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Amaya

SIN and PASSION
von

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Pride and Beautiful

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Hi Gleichgesinnte und ihr Anderen…
 

JUHU! Ich habe mein Wunsch-Abschluss-Kapitel überschritten! *Applaus* *Applaus* Und es werde noch viele andere folgen…Und weiter gehts… In 2 Wochen kommt Muse!!!! Ich freue mich schon so und kann es immer noch nicht fassen, dass ich dabei sein werde! Jupi!
 

Gedachtes: Beispiel.: //"----"//

Geräusche oder Sonstiges: >----<

Vergangenheit: »-----«

Telefon: **"------"**

unnötige Anmerkungen: *(*-----) XDhaha
 

Achtung! Viele Fehler! Lesen auf eigene Gefahr!
 

HÖRT (Die Musik und richtige Stimmung für Amaya):

Muse (Konzert in der Wiener Stadthalle, am 8. Dezember!)

Panic! At The Disco

My Chemical Romance

Audioslave

Queens Of The Stone Age

Depeche Mode

Und jetzt zur weiblichen Seite:

Kelly Clarkson (Ich mag ihre Lyriks, die sind klasse!)

The Veronicas

P!nk
 

Kapitel –25–

~*Pride and Beautiful*~
 

Ich sehne mich so sehr nach dir. Nach deinen Wörtern und deinen Absichten. Ich werde nicht so geliebt wie ich es mir wünsche. Ich will, dass du mich nimmst. Nacht für Nacht und mich nicht mehr los lässt. Manchmal denke ich, ich träume, wenn ich dich so nah an mich sehe. Aber du umarmst mich nur kalt. Wie ein großer Bruder seine kleine Schwester. Es tut mir weh. Lass mich mit dieser Leidenschaft nicht alleine in dieses einsame Zimmer mit deinen Gemälden.

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Die Nacht ist bedroht. Der Himmel ist schwarz. Der Mond ist verschwunden. Er versteckt sich vor der Wärme die sich aus dem Nichts ausbreitet und eine dicke süße Luft hinterlässt.

"Megumi…!" Der Klang von Touya klingt bedrohlich aber Kaito steht steif unter dem blühendem Baum und glotzt auf diese giftgrünen Augen.

"Me-gumi?"

"Ja. Meine süße Kaito." Er grinst und Kaito sieht diese spitzen Vampirzähne und sie kommen ihr länger als denjie vor.

"KAITO! VERSCHWINDE VON DA!!" Touya reißt seine Stimme in die Höhe aber sie durchdringt nicht in Kaitos Ohren. Sie wurde von Megumis Augen verzaubert.

"Hehe. Touya. Dein Geschmack für das Außergewöhnliche hat sich nicht verändert. Wie schön sie doch ist." Megumi streicht ihr über die Haare und berührt ihr starres Gesicht. Kaitos Augen sind weit aufgerissen und ihr Mund zittert.

"Lass deine Finger von ihr, Megumi!", schreit Touya wütend und der Wind um ihn wird immer wilder.

"Na na! Begrüßt man etwa so seinen alten Freund, nach so langer Zeit!?" Megumi zerreißt Kaitos Bluse von der Schulter, aber Kaito bleibt wie erfroren. Doch die Angst schreit aus Touya. Touya läuft auf Megumi zu, doch bevor er zwei Schritte machen konnte greifen Äste die aus dem Boden sprießen nach ihm.

"Oh nein, Touya. Du wirst in aller Ruhe zu sehen."

"…Grrr."

"Sieh mich nicht so an! Als ob ICH hier der Schuldige wäre!"

"Lass sie los, Megumi." Egal wie sehr sich Touya anstrengt…Jeh mehr er an seiner Freiheit zerrt, desto mehr Äste wachsen und desto stärker packen sie nach seinen Armen und Füßen zu.

"Sieh her Touya. Jetzt kannst du miterleben, wie DIR das wichtigste und kostbarste weggerissen wird!", zischt Megumi und reißt seine Zähne hervor.

"NEEEIIN!!" Mit einem Hieb, stoßt Megumi seine langen scharfen Zähne in Kaitos weißen Hals und ihr Blut spritzt auf dem Boden. Jetzt schreit Kaitos los wie am Spieß und befreit sich von Megumis Krallen. Sie fällt zu Boden. Wie eine ausgesaugte Leiche.

"KAITO!!"

"Hehehe. Denk bloß nicht, dass meine Rache damit gestillt sei! Ich will dich leiden sehen, Touya. Ich werde dich vernichten…Wie deine Geliebte hier. Hahahaha…" Die saftig grünen Blätter fallen wie Regentopfen auf den Boden und wirbeln um Megumis Körper herum, bis er plötzlich verschwindet und sein Lachen noch im Wind mitfliegt. Die widerspenstigen Äste lassen Touya los und er läuft zu Kaito.

"Kaito! Kaito! Bitte steh auf!" Kaito liegt mit offenen Augen auf den Boden. Touya befasst ihr Handgelenk und spürt ihren langsamen Puls. Zu langsam.

"Oh Nein…Nein…" Den Tränen nahe hebt er Kaito auf und verschwindet in seinen Schatten.

"Halte durch!" Kaitos Augenlieder…fallen.
 

Der Pip-Ton schlägt im Uhrzeigersinn in dieses große leere Zimmer. Es wirkt so kalt und ohne jede Freude. Nicht einmal die teuren Vasen und die schimmernde Seide können dieses trostlose Zimmer erhellen. Auch nicht die Sonne, die mit voller Kraft hereinscheint. Hier liegt Kaito. Alleine auf einem weiten Bett, angezapft an frisches Blut und seit Tagen ohne jegliche Bewegung. Hier sitzt Touya. Sein Gesicht auf seine gefalteten Hände und seine Bitten aus seinem Munde. Er nimmt Kaitos unbewegliche Hand in seine und berührt sein trauendes Gesicht damit.

