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Amaya

SIN and PASSION
von

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Like Jade in the Moonlight

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––----- - - - -
 

Hi Gleichgesinnte und ihr Anderen…
 

Gedachtes: Beispiel.: //K/"------"//=>Kaito, //To/"-----"//=>Touya

Gesprochenes: "-------"

Geräusche oder Sonstiges: >----<

unnötige Anmerkungen: *(*-----) XDhaha
 

Achtung! Viele Fehler! Lesen auf eigene Gefahr!
 

HÖRT MUSE!!!!!
 

Kapitel–14–

~*Like Jade in the Moonlight*~
 

Ich weiß nicht was alle haben…Sie sind wohlauf, sind nur mit Familie und Freunde umgeben, haben

unendliches Leben und einen riesigen Spaß…Ich bin so glücklich damit…Wieso können das die anderen

denn nicht auch sein? Vielleicht ist es deswegen, weil ich so geboren wurde. Vielleicht ist es bei mir so,

weil ich so aufgezogen wurde. Ich sehe immer mehr wie sich alles um mich herum kaputt geht. Ich

versuche alles um sie zu retten, aber nichts hilft! NICHTS! Das macht mich verrückt, und mein Lächeln

wird immer das eines anderen…Mir bleibt keine Wahl…um dich zu retten…muss ich dich angreifen…Es

tut mir Leid, und langsam werde ich durch dich auch kaputt…kann ich jetzt zu dir gehören?

–––––––––––––––––––––––––––---- - - - -
 

Wie ich sie gesehen habe hat mich eine Flutwelle von Erinnerungen überrumpelt und mir kamen fast die

Tränen des süßen Nektars meines Herzens. Ich habe mich von meinem alten Ich verabschiedet, aber

trotzdem…fehlt sie mir"Kaito?" "Hä? AUTSCH!!", von den Zutaten die ich gestern mit Touya gekauft

habe, wollte ich eigentlich jetzt ein Salat machen, von dem er mir einmal erzählt hat, aber mit meinen

Nudelartigen Armen, schneide ich mir immer in den Finger."Hast du dich geschnitten?" "Nein, nein,

schon okeh, ich muss nur immer an vorhin denken." "An deine Freundinnen?" "Hm, waren sie das? Nun,

wir haben uns immer gemeinsam amüsiert und vieles erlebt, aber die tiefsten Geheimnisse der anderen

kennen wir nicht…Aber das war mir früher egal, ich wollte nur meinen Spaß haben und ich war sehr

froh sie als Freunde gehabt zu haben." Touya setzt sich auf den Tressen gleich neben mich. Bei ihm

sieht das gar nicht tussig aus, das ist so unfair!"Wieso hast du sie nicht zum Essen eingeladen?"

"Neeeiin, die sind so laut, besonders Kasuki! Die ist mir schon früher auf die Nerven gegangen." "Ja, das

habe ich vorhin gemerkt ^_^` Aber du warst sehr vertraut mit dieser…Aya, stimmts?" Wie aufs

Stichwort, erscheint mir ihr lächelndes Gesicht vor meinen Augen und ich denke an den Tag, an dem

wir uns das erste Mal trafen---
 

--->Es war ein heißer Sommertag, inmitten des Sommers. Jede Sekunde war eine Qual für meine Haut

und meinen trockenen Lippen. Ich sehnte mich nach einem Bad, gefüllt mit vielen kleinen Eiswürfeln,

die meine Haut zum zittern bringen. Ich sah immer Sehnsüchtigen den fröhlichen Kindern zu, die

genussvoll ein Eis verschlingten. Doch war ich an diesem Tag unfair vom Schicksal gepeitscht und

bestraft worden, dass ich einsam, ohne Geld und ohne jeden Orientierungsinn unter einem großen

Baum mich langweilte. Ich war gerade in die Mittelstufe gekommen und war noch recht still und für

mich gekehrt. Ich war ein kleines Mauerblümchen, auf meine Art, aber ich war dennoch glücklich, aber

was dann geschah, war das unvorhersehbarste, das ich mir als Kind je vorstellen konnte."DA BIST DU

JA!" "Hä? Wer? Ich?" Wie aus dem Nichts, schrie eine schrille kleine Stimme auf mich zu. Einfach so. Ich

sah mich um mich herum, aber da war sonst niemand."JA DU! Ich hab schon gedacht ich finde dich in

diesem großen Park nie! Puh!" Sie sah aus, als wäre sie in meinem Alter, aber irgendwie anders. Sie

hatte kleine Blümchen im Haar und ein Blümchen Armreif um ihr zartes Handgelenk. Ihre Haare waren

so golden wie die Sonne und blendeten meine müden kleinen Augen. Sie war so groß wie ich und trug

ein gelbes Kleid das ebenfalls mit kleinen Blümchen bestickt war. Das Mädchen hatte wirklich einen

Blumenfimmel."Warte! Wer bist du? Wo ziehst du mich hin?" Sie blieb nicht stehen, ging weiter gerade

aus und zog an meiner schwachen Hand. Aber sie drehte wenigsten ihren Kopf zu mir. Mit ihren blauen

Augen und ihren kurzen blonden Haaren sagte sie"Wir werden uns jetzt die Stadt anschauen, wie es

