. Mehr muss er nun nicht sehen.
 

„Oh du bist ja hier.“ überrascht blickt der Jüngere der Zwillinge auf seinen Bruder der auf dem Balkon steht. „Wieso sollte ich nicht?“ kommt die Gegenfrage. „Ich dachte du wärst bei Takuya. Er wollte doch mit dir reden.“ Sich zu seinem Bruder stellend beobachtet Kouichi diesen und lächelt kurz. „Sag bloß du machst dir immer noch Sorgen? Er hat sicher keine Gehirnerschütterung. Dafür geht es ihm zu gut.“ „Woher willst du das wissen? Du warst nicht die ganze Zeit über an seinem Bett! Und nach so einem schweren Treffer kann es keinem Gut gehen! Und wer sagt überhaupt das ich mir Sorgen mache?“ Kichernd lehnt sich der Jüngere mit dem Rücken an das Balkongeländer. „Also wirklich ein Blinder hört heraus dass du dir Sorgen machst und ein Tauber würde es dir an deinem Gesicht ablesen. Wieso gehst du nicht zu ihm? Sprich mit Takuya darüber.“ rät der Blauäugige seinem Bruder. „Worüber?“ möchte Kouji wissen. „Über deine Gefühle.“ entgegnet Kouichi. „Ich habe keine Gefühle für Takuya! Du bist ja irre.“ meint der Ältere aufgebracht und stampft wütend darüber zurück ins Zimmer. „Wenn das stimmt … wieso hast du ihm dann gesagt das du ihn nicht hasst sondern sehr gern hast?“ Überrascht und sprachlos blicken die blauen Augen des einen in die des anderen. „Du hast es gehört?“ „Ja. Ich wollte gerade nachsehen ob Takuya schon aufgewacht ist da habe ich gehört wie du es gesagt hast.“ Mit langsamen Schritten begibt sich Kouichi zu seinem Bruder und legt eine Hand auf dessen Schulter. „Du musst dich dafür nicht schämen und auch keine Angst haben. Steh zu deinen Gefühlen.“ „Das kann ich nicht.“ Mit gesenktem Kopf blickt Kouji zu Boden. „Wieso nicht?“ „Weil er mich dann sicher hassen wird.“ „Wieso sollte Takuya dich hassen?“ erkundigt sich Kouichi leicht lächelnd um seinen Bruder aufzuheitern. „Wegen dem was ich getan habe.“ „Wenn er dich hassen würde hätte er dich doch sicher nicht beschützt oder? Und das zeigt doch, dass du ihm auch viel bedeutest. Mehr als du vielleicht denkst.“ Überrascht sieht Kouji wieder auf und in das freundlich lächelnde Gesicht seines Zwillingsbruders. „Also los beeil dich bevor er wieder einschläft.“ Den Älteren vor sich her zur Tür schiebend schubst ihn Kouichi auf den Gang des Hotels und verschließt dann die Zimmertür.
 

„Takuya? Darf ich reinkommen?“ Stille. War der andere etwa wirklich wieder am schlafen? Zögerlich öffnet der Blauäugige die Zimmertür und tritt hinein als er sieht wie der Braunhaarige dort seelenruhig im Bett liegt. „…“ Sich wieder abwendend, um das Zimmer zu verlassen, hört er in dem Augenblick eine Stimme. „Kouji …“ kommt es müde von dem Anderen der sich langsam aufsetzt. „Schön, dass du doch noch gekommen bist. Ich … muss mit dir reden.“ „Ich weiß.“ lautet die Antwort des Jüngeren der auf seinen Freund zugeht und sich auf das Bett setzt. „Aber vorher muss ich dir etwas sagen. Bitte unterbrich mich nicht okay?“ Ein Nicken des Älteren zeigt Kouji das dieser verstanden hat. „Es tut mir leid dass das alles passiert ist. Und es tut mir leid das ich … so ekelhaft zu dir war. Aber es gab einen Grund dafür. Ich hatte Angst.“ Schweigen. „Angst?“ kommt es wie von selbst von Takuya der daraufhin schnell den Mund mit seinen Händen zuhält. Jetzt hat er doch dazwischen geredet obwohl er es nicht sollte. Doch anstatt, das er jetzt eine Standpauke zu hören bekommt, sieht der Jüngere ihn nur knapp lächelnd an. „Typisch du.“ meint Kouji und sieht wieder weg. „Ich habe Angst vor dem was passiert wenn … wenn du erfährst dass … dass ich dich liebe.“ Mit weit aufgerissenen Augen sieht Takuya den Anderen an. Hat er das jetzt wirklich richtig gehört? Kouji liebt ihn? So wie er Kouji liebt? „Ich kann verstehen wenn du nun nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Immerhin ist das sicherlich ein großer Scho~“ Doch ehe der Blauschwarzhaarige weitersprechen kann liegen auch schon zwei sanfte Lippen auf die seinen, blicken zwei wunderschöne Augen in die blauen des Jüngeren.
 

