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First I saw you...

von

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Vorwort: Eh ja Leute ihr habts geschafft. So viel Generve und so viele Kommis für ein einziges Kapi haben mich wirklich gerührt. *rumschäm* Danke! T^T Dafür gibts hier nun Teil zwei. Ich hoffe er gefällt euch wenigstens halb so gut wie der erste. Das Schreiben war bis auf wenige Szenen ein schleppender Akt wenn nicht so gar eine Qual für mich. Deshalb denke ich muss es sich furchtbar gezwungen anhören. ~.~ Aber beurteilt das selbst! ^_~
 

Enjoy!!!
 

~*~ 1st I saw you ~*~ 2nd Part
 

Welch Ironie des Schicksals. Dass sie ausgerechnet heute aus den USA zurückkommen musste. Ausgerechnet heute wo er so gar keine Zeit hatte; davon mal abgesehen, dass er nie besonders viel Zeit hatte. Das war wohl auch einer der Gründe warum er seine eigene Ehefrau schon seit Monaten nicht gesehen hatte. Irgendwas lief definitiv verkehrt in dieser Beziehung. Ob das nun seine Schuld war, oder ihre, oder die irgendwelcher pubertären Fans die den ganzen Tag nichts besseres zu tun hatten als niveaulose Morddrohungen per e-mail an sie zu schicken... das war eine andere Frage. Tatsache war: Es war eine beschissene Situation. Und eine gewisse, immer näher rückende Filmpremiere und damit verbundenes Wiedersehen mit einer gewissen anderen Person machte die Gesamtsituation nicht unbedingt besser...
 

„Da bist du ja, Schatz!“, begrüßte sie ihn mit einem Lächeln auf den Lippen nachdem sie ihm die Tür geöffnet hatte und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Ich hab dich vermisst.“ „Hast du das?“, dachte Hyde. „Ich dich auch“, sagte er. Sie schenkte ihm ihr übliches zuckersüßes Lächeln, welches er mittlerweile mehr von den Covers irgendwelcher Modemagazine kannte als von ihr wenn sie ihm gegenüberstand wie jetzt. Er schloss die Tür hinter sich. Megumi verschwand für ein paar Minuten in Richtung Badezimmer. „Erzähl, wie waren die Dreharbeiten?“, hörte er sie aus besagter Richtung rufen. Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich dort aufs Sofa. „Was soll ich sagen?“, murmelte er, während er die Magazine, die auf dem Tisch lagen durchsah. „Ich hab einen riesigen, dummen Fehler begangen...“

„Was hast du gesagt?“ Er hob den Kopf und sah, dass seine Frau nun wieder vor ihm stand. Sie trug ein langes, rotes Abendkleid und versuchte gerade sich ohne Spiegel ihre dazu passenden Ohrringe zu zumachen. Sie war bildschön. Kein Zweifel. „Nichts...“, sagte er. „Ich... habe nichts gesagt.“ Er stand auf, zog sie in seine Arme und flüsterte ihr ein: „Du siehst gut aus“, ins Ohr. Megumi musste lachen. „Lass das, das kitzelt!“, meinte sie, woraufhin Hyde sie wieder los lies. „Wohin gehst du?“, fragte er, während sie wieder im Badezimmer verschwand. „Ein Abendessen mit ein paar Kollegen. Nichts Besonderes.“ „Aha...“

Wie ’nichts Besonderes’ sah ihre Aufmachung in seinen Augen zwar nicht aus, aber so wichtig war es dann doch nicht. Er war nie eifersüchtig. Warum sollte er also plötzlich damit anfangen?
 

Seine Gedanken waren sowieso längst schon ganz wo anders und allein der Gedanke daran, dass er seine Aufmerksamkeit nicht wenigstens eine halbe Stunde lang ganz allein seiner Frau widmen konnte, machte ihn rasend. Sie hatte es verdient. Sie hatte seine Aufmerksamkeit verdient. Er war lange genug ohne sie gewesen. Nun war sie hier. Und er war hier. Wenigstens diese kurze Zeit sollten sie genießen. Doch das konnte er nicht. Und gerade weil er es nicht konnte, fühlte er sich elendig. Schuldig.
 

Er würde vorher nicht noch einmal nach Hause fahren. Er würde direkt zur Premiere gehen. Zur Premiere seines ach so tollen ersten Filmes. Zur Premiere des Filmes, dessen Dreharbeiten sein Leben gravierend verändert – ja geradezu auf den Kopf gestellt hatten!

Aus diesem Grund stand er hier auch gerade im Anzug anstatt in T-Shirt und Jogginghose. Wobei ihm Zweites wesentlich lieber gewesen wäre. Denn das hätte bedeutet, dass er sich heute einen Tag lang Auszeit hätte nehmen können... Das Leben konnte grausam sein. Hatte er sich das wirklich so ausgesucht? Was für ein Idiot war er eigentlich?
 

Sein Blick fiel wieder auf die Zeitschriften die auf dem kleinen Glastisch neben ihm lagen. In einer Ecke, einer der untersten Magazine stand ein aktuelles Datum. Er bückte sich und zog die besagte Zeitschrift heraus.