"Touya-sama. Wie geht es ihr?" Mit einem Blumenstrauß kommt Sori herein, und stellt die frischen Blumen in einer der teuren Mingvasen.

"Unverändert. Als ob sie tot wäre…"

"Touya-sama! Bitte sagen sie so etwas nicht. Ich ertrage es nicht, sie so traurig zu sehen."

"Megumi…Er hat sie fast leer gesaugt. Sie hatte Glück, dass nicht Vollmond war…"

"Allerdings."

"Sori. Kannst du bei ihr bleiben? Ich muss Tsubasa suchen."

"Was ist mit Tsubasa nur los? Warum kommt er nicht nach Hause?"

"Du vermisst ihn wohl sehr, Sori."

"…" Sori setzt traurig die frischen Blumen in die Vase und sieht sehnsüchtig aus dem Fenster hinaus.

"Keine Sorge, der wird sich irgendwo schon herumtreiben. So wie immer." Sori seufzt am Bettrand von Kaito, die im Traum lacht.

"Eh, Kaito?", fragt Sori leise und schüchtern.

"Sie träumt *drop*." Aber das Lachen verwandelt sich in wimmerndes Schluchzen und ängstliches Stöhnen.

"Was ist jetzt los?" Sori nimmt Kaitos Hand und schüttelt sie leicht.

"Kaito! Kaito! Steh auf!" Mit einem Ruck öffnen sich Kaitos Augen und steht vor Entsetzung auf.

"O-Oh Mein Gott!", schreit sie.

"Kaito! Was ist passiert!? Geht es dir gut?"

"Oh Gott, es war nur ein Alptraum…"

"Was hattest du geträumt, dass du so wild aufgesprungen bist?" Es war für eine Zeit lang still, denn Kaito musste sich erst noch einfangen und Wasser trinken.

"Ich habe geträumt dass…mich wer gebissen hat. Am Hals."

"Kaito. Das stimmt. Du wurdest vor zwei Tagen gebissen." Sori erschreckt sich, als sie plötzlich Kaitos entsetztes Gesicht sieht.

"Also doch…Er hat mich gebissen…"

"Keine Angst, Kaito. Sieh mal. Touya hat dir eine Bluttransfusion gegeben und dich medizinisch behandelt. Du wirst bald wieder auf Beinen sein, aber du solltest dich trotzdem noch ausruhen."

"Nein."

"Bitte?"

"Ich träumte…dass mich Touya gebissen hat." Kaitos ängstliches und blasses Gesicht spiegelt sich in ihrem Glas und der Regen klopft an die Fenster. Sie legt sich unruhig auf das Kissen wieder und ihre Augen starren steif auf die Elfenbeinweiße Decke.

"Keine Sorge Kaito. Touya hat dich nicht gebissen."

"Nein. Es war nur ein Traum." //K/"Ein Traum der mir realistischer als zuvor kam."//

"Du wurdest von wem anderen gebissen."

"Ich weiß." Kaitos Gesicht wendet von Soris ab und legt ihre Hand an ihren verbundenen Hals.

"Megumi…"

"J-Ja." Kaito denkt an das freundliche Gesicht, dass sie nie vergessen hatte und ihr immer Mut den zurück gab. Das war der letzte Tropfen Hoffnung an die Welt. Nun weiß Kaito, dass sie vollkommen alleine ist. Alleine im Dunkeln und selbst Touya sieht sie nicht mehr. Wie konnte das passieren? Enttäuscht fragt sich Kaito, wie jemand wie Megumi ein Vampir sein kann. Er war so lieb und nett und schön anzusehen. Jetzt ist dieser Traum verblast und das Schwarze hat wieder seine Oberhand. Aber sie ist entschlossen es niemanden ansehen zu lassen. Außer bei Touya. Nur für ihn will sie 'Echt' bleiben.

"Wer ist…dieser Megumi?" Sori beginnt ungewöhnlich zu stottern.

"A-Also…Ich-ich…Also, eh…"

"Was?"

"Tut mir Leid! Ich darf über diese Person nicht reden! Es wurde uns verboten in diesem Haus seinen Namen auszusprechen! >_<" Etwas vergibt Sori vor Kaito. Und sie ist nicht die Einzige. Was kann das nur sein, was um das Wesen Megumi um sich lauert.

"Ich will schlafen.", pustet Kaito erschöpft aus und schließt ihre Augen.

"Gewiss. Ich werde dich jetzt in Ruhe schlafen lassen." Jetzt wo Kaito alleine im unbekannten Zimmer ist, denkt sie and die Wörter von Megumi, kurz bevor er sich an Kaitos Blut labte.

»"Sieh her Touya. Jetzt kannst du miterleben, wie DIR das wichtigste und kostbarste weggerissen wird!"«

Die Stille ist wieder eingebrochen, wie die Nacht und Kaito liegt immer noch alleine in dieses leere einsame Zimmer und schläft friedlich zwischen ihren weichen Kissen und ihren besorgten Gedanken. Bis sie die Augen öffnet, weil sie ein Geräusch hörte.

"AAAH!", schreit Kaito plötzlich.

"Sssh! Nicht so laut!"

"Wer zum Teufel bist du!?"

"Jetzt sieh mich mal richtig an."