„Sumimasen … das kam einfach so über mich.“ Entschuldigend sieht Takuya kurz zu Kouji der mit verschränkten Armen ihm gegenüber sitzt und nicht so aussieht als würde er die Entschuldigung annehmen. „Das nächste Mal möchte ich, dass du mich fragst.“ „Das … nächste Mal?“ Perplex diese Worte wiederholend starrt der Ältere seinen Freund an. „Ja das nächste Mal. Und jetzt guck nicht so blöd.“ Damit hat Takuya auch schon ein Kissen im Gesicht woraufhin Kouji loslacht. „Na warte!“ Eine wilde Kissenschlacht entbrennt zwischen den Beiden als sie einige Minuten später erschöpft nebeneinander auf dem Bett liegen. „Kouji?“ „Hm?“ „Kannst du … würdest du bitte heut Nacht hier schlafen?“ „Nani?“ Überrascht setzt sich der Gefragte auf und blickt auf den betrübten Älteren hinunter der dieses ‚Nani’ als Nein versteht. „Wieso möchtest du das?“ fragt der Jüngere nach. „Ich würde gern neben dir einschlafen und neben dir aufwachen. Ich weiß das ist schnulzig.“ Ohne eine Antwort zu geben steht Kouji auf und geht zur Tür. „Wo … willst du hin?“ „Na wohin wohl? Meine Sachen holen. Ich kann ja wohl kaum nur in Shorts oder gar nackt schlafen.“ Mit diesen Worten öffnet er die Tür und geht los als ihm Takuya noch ein sanft lächelndes ‚Bis gleich’ zuruft. Es war eine gute Idee von seinem Bruder sich mit Takuya auszusprechen. Ohne Kouichi wären sie jetzt nicht zusammen. Ein Lächeln huscht über die Lippen des Älteren Zwillings während er sich auf den Weg macht. Auf den Weg in die gemeinsame Zukunft mit Takuya. Und so hofft der Jüngere, dass diese Nacht nicht so schnell endet.
 

„Taichi?“ „Ja?“ „Ich … ich denke ich bin bereit für den nächsten Schritt.“ Doch anstatt eine Antwort zu erhalten hört der Blondschopf nur einen lauten Rumms weshalb er schnell das Licht anschaltet. Auf dem Boden neben dem Bett liegt Taichi, sichtlich überrascht. „Ist das … dein ernst?“ „Hai …“ kommt es verlegen von Yamato.
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 5: Sin of the Twilight.
 

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Danke an alle für die Kommis ^^ Hier ist also Kapitel 4 wieder zu Ende. Wie fandet ihr es? Kapitel 5 wird, trotz des Titels, kein Adult werden aber dafür das 6. Kapitel. Ich werde dieses dann jedoch einmal als Adult und einmal als Non-Adult Version uploaden damit es alle lesen können ^-^

Ich hoffe das alle zufrieden waren, habe ich denke ich alle untergebracht. Ahh nein alle bis auf Herrn Ishida >______< Egal xD~

Nun gut … das 5. Kapitel wird dann bei 35 Kommentaren hochgeladen. Ich weiß ich bin fies aber das lass ich mir nicht nehmen *gg*

Also bis zum nächsten Kapitel ^^ Mata ne!

Sin of the Twilight

„Taichi?“ „Ja?“ „Ich … ich denke ich bin bereit für den nächsten Schritt.“ Doch anstatt eine Antwort zu erhalten hört der Blondschopf nur einen lauten Rumms weshalb er schnell das Licht anschaltet. Auf dem Boden neben dem Bett liegt Taichi, sichtlich überrascht. „Ist das … dein ernst?“ „Hai …“ kommt es verlegen von Yamato.
 