Der Anblick des Titelblattes gefiel ihm nicht. Ganz und gar nicht. Im Gegenteil. Aus unerklärlichen Gründen brachte es seinen Puls mit einem mal zum Rasen. Das war SEINE Frau da auf dem Cover. Seine Frau, die ihren bloßen Oberkörper nur mit beiden Händen verdeckte. Er biss sich unbewusst auf die Unterlippe. „Ein Essen mit ein paar Kollegen“, gingen ihm Megumis Worte erneut durch den Kopf. Was waren das eigentlich für Kollegen? Er kannte die Kollegen seiner Frau nicht. Er kannte nicht die Menschen mit denen sie zusammen arbeitete. Fotografen waren keine Stars. Sie waren nur die, die hinter der Kamera die Fäden zogen. Sie waren nicht Tetsu oder Ken oder Yukihiro – die genauso bekannt waren wie er. Megumis Kollegen waren anders als seine. Aber dennoch... es waren ihm fremde Männer die solche Aufnahmen von seiner Frau machten. Fremde Männer die sagten „Nimm die Hand noch ein bisschen weiter runter, Megumi-san...“ vielleicht sogar „Megumi-chan...“ Es waren diese Männer mit denen sie wahrscheinlich mehr Zeit verbrachte als mit ihm. Wieso fühlte sich das so verdammt Scheiße an, nachdem er doch derjenige war, der noch vor wenigen Wochen in Taiwan einen Mann geküsst hatte?!
 

„Wann musst du los zur Premie...“, begann Megumi, die gerade das Licht im Badezimmer gelöscht hatte und somit anscheinend fertig war. Als sie Hydes Blick auf das Titelblatt des Modemagazins sah, stockte sie. „Was ist das?“, fragte er monoton, ohne eine Antwort auf ihre halb ausgesprochene Frage. „Das? Das ist das Resultat meiner neusten Arbeit“, erklärte sie mit einem unsicheren Lächeln, ging auf ihn zu und legte den Kopf an seine Schulter. „Gefällt es dir?“ Schlagartig ließ Hyde die Zeitschrift wieder auf den Tisch fallen und ging ein paar Schritte von seiner Frau weg. „Natürlich gefällt es mir...“, entgegnete er mehr als ironisch. Megumi sah ihn ratlos an. „Es gefällt mir,... der Gedanke daran, dass Japans Männerwelt sich so etwas jetzt an jedem Kiosk kaufen und zu Hause Gott weiß was damit machen kann.“ Er lachte ironisch und schüttelte den Kopf. Megumis Augenbrauen verengten sich. „Ich...“, stammelte sie. „Was... ist denn nur los mit dir? Das ist doch...“ „Wir hatten ein Versprechen“, unterbrach er sie. Seine Stimme klang einerseits aufgebracht, andererseits auch enttäuscht.

Was machte sie eigentlich noch so alles während seiner Abwesenheit? Es war verrückt auch nur annähernd so etwas zu denken. Von ihr! Megumi war nicht so, das wusste er. Er war der jenige der Mist gebaut hatte. Er war der jenige der nicht damit klar kam. Und nun war er so kurz davor all seinen Frust an ihr auszulassen. Sie tat ihm leid. Doch im Moment konnte er es nicht ändern...
 

Als er nach einigen Sekunden immer noch keine Antwort von ihr erhalten hatte, sprach er weiter. „Keine freizügigen Bilder“, sagte er, als wolle er ihrem Gedächtnis auf die Sprünge helfen. Megumi blickte etwas beschämt zu Boden. Sie hatte es nicht vergessen. So etwas vergaß man schließlich nicht. „Man sieht nichts... wichtiges auf den Bildern“, antwortete sie als müsse sie sich gerade vor irgendeinem Gericht rechtfertigen. „Nichts Wichtiges?“ Plötzlich klang seine Stimme laut. Und das obwohl er es absolut nicht gewollt hatte. Er wollte sie nicht anschreien. „Deine Hände ein paar Zentimeter weiter unten und man würde ALLES sehen!“ „Sie sind aber nicht ein paar Zentimeter weiter unten!“, schrie Megumi. „Sie sind da wo sie sind - und darum sieht man nichts.“ Sie schüttelte den Kopf und blickte ihn nahezu Hilfe suchend an. „Was ist los? Wieso bist du so gereizt? So kenn ich dich ja gar nicht...“ „Oh ja, da hast du Recht...“, seufzte er und fuhr sich eben so gereizt wie sie ihn gerade beschrieben hatte, durch die Haare. „Da hast du Recht... du kennst mich nicht...“ Er machte ein paar Schritte durch den Raum. „Wie denn auch? Du bist ja nie da...“ „Fängst du damit schon wieder an?“, fuhr Megumi ihn an. Ihre Augen wurden feucht. „Ich dachte wir hätten das Thema lange genug gehabt. Wer ist denn bitte schuld daran? Ich oder deine bescheuerten Fans?“

Zu spät. Die Situation war eskaliert. Bescheuerte Fans... das war nicht die Ausdrucksweise die eine Frau wie Megumi wählte wenn sie bei klarem Verstand war. Aber manchmal platzte nun mal selbst einer gutmütigen Person wie ihr der Kragen. Wer konnte es ihr übel nehmen? Sie war die jenige die trotz Privatnummern ständig belästigt wurde. Sie traf keine Schuld. Und Hyde wusste das. Er wusste es und trotzdem war an dieser Situation genau in diesem Moment nichts mehr zu ändern. Auch das wusste er. Und aus diesem Grund drehte er sich wortlos um und ging.
 