Tante und Mama gesagt haben! Wir haben uns zuvor noch nie gesehen, deshalb war es ein bisschen

schwer dich zu finden, aber jetzt hab ich dich! ^_^" "Ehm ich, ich glaube da stimmt etwas nicht…Ich

bin-" "Papperlapap! Du bist Meiko! Und ich bin AYA! Deine Cousine! ^_^" Eigentlich machte sie auf mich

mit ihrer netten und stürmischen Art, einen lieben und guten Eindruck. Ich habe sie eigentlich sofort ins

Herz geschlossen obwohl es für Fremde so fest verschlossen war, aber ihre warme Hand, konnte mein

Herz öffnen."Magst du Eis? Willst du Eis? Heute bezahle ICH alles!" "Aber, aber ich bin nicht-"

"ERBEEREIS! Sag bloß du magst kein Erdbeereis!" "D-Doch, aber ich…" Ich war damals zu schüchtern, als

dass ich sofort laut los brüllen sollte, dass ich nicht zu ihrer Familie gehöre, aber ich konnte es nicht.

Also verbrachten wir fast den Rest des Tages zusammen, und zum ersten Mal, verspürte ich eine Art

von Freude und Glück mit einem anderen Menschen, als mit Opa damals. Es war was ganz neuen und

überwältigendes für mich…Ich hatte zwar früher schon ein paar Freunde, aber das hier war so vertraut.

wir lachten, hatten Spaß, gingen umher, umhin. In jedes Geschäft, in jedes Restaurant und Eisdille, aber

dann wurde mir immer mehr klar, dass es so nicht weiter gehen konnte und da machte ich einen Strich

durch die Rechnung."Ehm, Aya-chan…ich muss dir was sagen." "Ja ^_^?" "Also, erstens, es hat mor

soviel Spaß gemacht mit dir! Ich wünschte wir könnten das noch einmal machen." "Aber natürlich! Was

redest du da?" "Also, ich bin nicht, ich bin nicht…" "Meiko? Du bist nicht Meiko?" "Ja, ich meine, woher

weißt du das?" "Ich habe, bevor ich dich gefunden habe, einen Anruf von meiner Mama gekriegt, die

gesagt hat, dass Meiko krank sei und nicht kommen konnte." "WAS? Aber, wieso hast du mich dann

mitgenommen?" Sie war kurz leise, aber sie lächelte in den Sonnenuntergang"Ich wollte mich eigentlich

umdrehen und kehrt machen, aber als ich dich da ganz alleine unter dem Baum gesehen habe, ohne

einem Sonnenhut, ohne einer Tasche, mit gesenkten leeren Blick, und ohne Freunde…Da konnte ich

nicht einfach…" "Achso…du hast mich nur aus Mitleid mit genommen." "NEIN!" "Hä?" In diesem Moment

stand Aya plötzlich auf beiden Beinen auf hebte ihre Arme und schrie"ICH WOLLTE UNBEDINGT DEINE

FREUNDIN SEIN!" "Wirklich?" "Ja, natürlich! Auch wenn du etwas still und in dich gekehrt bist, so habe

eine tolle und aufregende Energie gespürt die aus dir kam!" "Was? Haha." "Glaub mir! So was kann ich!"

"Hahahahaha!" "Ich kann dir auch sagen, welche Farbe deine Aura hat! Hahahaha!" "Hahahaha––" Und so

lachten wir, bis die Nacht eintrat und die glitzernden Sterne, unser Lachen beruhigten. Seit diesem Tag

an, waren wir unzertrennlich. Wir haben alles gemeinsam gemacht. Wir erzählten uns zwar nicht alle

Geheimnisse, aber unsere Freundschaft war stark genug, dass wir keine Worte brauchten, um über den

anderen Bescheid zu wissen<---
 

Ja, so war es. Es war wirklich lustig mit Aya. Ich fühlte mich geborgen und sicher. Ich hatte einen Platz

im Herzen eines anderen Menschen und wusste immer wo ich hingehen konnte. Aber ich hatte auch

immer das Gefühle, das im nächsten Moment alles zerstört sein könnte. Das ein kleiner Reiskorn alles

aus dem Gleichgewicht bringen könnte. Ich hatte Angst. Angst, dass Aya mein WAHRES Ich findet."Kaito

das ist genug!" "AUTSCH!" Schon wieder! Ich habe bereits 10 Gurken in kleine Stückchen geschnitten

dabei brauch ich nur 3…Aua, ich habe mir tief in den Finger geschnitten und das Blut tropft auf die

Gurken. Oh nein!"Gib her…" Eh? Touya nimmt meine Hand und berührt mit seinen schönen Lippen die

tiefe Schnittwunde. AUTSCH! Er ist so kalt, dass es weh tut…"L-Lass, das…" Ich habe das Gefühl, als

würde er das Blut aus meiner Wunde saugen."So, fertig ^_^!" "Hm? Es, es tut gar nicht mehr weh! Und es

hat aufgehört zu bluten! Wie geht das!?" Auch wenn die Wunde nicht sehr groß aber tief war, kann es

unmöglich schon aufgehört haben. Und außerdem spüre ich nichts mehr"Tja, ich habe Heilkräfte, jetzt

ist das Geheimnis raus, um das du immer herum gekreist bist ^_^" "Wie? O///O S-Stimmt doch gar

nicht!" Ist es so eindeutige, dass ich herausfinden will, was Touya verbirgt. Ha-Ha, von wegen Heilkräfte