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Lautlos wehen die weißen Vorhänge zur Seite und lassen die warmen Sonnenstrahlen ins Zimmer, zaubern ein Lächeln auf das Gesicht des Blauäugigen der die Person neben sich betrachtet. Wie süß der Ältere doch beim schlafen war. Zögerlich streckt der Blauhaarige seine Hand aus und legt diese ganz vorsichtig auf die warme Wange des Brünetten der daraufhin seine Augen öffnet und in ein überraschtes Gesicht blickt. „Ohayou.“ kommt es lächelnd von Takuya der noch immer seinen Freund betrachtet. „O-Ohayou.“ antwortet Kouji stotternd und will seine Hand zurückziehen als der Größere nach dieser greift und sie festhält. „He jetzt keinen Rückzieher machen. Das hat sich schön angefühlt.“ Die Augen wieder schließend nachdem er Koujis Hand zurück auf seine Wange gelegt hat kuschelt sich Takuya in die Decke. „Können wir noch etwas liegen bleiben?“ „Hai.“ „Gut~“ Und schon döst er auch wieder ein, wird jedoch weiterhin von dem Blauhaarigen betrachtet dem ein Lächeln über die Lippen huscht als er sich auch schon an den Älteren kuschelt, ebenfalls die Augen schließt. Was spricht schon dagegen noch etwas liegen zu bleiben?
 

Schweigend blicken die blauen traurigen Augen hinaus aufs Meer, beobachten die Wellen. Wellen die seiner Meinung nach nur negative Veränderungen bringen. Er hatte so gehofft es ihm sagen zu können doch anscheinend hat er ihn bereits an jemand anderes verloren. „Hast du nicht gestern etwas vergessen?“ fragt eine Stimme die Ken gut kennt und eigentlich nicht hören wollte. Immerhin gehört sie dieser Person. Der Person, die ihm seinen Daisuke genommen hat. „Habe ich nicht.“ „Oh doch.“ kommt es von Takeru der die Muschel neben Ken fallen lässt. „Das da.“ spricht er weiter und setzt sich neben den Blauschwarzhaarigen als dieser sofort aufspringt, nach der Muschel greift und sie ins Meer schmeißt. „Wieso so mürrisch?“ erkundigt sich der Blondhaarige mit einem breiten Grinsen als der Ältere ihm daraufhin einen alles sagenden Blick zuwirft und dann losgeht. „Man was ist dem denn über die Leber gelaufen?“ Dies zu sich selbst sagend steht T.K. auf und putzt sich den Sand von der Hose. „Du weißt genau was los ist.“ Sich zur Seite wendend blickt er in zwei ernst schauende blaue Augen. „Dir auch einen guten Morgen.“ „Das kannst du dir sparen kleiner Bruder. Ich habe dich gestern mit Daisuke gesehen. Und zufällig fiel mein Blick auch auf Ken der stehen gelassen wurde. Wegen deiner Masche.“ „Ach komm das war nur ein Spiel.“ Noch ernster blicken nun die blauen Augen des einen in die des Anderen. „Ein Spiel? Man spielt nicht mit Gefühlen anderer. Das weißt du! Also entschuldige dich bei Ken.“ „Wieso sollte ich? Ich habe nichts Falsches getan!“ protestiert der Jüngere der Brüder. „Wenn du das wirklich denkst tust du mir leid!“ „Ah morgen T.K.“ unterbricht die Stimme Taichis plötzlich das Gespräch. „Was ist denn los?“ fragt dieser vorsichtig nach als er die angespannte Situation spürt. „Nichts.“ kommt es daraufhin von dem Jüngeren der einfach ohne etwas zu sagen losgeht, die zwei Älteren dort stehen lässt. „Yama?“ „Ein ernstes Gespräch unter Brüdern.“ gibt der Angesprochene nur zurück und geht einige Schritte auf das Meer zu. Nachdenklich beobachten die blauen Augen die Bewegung des Wassers als sich zwei Arme um seinen Körper legen. „Aishiteru.“ flüstert der Brünette und küsst die Schulter seines Freundes der nun mit seinen Händen die Arme des Anderen festhält und sich gegen diesen lehnt. „Tut mir leid das ...“ „Psst. Schon gut. Es musste ja nicht gleich gestern sein. Heute ist auch noch eine Nacht nicht wahr?“ beruhigt der Ältere den Blondschopf der sich Vorwürfe gemacht hatte weil er nicht gleich gestern das erste Mal mit Taichi verbringen wollte. Doch dass der Braunäugige nicht sauer ist beruhigt den Sänger bei dem sich ein Lächeln auf den Lippen abzeichnet. „Suki mo.“ entgegnet er nach einigen Minuten der Stille und schließt die Augen, genießt diese innige Umarmung.
 