"Ahm…Bist du nicht dieser-dieser…Tsubasa? Der so frech zu mir war?", sagt Kaito ängstlich und rückt die seidige Decke mehr an sich.

"Ja, ja, der bin ich. So frech wie immer. Hab gehört du wurdest gebissen?"

"Wer bist du, dass ich es dir sagen sollte?"

"Nun." Er lässt sich auf den kunstvollen Couchsessel fallen und stützt frech seine Beine auf den Tisch.

"Ich bin einer von Touyas Gefährten." Er nimmt das Buch, dass auf dem Tisch faulte und blättert gelangweilt herum. Er wirft es wieder auf den Tisch und sieht Kaito lange mit tiefen Blicken an. Kaito hingegen fühlt sich so sehr unwohl, dass sie keinen Mut findet nach Hilfe zu rufen.

"Weißt du…", spricht er mit gesenktem bösen Blick.

"Es gefällt mir ganz und gar nicht, dass Touya so viel Zuneigung nur für einen sinnlosen Menschen wie dich zeigt. Es kotzt mich an."

"Was heißt hier sinnlos? Warst du nicht selber ein Mensch?" Tsubasa erhebt sich wütend vom Stuhl und hebt seine Hand Kaito entgegen.

"Du eingebildete Ziege! Ich werde dir beibringen deine Zunge vor einem Vampir zu hüten!" Seine Hand fliegt direkt auf Kaitos Kopf zu und eher sie sich versehen kann, wird sie von Touya beschützt.

"TSUBASA! DU ELENDER…!!" Touya verpasst ihm einen Schlag der gesessen hat. So sehr dass er einen Riss in die Wand verursachte.

"Khh!", zischt Tsubasa.

"Wenn du noch einmal Kaito so nah kommst…Du weißt was dich dann erwartet." Die Fenster im Zimmer kriegen alle plötzlich Risse und einige zersplittern. Verbissen kniet Tsubasa vor seinem Meister nieder, mit geschlossenen Augen und gesenktem Kopf.

"Vergebt mir Meister…Es wird nie wieder vorkommen." Still und langsam verschwindet Tsubasa mit finsterer Miene aus dem Zimmer und Touya seufzt als sich die Tür schließte.

"Tut mir Leid Kaito. Tsubasa ist immer so wild. Es ist schwer ihn zu zähmen."

"Naja. Mir gehts ja noch gut. War nicht so schlimm."

"Geht schon etwas besser?"

"Ja. Ich fühl mich wieder fit." Kaito nimmt sich den Verband ab aber Touya stoppt ihre Hände.

"Nicht. Lass es lieber noch dran. Er hat dich sehr hart und fest gebissen. Die Wunde ist sehr tief und du könntest dich infizieren. Sobald die Bisswunde besser aussieht, kann ich sie heilen."

"Heilen?"

"Ja. Mit meinem Atem. Das habe ich schon einmal bei dir getan. Erinnerst du dich?"

"Nein."

"Ist auch besser so. *drop*"

"Ich muss nach Hause zu Pori-Pon. Er wird sonst verhungern."

"Keine Sorge. Ich habe ihn hergeholt. Er ist bei Niguyen."
 

Währenddessen ist es bei Niguyen laut und für einen ruhigen Vampir wie ihm, zu ungemütlich.

"Verdammter Köter! Hör auf, immer auf mich zu zuspringen! Ich will nicht mit dir spielen! Wieso muss unbedingt ICH auf dieses Biest aufpassen!?…Nein…NEIN! Nicht schlecken!!"
 

"Haha. Pori-Pon mag Niguyen sehr. Deshalb habe ich ihn bei ihm gelassen."

"Nun gut, dann…Will ich dir keine Umstände machen." Kaito steigt aus dem Bett und tretet in ihre Schuhe hinein.

"Nein! Bleib lieber noch etwas liegen."

"Aber ich-" Plötzlich gefriert ihr das Blut in den Adern vor Schreck und stolpert auf Touya zu.

"Was ist los, Kaito?" Entsetzt stoßt sie ihre Finger in Touyas Arm rein und ihr Gesicht gleicht einer weißen Kerze, als sie in den Spiegel blickt.

"Aua, du tust mir weh.´^_^`" Sie zittert und kann sich nicht mehr bewegen, denn im Spiegel ist nur sie zu sehen und nur sie kann ihre Glieder bewegen.

"T-Touya…!"

"Geht es dir nicht gut? Kannst du nicht aufstehen?"

"D-Da! Wieso…?" Jetzt dreht sich auch Touya um und immer ist nichts von seiner Gestalt zu sehen.

"Achso…Ja, natürlich. Was dachtest du? Ich bin ein Vampir!"

"A-Aber, das kann doch nicht sein! Du hattest mir doch gesagt, dass die älteren Vampire sich in Spiegeln sehen können."

"Nun. Ehm…Das war nur die halbe Wahrheit."

"Schon wieder verschweigst du mir was!?" schluchzt Kaito und weicht von von Touya ab. Aber Touya hängt sich an ihr an und reißt sie an sich. Leise flüstert er ihr ins Ohr.

"Nein. Bitte…Verlass mich nicht." Touyas sanfte Stimme beruhigt Kaitos wütende Absicht und setzt sich wieder auf das Bett. Aber sie schluchzt immer noch ein bisschen.

"Tut mir Leid, Kaito. Aber ich wollte nicht, dass du mir auf die Schliche kommst. Damals…"

"Achja…?"

"Es tut mir Leid. Ich wollte es dir sagen."

"Aber wieso kann ich dich nicht mehr im Spiegel sehen!?"

