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Tod eines Rechnungsprüfers

Der vierte Dämonenkrimi
von

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Sachliche Ermittlung

Da ihr mich mit euren Kommentaren so umgerannt habt- vielen Dank dafür!- und sich einige über die zugegeben recht kurze Einleitung beschwert haben, kommt hier schon für das Wochenende das erste, richtige Kapitel zum mitdenken:
 

2. Sachliche Ermittlung
 

Sesshoumaru ließ sich in dem ihm überlassenen Zimmer an der Wand nieder, betrachtete den Hausherrn: „Die Ehefrau hatte Satou gefunden?“

„Ja, Lord Sesshoumaru. Omaki Satou. Soll ich sie zu Euch schicken?“

„Ja. Danach möchte ich das Zimmer sehen, in dem Satou gearbeitet hat - und ermordet wurde.“

„Sehr wohl, Lord Sesshoumaru. Ich werde die Diener anweisen, Eure Wünsche zuvorkommend zu erfüllen.“

Korasu verließ das Zimmer. Tatsächlich, dieser Hundeprinz wollte den Tod genau untersuchen. Er hatte schon gehört, dass der manchmal solche Aufträge seines Vaters übernehmen würde, es aber eigentlich nicht geglaubt, war er doch recht jung. Nun aber musste er zugeben, dass dieser junge Hund mit Kälte und Sachlichkeit an die Sache heranging. Das konnte noch Ärger bedeuten.
 

Omaki Satou kniete kurz darauf vor dem Dämonenprinzen nieder. Sie sah blass aus. Überdies war unverkennbar, dass sie zwischen Trauer und Ängstlichkeit hin und herschwankte. Immerhin war das hier der Sohn des Fürsten und sie hatte schon gehört, dass er recht unbarmherzig sei.

Sesshoumaru betrachtete sie sorgfältig, ehe er sagte: „Du weißt, wer ich bin?“

„Ja, Lord Sesshoumaru.“

„Was geschah gestern?“

„Der ganze Tag war wie immer. Ich war in dem Zimmer, das uns Lord Korasu zur Verfügung gestellt hat, und Tanuki in dem Arbeitszimmer, um dort die Akten zu überprüfen. Das Abendessen nahmen wir mit allen anderen in der Halle ein. Für gewöhnlich kehrte Tanuki dann mit mir in unser Zimmer zurück, aber gestern wollte er noch ein wenig weiterarbeiten. Er sagte, ich solle schon vorgehen, es würde gewiss nicht lange dauern.“ Ihre Stimme schwankte. „Aber es dauerte lange und so wollte ich ihn bitten, doch ins Bett zu kommen. Er sollte sich doch nicht überarbeiten.“ Sie kämpfte um ihre Fassung: „Als ich das Arbeitszimmer betrat…..Da lag er, aber da war alles voll Blut….Der arme Tanuki! Ich kann mir nicht vorstellen, wer ihm so etwas antun wollte. Er war so ein lieber Mann. Er hatte sogar von…von Eurem Herrn Vater, dem ehrenwerten Inu no Taishou erbeten, dass ich ihn auf dieser Reise begleiten durfte. Wir waren nämlich nun hundert Jahre verheiratet…“

Sesshoumaru dachte kurz nach: „Erwartete dein Mann gestern noch jemanden in seinem Arbeitszimmer?“

„Oh nein, er meinte ja gerade, er wolle nur noch schnell etwas abschließen, und nach dem Essen würde ihn niemand mehr behelligen, weil er da ja nie arbeiten würde.“

„Es war also ungewöhnlich, dass er nach dem Essen noch in seinem Arbeitszimmer war?“

„Ja, Lord Sesshoumaru.“

„Du kannst gehen.“

„Danke, Lord Sesshoumaru.“ Mit sichtbarer Erleichterung gehorchte Omaki.