„Ich war unfair“, dachte Hyde. Er saß im Konferenzraum. In einer guten halben Stunde würde das ganze Trara losgehen. Lächeln, winken und seine Rolle spielen. Also nicht viel anders als bei den Dreharbeiten eines Musikvideos oder eben eines Films. „Ihr an den Kopf zu werfen, dass sie mich nicht kennen würde...“ Er seufzte, strich sich erneut die Haare zurück und warf einen Blick auf seine Armbanduhr. „Dabei bin ich doch der Idiot von uns beiden...“
 

Im selben Moment schenkte auch jemand anderes seiner Armbanduhr einen beinahe sehnsüchtigen Blick. Er schaute über die Sitzlehne nach vorn um sein Gesicht im Autospiegel sehen zu können und zupfte sich nervös an den Haaren herum. Es war eine dämliche Angewohnheit. Bringen tat es nichts. Seine Haare sahen vorher top gestyled aus – und sie taten es auch danach noch. Er wusste das. Und trotzdem tat er es. Wann kam diese verdammte Limousine endlich zum stehen? So weit konnte es doch nicht mehr sein. Bald würden sie da sein. Und dann... Er seufzte erneut. Ja was dann eigentlich? Er würde ihn endlich wieder sehen. Und das wollte er ja auch. Selbstverständlich wollte er das. Er hatte seit Nächten an nichts anderes gedacht und kaum ein Auge zubekommen. Da half selbst die Arbeit an neuen Projekten nicht viel. Aber was brachte es ihm jetzt im Endeffekt ihn wieder zu sehen? Es hatte sich doch im Prinzip nicht viel geändert. Hyde war nach wie vor ein guter Mann – ein verheirateter, gutherziger Mann. Ein verheirateter... „Aarg...", maulte Gackt genervt und hielt sich die Hand an die Stirn. „Hör endlich auf damit! Hör endlich auf auch nur ansatzweise daran zu denken!“, sagte er sich selbst. „Er empfindet nicht das für dich, was du für ihn empfindest. Das wird er niemals!“, redete er sich selbst ein. Doch es half nichts. Die eigenen Worte brachten sein Herz zum Schmerzen aber das war auch der einzige Effekt den es hatte. Er würde deshalb nicht einfach so aufhören können so für ihn zu fühlen. So einfach war das leider nicht... Der Wagen hielt. „Gackt-san, wir sind da.“
 

Hyde saß auf seinem Stuhl und fühlte sich in etwa so wohl wie im Wartezimmer einer Arztpraxis. Er versuchte das nervöse Zittern seiner Beine zu unterdrücken. Was sollte das Ganze eigentlich? Er würde das hier jetzt endlich hinter sich bringen. Danach würde es noch ein paar Monate in den Medien heißen „Gackt und Hyde“ und dann wäre es vorbei. Dann waren es wieder „Hyde der Sänger von L’arc~en~ciel“ und „der Solokünstler Gackt.“ Er würde nicht mehr und nicht weniger mit ihm zu tun haben wie mit anderen Stars die er eben zufällig kannte auch. Es war nichts Besonderes. Und es würde nie etwas Besonderes werden. Da war ja Megumis Abendessen mit ihren Kollegen besonderer als das hier.
 

Die Tür ging auf und Gackt betrat als erstes den Raum. Gefolgt von einigen Leuten vom Staff, für die Hyde sich in diesem Moment noch weniger als sonst interessierte. Es dauerte keine Sekunde bis er aufstand, Gackt entgegenlief und ihn in eine Umarmung schloss, welche dieser zwar überrascht aber dennoch mehr als dankend erwiderte. „Lange nicht gesehen“, sagte Gackt leise. Hyde schloss nur für einen kurzen Moment lächelnd die Augen und murmelte nur ein leises „Ja“, ehe er Gackt los ließ. So war es. Kaum stand er ihm gegenüber waren all die guten Vorsätze vergessen. Was hatte dieser Mann nur an sich?! Was machte er nur mit ihm...?
 

Die Fahrt dauerte nicht lange. Und doch lange genug um das belanglose Gerede beziehungsweise die darauf folgende Stille als mehr als unangenehm zu empfinden.

Gackt ließ sich nichts anmerken. Das fand Hyde zumindest. Er lachte wie immer, machte dumme Scherze wie immer... wahrscheinlich hatte er diese Sache längst vergessen. Wahrscheinlich hatte Hyde es wirklich überbewertet. Wie hatte er gesagt? Er sollte es genießen und nicht weiter darüber nachdenken? Genossen hatte er es. Jede noch so kleine Berührung. Das musste er sich eingestehen. Aber das mit dem nicht darüber nachdenken hatte nicht wirklich funktioniert, wie man in diesen Tagen doch nur allzu deutlich merkte.

Er hatte nicht bemerkt wie sein Blick starr auf Gackt geruht hatte, bis dieser seinen Blick plötzlich erwiderte und ihm ein Lächeln schenkte. Hyde schreckte auf; schüttelte dann kaum merklich den Kopf und lächelte minimal zurück ehe er sich abwandte um aus dem Fenster zu starren. Gackt dachte sicher nicht darüber nach. Für ihn war es nur dummes Gerede gewesen. Nur ein Kuss, nichts weiter...

Gackts Blick ruhte noch eine Weile auf seinem Freund... Kollegen... wie auch immer man ihr Verhältnis zu einander auch nennen mochte. Er sah die Ratlosigkeit in Hydes starrem Blick nur allzu deutlich. Und es schmerzte ihn, dass er absolut nichts dagegen tun konnte. Schließlich war er sich ziemlich sicher, dass er der Grund für Hydes Laune war. Hyde würde es nicht zugeben. Niemals. Aber das musste er auch gar nicht. Gackt wusste es auch so. Hyde war nicht der Typ der einfach einen Kuss mit irgendwem zuließ und danach so tat als wäre nichts gewesen. Er war überhaupt nicht der Typ der einen Kuss mit irgendwem zuließ. Woraus Gackt unweigerlich schloss dass er nicht ’irgendwer’ war und das wiederum machte ihn unbewusst glücklich. Er schämte sich. Wie konnte es ihn glücklich machen, wenn es Hyde deswegen doch so offensichtlich schlecht ging? Das war nicht richtig. Er war ein Arschloch. Wieder einmal...
 