"Das ist so…" Touya lässt sich neben Kaito auf dem Bettrand nieder und beginnt zu erzählen.

"Menschen sind von so vielen Sachen überhäuft. Medien, Menschen, Gefühle, Arbeit, Schule und vieles mehr, sodass sie nicht darauf Acht geben, dass wir Vampire ihnen eine Halluzination vorspielen."

"Wie kann das gehen? Ich versteh es nicht…"

"Weil du damals nie auf den Gedanken gekommen bist, dass ICH ein Vampir sein würde, hast du dir fest eingebildet, dass ich mich wie ein Mensch in Spiegeln und allem zu sehen sei. Diese Einbildung nutzen wir Vampire aus und schenken dem noch ein bisschen Illusion dazu. Diese Illusions Kraft liegt in uns allen Vampire. Es ist wie ein angeborenes Immunsystem gegen euch Menschen."

"Und deshalb kann man dich auch auf Fotos sehen."

"Ja, mich schon. Jüngere Vampire allerdings, müssen diese Fähigkeit noch erweitern. Und mit der Zeit und der Erfahrung, funktioniert es von ganz alleine."

"Ich verstehe. Gibt es sonst noch etwas?"

"Wie meinst du?"

"Gibt es sonst noch etwas, dass ich über Vampire nicht weiß?", fragt Kaito mürrisch.

"Nunja, da gibt es noch einiges…"

"Und was bitte? Ich höre."

"Zum Beispiel das Thema mit der Sonne. Es stimmt. Jüngere Vampire haben keine Chance unter dem Sonnenlicht. Kein einziger Vampir kann das."

"Aber warum dann du und die anderen?"

"Meine Gefährten können deshalb unter der Sonne überleben, weil sie dieses künstliche Blut trinken."

"Künstliches Blut?"

"Ja. Die Nachtraben haben viele Labore auf der ganze Welt, die für uns angefertigtes Blut herstellen. Es ist mit dem echten Menschenblut von der Struktur her identisch, mit dem einzigen Unterschied, dass es so eine Art Sunblocker im System hat. Es dient dazu, dass wir uns unter uns Sonne schützend frei bewegen können und keine Menschen dafür angreifen müssen. Allerdings ist es sehr unappetitlich und ist kalt. Aber es hat die gleiche Wirkung auf unseren Körper wie Menschenblut. Deshalb sind wir so sehr auf die Nachtraben fixiert."

"Aha. Ich verstehe wie es funktionieren kann…Und du musst auch dieses Blut trinken?"

"…Nein. Ich bin eine Ausnahme."

"Wie denn?"

"Ich sagte doch mal, dass ich altern kann."

"Ja."

"Das liegt daran, dass etwas Lebendiges in meinem Blut ist." Touya sieht seine Arme mit unwissenden Augen an.

"Ich weiß auch nicht, aber meine Haut brennt nicht wenn Sonnenstrahlen sie berühren. Außerdem wurde ich als Kind gebissen. Ich habe es einfach hingenommen."

"Ist das aber…ein gutes Zeichen?"

"Ich weiß nicht…Ich bin eben ANDERS als die anderen. Und das macht sie so ängstlich. Das und die anderen Horrorgeschichten über mich…"

"Achja? *drop*"

"Aber es gibt noch eine Art von Vampir, die das ohne Hilfe schaffen können!"

"Wer denn?"

"Vampirfrauen mit der Gabe."

"Gabe?"

"Die Gabe Kinder zu gebären. Wahrscheinlich zerfallen sie unter der Sonne nicht zu Staub, um auch am Tage Kinder zu zeugen."

"Aha. Ich finde es irgendwie lustig, dass du altern kannst."

"Nein! Ist es gar nicht! Als ich heranwuchs, hatte mich jeder Vampir mit herablassenden Augen angestarrt und fühlte widerlich schmutzig!"

"Ist ja schon gut, ich glaube dir. Aber ich finde es nicht schlimm, dass du anders bist. Ich finde es sogar sehr gut."

"Wieso!?" Kaito schleicht sich an Touya heran und wispert nun ihm ins Ohr, ganz leise.

"Weil ich es auch bin, Touya…Touya…" Wie Kaito seinen Namen sagt, bringt es Touyas Herz zum rasen und seine Haut wird ganz heiß. Das spürt Kaito an ihrer und sie küsst ihm am Hals.

"…!! O///O"

"Aber es muss dir klar sein, dass du es mir verheimlicht hast. Ich werde dir nicht so schnell vergeben." Kaito stellt sich gesund auf ihre Beine und geht aus dem Zimmer. Aber sie dreht sich noch um und…

"Danke…^_^`"…lächelt. Nachdem sie gegangen ist, dehnt sich Touya auf das Bett und denkt an Kaitos lächelndes Gesicht als sie ging, dass ihm zum schmelzen brachte. Aber nicht lange und das freudige Grinsen wird zu einem bedrücktem Gesicht.

"Es gibt noch jemanden, der ohne jede Hilfe oder Gabe unter der Sonne leben kann." Und Touyas dunkle Schatten und Erinnerungen kriechen wieder aus ihrem Versteck heraus, als er sagt

"Denn MEGUMI hatte einst von meinem Blut getrunken."
 