Der Hundeprinz überlegte. Sie hatte nicht gelogen. Aber war das, was sie sagte, deswegen wahr? Hatte Tanuki Satou seine Frau angeschwindelt? Hatte er doch jemanden erwartet? Vielleicht jemand weibliches? Oder einen Informanten? Er klatschte. Sofort erschien ein Diener - ein Dämon, wie er sofort feststellte. Dass er es mit Menschen nicht gerade hatte schien Lord Korasu auch schon zu Ohren gekommen zu sein. Da würden sie sich über Sakura wundern. Sollten sie.

„Ich will den Tatort sehen.“

„Sehr wohl, Lord Sesshoumaru. Wenn Ihr die Güte hättet, mir zu folgen?“
 

Das Arbeitszimmer erwies sich als übersichtlich. Das einzige Fenster war mit einem engmaschigen Holzgitter versehen. Davor war der Schreibplatz. Die Sitzmatte des Opfers war umgeben von diversen Rollen, Bücher und Abrechnungen, akkurat sortiert und aufgeschichtet. Ein schwarzes Tintenfass und eine Feder lagen rechts neben einer langen Abrechnung. Auf dem Boden, sechs Schritte von der Sitzmatte entfernt war Blut in den Holzboden eingesickert, nur drei Schritte vor der gegenüberliegenden Wand. Der Nase nach handelte es sich um Dämonenblut, wohl das des Opfers. An der Wand selbst war nichts Ungewöhnliches zu erkennen. Holzbalken, Papierwände.

„Wie lag die Leiche, als sie gefunden wurde?“

„Bitte, Lord Sesshoumaru?“

„Muss ich die Frage wiederholen?“ Der Hundeprinz hob leicht die Hand.

Der Dämon fixierte unwillkürlich die Klauen: „Ich meine, die Leiche, ja...sie lag hier auf dem Boden. So, auf dem Rücken liegend.“

„Auf dem Rücken.“

„Ja, Lord Sesshoumaru. Wenn Ihr...wenn Ihr den Toten sehen wollt, er liegt noch bei unserem Heiler, der ihn für den Transport fertigmacht.“

„Und Satou war der Schädel eingeschlagen worden?“

„Ja, Lord Sesshoumaru. Aber genau wird es Euch sicher der Heiler sagen können. Er hat ihn gründlich untersucht.“

„Ist hier etwas verändert worden?“

„Nein, Lord Sesshoumaru. Lord Korasu sagte, es würde gewiss…der Inu no Taishou würde gewiss auf einer Untersuchung bestehen.“

Da hatte er Recht gehabt. „Wie heißt der Heiler?“

„Kurate, Lord Sesshoumaru.“ Der Dämon hoffte, dass diese Fragen bald ein Ende finden würden, er hier wegkäme. Er hatte schon allerlei Gerüchte über den Erbprinzen gehört - und keines davon war besonders aufbauend gewesen.

„Bring mich zu ihm.“
 

Der Heiler schloss gerade einen Holzkasten, drehte sich aber erstaunt um. „Ja? Wie...oh, verzeiht. Ihr müsst Lord Sesshoumaru sein, wenn ich mich nicht irre. Mein Name ist Kurate. Zu Euren Diensten.“

Da konnte ein Dämon seinen Verstand gebrauchen. „In der Truhe liegt Tanuki Satou?“

„Ja. Ich habe ihn reisefertig gemacht, damit er den Transport nach Hause übersteht. Wünscht Ihr ihn zu sehen?“

„Erzähle zunächst. Er hat Kopfverletzungen?“

„Ja. Der Tod wurde durch einen Schlag gegen Stirn und Vorderschädel verursacht, der beides eindrückte. Die Tatwaffe muss schwer und ein stumpfer Gegenstand gewesen sein.“

„Könnte er gegen die Wand geprallt sein?“

„Ich sagte, ein stumpfer Gegenstand.“ Das klang ein wenig arrogant.

„Nun, was ist stumpfer als eine Wand, Kurate?“ Eine Hand wurde angespannt.