…"Touya, was ist das eigentlich genau für ein Salat? Ich habe so etwas noch nie geschmeckt." "Es ist ein

rumänischer Salat, und sehr lecker. Meistens wird er nur von Bauern und armen Leuten gemacht." "Aha,

HEY, soll das eine Anspielung auf irgendetwas sein!?" "Haha, nein, nein…XD" "Grrrr…" Dieser kindische

Touya >`_´<! Manchmal treibt er mich wirklich…genau wie Niguyen. Ich habe den Verdacht, als ob sie

mich wie eine Art Haustier behandeln. Das geht mir tierisch auf die Nerven, wie sie mich immer mit

ihren durchdringenden hellen Augen anstarren…Da hab ich das Gefühl, ich verliere den Boden unter

meinen Füßen, und kann mich nirgends mehr fest halten. Wie die Stimme in meinem Hinterkopf. Diese

süße, leichte Stimme die wie dickes Quecksilber durch die Gänge meines Kopfes fließt. Das war schon

ein komischer Traum, aber auch irgendwie gewohnt, oder wird es gewöhnlich werden. Ich habe die

schlimme Befürchtung, dass irgendetwas an diesem Traum, stimmen könnte. Auch wenn ich glücklich

war und nicht allein, war ich dennoch unzufrieden. Habe ich mich die ganzen Jahre dieses Glücks,

selbst belogen? Aua! Mein Kopf! Ich versuche mich an etwas zu erinnern, aber mein Kopf sagt, Nein, tu

es nicht! Was ist es nur, was mich so quält. Wieso tu ich mir das an. Und in solchen Momenten,

kommen mir die Messer die ich zum Kochen benutze, sehr freundlich vor. Sie lächeln und verlocken

mich mit ihren scharfen Kannten und glänzenden Spitzen. Ach, wie gerne würde ich sie mir in mein

Herz rammen, aber selbst für jemanden der so beknackt ist wie ich, würde diese süße Idee nie in

Wirklichkeit umsetzten. Schon wieder wandelt diese liebliche Stimme um mich herum, aber ich verstehe

nicht was sie mir zuflüstert. Irgendwie erinnert sie mich an Megumi. Wie ein leichter Windhauch. So

frisch und angenehm…Touya ist da ganz anders >_> Er ist eiskalt und seine Schönheit ist

übernatürlich. Neben ihm zu leben ist gefährlich und auch irgendwie verboten. Er ist wie ein tödlicher

Engel mit rabenschwarzen Flügeln und einem strahlend weißem Gewand. Sein ganzes Wesen ist

unverschlüsselt und wenn ich denke, ich wüsste über ihn Bescheid, dann wird mir wieder schmerzlich

bewusst, dass ich nichts weiß. Er sieht einfach lächelnd zu, wie die zerbrochene Rose Blut weint."Und

jetzt die Majonäse." "Jaja, ich weiß es schon!" "Kaito." "Ja?" "Ich…" "Was?" "Ich glaube…ich will nicht…"

"Was willst du nicht?" Ich höre mit den zubereiten auf, lege das Messer und den Löffel beiseite und

spitze meine Ohren, was der bedrückte Touya zu sagen hat."Ich will nicht, dass du mitkommst." "Wohin

denn?" "Wenn Niguyen, Moe und ich zu Sia gehen." "Was? Was soll das heißen!? Sicher werde ich

mitkommen!! Keine Wiederrede! Glaubst du ich verkrafte das nicht!? Mir ist es egal, wie grausam er ist,

ich werde nicht sterben! Ich…" Touya hüpft von der Tecke ab und wirft mir einen eiskalten Blick zu. Ich

stehe noch immer angewurzelt da und halte meine Hand an der Brust."Es gibt Dinge, die solltest nicht

mal DU sehen oder verkraften können." Was er redet er da? Was schaut er mich so böse an? Noch nie

sah ich diese Verbissenheit in Touyas Augen. Noch nie kam er mir so groß vor und ich war so klein. Er

macht mir richtig…Angst. Vor was will er mich beschützen?"Du musst jetzt nur noch alle Zutaten gut

vermischen und etwas in den Kühlschrank stellen, dann ist es Essfertig." "Wo…gehst du hin?" "Nach

draußen, Luft schnappen." Ich halte ihn nicht auf und lasse ihn aus dem Haus gehen. Da falle ich zu

Boden und halte mich fest an der Brust. Was sind das für Schmerzen die mich innerlich zerfressen. Was

sind das für Gefühle die mein Herz wie eine Kette umschlingen…Wieso fühle ich mich so schuldig? Ich

blicke auf die Uhr und zähle die Minuten, die Touya gefehlt hat. Es ist mir egal, wo er gerade ist. Es ist

mir egal, was er gerade macht. Es ist mir egal wieso er gegangen ist. Wenn es mir weiterhin egal ist,

dann werde ich ihn später auch nicht hassen. Aber in mir beginnt es schon längst zu brodlen.>DIP DIP<

Mein Handy vibriert aus meiner Tasche und der nervende Klingelton sticht in meine Ohren."Hallo?", mit

einer gequälten Stimme antworte ich**"Was geht?"** "Niguyen? Was willst du?" **"Nichts, aber wer

anderer will dich sprechen…"** "Hm?" Wer könnte MICH schon sprechen wollen, und über was?**"Kaito-

san?"** "Nur Kaito, bitte. Wer spricht da?" **"Hier ist Moe."** "Und was willst du von mir?" Den hätte ich

jetzt nicht erwartet.**"Es wäre besser wenn du dich aus allem raus hälts."** "Von was?" **"Von allem. Ich

sage das nur zu deinem Besten. Du bist nicht wie jeder dummer Mensch…Tu es jetzt, bevor du völlig zu