Als sie ankamen war das Gekreische der Fans bereits unüberhörbar und es wurde noch einmal lauter als sie aus dem Wagen stiegen. Lee Hom gesellte sich als erstes zu ihnen, dann auch die anderen. Es kam Hyde vor als hätte er lange nicht so ein Blitzlichtgewitter über sich ergehen lassen müssen. Dennoch bemühte er sich eines Lächelns. Großartig schauspielerisches Talent war hierfür sowieso nicht nötig. Die Presse und die Fans sahen ja sowieso immer nur das was sie sehen wollten. Hyde erschrak etwas als er Gackts Arm auf seiner Schulter spürte, ließ sich dann jedoch für ein paar Fotos näher an ihn ziehen. Wie Besitz ergreifend. Das war einfach typisch für ihn. Ob er wusste was er damit auslöste? Hyde konnte es sich nicht vorstellen. Geschweige denn konnte er sich vorstellen, dass sein Gegenüber sich gerade genau die gleiche Frage stellte.
 

Knapp vier Stunden später war von der Anspannung von vor der Premiere keine Spur mehr. Der Film war gut geworden. Da waren sich alle Anwesenden einig. Die Aftershowparty war in vollem Gange. Es war laut, es wurde viel gelacht und vor allem viel getrunken. Ganz normal eigentlich.
 

Und - wer hätte es anders erwartet – Hyde saß an einer Ecke der Bar auf seinem Hocker, stützte den Kopf mit den Händen auf der Theke ab und döste beinahe vor sich hin. Das war alles zu viel gewesen heute. Der Streit mit Megumi, das Wiedersehen mit Gackt, die Premiere, der Alkohol... er wollte schlafen. Am besten jetzt sofort. Am besten mit ihm... Er schreckte auf, rieb sich die Augen und schüttelte den Kopf als Gackt – den er nun seit geraumer Zeit aus sicherer Entfernung beobachtet hatte – auf ihn zukam.
 

„Na?“, begann dieser und setzte sich lächelnd auf den Barhocker neben ihm. Hyde machte sich nicht die Mühe den Kopf zu heben, schenkte ihm stattdessen nur einen schläfrigen Blick und ebenfalls ein „Na...“ Er wollte nach Hause. Am besten jetzt sofort. „Ein bisschen zu viel intus?“, fragte Gackt munter wie eh und je. Dieser Mann vertrug eindeutig noch um einiges mehr als man vermuten würde. „Ach... was du nicht sagst...“ Dass das was er hier veranstaltete das reinste Frustsaufen war, musste er Gackt ja nicht auf die Nase binden. Aber hin und wieder war so etwas eben nötig. Hin und wieder war Alkohol auch eine Lösung. Er ertränkte die Probleme nicht – aber er ließ sie ihn wenigstens bis zum nächsten Morgen vergessen.

Gackt grinste. So wie immer. Nicht im Geringsten anders, merkwürdig oder gar auffällig. „Soll ich dir ein Taxi rufen? Du siehst fertig aus...“ Hyde schüttelte den Kopf. Warum wusste er selbst nicht. Hatte er nicht gerade eben noch nach Hause gewollt? Diesmal war es an Gackt zu seufzten. „Los komm“, sagte er, stand auf und griff nach Hydes Arm, woraufhin dieser – wegen dem plötzlichen Verlust einer seiner beiden Stützen – beinahe mit dem Kopf auf der Theke gelandet wäre. Nur zögernd und selbst dann nur unter Maulen ließ er sich von Gackt auf die Beine zerren. „Du brauchst frische Luft“, meinte Gackt und schleifte ihn geradezu in Richtung Ausgang.
 

Gähnend taumelte Hyde ein paar Schritte ehe er sich mit dem Rücken gegen die Hauswand lehnte, tief einatmete und die Augen schloss. Es war kühl so spät draußen. Und das obwohl es tagsüber heiß war für September. Aber in diesem Fall war es angenehm kühl, wenn man bedachte, dass Hyde sich fühlte als würde ihm jeden Moment der Kopf platzen. Das war das Negative am Alkohol.

Gackt setzte sich neben ihn auf die harten Steinstufen. Eine Weile lang schwiegen sie. „Ob ich ihn darauf ansprechen soll?“, überlegte Gackt und legte den Kopf auf die angezogenen Knie. „Er würde ja doch nur wieder wütend werden...“ Es war ein ekliges Gefühl. Es fühlte sich an als ob sich heute und genau an diesem Abend alles entscheiden würde. Wenn er Hyde jetzt gehen lassen würde... dann würde sich niemals etwas ändern. Aber was würde sich ändern wenn er ihn nicht gehen ließ? Würde er nicht alles nur noch schlimmer machen? Auch er hatte schon ein paar Gläschen zu viel getrunken aber garantiert nicht so viel, dass er nicht mehr wissen würde was er tat.
 

Er wusste es nur allzu gut, als er aufstand, sich zu Hyde umdrehte und ihn in eine Umarmung zog.

Hyde stand etwas perplex da und war wie gelähmt bevor er sich doch dazu entschloss die Arme auf Gackts Rücken zu legen. Er seufzte. Was war das hier eigentlich? Eine Seifenoper? Müde schloss er die Augen. „Es tut mir Leid“, hörte er Gackt nahe seinem Ohr flüstern. „Es tut mir ja so Leid...“ „Ich hab keine Ahnung wovon du redest und es interessiert mich auch nicht, okay?“, entgegnete er.