Sie ist freundlich und sehr liebenswert. Auch wenn sie manchmal etwas zu nichtpassende und düstere Gesichter macht, ist Sori eine angenehme Vampirfrau. Sie liebt ihre exotischen Aquarienfische sehr und liest leidenschaftlich gern Kitschromane. Aus dem mystischen China stammend macht sie eine sehr gute Figur als Hostess in einem Nobelhotel und ist stolz und glücklich einer von Touyas Gefährten zu sein. Nein. Sie ist nicht in ihrem Schöpfer Touya de Rheasca verliebt, aber sie ehrt ihn trotzdem sehr. Auch nicht ihren Geliebten, mit dem sie nur ein fleischiges Verhältnis hat, liebt sie mit jeder Faser ihres Körpers, wie es sich gehört. Auch Anfangs dachte sie, als sie zu einem Vampiren geboren war, dass sie keine Gefühle mehr im unbeweglichen Herzen trägt. Aber immer wieder klopft und pocht es in ihrer Brust, als sie jemanden Bestimmtes sieht. Aber Sori versucht, ja, sie versucht ihn nicht mehr mit solchen sehnsüchtigen Gefühlen anzustarren. Und sie versucht nicht immer an ihn zu denken. Für eine wie Sori ist es ein Verbrechen, eine Sünde, an dieses Wort Liebe zu denken. Denn sie hatte als Mensch, ihren liebenden Verlobten getötet.

"Heute ist Freitag. Heute geht er, wie jeden Freitag in die Nacht alleine hinaus." Sori lauert und wartet, dass er aus seinen Gemächern wie ein auferstandener Schmetterling herauskommt und als sie die Hoffnung aufgab und sich wieder in ihr Zimmer traurig wenden wollte, öffneten sich endlich die Türen und erscheint wie immer gut gekleidet und einfach wundervoll.

"Huh! Er geht!", flüstert sie hinter der Ecke, wo sie hinter brennenden Kerzen lauert um den richtigen Moment zu erwischen und ihm nachzulaufen. Wie eine Stalkerin kommt sie sich vor und wollte gar wirklich gehen. Aber sein Anlitz lässt ihren Magen so angenehm verstimmen und glaubt Schmetterlinge zu spüren. Draußen in der Kälte, wo der Schnee immer dünner wässriger wird, wandert er herum und atmet die frische Luft ein. Vorsichtig und brav folgt Sori ihm, wie ein schüchternes Hündchen seinen strengen Herren, bis sie an einer Brüstung einer Attraktion angekommen sind. Es ist Sori erst aufgefollen, als sie die breite Aussichtsplatte sieht. Er blickt hinunter in die Tiefe und Sori wagt mehrere Annäherungsschritte. Aber verspürt sie gleich nach einer Sekunde.

"Wie lange willst du mir noch hinterher spionieren, Sori?" Von seiner überraschenden Stimme erschreckt, hüpft Sori hervor und ihr wohlgeformter Mund stottert.

"T-Tut mir Leid, das wollte ich nicht. Moe-sama!"

"Sama? Ich bin nicht dein Meister.", sagt er schroff und wendet sich kalt wieder seiner Entdeckung unter der Brüstung.

"Entschuldigung. Moe-s-san."

"Steh da nicht so rum. Wenn du mir schon bis hierher gefolgt bist, dann stell dich auch neben mich." Sori greift ihren Mut zusammen und an ihrem Herzen, dass kräftiger denn je schlägt. Nicht einmal der kalte Wind kann ihr rotes Gesicht abkühlen. Sori beobachtet Moe von der Seite, dem sein Gesicht nach unten gefestigt ist. Sie folgt dem und sieht wie ein paar Leute den Boden anmalen.

"Ist das nicht schön?", bricht Moe die Unruhe in Sori.

"Was denn!?" Sori ist schüchtern und zittert am ganzen Leibe, denn sie war auf ein Zusammensein nicht vorbereitet. Kann es sein, dass es auch Angst, die in ihr brodelt? Denn Angst verspürte sie zum ersten Mal, als sie ihn das erste Mal sah.

"Diese Menschen kommen nun schon seit Monaten hierher und malen mit Kreide auf diesen hässlichen Boden. Jeder ihrer Bilder ist einzigartig und bewegend."

"Heißt das, sie machen immer ein anderes?"

"Ja. Sie waschen das Fertige weg, kurz nachdem sie es fotografiert hatten und malen ihre Fantasien erneut auf."

"Aah…" Sori kann ihre Augen nicht von ihm abwenden und fragt sich, wann das mit ihm passieren konnte. Seit wann sie eine so inbrünstige Liebe für Moe, dem Nachfolger auf Touyas Thron, hat. Menschen würden es sicher als pädophil beschimpfen. Vampire würden es sicher als unnötige Romantik verurteilen, da es in der Vampirwelt keine richtige Liebe gibt. Nur Leidenschaft, Freundschaft und die Liebe zu Menschen, oder Menschenblut, um es genauer zu sagen. Sori beschimpft sich als dumm, da er doch viel älter ist als sie und erfahrener. Da kommt eine Beziehung gar nicht in Frage. Nur eine kleine Liebschaft darf es sein. So ist es nun mal in der Vampirwelt. Und alle sind damit einverstanden.

"Willst du etwa die ganze Nacht dort stehen bleiben!!?" Moe ist von Soris Seite verschwunden und hatte sich längst meterweit von ihr entfernt.

"Entschuldigung!" Sori weiß genau, dass sie keine Chancen bei Moe hat. Er ist ein Einzelgänger. Nicht einmal ausnützen würde er sie, oder ein liebendes Wort sagen. Er ist für seine Kaltherzigkeit berüchtigt, sowie für seine Pheromone, die jeden starken Vampir und Menschen willensschwach macht.

"Also. Wieso bist du mir gefolgt?"

"Wie!? Ich, ehm, also das ist so…Ich-Ich hatte Angst dass ihnen-dir was zustoßen könnte. Hehe…"

"Achja?"