Grunde gehst."** "Ich verstehe nicht was du sagst und will es auch nicht verstehen. Weißt du, ich habe

zu tun, also…", noch bevor ich zu Ende reden konnte unterbricht mich die Ratte**"Es ist nur eine Qual

bei Touya zu bleiben. Wieso glaubst du sonst lebt er strengsten allein. Nur deswegen sind wir

auseinander gegangen."** Langsam verstehe ich immer weniger, aber auch irgendwie immer mehr. Ich

verstehe von welchen Qualen er spricht, aber den Rest…kann ich nicht nachvollziehen. Ich will mich

aber nicht von Touya trennen. Das ist nicht das Problem."Weißt du…Ich danke dir, dass du dir

Gedanken über etwas machst, dass dich nichts angeht, aber ich lasse mir so etwas nicht reinreden!" Ich

glaube ich hörte Niguyen hinter dem Telefon sagen, Was hab ich gesagt! **"Es geht mich sehr wohl was

an!"** "Hat dich Touya dazu angestiftet?" **"Soll das heißen, er hat dich schon dazu bringen wollen,

dass du aus seinem Leben verschwinden sollst?"** So würde ich das nicht aussprechen."Grrrr. JA. Aber

wir haben uns wieder vertragen und bin ich zurück gekommen." **"Mir geht das sehr wohl was an. Du

weißt gar nicht wie viel wir Einfluss auf Touya haben und dürfen."** "Hm?" Er geht mir wieder auf die

Nerven. Aber ich kann einem kleinen Jungen nicht böse sein…Von wegen"Ah, Tut mir Leid die

Verbindung wird schlecht -_-. Khrrr Khrrr, Ich hör dich kaum-" >BIP< "So!" Ich hoffe dass ich nicht

wieder so ein Telefonat kriege. Ich hoffe dass ich nicht noch einen 'Freund' von Touya ertragen muss,

die übrigens alle gleich sind. >DING DONG!< Wer kann das jetzt sein? Touya ist es sicher nicht, der hat

einen Schlüssel."Ja?" Als ich die Tür öffnete und die Person vor mir sah, stockte mir der Atem. Noch nie

habe ich eine Person gesehen, die pure Eleganz, Exotik und Schönheit ausstrahlte. Außer bei Touya,

aber er ist ein Mann"Guten Tag." Sie verbeugt sich tief und ich erwidere die sehr höfliche

Begrüssung"Gu-Guten Tag! Wie kann ich ihnen helfen?" Was für schöne Augen, aber traurig."Sind sie…

Kaito Tomia-sama?" "Ehm, Ja. Die bin ich. Ist etwas passiert?" Sama? "Nein, nein, ich bin nur hier um

ihnen Bescheid zu geben." "Kommen sie doch rein!" "Vielen Dank, aber ich muss gleich los. Ich bin nur

hier, um zu sagen dass Touya…Touya-san bei mir ist und sich gerade ausruht." "HÄÄÄÄ???" Waas? Ehm,

nein, nein, das stört mich nicht! Was sollte es mich angehen, wenn Touya den halben Tag bei einer

wunderschönen und kultivierten Frau bleibt. Warte mal…er war bei einer Frau…Das…Daran habe ich

noch nicht gedacht…dass Touya eine Freundin haben könnte."Und, wieso erzählen sie mir das? Was

geht mich ihre Beziehung an…" "Beziehung? Nein, nein sie verstehen falsch! Ich-Ich bin nur aus

Höflichkeit hier. Ich finde sie sollten es wissen, auch wenn mich die anderen aufgehalten haben. Es ist

ihr gutes Recht, wenn sie sonst ganz alleine in seiner Wohnung stehen." "Hm. Ist er hierher unterwegs?"

"Nein. Er schläft in meinem Zimmer." W-WAS? Da-Das wollte ich gar nicht wissen!? O///O "O-Okay! Ich

habe genug erfahren! Danke für ihre Meldung. Auf Wiedersehen!" "Etwas muss ich noch wissen!" "Bitte?"

Noch immer überrascht ihre höchste Form der Höflichkeit und ihre Art zu stehen. Wie eine

preisgekrönte Geisha mit Augen so blau wie der Himmel und Haare so dunkel wie schwarzes Holz. Eine

wirklich schöne Frau. Ich frage mich, ob sie auch ein Vampir ist."Als Touya-san zu mir gekommen ist,

da machte er einen so gequälten Ausdruck, dass ich nicht wusste, wie ich ihn besänftigen sollte. Er hat

mir so Leid getan. Er legte sich auf mein Bett und ich saß neben ihm um ihn zu beruhigen. Noch nie war

er so still. Er war nicht der, der er sein sollte." Sie schaut zu mir, tief in meine Augen"Bitte…bitte gehen

sie aus seinem Leben…" "Hm?" "Bitte! Es darf nicht noch einmal passieren!!" "Aber ó_ò…" Sie verbeugt

sich erneut ganz tief und bettelt gerade zu. Oje, ich kann ihr in diesem Zustand nicht verneinen. Sie

sieht so traurig aus. Schon wieder dieses Mitgefühl. Ach, ich hasse das!"Was denn? Was soll nicht wieder

passieren? Wie kann ich ihnen helfen?" Ich will ihr wirklich helfen! Ich wünschte ich könnte diese tiefe

Wunden heilen die sie fest hütet, genau wie Touya und Niguyen. Woher kriege ich das

Gegenmittel?"Entschuldigung! Wollen sie ein Glas Wasser?" "AH! NEIN, ich mein, nein danke. Er ruft mich

…ich muss mich sputen!!" "Warten sie!" Sie wollte gerade weg laufen aber sie hielt noch einmal Inne und

drehte sich kurz zu mir um."Bitte. Tun sie sich einen Gefallen! Es ist nur eine Qual, für SIE."Hä?" Sie läuft

weg. Ihr langes chinesisches Kleid hinterlässt einen angenehmen Duft von…Lilie…Moe?
 