Er wollte jetzt keine Diskussion. Worauf auch immer sie hinauslaufen würde. Er wollte jetzt nicht darüber reden. Im Prinzip war es keine Überraschung, dass Gackt seine fröhliche Fassade durchschaut hatte. Er hatte sich den ganzen Abend über nicht allzu viel Mühe gegeben sie aufrecht zu erhalten und jeder der die Welt nicht dauernd durch eine rosa Brille sah, hätte Hydes Laune bemerkt. Gerade Gackt – schließlich ging es ja um ihn...

Gackt für seinen Teil schien sich mit Hydes Antwort zufrieden zu geben, denn er erwiderte nichts mehr darauf. Allerdings machte er auch keine Anstalten sein Gegenüber loszulassen. Stattdessen drückte er ihn nur noch enger gegen die Wand hinter sich und somit auch fester an sich. Sanft streichelte seine Hand über die weichen Haare. Sie waren braun. Nicht mehr blondiert so wie während des Drehs. Aber sie waren nach wie vor wunderbar weich und rochen so gut, dass er für immer genau so hier stehen bleiben und es genießen wollte.

„Was soll das eigentlich werden?“, unterbrach Hyde nach einer Weile die Stille. Die Antwort darauf war nicht mehr als ein leises Hauchen. „Nichts... ich genieße.“

Hyde seufzte. Oh ja das tat er... und wie er das tat... Und wieder beging er einen Fehler. Ach verdammt... vielleicht konnte er es dieses Mal ja wenigstens auf den Alkohol schieben. Das Streicheln wurde für einen Moment unterbrochen. „Haido...“ „Hm?“ „Ich will nicht, dass du denkst ich würde deinen Rausch ausnutzen...“ „Ach was... seit wann macht sich denn Mr. Weiberheld Sorgen darum was seine Opfer denken?“

Mit einem leichten Grummeln ließ Gackt von ihm ab und musterte ihn mit einem mehr als ernsten Blick. „Hör zu“, begann er. „Oh nein, ich sagte keine Diskussion“, seufzte Hyde. Dafür war er nun wirklich nicht in der Stimmung. Er war betrunken. Das war alles. Wie konnte man von ihm erwarten, dass er jetzt noch eine ernstzunehmende Diskussion führen konnte. Gackt war rücksichtslos. „Du bist für mich nicht irgendjemand Dahergelaufenes. Willst oder kannst du das nicht akzeptieren?“ „Willst oder kannst du nicht akzeptieren, dass ich verheiratet bin?“, erwiderte Hyde mürrisch. Er war unfair. Schon wieder. Vorhin war er unfair zu Megumi gewesen. Nun war er unfair zu Gackt. Wer würde wohl der oder die nächste sein?

Gackt schluckte. Er hatte Recht. Wann würde er das akzeptieren? Wenn das hier so weiter ging wahrscheinlich nie. „Haido... kann ich dich was fragen?“, sagte er leise, den Blick dabei starr auf die Wand neben Hyde gerichtet. „Was denn?“ „Was empfindest du für mich?“...

Stille...

„So wenig?“ Diesmal war es Hyde der schlucken musste. Nervös schaute er um sich. Überall hin – nur nicht Gackt ansehen. Doch da hatte er die Rechnung ohne diesen gemacht. Ungeduldig packte Gackt Hydes Kinn und drehte im sein Gesicht zu. „Ich rede mit dir“, sagte er monoton. Noch immer versuchte Hyde seinem Blick auszuweichen. Doch schließlich war Gackts Gesicht dem seinen zu nahe dafür.

Nur kurz erhaschte er einen Blick in seine Augen ehe sich ihre Lippen trafen. Hyde schloss die Augen. Gackt hatte gerade dasselbe getan. Und es war doch gut - egal wie falsch es an sich war, es fühlte sich doch gut an. Wie konnte etwas was so falsch war... Hyde keuchte auf als er Gackts Hand unter seinem Hemd spürte. Was sollte das nun schon wieder? Was sollte er nun machen? Fordernd fuhr Gackt mit der Zunge über Hydes Lippen. Er wollte ihn schmecken. Jetzt sofort. Wenn es nach ihm ginge dann würde er heute Nacht noch viel tiefer mit ihm verbunden sein als nur durch einen Kuss. Zögernd gab Hyde nach und öffnete leicht den Mund. Es waren nur kurze, flüchtige Berührungen – zuerst jedenfalls. Gackt wäre nicht Gackt wenn es dabei geblieben wäre. Er drückte Hyde fester an sich und auch ihr Kuss wurde immer intensiver. Schließlich hatte Gackts Hand Hydes Brust erreicht. Hyde stöhnte erschrocken auf als Gackt seine Brustwarze reizte.