"Ja…^_^"

"Dann willst du damit sagen, dass ich zu schwach bin um auf mich zu verteidigen? Nur weil du Kampfsport Künstlerin bist?"

"Mhm, ganz genau-NEIN! NEIN! ABSOLUT NICHT!!" Tollpatschige Sori.

"Es-Es ist nur so, dass ich…" Sori blickt zu Moe mit selbstsicherem Blick und wagt es.

"Ich fühle mich einfach so wohl in deiner Nähe, Moe-san!" Moe sieht sie mit einem bissigen aber dennoch ruhigen Blick an und die arme Sori kippt gleich um vor Nervosität, bis Moe seine kalten Wörter ausspricht.

"Frauen die jemanden dazu ausnutzen um sich selbst gut oder als Ganzes zu fühlen, kann ich nicht ausstehen!" Mit einem eiskalten Schlag, werden Soris Träume zerschlagen und Moes Worte hallen in ihr stark auf einen einzigen Punkt. Ihr klein gewordenes Herz. Sie weint und die Tränen sind heiß, denn sie kommen vom ganzen Herzen. Denn sie sind die Liebe die Sori vor ein paar Sekunde spürte.

>sniff<

"Was? Wieso weinst du?", fragt Moe mit finsterer Miene.

"Ich-Ich weiß nicht…Sie wollen nicht aufhören!" Zum ersten Mal hatte es Sori geschafft ein Stück von dieser Liebe preiszugeben, aber jetzt wurde nur auf sie getreten.

"Buhu…"

"…Hör auf zu weinen. Du bist doch kein Kind mehr."

"Ich…Ich kann nicht…Verzeiht…uuuhh!" Wie peinlich die Stille für Sori doch ist. Und wie schmerzlich der Schmerz in ihr doch ist. Moe geht vor…

"Ich sagte, dass ich solche Art Frauen nicht mag…" …und dreht sich noch einmal mit einem leichtrötlichen Gesicht.

"Aber bei dir stört mich das nicht sonderlich." Er geht und Sori kniet immer noch mit ihren letzten Tränen auf dem Gesicht. Aber das ist ihr egal. Denn noch nie war sie je glücklicher als jetzt. Für Sori strahlt ein kleines Licht Hoffnung in ihrer Dunkelheit.
 

Sie verirrt sich in glasklaren Zimmern und egal wie oft sie hierher herein spaziert ist, ist es immer ein anderes und ebenso neues Erlebnis. Das Kristall schimmert in all seinen Regenbogenfarben. Ein entsetzlicher Schrei hallt plötzlich in dieses Räumen aus Glas und Kristall.

"NEIN! Verschwinde!!"

>WUFF<

"Pori-Pon!? Wo bist du!?" Sie lauft der Stimme nach, bis sie ihren Geliebten zum greifen nah in der Nähe ist.

"Pori-Pon!"

>WUFF!<

"Hahaha! ^_^" Er überrumpelt sie mit all seiner Liebe und überhäuft sie mit Hundeküsschen.

"Hihi. Komm, gehen wir nach Hause." Sie hängt ihn an der Leine und nimmt noch einen flüchtigen Blick von Niguyen der dieses Vieh los werden wollte.

"Danke, dass du mir endlich dieses Vieh vom Kragen verschafft hast.", sagt er und rümpft dabei die Nase.

"Zum Glück bin ich rechtzeitig gekommen, bevor du ihn ausgesaugt hast."

"Was soll das heißen!?" Als er sich umdrehte spürt er, dass mit Kaito etwas nicht stimmt. Der Rücken den sie ihm zugewendet hat ist kalt und unfreundlich. Etwas stimmt nicht und Niguyen wagt sich zu ihr.

//"Verflucht. Wieso nur ich? Wieso musste es zudem kommen? Verdammt, verdammt…Wieso verschwinden alle die ich mag von meiner Seite!?"//, denkt Kaito bitterlich. Ihre schwachen zierlichen Schultern verführt Niguyens Hand die langsam nach ihr reicht. Aber Kaito zieht den armen Pori-Pon an der festen Leine und spricht ohne Niguyen anzusehen

"Ich hasse dich, Niguyen." Eine Sache ist klar. Es wird nie wieder wie es mal war und Kaito will nicht in dieses Gesicht sehen, dass sie angefangen hatte als Familie zu sehen.

"Hm…", mürrisch steckt Niguyen seine Hand wieder in seine Hosentasche und verschwindet. Welches Gesicht Kaito jetzt macht, ist wohl klar. Pori-Pon berührt ihre Hand mit der Spitze seiner sabbernden lieben Zunge, denn er kann es nicht ertragen dieses traurige Gesicht voller Reue in seinem Herrchen zu sehen.

"Schon in Ordnung, Pori-Pon. Es ist alles gut. Gehen wir."

Beim Gehen, verliert Kaito manchmal den Weg vor Augen. Ihr ist immer noch schwindlig von dem Blutverlust und sie spürt den Boden unter ihren Füßen nur manchmal. Es war ein Fehler aus dem Bett voreilig auszusteigen. Langsam führt ihre Hand zu der Stelle, an der ihr das Blut bestialisch rausgesaugt wurde. Ihre Gedanken schweifen an dem Moment zurück, als zwei glühend heiße Zähne durch ihre dünne Haut eindrängten. Sie spürt immer noch wie er an ihr gezogen hat und sie fühlt immer noch das heiße Gefühl in ihrer Brust, als er sie mit seinen heißen Lippen berührte. Unheimlich, denkt Kaito und wird dieses eklige Gefühl nicht los, wie er sie mit seinen glühenden Händen anfasste. Sie fühlt sich ausgenutzt und schmutzig und auch die klaren Tränen können diese Sünde nicht wegwischen. Sie denkt an Touya, wie er mit Schmerz zusah und Kaito sich sehnlichst wünschte, dass es er sein hätte sollen.

