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Freundschaft oder mehr?

Sesshomaru/Saki
von

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Hinterhältiger Angriff

Hallo!

Das Kapitel ist ein bisschen kurz geworden, weil ich die nächsten Tage nicht so viel Zeit habe und euch noch unbedingt was hochladen wollte.
 

Kapitel 9: Hinterhältiger Angriff
 

Rückblick:

Kurz zögerte Totosai noch, begann dann aber nach einem knurren von Sesshomaru zu erzählen: „Ja, ich kenne dieses Schwert. Sicher hast du schon gemerkt, das Toshika ein Schwert aus dem Jenseits ist und eine eigene Seele besitzt. Nun, das rührt daher, dass Toshika vor mehreren tausend Jahren…

Rückblick Ende

… einer sehr mächtigen Youkai gehörte. Sie hat damals gegen einen Dämon gekämpft, den sie nicht schlagen konnte, da beide genau gleich stark waren. Diese Dämonin wusste aber genau, dass wenn sie ihn nicht besiegen würde, er ganz Japan vernichten könnte und ihm alles und jeder ausgeliefert währe. Deshalb hat sie sich für ihr Land geopfert und ihre Seele in die Kette, die du gerade um deinen Hals trägst gesperrt und mit Toshika verbunden. So schaffte sie es den Dämon zu besiegen, aber zahlte dafür einen hohen Preis, ihr Leben. Das Schwert und die Kette sind damals verschwunden und wie ich dachte bis heute nicht wieder aufgetaucht. Aber da scheine ich mich ja geirrt zu haben. Du solltest darauf achten das es keiner raus findet, es gibt viele Leute die alles für dieses Schwert tun würden.“ Totosai überlegte noch einmal kurz und sagte dann: „Ich glaube Toshika ist aus dem Fangzahn eines Monsters gemacht, aber da bin ich mir nicht ganz sicher.“ Saki nickte, sie musste die neuen Informationen erstmal verarbeiten. Jetzt wo sie den Hintergrund kannte, war es für sie mehr als verständlich, das Keru, der Anführer der Schlangenyoukai ihr Schwert haben wollte. „Wir gehen.“, sagte Sesshomaru und wollte losgehen, aber da Saki keine Reaktion zeigte, sondern darüber nachdachte, was sie gegen die Schlangenyoukai unternehmen könnte, legte er seine Hand auf ihre Schulter und sagte noch einmal: „Saki.“ Die schreckte aus ihren Gedanken hoch und sah Sesshomaru überrascht an. „Wir gehen.“ Von Saki kam ein nicken und sie und Inu Yasha folgte Sesshomaru zurück zu den anderen. Inu Yasha sah Sesshomaru aus den Augewinkeln heraus an. „Seit wann ist der denn so freundlich?“ Seinen Blick bemerkte Sesshomaru natürlich sofort und nach einem kurzem knurren von ihm sah Inu Yasha auch schnell wieder weg.

Als die drei beim Lager ankamen war es schon mitten in der Nacht und alle anderen schliefen bereits. Sesshomaru setzte sich an einen Baum und schloss die Augen, Saki setzte sich wie letzte Nacht neben ihn und Inu Yasha, der die Welt nicht mehr verstand, ließ sich in der Nähe von Kagome nieder. Eine Zeit lang blieb er noch wach, um zuzuhören, ob einer der beiden noch etwas sagte. Es war schon sehr ungewöhnlich das Sesshomaru noch jemanden in seiner Gruppe aufgenommen hatte. Da aber keiner einen mucks von sich gab schlief er ein. Als Saki Inu Yashas gleichmäßiges Atmen hören konnte, sprach sie Sesshomaru an, hielt aber weiterhin die Augen geschlossen. „Die Schlangenyoukai werden sicher wieder angreifen. Das könnte gefährlich werden.“ Sesshomaru antwortete auch ohne die Augen zu öffnen: „Wir gehen zu meinem Schloss. Dort gibt es ein Fest, das ich besuchen muss.“ Sesshomaru beschloss ihr noch nicht zu sagen, dass er sie mit zum Fest nehmen wollte. Bestimmt würde Saki Theater machen und er wollte nicht das Rin wach wurde. Saki nickte nur noch kurz und schlief dann ein, da sie der Ansicht war, das es dort sicher sein würde. Es wunderte Sesshomaru schon, dass sie sich nicht weiter weg setzte, dass war entweder unvorsichtig … oder Saki vertraute ihm.

„Tschüss Kagome! Tschüss Sango!“, rief Saki und umarmte ihre Freundinnen. Die Wege der beiden Gruppen trennten sich wieder, da Inu Yasha noch auf Tessaiga warten musste und Sesshomaru so schnell wie möglich zurück zu seinem Schloss wollte. Rin verabschiedete sich noch mit Tränen in den Augen von Shippo und wurde dann von Saki an die Hand genommen und mitgezogen. Die beiden winkten der anderen Gruppe noch kurz zu und Rin war etwas traurig, weil sie sich so gut mit Shippo angefreundet hatte, aber schon nach einigen Minuten war Rin wieder fröhlich am Lachen und rannte jedem Schmetterling nach, den sie fand. Was Saki genau beobachtete.