Schlagartig drückte er ihn von sich. „Hör auf!“, schrie er. „Hör auf, verdammt noch mal!!!" Gackt stand ihm schweigend gegenüber. Er hatte den Blick gesenkt. Er konnte Hydes aufgeregtes Atmen hören. Ansehen konnte er ihn nicht. „Was denkst du was das hier bringt, hm?“, schrie Hyde ihn an. Unfair... er war feige und unfair. Schließlich hatte er es zugelassen. „Tut mir Leid...“ Wieder Stille. Das war falsch. Nicht Gackt war es der sich hätte entschuldigen müssen, sondern Hyde. „Tut es das, ja?“, fragte dieser nur leise. Auch er hatte den Blick abgewandt. Er spürte noch immer seinen eigenen Herzschlag. Er spürte wie seine Haut brannte so heiß fühlte sie sich an. Er schmeckte Gackts Kuss. Und er genoss es... „Nein“, meinte Gackt, drehte sich um, ging einige Schritte und starrte dann in den Nachthimmel. „Nein, eigentlich tut es mir nicht leid“, seufzte er. „Es war verdammt noch mal genau das was ich wollte.“ Daraufhin wusste selbst Hyde keine Antwort mehr. „Nur... war es noch viel besser als ich es mir je hätte erträumen können...“, hörte er Gackt fortfahren. „Und wenn du mich lassen würdest, dann würde ich weiter machen. Dann würde ich dich hier und jetzt...“ „Sei still!“

Hyde fuhr sich nervös durch die Haare, setzte sich dann neben Gackt auf die Stufen. „Mir tut es leid“, seufzte er und stützte den Kopf auf den überkreuzten Armen ab. „Ich benehme mich schrecklich.“ „Tust du nicht.“ „Widersprich mir nicht!“ Gackt zuckte mit den Schultern. „Wie du meinst.“... „Ich... hör zu, ich... Ich mag betrunken sein, aber ich weiß noch was ich tue. Und ich hätte das hier nicht zugelassen wenn ich es nicht gewollt hätte.“ Gackt, welcher sich gerade eine Zigarette anzünden wollte, stockte in seiner Handbewegung und warf einen verwunderten Blick auf den neben sich auf den Stufen Sitzenden. „Du hast Recht... ich empfinde sehr wohl etwas für dich, nur...“ Er brach den Satz ab als er Gackts Hand auf seiner Schulter spürte. Kurz darauf saß Gackt neben ihm. „Es ist okay“, sagte er und zündete sich endlich seine Zigarette an. „Ich weiß schon was du meinst.“ Er beugte sich zu ihm herüber und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Dann nahm er einen tiefen Zug von seiner Zigarette. Hyde schwieg einen Moment. Er war dankbar, dass Gackt ihn nicht erklären ließ. Denn er hätte selbst nicht gewusst womit er hätte anfangen sollen. Er wusste ja nicht einmal was er hätte sagen wollen. Andererseits hatte er das Gefühl, dass es nötig war etwas zu sagen. Doch statt zu reden, nahm er Gackts Hand, beugte sich herüber und zog an der Zigarette. „Gac-chan“, brach Hyde nach einer Weile das Schweigen. „Hm?“ „Rufst du ein Taxi?“
 

Es dämmerte bereits, als das Taxi in dem Hyde saß vor Megumis Wohnung stehen blieb. Wenige Minuten später stand Hyde seiner mehr als müde aussehenden Frau gegenüber. „Was ist los?“, fragte sie und rieb sich die Augen. „Um diese Zeit... wieso hast du noch diesen Anzug an? Warst du bis jetzt fort?“ Es herrschte einen Moment lang Schweigen. Hyde lief über den Flur bis ins Wohnzimmer. Megumi – die im Halbschlaf mitbekommen hatte, dass ihr Mann es nicht einmal für nötig gehalten hatte, die Schuhe auszuziehen – folgte ihm wortlos. Hatte er es so eilig? Ob es noch um ihren Streit von vorhin ging? Für gewöhnlich war er nicht nachtragend. Und sie verstand sowieso immer noch nicht was ihn an diesen Fotos so aufregte. „Hör zu wegen diesen Bildern, es...“, begann sie und zog ihren Bademantel fester zu.

„Ich habe Gackt geküsst“, unterbrach Hyde sie abrupt. Wieder Stille. „Du hast... w...“, stammelte Megumi und rieb sich erneut die Augen. Sie musste noch schlafen. Sicher... „Bei den Dreharbeiten.“ Hyde zuckte mit den Schultern. „Was soll ich sagen... es ist einfach passiert.“ Megumi antwortete nicht. „Und heute Abend wieder...“ Wieder keine Antwort. Sie sah ihn schweigend an. Und dieses Schweigen traf ihn tiefer als alles Andere. Er wusste nichts mehr zu sagen. Er war hergekommen um ihr das zu sagen. Das war alles. Jetzt hatte er es gesagt. Jetzt wusste er nicht wie es weiter gehen würde. Was als nächstes passieren würde.

Schließlich brach Megumi das Schweigen. „Aber... wieso?“, war alles was sie herausbrachte. Ihre Stimme klang leise und weinerlich. Absolut nicht mehr müde. Und die Verzweiflung darin war mehr als nur deutlich herauszuhören. Wieder konnte Hyde nur mit den Schultern zucken. Es tat so weh. Es tat noch viel mehr weh als er es je gedacht hätte. Er wollte sie nicht so sehen. Sie hatte das hier nicht verdient. Wie konnte er ihr so etwas nur antun? „Bin ich... dir nicht mehr gut genug?“ Er blickte auf. Nur um in ihr blasses Gesicht zu sehen, über dessen Wangen bereits erste Tränen liefen. „Oder ist es... weil ich nie da bin?“ „Es ist nicht deine Schuld.“
 

Er hatte die letzte Silbe kaum ausgesprochen da fuhr sie ihn auch schon an: „Nein, ist es nicht!“ Sie hielt sich beide Hände vor die Ohren. „Nein es ist nicht meine Schuld! Es ist seine!“ Sie lief ein paar Schritte auf und ab als würde sie dadurch eine Lösung finden können. Irgendetwas was diese Sache hier wieder in Ordnung bringen konnte. „Ich habe es gewusst“, wisperte sie und schlug sich die Hände vor den Mund. „Ich habe es gewusst von dem Tag an, als du zugesagt hast, diesen Film zu drehen. Ich wusste er würde dich mir wegnehmen. Wie er dich angesehen hat... die ganze Zeit... und ich konnte gar nichts dagegen tun...“