Ihr Gesicht geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Dieses wunderschöne Gesicht. Und ihre

Höflichkeit hat mich richtig berührt. Richtig unheimlich…NEIN. Sie war mir nicht unheimlich. Sie war so

nett. Werde ich ihr nochmals begegnen? Da bin ich mir sicher…Sie ist Touyas Freundin! Also, er hätte

mir schon erzählen können, dass er liiert ist. Aber…sie roch genauso wie Moe…Warte mal…Moe-

wunderschöne erwachsene Frau-Touya………NEIN, NEIN! Das kann nicht sein! Das glaub ich nicht…Das

kann gar nicht gehen. Moe ist 350 Jahre alt und ein Vampir.>DIP DAP DIP< Mein Handy. Eine SMS.

>"Hallo sweetheart! Ich hoffe es geht dir gut. Hab mich so gefreut, dich gesund wieder zu sehen! He,

wir können uns doch mal wieder treffen, damit wir über einiges plaudern können, wie früher…sz, hdl,

dicker Kuss Aya ;)"<

Aya…Ich kann nicht. Ich will einfach nur auf mein Bett liegen bleiben und nachdenken. Oder schlafen.

Wer weiß…Während ich hier rum liege, ruht sich Touya in den Armen der schönsten Frau Asiens aus

-`_´-. *mürr* Jetzt nervts mich. Dieses bittere nervende Gefühl in meinen Fingerspitzen, ich will es

nicht nennen. Das hatte ich noch nie… Ich dachte solche Art von Gefühlen, wurde mir seit der Geburt

verboten. Mein Opa hat mir slebst mal erzählt, dass es unserer Familie nichts ausmachen würde…Das

habe ich nie richtig verstanden. Immer sagte er, ich wäre gar nicht wie meine Mutter…Aua! Schon

wieder! Ich kriege immer diese Schmerzen wenn ich an ganz früher denke, kurz nachdem mich mein

Opa aufgenommen hat. Es zwingt mich, nicht an früher zu denken. Was soll's. Mit der Zeit wird es

kommen. Jetzt muss ich mir eher Gedanken darüber machen, wieso mich alle los werden wollen. Mir

kommen Touyas Worte wieder rauf

>>"Es gibt Dinge, die solltest nicht mal DU sehen oder verkraften können"<<

Was willst du mir wieder sagen, Touya? Wie soll ich das aufnehmen…Vielleicht haben alle Recht…Ich

sollte mich aus allem raushalten…Aber was hält mich nur an diesen Touya fest? An diesem kindischen,

verrückt machenden und geheimnisvollen Touya…Ist es weil ich wen brauche damit ich nichts so alleine

bin. Ich habe nicht einmal Herzklopfen in seiner Nähe. Außer wenn er mich so kalt anschaut, dann

kommt es mir so vor, als ob ich diese Auge schon immer gesehen habe, bevor ich schlafen gegangen

bin. Er ist wie ein gruseliger Geist. Buhu…Was soll ich jetzt tun? Ich fühle mich so ausgeschlossen.

ARGH! Das kann ich nicht auf mich ziehen lassen! Ich muss etwas Luft schnappen, aber bevor ich die

frische Nacht genießen konnte, höre ich ein seltsames Geräusch, dass hinter den dicken Fenstern prallt.

Ich schalte das Licht aus und sehe nicht einmal die Hand vor Augen. Nur das gedämpfte Licht der

Straßen scheint auf den Boden. Ich bewege mich langsam nach vorne und das Geräusch hat längst

aufgehört, aber das Gefühl dass mich wer beobachtet, bleibt noch da. Ich ziehe mit meiner linken Hand

den Vorhang zu aber bevor ich den Raum vollkommen verdunkeln konnte fällt mir ein Feder die auf

dem Boden liegt, auf. Eine kleine weiße Feder. Wie kommt die bloß her? Ich hebe sie auf und fasse mit

meinen Finger an den sanften Kanten. Plötzlich schweift ein Bild an meine Augen vorbei. Wie ein Sturm

berührt er meine Sinne und ich sehe eine weinende Person. Ihr Schluchzen verzerrt meine Ohren und

ich wedle mit meinen Armen um dieses traurige Gesicht zu verwischen. Nachdem der Mond aus seinem

Wolkenversteck hervorscheint, sehe ich wieder die Wohnung. Was war das? War das wieder einer dieser

dummen und unnötigen Halluzinationen? Egal, was soll's. Ich lege die Feder auf den Esstisch, hole

meine Jacke aus meinem Zimmer und als ich zurück komme um mein Handy zu holen war die Feder

verschwunden. Einfach weg! Ich suche unter dem Tisch und sie ist nicht zu sehen. Ich mache das Licht

an, aber auch jetzt, scheint sie wie verschwunden zu sein. Hab ich mir das gerade alles eingebildet?