„Wir rasten.“ Kam es mittags von Sesshomaru, als sie auf einer kleinen Wiese ankamen. Rin war mal wieder einem Schmetterling hinterher gelaufen und konnte die anderen jetzt wohl nicht wieder finden. Einige hundert Meter weiter konnte Saki sie riechen. Als sie sich gerade auf den Weg machen wollte um Rin zu holen kam von Sesshomaru kalt wie immer: „Jaken, geh Rin holen. Richtung Süden.“ Das ganze gefiel Saki überhaupt nicht, so ähnlich ging das zu Hause schließlich auch immer. Wenn sie etwas angestellt hatte, schickte Airoko die Zwillinge weg und Saki bekam Ärger, wenn die beiden alleine waren. Nur fiel ihr nichts ein womit sie Sesshomaru verärgert haben konnte. Eigentlich hatte Saki sich die letzte Zeit sogar ziemlich angestrengt ihm nicht auf die nerven zu gehen. „Was ist?“, fragte sie Sesshomaru, der Saki die ganze Zeit ansah. „Du erinnerst dich an das Fest?“ „Ja, wieso?“ „Weil du mich begleiten wirst.“ Erschrocken widersprach sie: „Ich gehe zu nicht zu…“ „Jaken wird dir das tanzen beibringen.“ „Ich tanze nicht mit einem kleinen…“ Sesshomaru unterbrach sie wieder: „Du tanzt mit mir. Jaken macht nur die Theorie.“ Nun platzte Saki der Kragen und sie schrie ihn an: „Ich tanze nicht! Ich gehe zu keinem Fest! Und du hast mir gar nichts zu sagen!“ „Ich dachte wir hatten das geklärt.“, kam es schon fast flüsternd von Sesshomaru und er grinste gemein. (Also jetzt nicht so ein Riesen grinsen. Ich hoffe ihr wisst wie ich das meine.) „Ich bin stärker.“ „Na und, deswegen lasse ich mir noch lange nicht alles gefallen! Zu diesem Fest komme ich nicht mit!“ Sesshomaru wandte sich einfach ab und schritt weg in den Wald. „Du wirst einen Kimono bekommen.“ Saki wollte ihm noch hinterher schreien, dass sie ganz bestimmte nicht zu diesem Fest gehen würde, aber Sesshomaru war schon im dichten Gestrüpp verschwunden. „Was bildet der sich eigentlich ein, mir Befehle zu erteilen?! Ich gehen nicht zu diesem Fest und trage keinen Kimono und tanzen werde ich erst Recht nicht! Soll er doch versuchen mich zu zwingen.“ Ein knurren kam über ihre Lippen und genau in dem Moment kamen Rin und Jaken ans dem Wald. „Saki, was ist denn? Wo ist Sesshomaru-sama?“ Ruckartig drehte sie sich zu den beiden um. Wegen Sesshomaru war sie so abgelenkt, dass sie Rin und Jaken nicht mal bemerkt hatte. So etwas durfte nicht noch einmal passieren. „Hallo Rin! Es ist nichts und Sesshomaru musste noch weg.“ Inzwischen hatte Jaken sich gesetzt und Rin kam auf Saki zu gerannt und umarmte sie. „Ich habe sooo einen großen Hunger, Saki. Kannst du was zu essen machen? Ich möchte gerne Fische und Pilze. Wir können doch auch noch Beeren und Kräuter sammeln gehen!“ Rin schien ganz begeistert von der Idee zu sein so viel zu essen und zog Saki gleich mit sich. „Komm, ich habe gerade einen Fluss gesehen!“

Lächelnd lief Saki neben ihrer kleinen Freundin her. Obwohl sie sich einmal geschworen hatte, dass ihr nie eine Person so viel bedeuten würde, dass es eine Schwachstelle von ihr wurde, hatte sie Rin ins Herz geschlossen. Saki würde ohne zu überlegen ihr Leben für Rin riskieren. Das Mädchen war einfach von Grund auf rein, es gab nur wenige Personen, die kein bisschen böses in sich hatten. Rin gehörte zu diesen wenigen Personen. Auf dem Weg zum Fluss fanden die beiden noch viele Pilze und Saki musste Rin erstmal erklären welche sie essen durfte und welche nicht. „Sieh mal, Saki! Ist der Pilz hier nicht schön!“ Sie zeigte auf einen roten Pilz mit weißen Punkten. „Der sieht ja aus wie ein Bonbon!“ (Bei mir hatten die so was im Mittelalter mal einfach schon.) „Der ist wirklich schön, Rin! Aber essen darfst du ihn trotzdem nicht.“ „Warum nicht?“ „Weil er giftig ist.“ „Oh, woher weist du das denn?“, Rin sah sie bewundernd an. „Ich habe das bei einer Miko gelernt.“, antwortete Saki lächelnd. Daran konnte sie sich noch sehr gut erinnern. Eigentlich sollte sie mit ihren Halbschwestern ein benachbartes Schloss besuchen, aber weil Saki keine Lust hatte mit zukommen, war sie einfach abgehauen und ziellos durch den Wald gelaufen. Damals war sie noch ein Kind und hatte dann irgendwann eine sehr nette Miko getroffen. Sie nahm Saki sofort auf und brachte ihr viel bei, was sie noch heute gebrauchte. Das hatte zwar eine Menge Ärger mit ihrem Vater und Aya gegeben, aber nach Sakis erachten war es das Wert gewesen. „Welche Pilze darf man denn essen?“, riss Rin sie aus ihren Gedanken. Von Saki bekam sie alle Pilze gezeigt, die nicht giftig waren und konnte sich auch alles sofort merken.