Dem Heiler entging das nicht: „Verzeiht, Lord Sesshoumaru. Daran habe ich nicht gedacht. Mein Fehler. Ihr meint, ob er gegen die Wand gestolpert sein könnte?“

„Ja.“

„Dass es ein Unfall war? Ich würde gern ja sagen, um die Schande von diesem Haus zu nehmen, dass ein Gast ermordet wurde. Aber zu meinem Bedauern ist es unmöglich. Selbst ein heftiges Stolpern würde bei einem Dämon nie solch eine Verletzung auslösen. Und Satou-san war ja nicht sonderlich groß. Der Schwung wäre bestimmt nicht da gewesen. Es sei denn, er würde wild gestoßen werden. Aber...warum?“

Genau das will ich herausfinden, dachte Sesshoumaru. Gegen die Wand gestoßen im Verlauf eines Kampfes? Oder mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen. Einmal fahrlässige Tötung, einmal Mord. Nicht, dass das einen großen Unterschied machte. In beiden Fällen müsste auch der Urheber sterben. „Die Leiche lag auf dem Rücken. Er müsste also gesehen haben, wer ihn angriff.“

„Ja, Lord Sesshoumaru. Aber er hat keine Abwehrverletzungen.“

„Was meinst du?“

„Er hat keine Spuren eines Kampfes an seinen Armen, keine Kratzer, keine blauen Flecken. Der Angriff muss überraschend gekommen sein. So überraschend, dass er sich nicht mehr wehren konnte, obwohl die Attacke von vorn erfolgte.“

„Oder von der Seite.“

„Vergebt, Lord Sesshoumaru, aber…“

„Wenn der Täter neben ihm stand, oder schräg hinter ihm und einen längeren Gegenstand in der Hand hatte, einen Knüppel oder ähnliches, und den dann schwang?“

Der Heiler bedachte diese Frage sorgfältig. Langsam verstand er, warum dieser so junge Dämonenprinz solche Ermittlungen führte. „Nun, das wäre möglich“, sagte er dann: „Das kann ich natürlich nicht an den Verletzungen sehen. Aber das würde bedeuten, dass er sich mit seinem Mörder in einem Raum aufhielt, ihn aber nicht fürchtete.“

Da hatte jemand bei der Verteilung des Verstandes eindeutig „hier“ geschrieen. „Ja. - Wann willst du die Leiche abschicken?“

„Sobald Omaki Satou abreisen darf.“

Und das lag in seiner Entscheidung. „Gut.“ Sesshoumaru drehte sich um und verließ den Raum, kehrte in sein Zimmer zurück.

Der Dämon, der ihn führte, hoffte, dass seine Sache damit erledigt wäre. Aber natürlich wäre es mehr als unhöflich gewesen, zu fragen.

„Ich möchte Lord Korasu sprechen.“

„Äh…soll ich Euch nicht in sein Arbeitszimmer bringen?“ entfuhr es dem Diener, ehe er begriff, dass Korasu, mochte er hier auch der Schlossherr sein, im Rang deutlich niedriger war, als der Hundeprinz. „Verzeiht“, brachte er hervor, als er auch schon gegen einen Holzbalken flog. Mühsam richtete er sich auf: „Verzeiht, Lord Sesshoumaru, ich hole den Herrn sofort.“ Immerhin war er noch am Leben. Himmel, war dieser Kerl stark. Das Leben im Schloss des Westens war tatsächlich für Diener, seien sie Dämonen oder gar schwächliche Menschen, offenbar riskant. Erstaunlich, dass der Prinz ausgerechnet ein Menschenmädchen mitgebracht hatte. Wozu sie wohl nützlich war? Aber er beeilte sich lieber, seinen Herrn über den Wunsch des Erbprinzen zu unterrichten.
 