Was geschieht bloß mit mir? Werde ich langsam verrückt? Es wenden sich immer mehr von mir ab, als

ob ich irgendetwas abstoßendes hätte. Ich gehe durch den finsteren Gang der Wohnung, Richtung

Haustür aber ich komme noch dem Schreibtisch von Touya vorbei. Der Mond scheint wieder kräftig

herein und bringt etwas auf dem Tisch zum glänzen. Es ist eher eine Art Reflexion, wie von einem

Spiegel oder einem Glas. Es sieht aus, wie ein Rahmen, ein alter Bilderrahmen. Da fällt es mir wieder ein

…Als ich das erste Mal in Touyas Wohnung meine Augen öffnete, da entdeckte ich vor dem Rausgehen,

ein umgedrehtes Foto. Ich konnte die Schrift hinten nicht ganz lesen, und jetzt könnte ich es mir

anschauen. Ich brauche es nur umzudrehen und niemand wird mich daran stören…aber wieso will

meine Hand nicht? Ich reiche danach aber meine Hand zittert und ich beginne zu schwitzen. Mein Herz

schlägt immer höher und höher. Stechende Nadeln piksen mein meinen nervösen Körper und es tut so

weh. Verschiedene Gefühle und verwischte Bilder überwältigen mich. Ich spüre Trauer, Zweifel, Hass,

Sensucht, Eifersucht, Leidenschaft, Wut, Enttäuschung, Rache! Die Bilder sehen so verschwommen aus.

Alles ist mit einem weißen Tuch bedeckt, einige sind fast klar, aber die Dinge kenne ich nicht die ich

sehe! Alles auf einmal. Alles übereinander. Ich kann es nicht kontrollieren! Woher kommt das plötzlich!?

Was geschieht wieder mit mir!! Ich-Ich kann mich nicht mehr halten, aber ich will es sehen. Ich will das

Foto sehen!! >BAM< "Argh…Hm, wer?" Spüre ich da Hände auf meinem Rücken? Wer…?"Na, zum Glück

bin ich rechtzeitig gekommen." Hm? Diese Stimme…"Niguyen!" "Hi. -_-" Wie kommt DER jetzt

rein"Hände weg!" Ich bin wieder Ohnmächtig geworden und unglücklicherweise ist Niguyen

reingekommen und hat mich aufgefangen."Was suchst du um diese Zeit in unserer Wohnung?" "Touyas

Wohnung. Touya hat mir befohlen nach dir zu schauen. Du sollst nicht wegrennen oder so…" "Wie

bitte?" Wegrennen? Vor was denn? Hilfe, das wird ja alles immer verwirrter."Wieso 'befohlen', und wie

bist du überhaupt hier reingekommen." Ich ziehe meine Schuhe an und Niguyen setzt sich neben

mich."Ich hab den Schlüssel von Touya gekriegt, und er hat mir befohlen hierher zu kommen, da er

selbst nicht kommen kann." "Aha, und wie soll ich das jetzt verstehen? Was macht er gerade?" "Er-"

"Nein warte! Ich will's gar nicht wissen! Ù///Ú" "Wieso?" "Ich weiß das er bei seiner Freundin ist. Eine

schöne noch dazu T_T" "Welche Freundin!?" "Als ob du es nicht besser wüsstest. Die schöne und

freundliche Chinesin! Mit den langen dunklen Haaren!" "Was? AACH! Du meinst Sori!" "Heißt sie so? Sie

ist wirklich hübsch und höflich. Sie passen perfekt zueinander…>_>" "Hihi…" "Was gibts da zu

kichern!?" "Eifersüchtig?" "N-NEIN!!" "Du wirst immer Eifersüchtig, wenn sich wer an Touya nähert,

stimmts?" "STIMMT GAR NICHT!!!" Ich stecke meinen Schlüssel schnell ins Schlüsselloch und schlage

schnell die Tür auf. Von wegen Eifersüchtig…"Touya hat keinerlei Beziehung dieser Art mit Sori. Nie im

Leben!" !Wie? Aber sie kam hierher und hat mir gesagt, dass Touya bei IHR sei." "Na und? Ich bin auch

öfters bei dir. Da gibt es keinen Unterschied, glaub mir. Du kannst also beruhigt sein. Touya wird NIE

eine Frau haben können. Jedenfalls keine fürs Leben…" "Hm?" "NIEMALS!" "Niguyen…" Er sagt das so als

ob es wirklich war wäre. Sein trauriges Gesicht sagt alles… Es muss was passiert sein, dass er so über

Touya redet."Na und. Was geht es mich an…" Eigentlich interessiert es mich schon. Und ich habe das

Gefühl, dass es mich dennoch was angeht. Wieso sonst versuche ich mir immer einzureden, dass ich es

sein lassen sollte. Ich sollte davor nicht weg laufen, aber auch nichts überstürzen. Was habe ich schon

zu verlieren?"Kommst du mit? Ich gehe etwas Nacht spazieren." "Hm." "Ich nehme es mal als 'Ja' an." Ich

mache die Tür hinter Niguyen zu und gehe schon mal vor. Niguyen steht noch etwas vor der Tür und

starrt den Boden an. Aber sein Gesichtsausdruck ist wie immer…Ausdruckslos."Was ist jetzt? Kommst

du?" "Seitdem DU aufgetaucht bist, nimmt alles einen neuen Anfang…" "Hast du was gesagt?" Niguyen

geht schweigend an mir vorbei, in schnellen und großen Schritten."Nein, es ist nichts…"
 