Dann machten die beiden sich auf den Weg zum Fluss und fingen drei Fische. Auf dem Rückweg fand Saki auch noch ein paar Kräuter, mit denen sie die Fische würzen wollte. „Holen wir auch noch Beeren?“ „Bei unserem Lager sind Sträucher mit Beeren. Da kannst du welche pflücken.“, antwortete Saki, ohne Rin anzusehen. Seit einiger Zeit hatte sie das Gefühl verfolgt zu werden. „Ich dachte hier währe etwas, aber ich kann niemanden hören und riechen kann ich auch nichts Ungewöhnliches. Damit mach ich mich doch nur verrückt, wenn hier jemand währe müsste ich ihn wenigstens spüren könne. Dann sah Saki Rin wieder an und meinte noch: „Kannst du eigentlich kochen?“ „Nein, kann ich nicht.“ „Dann bringe ich es dir bei!“ „Toll, ich freue…“ Rin stockte. Plötzlich schossen aus dem Gebüsch mehrere Pfeile und kamen genau auf die beiden zu. Ohne zu überlegen stieß Saki Rin aus dem Schussfeld, wurde dann aber selbst von einem Pfeil mitten in den Bauch getroffen. Sie wollte sich den Pfeil wieder rausziehen, sackte dann aber auf die Knie. „Mist, warum macht mir das so viel aus?! Oh nein, Gift.“, bemerkte sie plötzlich die schwarze Flüssigkeit, die sich mit ihrem Blut vermischt hatte und unaufhaltsam aus der Wunde floss. Saki wurde abwechselnd heiß und kalt und alles verschwamm vor ihren Augen. „Rin, geh zurück… zum Lager. Sag... S…Sesshomaru…“ Dann wurde Saki schwarz vor Augen und sie fiel leblos zu Boden.
 

Hab diesmal ein besonders fieses Ende! Hoffe euch hat das Kapitel gefallen! Wie ihr mir das zeigen könnt, wisst ihr ja sicher, oder???
 

Liebe Grüße

Shizuki14



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2006-05-29T12:47:53+00:00 29.05.2006 14:47
Oh was ist den mit ihr?????????? *sie rüttel*

Die dard noch nicht sterben!!!!!!!!

Bidde mach schnell weiter. ^-^



24
Von:  DarkEye
2006-05-28T10:43:24+00:00 28.05.2006 12:43
wort wörtlich hinterhältig..weiter so

dark
Von:  Maiiann
2006-05-27T16:06:06+00:00 27.05.2006 18:06
Schreib schnell weiter, ich liebe diese Story ^>^ Bin ein echter Sesshi-Fan

Mai^.^
Von:  myuki-chan
2006-05-27T15:57:13+00:00 27.05.2006 17:57
MANN DAS WA>R JA MAL EIN WIERKLICH VIESSES ENDE!^^aber egal^^ amch schneeeeeeeeeeeeeeeel weiter^^ bitte!!
klasse wars!wer hat sie wohl angeschossen??
und wird sess pünklich erscehinen?????
bye bye myuki-chan^^
schick bitte ens wenn weiter geht!!!!!
Von:  kikotoshiyama
2006-05-27T11:46:55+00:00 27.05.2006 13:46
Hey!
Supi Kappi^^
Wer hat Saki da angeschossen?
Waren es villeicht diese CShlangen Youkai's?
Und was ist das für ein Gift gewesen?
Ich bin echt mal gespannt wie es im nächstem Kappi weiter geht;)
Cu kiko
Von:  nivana
2006-05-27T10:55:58+00:00 27.05.2006 12:55
Och nö! Lass die bitte wieder gesund werden - obwohl, wenn nicht müsste die nicht mit ihm auf das Fest...-.-°
Aber egal, das war wie immer ein wunderschönes Kapi! Mach schnell weiter und sag mir bitte, wann das nächste Kapitel on ist, ja?
Gruß, Nivana


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