Lord Korasu erschien auch unverzüglich, kniete höflich vor seinem Gast nieder: „Ihr wünscht mit mir zu sprechen, Lord Sesshoumaru?“

„Nun, das kannst du dir denken, oder? Wann kam das Ehepaar Satou hier an?“

Das sollte er wissen, dachte Lord Korasu, ehe er verstand, dass jedes seiner Worte überprüft werden würde. „Vor fünf Tagen. Der Herr der Hunde hatte Satou...Satou-san einen Brief mitgegeben, in dem ich aufgefordert wurde, ihm ungehinderten Zugang zu allen meinen Rechnungsbüchern und Steuerunterlagen zu ermöglichen. So wies ich den beiden ein Gästezimmer zu und richtete Satou-san ein Arbeitszimmer ein. Meine Schreiber brachten ihm alle Unterlagen der letzten drei Jahre, wie gewünscht.“

„Wer wusste hier im Schloss, dass er die Bücher im Auftrag meines Herrn und Vaters prüfen sollte?“

„Nun, ich natürlich und meine beiden Schreiber. Für die anderen war er ein weiterer Gast. – Darf ich offen sprechen, Lord Sesshoumaru?“

„Ich höre.“

„Ich war natürlich nicht sehr begeistert, dass der Inu no Taishou…der ehrenwerte Inu no Taishou mir misstraute. Aber er hat selbstverständlich das Recht dazu. Überdies war Tanuki Satou war von sehr höflichem, liebenswürdigem Wesen. Weder in seinem Auftrag noch in seinem Wesen kann ich einen Grund erkennen, warum er so sterben musste.“

Sesshoumaru hob ein wenig die Augenbrauen. Aber nun gut. Falls Korasu tatsächlich Steuern hinterzogen hatte, würde das von geradezu unheimlicher Dummheit zeugen, wegen eines finanziellen Verlustes den Buchprüfer umzubringen und so eine weit härtere Strafe zu riskieren. War Korasu dumm? Das müsste er noch feststellen. „Wie heißen deine beiden Schreiber?“

„Nido und Ito, Lord Sesshoumaru.“

„Hat Satou in den letzten fünf Tagen andere Leute hier im Schloss kennen gelernt?”

„Nicht richtig. Er saß ja eigentlich immer in seinem Arbeitszimmer. Nachts war er bei seiner Ehefrau. Aber soweit ich sah, unterhielt er sich beim Essen durchaus mit anderen Gästen.“

„Gab es da eine Meinungsverschiedenheit?“

„Mir ist nichts aufgefallen.“

„Vielleicht wegen Omaki Satou?“

„Nein. Wie ich schon sagte, Satou-san war sehr höflich und ruhig.“ Lord Korasu sah ein wenig auf, um einen Blick in das Gesicht seines Gastes zu erhaschen, ohne unhöflich zu wirken: „Ich bedaure, Lord Sesshoumaru.“

„Wie war die Stimmung unter den Eheleuten Satou?“

„Sehr gut. Sie hatten gerade ihren hundertsten Hochzeitstag. Ich weiß das zufällig, weil mich Satou-san bat, …das war vor drei Tagen…zu erlauben, dass seine Frau einen Blumenstrauß aus dem Garten erhielt.“

„Du hast zugestimmt.“

„Ja, klar doch, Junge.“

„Vorsicht.“

„Verzeiht, Lord Sesshoumaru.“ Diese Unterhaltung war schwierig, fand Lord Korasu. Ihm war klar, dass er nicht lügen konnte. Der Hundeprinz würde jede Lüge bemerken. Aber natürlich versuchte er, die Wahrheit in seinem Sinn darzustellen. Und dazu musste er aufpassen. Dieser Kerl beharrte so deutlich auf der ihm zustehenden Höflichkeit.

„Wer hatte Zutritt zu dem Arbeitszimmer?“

„Nun, Satou-san, meine Schreiber, ich selbst. Und jemand von der Dienerschaft, falls Satou Tee oder neue Tinte benötigte. Aber an diesem Abend war niemand mehr in seinem Zimmer. Zumindest hat niemand gesagt, dass er da war.“

Weil sich der Mörder ja auch hinstellen würde, um zu sagen, dass er der Einzige war, der um diese Uhrzeit dort gewesen war. Sesshoumaru stellte fest, dass Korasu wohl tatsächlich um einiges dümmer war als sein Heiler. Aber vielleicht tat er auch nur so. Es war zu früh, um etwas Definitives zu sagen. Zunächst einmal musste er weiter nachforschen. „Dieser menschliche Gemeinschaftsraum, wo ist er?“