Der Mond ist so leise und immer wenn sich die Wolken bewegen haucht ein kleiner kalter Wind über

unsere Köpfe. Jetzt, wo der Winter endlich seine Hände über dieses Land gelegt hat, hört man auch

immer weniger. Alles ist still und friedlich. Eine bezaubernde Jahreszeit. Es gibt Nächte im Winter, da

wünschte ich, sie würden niemals enden. Das glitzern im Schnee, die kalte angenehme Luft die sich

stark in unsere Lungen einbrennt, die paar Autos die auf der Straße wie Geister herum fahren und das

ewige Eis das langsam tropft aber trotzdem in seiner ganzen Schönheit erhalten bleibt. Ich sollte den

Winter eigentlich hassen, aber wie kann ich so etwas unglaubliches hassen, dass Gott uns geschenkt

hat. Auch wenn es eine Winternacht war, in der mich meine Eltern zurückgelassen haben, so war der

Schnee und der kalte Wind da, um mich zu trösten. Und deshalb weinte ich an diesem Tag nicht."Du

bist so still, Kaito…" "Ich denke nur nach." "Über was?" "Über Sachen…Über den Winter." Es liegt mir auf

der Zunge, das was ich jetzt am liebsten Niguyen erzählen würde."Winter ist meine Lieblingsjahreszeit,

wie der Herbst deine." "Ich sollte sie eigentlich hassen, aber wie kann ich so was schönes hassen."

"Weshalb?" "Was?" "Weshalb solltest du ihn hassen?" "Nun…" Wenn ich es jetzt ausspreche, werden

wieder alte Gefühle hervorkommen? Das glaube ich eigentlich weniger. Denn ich habe damals, auch

nichts gefühlt."Als kleines Mädchen wurde ich in einer leisen und verschneiten Nacht von meinen Eltern

verlassen und zurückgelassen. Ich kann nicht sagen, ob ich traurig war oder nicht. Ich habe nichts

gespürt dabei, damals, und auch nicht geweint. Mein Großvater hat seitdem auf mich aufgepasst und

mich groß gezogen. Bis…er vor über einem halben Jahr, von einem Vampir zu Tote gebissen wurde."

"Aaah… Deshalb." "Was?" "Deshalb bist du den Vampiren so verhasst. Ich verstehe." "Es war aber nicht

irgendein Vampir. Er war mein bester Freund und Liebhaber, bis wir uns trennten." "Oh. Hat er das aus

Rache gemacht?" "Nein. Das wäre nicht seine Art. Für ihn war Rache nur Kraftverschwendung. Das hat er

immer gesagt, als er noch Mensch war." "Du redest in der Vergangenheitsform?" "Ja, ich…Ich habe ihn

getötet." "…" "Touya wollte ihn umbringen, aber das konnte ich ihm nicht antun, da habe ich mein

Taschenmesser raus gezügt und habe ihn erstochen. Dann ist er zu Staub zerfallen…einfach so. Der

Wind trieb ihn weit weg von mir." "Bereust du es?" "Nein. Ich habe meine Tränen vergossen, doch hat

mein Herz nicht daran gelitten. Es klingt grausam, aber danach hat es mir nichts bedeutet!" "Du sagst

'danach', Kaito. Aber ich verstehe nicht, wie du das tun konntest. Deinen besten Freund… Glaubst du,

wenn ein Mensch zu einem Vampir wird, hat er kein Recht mehr zu leben?" Wie? Das Recht…auf der

Erde zu leben? Menschen und Vampire. Diese Frage verschlägt mir die Sprache und auf einmal löst sich

in mir etwas auf, dass mich überwältigt. Ich bleibe stehen und schaue verwundert in Niguyens

Augen."Findest du, dass ein Vampir Schuld hat, an seine eigene Existenz?" Jede Frage die er mir stellt,

ist wie ein Stich in meinem Herzen und mir wird plötzlich so warm. Was sind Vampire eigentlich für

Geschöpfe? Sind es einfach nur Menschen ähnliche Blutsauger, ohne jede Moral? Das dachte ich

eigentlich immer, wenn ich in Niguyens fraglichen Augen schaue, da öffnet sich in mir eine Kiste, die

voller Licht steckt. Aber ich bin doch allergisch gegen strahlendes Licht. Kann ich es verstehen? Werde

ich es verstehen wollen, wenn ich die Kiste öffne?"Ach, wieso überhäufe ich dich mit solchen Fragen…

Eigentlich…Bin ich auch wegen einem anderen Grund hier mit dir…" "Ah? Was…gibt es?"

Währenddessen, in einem Schloss voller weißer Pracht und in einem Zimmer mit vielen kleinen Jade

Steinen, kunstvoll geschmückt..

"Touya-sama, sie sind aufgestanden?"

"Danke Sori für den Wein, aber ich konnte ihn einfach nicht meine trockene Kehle runter schlucken."

"Touya-sama, wieso tun sie sich das an?"

"SEI STILL!" >KLIRR!<

"E-Entschuldige mein vorlautes Mundwerk. I-Ich werde die Glassplitter sofort aufräumen…"

>Feg Feg<

"Wieso bist du nochmals ins Zimmer gekommen? Gibt es eine Nachricht?"