Immer weiter steigt der junge Fußballer die lange Treppe hinauf die zu einem kleinen Tempel führt. Als er den Anstieg geschafft hat atmet er erst einmal tief ein und aus, genießt die Stille. Hier unter den großen Bäumen war es wenigstens etwas kühl, nicht so wie am Strand. Sich umblickend entdecken die braunen Augen das, was sie gesucht haben. „Vielen Dank.“ Sich kurz verneigend blickt Daisuke glücklich in die Tüte. //Das ist sicher das Richtige für Ken.// Mit einem Lächeln begibt sich der junge Fußballer wieder die Treppen hinab als er weiter unten Ken vorbeilaufen sieht. „Ken-chan~“ Dem Älteren zurufend läuft Davis die Stufen schneller hinab doch bleibt sein Freund nicht wie erwartet stehen sondern setzt seinen Weg fort. Irritiert blicken die braunen Augen dem Anderen hinterher ehe er ihm schließlich im Laufschritt folgt. „Ohayou.“ Freundlich lächelnd läuft der Brünette neben dem Älteren her der jedoch nicht drauf reagiert. „Hier ich hab was für dich gekauft.“ Ken die Tüte hinhaltend bleibt dieser jedoch noch immer nicht stehen sondern geht weiter. „He was hast du denn?“ erkundigt sich Daisuke als er wieder neben seinem Freund ist. „Das ist doch ein Geschenk. Nur für-„ In dem Moment, in dem Davis den kleinen Tonanhänger vor Kens Gesicht hält schlägt dieser die Hand des Jüngeren weg woraufhin der Anhänger zu Boden fällt und in tausend Scherben zerbricht. Geschockt bleibt Daisuke stehen und auch für einen kurzen Moment Ken der dann jedoch weitergeht. „Was … was sollte das?! Das war ein Geschenk! Ken!!!“ brüllt der Brünette mit Tränen in den Augen dem Größeren nach der dann jedoch um eine Kurve verschwindet. Zurück bleibt ein verletzter Davis der mit roten Augen auf den Boden blickt.
 

Noch müde gähnend sitzt Kouichi am Frühstückstisch und schmiert sich ein Brötchen. „Darf ich mich zu dir setzen?“ fragt Takeru mit einem Lächeln nach und nimmt dann direkt gegenüber von Koujis Bruder Platz. „Weißt du wo Kouji ist?“ erkundigt sich der Jüngere der Zwillingsbrüder und beißt von seinem Marmeladenbrötchen ab. „Nein tut mir leid.“ In diesem Moment betreten Kouji und Takuya den Frühstücksraum des Hotels, stehen bei allen Tischen von denen sie etwas fürs Frühstück mitnehmen eng beieinander. „Ohayou.“ grüßen die Beiden synchron die Anderen zwei, setzen sich dann nebeneinander. „Wo warst du denn?“ erkundigt sich Kouichi woraufhin sein Bruder loshustet, hat er sich doch gerade fast beim Trinken verschluckt. „Ich .. war bei Takuya im Zimmer und hab dort geschlafen.“ kommt kurz und bündig die Antwort des Gefragten zurück. „Ach so ist das.“ Schweigen. Takuya und Kouji wollen lieber nicht weiter auf dieses Thema eingehen und anscheinend merkt Kouichi das auch weshalb er ohne weiter nachzufragen sein Frühstück fortsetzt.
 