"Hm? Eine Feder?" Sie hebt die weiße Feder auf, die alleine auf diesem glatten Boden irrte. Sie fühlt sich weich und zart an und ist so groß wie ihre Hand. Jeh weiter Kaito geht, desto mehr Federn entdeckt sie. Aber nur ein paar.

"Woher kommen all diese weißen und schwarzen Federn?" Mit 7 in ihrer Hand und Zwei vor ihren Füßen, führt es sie in ein bekanntes Zimmer. Das Gemach von Touya. Es steht offen und es ist niemand weit und breit zu sehen.

"Hallo?" Kaito lässt die Tür knirren und vom strahlenden Mondlicht sieht sie eine schwarze Gestalt am offenen Fenster hocken.

"Uaaah!" Es bleibt am Fensterrand still stehen und als Kaito zur Seite tretet sieht sie diese strahlenden Augen, die funkeln. Wie Touya seine. Es bückt sich und breitet seine Arme aus. Ein stolzer großer Vogel dehnt seine majestätischen Flügel und Kaito ist ganz von dieser Gestalt verzaubert worden. An die wilden glänzenden und stolzen Adlern aus Fantasie Büchern erinnert es Kaito. Mit seinen sanft greifenden Federn und seinem spitzen goldenen Schnabel.

"Riurin!" Mit ausgestrecktem Arm reicht Touya nach dem riesigen Vogel. Als er ihn aus dem Mondlicht nimmt, wirkt er plötzlich etwas kleiner, sodass er an Touyas Schulter Platz nehmen kann. Er lässt sich von Touya unterm Schnabel streicheln und schnurrt lieblich vor Vergnügen. Ein Stück rohes Fleisch nimmt Touya aus einer Ledertasche und das Tier frisst es ihm mit einem Schwung aus seiner Hand und verschlingt es augenblicklich.

"Ist das deiner?"

"Ja. Ist er nicht wunderschön? Und einzigartig. Er ist der Einzige aus seiner Falken-Rasse mit diesen Federn."

"Woher hast du denn jetzt einen Falke herangeschleppt?"

"Ich habe ihn in Rumänien gefunden. Seit er ein kleines Kücken war, habe ich mich um ihn gesorgt. Es ist ein Aquila chrysaetos, auf rumänisch. Seine Flügelweite beträgt 100 cm und ist bereits 20 Jahre alt. Er ist zu meinem Symbol geworden."

"Dein Symbol? Ich dachte dein Wappen wäre dieses Auge?"

"Das Auge eines Aquila chrysaetos. Ich bin aber bereits seit vielen Jahrzehnten als schwarzer Falke bekannt. Deshalb auch das Tattoo auf meinem Rücken. Aber das ist eine lange Geschichte…"

"Aha. Wow…"

"Hier. Probier es mal. Du brauchst keine Angst zu haben."

"Ich und Angst? Niemals!" Kaito schnappt sich das Stück Fleisch und reicht es vorsichtig und langsam nach dem Schnabel des Vogels. Zögernd nippt Riurin manchmal an dem Stück Fleisch, bis er ganz zuschnappt.

"Ich glaub er mag dich."

"Ja." Sie streichelt ihn sanft und geschmeidig über seine Feder und seiner Brust. Er erhebt sich von Touyas Schulter und setzt sich auf Kaitos.

"Uwah!"

"Nein, lass ihn! Er entwickelt Vertrauen zu dir. Und wenn du ihn jetzt abschüttelst, wird es schwer sein ihn wieder in deiner Nähe zu lassen."

"Aber er ist so schwer…", flüstert Kaito geschwächt, aber dennoch aufgeregt. denn noch nie ruhte sich bis jetzt ein Adler auf ihrer Schulter aus.

"Unglaublich."

"Was?"

"Du bist die Erste die es geschafft hat, dass Riurin dich mag. Sonst lässt er sich mit niemanden außer mir ein."

"Hihi… Er kitzelt mich." Riurin gähnt seinen Maul und seine Augen sind fast geschlossen. Er hüpft auf Touyas Ellbogen und lässt sich zu seinem Ast führen wo er sich angekommen nicht bewegt.

"Sag mal…Hat Celsia auch ein Tier?"

"Nein, glaub ich nicht."

"Aber ihr Wappen sieht einer Fledermaus ähnlich."

"Das hat nichts zu bedeuten, glaube ich…Ich weiß es nicht."

"Achso…" Kaito dachte, dass Touya mehr über Celsia wissen würde. Gut zu hören, dass es dem nicht so ist.

"Aber wieso reden wir über diese Celsia…Geht es der Bisswunde gut?"

"J-Ja." Sie lügt. Es tut immer noch höllisch weh und der Schmerz zieht sich auf ihren ganzen Oberkörper aus.

"Wieso lügst du mich an? Lass mich mal sehen…"

"Nicht…!" Er nimmt den Verband langsam ab und streift mit seinen kalten Fingern über die zwei tiefen Löcher drüber.

"Au…!"

"Die Wunde ist immer noch sehr schlimm. Es war wirklich ein harter und unbarmherziger Biss. Aber die Haut hat bereits angefangen zu heilen."