"J-Ja, Touya-sama."

"…"

"Sia erwartet sie…"

"Wo?"

"Im Kirschblüten Park. In der Nacht, wenn der Mond das 14te Mal diesen Monats am finsteren

Himmelsgewölbe steht."

"Hm…Wann ist Niguyen gegangen?"

"Schon lange. Er ist nach ihrem Befehl unverbindlich gegangen. Soll ich ihnen noch etwas bringen?"

"Nein, ich brauche heute Nacht nichts mehr."

"Soll ich irgendetwas für den 14ten besorgen?"

"Du weißt das ich nichts brauche, und du bist keine Dienstmagd! Du wohnst hier aus freiem Willen,

oder, Sori?"

"Natürlich! Ich meine, ja Touya-sama, ich wohne gerne hier, aber…aber ich…ich kann ihnen nur so

dienen. Besser weiß ich es nicht…"

"Ist ja gut…Sori…Du weißt wie sehr ich dich liebe…jeden von euch…"

"Touya-sama…"

"Hm?" Ich drehe mich um, aber da ist nichts besonderes außer Schnee und nackten Bäume. Ich dachte

ich hätte irgendetwas gespürt. Komisch."Kaito?" "Eh? Oh, entschuldige. Du wolltest mit mir etwas

besprechen?" Niguyen und ich stehen nun schon zu lange auf den selben Fleck, aber keiner von uns

stört die Eiseskälte und keiner von uns scheint erschöpft zu sein."Du sagtest, dass du als kleines

Mädchen verlassen wurdest?" "Ja, und?" Was ist daran so besonders? Was will mir Niguyen sagen?"Vor

Achtzehn Jahren, in einer kalten Nacht, da war ein Maskenball auf den ich eingeladen wurde." "Aha." Ein

Maskenball. Leute die sich schön ankleiden und ihre wahre Identität hinter einer schönen Maske

verstecken. Und wenn man möglichst unentdeckt bleiben will, trägt man eine Maske, die fast jeder

trägt."Auf diesen Ball waren strengsten nur Vampire und…" Ein Ball…Eine Zeitverschwendung die sich

lohnt. Eine amüsante Nacht."…Menschen aus einem besonderen alten Clan." "Menschen? Ein alter

besonderer Clan?" "Ja, sie waren bekannt als die 'schwarze Raben' oder 'Nachtraben'. Sie waren die

einzigen Menschen, die uns Vampire durch und durch kannten. Sie sind die einzigen die ALLES über

uns wissen. Sie sind die einzigen mit denen unsere hohen Tiere vom großen Rat etwas zu tun haben.

Was heißt hier 'etwas'…Sie machen ständig Geschäfte. Aber das ist nicht ihre wirkliche Arbeit." "Was

dann?" "Sie sind diejenigen, die auf uns aufpassen. Auf uns Vampire. Sie können zwar nicht

handgreiflich etwas erreichen, aber ihr Einfluss ist genauso mächtig wie der, der noblen Vampire. Sie

leben aber streng unter sich. Verbindungen zwischen 'schwarze Raben' und Vampiren sind strengsten

verboten, und nicht sehr angesehen. Es gab so einen Vorfall noch nie!" Vorfall sagt er…Tss. Aber…es

gibt tatsächlich Menschen, die fest mit Vampiren zu tun haben. Und ich dachte Vampire seien nur unter

sich, und würden die Menschen hassen."Und sind die Vampire mit diesen Clan verfeindet?" "Nein, aber

sie sind auch nicht die besten Freunde. Sie passen nur auf, dass alles so läuft, wie es laufen muss. Und

das machen sie immer in Einzelarbeit." "Jaja, schon gut. Aber was hat das mit mir zu tun? Soll ich das

wissen?" "Es wäre ja nicht schlecht, wenn du darüber Bescheid weißt -_-. Aber, deswegen wollte ich

dich nicht sprechen." "Ich höre." "Jedenfalls, auf diesen Maskenball, da habe ich mich ziemlich

gelangweilt und stand eigentlich nur am Balkon und starrte den Sternenklaren Himmel an. Bis mir

jemand Gesellschaft leistete." Was in dieser Welt so interessant ist, und sie so aufregend macht, ist,

dass immer unvorsehbare Dinge geschehen. "Es war eine junge schöne Frau mit einem schwarzen Kleid

das mit echten weißen Perlen verziert war." Manches kann dich gemütlich überraschen."Sie war eine

zierliche sanfte Figur. Ihre Haare waren so schwarz wie die Nacht und kurz. Sie hatte eine schneeweiße

Haut und…" Aber einiges…kann dir den Atem klauen."…hatte genau die selben Augen…wie deine.

Genau dieselbe Farbe…Genau das selbe Meer in ihnen…"

Was soll ich tun, wenn mir so etwas passiert…?
 

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SORRY FÜR DIE FEHLER ><!!

Bitte nicht beachten! Ich habe kaum Zeit sie zu verbessern Û_Û
 

Wer hat wohl die selben Augen wie Kaito?……Wir werden es sehen, ansonsten…wartet bis Kapitel 15.
 

bye, und passt auf eure Hälse auf ^_°

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-08-13T21:45:46+00:00 13.08.2006 23:45
schon wieder neue fragen!!! ich will aufklärung *kreisch* *sich aufs nächste kapi freus* *über die augenfrage rätsel*


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