Hyde biss sich auf die Unterlippe bis er das Blut in seinem Mund schmecken konnte. Nun war er es der nichts tun konnte. Megumis Knie gaben nach und sie sank zu Boden als hätte ihr jemand einen Schlag versetzt. „Megumi...“, begann Hyde zögernd und kniete sich neben sie. Er wollte sie in den Arm nehmen, doch sie schlug seine Hände weg. „Wie kannst du mir das antun? Wie... kannst du... ich dachte wir sind so etwas wie eine Familie!“ Was sollte er dazu sagen? Eigentlich konnte er gar nichts sagen. Denn sie hatte Recht. Mit allem was sie sagte. Ihre Anschuldigungen waren gerechtfertigt. Ihre Wut war gerechtfertigt. Sie schüttelte den Kopf. „Ich kenne dich, auch wenn du es nicht glaubst“, schluchzte sie. Ihre Stimme war wieder leiser geworden. Und mit der senkenden Lautstärke kehrte die Verzweiflung zurück, die zuvor für wenige Minuten von Wut überspielt worden war. „Ich... weiß du würdest so etwas nicht tun, wenn... dir jemand nichts bedeuten würde... darum geht es nicht, Haido...“ Worum ging es denn dann? „Aber dass du mich hintergehst...“

Es fühlte sich an als würde sich in seinem Inneren alles zusammenziehen. Ihre Worte schmerzten. Die Realität schmerzte. „Es...“ Es brachte nichts sich zu entschuldigen, das wusste er. Und es würde genauso wenig etwas bringen sie um Verzeihung zu bitten. Es würde nichts daran ändern was geschehen war. Nichts an dem was unweigerlich geschehen würde. Nichts an seinen Gefühlen für sie... oder für Gackt...

„Geh!“, hörte er Megumi leise sagen. Er war einen Moment lang wie gelähmt. „Geh!“, wiederholte sie diesmal etwas lauter. „Geh schon!“ Wie in Trance stand er auf und verließ die Wohnung. Ließ sie alleine zurück.
 

~
 

Wieder und wieder huschten seine Augen über die wenigen Zeilen. Wie oft hatte er ihren Brief nun schon gelesen? Seine Hände hatten das Papier bereits an einigen Stellen zerknittert. „Ich werde meine Arbeit für unbegrenzte Zeit in Amerika weiterführen. Ich schreibe dir, damit du weißt, dass ich dir vergebe. Gegen Gefühle kann man nichts tun. Es gibt da jedoch noch etwas was ich dir bisher nicht sagen konnte...“

In diesem Moment klingelte es an der Wohnungstür. Hyde ließ den Brief auf den Tisch fallen und ging um aufzumachen. Ihm gegenüber stand ein breit grinsender Gackt. „Na, bereit für unseren Snowboardurlaub?“, begrüßte er Hyde und schenkte ihm eine Umarmung. „Klar“, antwortete Hyde lächelnd, nahm die fertig gepackten Koffer die im Flur standen und schloss die Haustür hinter sich zu.

Im Wohnzimmer auf dem kleinen Tisch vor dem Sofa lag noch immer Megumis Brief. „...noch etwas was ich dir bisher nicht sagen konnte... Ich bin schwanger...“
 

~*~ Owari ~*~
 

So Feierabend. XD~ Ich wüsste echt nicht wie es JETZT noch weiter gehen sollte. ^^' Das mit dem Schwanger sein am Ende war ne Spontan-Idee. Hat einfach grad gepasst. *lach* Armer Hyde... Arme Meg... arme Story. Is irgendwie ein mehr als ironisches "Happy end." ^^'
 

Ich hoffe ich hab Meg nicht zu hysterisch dargestellt. Aber stellt euch das mal vor: Ich seit mit so nem Gott wie Haido verheiratet und dann sagt der euch dass er plötzlich auf Männer steht odda so! XD~ Nee~ echt ma - shonen-ai Fan sein gut und schön, aber ich würd durchdrehen! Jedenfalls is Meg mal wieder die Verliererin. Tut mir so leid! T^T Es geht echt nicht anders, man kanns drehen und wenden wie man will. Obwohl ich der Meinung bin dass in dieser Story keiner wirklich ein Gewinner ist. Was meint ihr? ^_~
 

Edit: Für all jene dies immer noch nicht mitgekriegt haben: Ich mag Megumi! Sie hat das ständige Hass-Gerede echt nicht verdient. Seit etwas fairer, okay? ^_~
 

Edit 2: Da ichs gefragt wurde - nein Hyde ist am Ende NICHT mit Gackt zusammen. Sie machen nur zusammen Urlaub. Sie sind doch in echt auch zusammen snowboarden gegangen, wisst ihr doch. ^^' Hyde ist am Ende dieser ff weder mit Meg noch mit Gackt zusammen, weil er sich über seine Gefühle nicht mehr klar ist und keinen von beiden verletzen will.
 

Danke fürs Lesen!