„Neben der Küche, Lord Sesshoumaru. Die Menschen essen dort gemeinsam oder warten auf Befehle. Es ist ihr Aufenthaltsraum während der Dienstzeit. Die eigentlichen Zimmer befinden sich in einem Seitentrakt. - Soll ich Eurem Menschen auch dort ein Zimmer zuweisen?“

„Nein. Sie soll zu mir kommen.“

„Wie Ihr wünscht.“ Korasu dachte nun begriffen zu haben, worin der Verwendungszweck dieses Menschenmädchens lag. „Ich werde sie unverzüglich zu Euch schicken lassen.“

„Du kannst dann gehen.“

Während der Hausherr erleichtert gehorchte, erhob sich der Hundeprinz und trat ans Fenster. Einiges hatte er in Erfahrung gebracht. Mal sehen, was Sakura von den Menschen gehört hatte.
 

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So, das war doch schon mal etwas. Das nächste Kapitel heisst: Menschliche Erzählungen. Und Sakura ist dran.
 

Wie immer gilt: wer so nett ist, mir einen Kommentar zu hinterlassen, dem schicke ich eine Info-ENS, wenn ich sehe, dass das neue Kapitel freigeschaltet ist.
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (41)
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Von:  Kerstin-san
2020-03-22T16:27:53+00:00 22.03.2020 17:27
Hallo,
 
hm, mein erster Gedanke: Der Rechnungsprüfer hatte belastendes Material gefunden und irgendjemand wollte es stehlen und rechnete nicht damit, dass er nochmal ins Arbeitszimmer kommen würde, um weiterzuarbeiten. Derjenige verbarg sich im Zimmer und als der Prüfer seine Arbeit aufnahm schlich er sich heran und schlug ihm den Schädel ein, um den Diebstahl und Belege für einen Betrug zu vertuschen.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  don-kun
2007-04-20T21:28:40+00:00 20.04.2007 23:28
So, gleich auch das zweite Kapitel gelesen. ^^

Warum heißt der Prüfer eigentlich Tanuki? Das ist doch ein Marderhund.


Und ich bin überrascht, dass Sesshy den "Jungen" so locker genommen hat.
Von:  Teilchenzoo
2006-05-24T20:52:54+00:00 24.05.2006 22:52
Nun, ob da wirklich jemand begriffen hat, wozu Sakura gut ist, das bezweifle ich. Aber umso besser für sie, so fallen ihre Ermittlungen nicht so sehr auf.
Hm. Ich glaube nicht, dass es seine Frau war.
Ich würde mir an seiner Stelle jetzt mal die Schreiber und die Bücher vornehmen. Und dann dem Lord eindeutige Fragen stellen, denen man nicht durch gute Formulierung ausweichen kann. Auf jeden Fall ist da was faul.
Und der Heiler .. .nun, mir ist er unsympathisch.

Wir werden sehen, wie es weitergeht.

Bye
Von: abgemeldet
2006-05-06T15:13:41+00:00 06.05.2006 17:13
drop
sorry ich bin ausversehen auf den speichern knopf gekommen...
nya... was soll ich sagen... Dieser Akitada scheint mir sehr suspekt zu sein... und das mit der kette... hmmm entweder der fall mit der kette ist wichtig, oder zumindest das geheimversteck...
*grübel*
nya... auf jeden fall lässt der titel des nächste kapis schon wieder sehr zweideutige gedanken zu^^
lol
nya... keine zeit
*seuftz*
nie hat man mal seine ruhe^^
freu mich auf das nächste kapitel
*knuddel*

Sayonara
Yuna
Von: abgemeldet
2006-05-06T15:10:05+00:00 06.05.2006 17:10
Bonjour
Von:  Grinsolt
2006-05-02T19:46:16+00:00 02.05.2006 21:46
Sei gegrüßt