Völlig außer Atem kommt Ken an der Aussichtsplattform an, muss erst einmal verschnaufen. Er rannte so schnell er konnte los nachdem er den Anhänger Daisukes zerbrach. Was sollte das eigentlich? Wieso hat er das getan? Überrascht über sich selbst steht auf einmal jemand vor ihm. Den Kopf hebend erkennt er die Person. „Daisuke.“ Nervös geht der Blauschwarzhaarige einige Schritte zurück denn der Blick des Jüngeren macht ihm schon etwas Angst. „Was sollte das?!“ fragt der Brünette mit scharfem Unterton nach. „Das … das fragst du mich?!“ kontert nun der Blauäugige mit allem Mut. „Wie bitte?“ „Wer hat mich denn gestern einfach stehen gelassen? Das warst du! Und weswegen? Wegen so einem dummen Spiel!“ „Kann man denn nicht seinen Spaß haben? Und wieso sollte ich mich vor dir rechtfertigen?!“ Wutentbrannt blicken die braunen Augen in die Ozeanblauen. „Es hat mich verletzt du Baka! Wir wollten zum Juwelier doch dir war das ja nicht so wichtig! Also kann dir unsere Freundschaft nicht so viel wert sein!“ Für einen kurzen Moment geschockt über Kens Aussage fängt sich Daisuke wieder und schlägt zurück. „Dasselbe kann ich auch über dich sagen! Immerhin hast du den Anhänger zerbrochen!“ Energisch blicken die Beiden sich an, schweigen. Niemand von ihnen will nachgeben, glaubt im Recht zu sein. „Das stimmt nicht.“ gibt der Blauäugige dann kleinlaut von sich. „Wie?“ „Mir ist unsere Freundschaft nicht egal!“ brüllt er dann laut womit Davis nicht gerechnet hatte. Ken muss wirklich etwas an ihrer Freundschaft liegen sonst würde er nicht so reagieren. Das ist dem Jüngeren jetzt bewusst. „Und wieso … hast du dann das hier weggeworfen?“ Ohne damit zu rechnen holt Daisuke die Muschel hervor die Ken wieder ins Wasser zurück warf. Durch Zufall fand der Jüngere sie beim joggen wieder. „Weil … weil … wegen …“ Stotternd versucht der Blauschwarzhaarige das zu erklären doch hat er Angst es auszusprechen was das Ganze nicht gerade leichter macht. „Vergiss es.“ gibt der Brünette daher nach einigen Minuten von sich und wendet sich zum gehen als Ken nach dem Handgelenk des Braunäugigen fasst. „Ich war eifersüchtig. Auf Takeru. Sag mir bitte was zwischen euch ist. Dann …“ das Handgelenk wieder loslassend blickt der Ältere zu Boden. „… dann kann ich aufhören mir Hoffnungen zu machen.“ Sprachlos blicken die braunen Augen auf seinen Freund. War das gerade so etwas wie ein Liebesgeständnis? Unmöglich! Sie waren doch nur Freunde. Oder nicht? Daisuke selbst hatte sich schon immer wohl in der Nähe des Älteren gefühlt doch ist das Liebe? Und dann erinnert er sich an etwas, was er gehört hatte. Ein Songtext der ihm genau in diesem Moment einfällt. Ein Text über die Liebe. Und dieser Text macht Daisuke verständlich das er seinen Freund ebenfalls liebt.
 

ashita, kyou yori egao ni nareru. kimi ga iru dake de sou omoeru kara.

nanjuunen, nanhyakunen, nansennen. toki wo koeyou. kimi wo ai shiteru.
 

„I’ll be smiling more tomorrow than today. Just being with you makes me feel that way. Ten years, a hundred years, a thousand years. Let’s just stay together. I love you.” Ja das stimmte. Immer wenn er mit Ken zusammen ist, ist er glücklich. Und jeden Tag wird er glücklicher in der Nähe seines Freundes sein zu dürfen. Das also ist Liebe. Wenn man in der Nähe eines Anderen glücklich ist und lächeln kann. Wenn man immer mit dieser Person zusammen sein will. Perplex blicken die blauen Augen Kens zu Daisuke der diesen ebenfalls ansieht. „Wenn es deine Hoffnung war, dass ich so fühle wie du, brauchst du sie nicht aufzugeben. Ich … ich denke ich liebe dich auch. Ich hatte bisher noch nicht geliebt und ich kenne die Gefühle nicht so genau aber ich will immer bei dir sein! Ich will dich lachen sehen und mit dir zusammen lachen. Wenn das Liebe ist dann, ja, dann liebe ich dich.“ Damit hatte Ken nun nicht gerechnet. Und Daisukes Liebeserklärung war tausendmal besser als die seine. Ohne darauf zu antworten geht der Blauschwarzhaarige auf den Jüngeren zu, greift die Muschel in dessen Hand und zerbricht sie. „Ken!“ „Liebe sollte alles überstehen. Liebe braucht Zeit um zu wachsen und sie ist nichts geplantes, nichts Geschliffenes. Liebe ist auf ihre Art einzigartig genauso …“ Die Muschel vor Davis Augen haltend spricht der Blauäugige weiter. „… wie diese zwei Teile. Auf den ersten Blick wirken sie unbedeutend doch zusammen ergeben sie ein Ganzes. Sie wurden zerbrochen und doch haben sie es überstanden.“ Ein leichtes Lächeln auf den Lippen reicht Ken seinem Freund ein Teil der nun zerbrochenen Muschel. „Ich hoffe, dass wir es auch überstehen.“ Nickend betrachten die braunen Augen das kleine zerbrochene Teil. „Zusammen sind wir stark. Genauso wie diese Muschel.“
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 6: Kiss me, Feel me, Love me!
 