"Eh?…!!…Was-!?" Plötzlich berührt sie ein eiskalter Stich unter ihre Haut, der ihr die Härchen am Arme aufsteigen lässt.

"Uh…Kalt…" Im Gegensatz zu Megumis heißem Biss ist dieser unberührte Kuss, dieser leichte Atem, eiskalt. Als ob ihr jemand Eiswürfel auf Kaitos Nacken legen würde. Sie spürt keine Schmerzen. Im Gegenteil. Dieser angenehme kalte Schmerz durchdringt lieblicher in ihrem Körper als das Feuer, dass sie verbrannte. Kaito stellt sich vor wie es wäre…wenn Touya seine Zähne langsam einsinken würde.

//"NEIN! Was denkt ich denn da!? Seit wann hab ich so perverse Gedanken!? Was ist nur los mit mir?"//, denkt Kaito verschämt.

"Fertig. Es ist kaum noch was zu sehen, aber deine Haut muss den Rest alleine machen. Sonst gewöhnt sich dein Körper an meine Magie." Die Bisswunde sieht jetzt nur noch wie zwei harmlose Moskitostiche aus und der Schmerz ist weg.

"Vielen Dank! ^_^ Wie kann ich mich erkenntlich zeigen, weil du mir schon so viele Male geholfen hast? Und mir das Leben gerettet hast, das wollen wir mal auch nicht vergessen. *drop* Eh, und dass du mich in deine Wohnung aufgenommen hast. Und dass du mir immer bei allem beiseite gestanden hast. Achja, und dass du es solange mit einem temperamentvollen und mürrischen kleinen Mädchen wie mir ausgehalten hast, und-"

"Kaito. Eins will ich klar stellen.", sagt er mit finsterer Miene.

"*gülp* U-Und das wäre?"

"Vor meinen Augen warst du nie, niemals ein kleines Mädchen. Ich habe dich immer als schöne und kluge junge Frau gesehen. Und tue es immer noch." Sein Blick ist fest und überzeugend. Kaito ist überrascht und weiß nicht was sie sagen soll, außer ein schüchternes Danke. Kaito fühlt ein warmes Gefühl und anfangs dachte sie, es wäre das gleiche, wenn ihr Opa da wäre. Aber eigentlich ist es absolut anders und angenehmer. Kaito versteht es nicht, denn sie hat das Gefühl, noch nie zuvor ein Kompliment gekriegt zu haben, bis zu diesem Moment.

"Kaito. Als dein Dankeschön akzeptiere ich nur eines…" Er nimmt ihr Gesicht in seine Hand und ist ihr wieder so nahe, wie and dem weißen Tag des singenden Rotkehlchens. Es rast in ihres Brust und sie kann es kaum erwarten endlich Touya zu spüren. Aber es passiert nichts und er sieht sie nur mit sanften Augen an.

"Bleib so wie du bist. Das macht mich am meisten glücklich…"

"Touya…" Beide schließen ihre Augen langsam und spüren die Wärme des anderen an ihren Gesichtern. Aber ihre Lippen konnten sich nicht sinnlich berühren, denn ein Schrei nach Touyas Namen weckt sie auf. Die friedliche Stimmung wird sich in Entsetzung und Angst verwandeln, wenn sie die Meldung des Todes hören. Aus des Butlers Mund.

"TOUYA -SAMA! TOUYA-SAMA!! ENTSETZLICHE NEUIGKEITEN!! SIE WURDEN ZU TODE VERURTEILT!!!"
 

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SORRY FÜR DIE FEHLER ><!!

Bitte nicht beachten! Ich habe kaum Zeit sie zu verbessern Û_Û
 

Muahahaha, jetzt kommt mehr Würze in dieses Spiel. Ich hoffe es ist den ganz feinfühligen aufgefallen, dass Kaito immer mehr zur Frau heranreift. Wie innerlich als auch äußerlich. Ich werde mal eine Kaito des 2.Kapitels und daneben eine Kaito des 25.Kapitels in meine FanArts reinstellen. Ihre Haare sind (natürlich) gewachsen und ihr Blick etwas sanfter und lieblicher geworden. Dennoch bleibt sie alte pessimistische Schreckschraube. Gerade zeichne ich Megumi und bin mit meinen Nerven am Ende. Ich war schon immer Feind des Buntstifts gewesen und dennoch ist das das einzige was ich gut kann *drop*. Für alle die sich keinen Spoiler anschauen wollne, seht euch nicht das Bild "Desire" an, dass ich reinstellen werde. BITTE! Das wird euch alles vermasseln T_T Aber ich brauche Kritik und Ratschläge! Wenn es nicht gut ankommt, werde ich mit Photoshop weiter zeichnen, obwohl es mit Buntstift 7-mal schneller geht. Wir werden ja sehen…
 

bye, und passt auf eure Hälse auf ^_°

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-01-03T11:17:11+00:00 03.01.2007 12:17
dieser böse böse megumi!!! so ein saftsack^^ wie kann er nur kaito "anknabber"?? *ihm eine runterhaus*
Pori-Pon und Niguyen zusammen find ich allerdings total cool^^ ich kanns mir richtig vorstellen, wie Niguyen immer versucht ihn abzuwimmeln^o^ *smile*
Von:  Punk_PANSY_Pueppchen
2006-12-21T21:50:33+00:00 21.12.2006 22:50
du hastd ich mal wieder selbst übertroffen^^
ich werd jetzt noch schnell das nächste kapitel lesen,hoffe das ichs schaff ohne das mir die augen zufallen,aba ich kann einfach nich aufhören zu lesen XD

*knutsch*
deine chem ^^


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