Damit wären die ersten informationen eingeholt und ein Eindruck der situation wäre auch geschaffen. Die bisher eingeführten charakter sind alle sehr interesant, und besitzen eindeutig potenzial zu mördern, doch für eine entscheidung benötigen wir mehr indizien.
ich freue mich bereits auf das nächste kapitel^^

Hochachtungsvoll
Grinsolt
Von:  Ayako_san
2006-05-02T14:38:12+00:00 02.05.2006 16:38
wow
wie immer ein super kapi ^^
ich bin scho gespant was sakura zu sagen hat
ich hab mal wie immer noch keine peilung wers gewesen sein könnte ^^°°°
freu mich schon
drachentod
Von:  Bridget
2006-05-02T09:54:58+00:00 02.05.2006 11:54
Hm, das ist echt verzwickt. Wer könnte etwas gegen ihn haben? Warum hat er an diesem Abend länger gearbeitet? Hat er etwas entdeckt, dass ihn dazu veranlasste, sich länger der Sache zu widmen? Wurde er deswegen umgebracht? Aber was hat er entdeckt? Wurden die Bücher schlampig geführt? Hat er zu wenig Tribut an den Fürsten gezahlt? Hat jemand in die eigene Tasche gewirtschaftet?
Eigentlich hat der Täter einen Fehler gemacht, denn dadurch, dass er ihn umgebracht hat, hat er die Aufmerksamkeit des Fürsten nun erst recht auf sich gelenkt. Es kann sich auch um eine Tat aus dem Effekt heraus handeln. Ich denke fast, dass er was entdeckt hat, denjenigen zu sich bestellte, er ihn zur Rede stellte und der Täter ihn dann einfach ermordet hat, weil er nicht etndeckt werden will.
Das führt uns zu der Frage, was entdeckt wurde. Sesshoumaru sollte sich die Bücher ansehen. Denn da drinnen ist meines erachstens der Hinweis zu finden, wer der Mörder ist.
Doch lassen wir ihn ermitteln, vielleicht liege ich komplett falsch. Und es ging um was anderes. Denn wer wusste alles, dass er an diesem Abend länger gearbeitet hat? Bis jetzt nur seine Frau. Vielleicht noch ein Diener, aber mehr nicht.
Mal hören, was Sakura bei den Menschen herausgefunden hat.
Die Hinweise sind dieses Mal recht dünn. Nur Stück für Stück kommt man der Wahrheit ans Licht. Ich bin echt gespannt, wer es sein könnte. Die Nuss ist echt gewaltig dieses Mal.
*Stöhn*
Passt leider nicht in meinen Nussknacker.

Gruß die A 92 runter.

Bridget
Von:  Haniel
2006-05-02T08:03:53+00:00 02.05.2006 10:03
also ich frage mich, warum alle immer solch eine angst vor sesshoumaru haben? er versucht doch bloß herauszufinden wer der mörder ist. kein wunder das er da die leute befragt. und macht man was falsch, meine güte ist ja nicht so schlimm sesshoumaru macht ihn halt nur einen kopf kürzer *g*

aber jetzt mal spaß bei seite. es gibt zwei verdächtige die frau und der schlossherr. beide hätten ein motiv, wobei das vom schlossherrn warscheinlich das größere ist, aber es sind ja bis jetzt boß vermutungen und wir haben noch keine beweiße bekommen
Von:  Sesshoumaru-sama
2006-05-02T07:17:51+00:00 02.05.2006 09:17
Naja.
Ich hätte es lustig gefunden, wenn die beiden Schreiber "Nin" und "Tendo" hießen^^.... aber das nur am Rande.

Ich frag mich auch schon lange wo "Mein Mensch" sich so rumtreibt. Eine Vesper mit den anderen in der Küche. Raderdoll...

Und "Junge"? Aber mal halblang.
Zudem denke ich nicht, daß die Frau die schuldige ist. Frauen würden nie kratzen und beißen vergessen^^. Zudem sollte man einem alten Faktum mehr Aufmerksamkeit schenken. Der Mörder ist der Gärtner/Buttler^^

Sesshoumaru-sama, Lord of the Western Lands
GVD


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