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Erst einmal SUMIMASEN an alle meine Leser die so lange auf ein neues Kapitel warten mussten >___> Ich hoffe es hat euch allen gefallen? Wenn ja dann bitte ich euch um Kommentare. Wenn nicht auch damit ich weiß was ich besser machen kann x“D

Ich werde versuchen im nächsten Kapitel die Anderen wieder mehr mit einzubringen. Versprochen!

Nun ist das 5. Kapitel also geschafft und wie der Titel bereits verrät wird das 6. Kapitel ein Adult. Für alle die, die jedoch noch nicht Volljährig sind werde ich eine Non-Adult Version des 6. Kapitels hochladen.

Bis dann eure Sai
 

Anm.: Der Song an den sich Daisuke erinnert heißt 'Kiseki' und ist von der japanischen Band 'GReeeeN' ^__________~ Ein toller Song!!!



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Kommentare zu dieser Fanfic (42)
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Von: abgemeldet
2008-07-15T21:05:57+00:00 15.07.2008 23:05
das kappi war wieder mal supiiiii!!!
bis schon gespannt wie ein flitzebogen wie es weiter geht^^

lg Naddi
Von: abgemeldet
2008-07-15T20:56:36+00:00 15.07.2008 22:56
oiiii echt maga tollig^^
aber ich muss _katara1991_ recht geben...is echt gut dafür das net so viel Daiken vorkommt......
(ich liebe dieses Pairing ÜBER ALLES^^)
schnell weiterlesen^^

lg naddi
Von: abgemeldet
2008-07-15T20:47:48+00:00 15.07.2008 22:47
uiiiiii--- echt geil!!!
deine schreibart gefällt mir richtig gut!!!
freue mich schon gaaanz doll darauf weiter zulesen^^

Naddi
Von: abgemeldet
2008-06-07T10:44:28+00:00 07.06.2008 12:44
find deine FF echt gut.
vorallem, weil da alle meine lieblingspaare sind.
na ja...
fast alle.
takuya x kouji
davis x ken
tai x yama (wobei ich von denen eigentlich schon fast die nase voll habe, da es so viel von denen gibt)

aber ich find das ja sooo cool.
und das sich tk an davis ranmacht auch.
kann er doch ruhig noch mal machen, bevor er sich koichi zuwedet.
xD.

schreib bitte schnell weiter,
lg angel
Von: abgemeldet
2008-06-06T16:35:15+00:00 06.06.2008 18:35
ohhh das hast du echt süß geschriebe...*wein*
weite so!!!!!
ich freue mich schon auf den nächsten teil und würde mich sehr freuen wenn du mir dann wieder bescheid geben könntest!!!
Ganz großen Respekt!!!!
Von: abgemeldet
2008-06-01T17:51:42+00:00 01.06.2008 19:51
ohhh is ja hammer^^
ich mag die geschichte, obwoh nicht so viel Daiken vorkommt (ich liebe die zwei)
aber trotzden geil!!!!!
Von:  susy
2007-09-24T03:09:00+00:00 24.09.2007 05:09
Hi!
Die Story ist echt genial.
Bitte schreib schnell weiter.
Ich freu mich schon wahnsinnig auf das nächste Kap.
*knuddel*
Susy
Von:  Evy
2007-09-12T08:38:24+00:00 12.09.2007 10:38
So Nr.35 Und jetzt bitte das nächste Kapitel kann es kaum noch erwarten!
*freu**nervös zitter**kaum erwarten kann*
Schnell lad es hoch^^
Lg Evy
Von:  Evy
2007-09-12T08:36:32+00:00 12.09.2007 10:36
Also das kapietel war wieder supio!^^
Freu mich schon wenns weiter geht^^
Lg Evy
Von:  Evy
2007-09-11T20:47:32+00:00 11.09.2007 22:47
Soooooooo schöööööööööööööönnnnnnnnnnnnnnnnnnnn!
Schreib schnell weiter^^
さよならLg Evy


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