Die übliche Werbung: Ich hab noch mehr Gakuhai zu bieten. ^_~ *mit Zaunpfahl wink* Schaut mal rein! ^_~



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-01-20T14:35:10+00:00 20.01.2010 15:35
Echt cool!!
Und ich finde, nichts von deiner eigenen Kritik trifft zu=)
Ich würde genau so wie Megumi reagieren^^
Allerdings gefällt mir das erste Kapitel besser. Es ist i-wie realistischer (wenn man FF überhaupt als realistisch beschreiben kann^^). Die Charaktere passen noch besser zu meiner Vorstellung von Gackto und Hyde=)
Von: abgemeldet
2008-07-24T22:28:51+00:00 25.07.2008 00:28
*buhuu* hyde is doch net mit gackt zusammen *heul*
sorry wenn ich des jetzt sage aber...
meiner meinung nach, gehört hyde einfach zu gackt und net zu megumi U.U
ich weiß die megumi fans werden mich jetzt hassen aber egal XD
fand die geschichte echt net schlecht :3
und das mit dem schwanger... naja... man kanns ja net ändern XDD
fand nur etwas schade dat die beiden net zusammen sind *immer noch heul*
ich geh jetzt deine anderen FF's lesen :3
vielleicht gibs ja noch hoffnung auf ein gakuhai mit happy end XD

LG: Ling~♥
Von: abgemeldet
2007-01-05T18:00:33+00:00 05.01.2007 19:00
scha~de,schon zu ende .___.
geniale FF!!!
Hättest echt noch weiterschreiben können =D
jedenfalls...weiter so ^o^~
Von: abgemeldet
2006-11-29T12:04:06+00:00 29.11.2006 13:04
Oh Gott wie geil!!!!!!!
*fan desu*
Ich liebe diese FF!!!!
Du solltest echt noch irgendwie weiter schreiben.. einfach toll!
Von:  Ina-Tenshi
2006-09-14T09:05:31+00:00 14.09.2006 11:05
ich find die fortsetztung richtig geil... auch wenn das ende wieder so irre offen ist. das macht die story aber erst recht so spannend.
das coole ist, auch wenn du hier nicht weiterschreibst wäre es ein tolles ende, eben weil man sich das jetzt selbst gut zurecht spinnen kann.^^ eigentlich ist ja NICHTS gesagt... gut hyde hat es megumi gebeichtet, aber wie steht hyde nun zu gackt? ich denke, hyde war am ende doch noch unsicher... will er nun zu gackt?
da ist noch ein grosser konflikt, vorallem bei hyde, den man noch so schön ausbauen kann...da kann man wirklich noch gut weiter schreiben.
ach wenn es dich vllt nervt, ich würde mich natürlich darüber freuen.^^

großes lob an deine schreibkunst ^____^

grüßchen
Ina
Von: abgemeldet
2006-08-29T08:14:37+00:00 29.08.2006 10:14
Find ich ur fair von dir ,ich finds auch blöd wenn man Megumi nur schlechtmacht ^^.
Vor allem : wenn einer von uns mit haido verheiratet wär würd er auch nicht beschimpft werden wollen^^*gg*

*träum*

äh wo war ich .......ach ja .....review ...soryy ^^^°

aaaaaaaaaaalso : geile story ,(wie immer ^^)!!!!
Vielleicht hast du ja mal lust so ne art : was drei jahre später is oder so ?O.o?*bettel*

du weißt schon haido und gackt geben sich verliebt das jawort während gacktjob auf haidos kinderchen aufpasst*ggg*^^

(danke für die ens ^^)
Von:  Spade
2006-08-28T20:41:09+00:00 28.08.2006 22:41
schöööön *___* endlich die fortsetzung!!!
und ich bin begeistert!!!
schööön *___* und ich bin froh, dass ers megumi gesagt hat... ich mag das ja überhaupt nich, mit dem verheimlichen und so.. Ö_Ö
naja... xD aba irgendwie tut einem megumi da schon leid.. v__v'' und haido auch.... und das gakulein... das tut mir auch leid ;___;''
xD~
nunja... echt tolle story find ich ^^ und das ende is auch cool....
*winku*
tschau~ dat gaku-junkielein ^^
Von:  Yami_no_Hikari
2006-08-28T19:06:27+00:00 28.08.2006 21:06
ich schließ mich an - weiß nich was du gegen das kap hast, mir gefällt's auch sehr gut. (und danke für die mail deswegen ^.~)
toll ist wie du die charas darstellst, ihre inneren konflikte.
interessant wäre nun ja ne fortsetzung oder auch nich .. ka .. irgendwo will ich schon wissen wie's weiter geht. gat-chan und haid nun zusammen? +hoff+ (auch wenn megu mir leid tut) und megu schwanger ..

schreib weiter ^__________^ büddääääää

lg Yami
Von:  Mon-Marshy
2006-08-28T17:33:28+00:00 28.08.2006 19:33
wuuuui~....
das war toll...
um das gleich mal klarzustellen, ich hab nix gegen Megumi^^"
Ich mein, wir kriegen ihn doch sowieso nie xD
Und ich kann das verhalten aller drei Personen nachvollziehen...
*nodz*

Und das Ende mag ich, so wie es ist....^^
ich liebe solche Nix-Halbes-und-nix-ganzes-Enden xD
Von: abgemeldet
2006-08-28T17:23:41+00:00 28.08.2006 19:23
Ahhh....~___________~
Moment, ich muss das mal kurz ordnen xD
Okay...also Megumi schwanger...x____X"
Gackt und Hyde..Urlaub...xD

~~~

Ich finde die Art wie du Gackt beschreibst wirklich klasse xD Konnte mir mal wieder alles richtig bildlich vorstellen...Und du hast Recht...Ein "Happy End"...-räusper-..na ja kann man halten wie man will xD

Ich finde diese Story ist eine Fortsetzung wert ^3^
Wäre schön wenn du Zeit finden würdest, hier hast du jedenfalls schon einen treuen Fan gefunden xD

Okay, GO GO!!! x3

~~pistachio


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