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Trust in Yourself

Zauberer sind auch nur Menschen...
von

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Ungewollter Besuch...

Kapitel 5 – Ungewollter Besuch…
 

Sue recherierte schon seit ein paar Tagen. Sie fand merkwürdige Dinge, aber schließlich ließen sie sich dann doch erklären. Die meisten wahren Hexenausrottungen oder alte Bräuche. Sie entschied dann, dass sie nie etwas in einem Buch darüber finden würde. Wenn es Bücher darüber gibt, dann konnten sie nur Zauberer besitzen. Also lies sie das Buch erstmal liegen und überlegte. Irgendwo müsste man doch einen Hinweis finden, man sollte bloß nicht aufgeben. „Was ist mit ihnen eigentlich los, Miss?“, fragte Richard, gerade mit einem Tablett heißen Tee in Sues’ Zimmer kam, „ Sie sehen so nachdenklich aus…“. „Nichts, nichts…“, sagte Sue. „Miss, ich weiß sie nachdenklich sind.“ „Ach was, sind sie Legelihmentor oder was?“, sagte Sue ungezogen. „Ja bin ich Miss. Aber warum wollten sie das wissen?“, fragte Richard neugierig. „Weil es eigentlich nur ein Scherz sein sollte.“, sagte Sue jetzt gelassen, „ und das mit dem Legelihmentor glaubt ihnen sowieso niemand.“ „Warum denn nicht?“ „Weil so etwas nur Zauberer können.“ „ Ach und wenn ich einer bin?“ „Das können sie ihrer Großmutter erzählen!“ „Die ist tot.“ „Ups, na ja sind sie ein Zauberer oder nicht?“ „Klar bin ich einer, aber das dürften sie leider eigentlich nicht wissen, weil sie ein Muggel sind.“ „Wer sagt, dass ich ein Muggel bin, Richard?“ „Ich Miss.“ „Und wenn sie sich irren?“, sagte Sue jetzt äußerst frech. „Sagen sie mir wie ich mich irren könnte!“ „Richard“, sagte Sue im leisen Ton, „ Irren ist menschlich und Zauber sind Menschen und Keine Marsmannchen.“ „Da könnten sie recht haben“, sagte Richard nachdenklich. „Ich hab Recht!“ „Nun wenn sie so denken.“ „Ich habe Recht, weil man Menschen nicht einfach einordnen kann. Wie Muggel und Zauberer…Vermutlich wollten sie jetzt mein Gedächtnis verändern, aber dies wär eine Beleidigung für mein Gedächtnis. Wenn sie mir einen Zauber auflegen wollen dann tun sie das nur, aber ich würde mich wehren. Hat nicht jeder Mensch ein bisschen Magie im Blut?“

Jetzt stand Sue auf und Richard holte seinen Zauberstab aus seiner Hosentasche. Richard murmelte einen Zauber und feuerte ihn auf Sue ab. Sue sprang zur Seite und sagte: „Tja, das war wohl nichts oder?“ Nun feuerte er noch schneller und wieder sprang Sue zur Seite. „Zauberer, wie sie einer sind versuchen Leute wie mich zu überlisten…aber diesmal klappt so was nicht!“ „Miss, wenn sie so weiter machen geht das bis in die Nacht.“, sagte Richard grinsend. „Oh nein, ich habe gelernt das man niemals aufgeben soll!“ Und wieder feuerte Richard mehrere Zauber ab, aber er traf Sue kein Mal.

„Wie primitiv sie doch sind Richard. Sie verstecken sich hinter einem Zauberstab.“ „Das stimmt Miss. Aber ich muss es tun.“ „Nein, müssen sie nicht!“, sagte Sue und ging aus ihrem Zimmer.

Richard ist ganz und klar ein Zauberer und hatte große Macht auf seiner Seite, aber Sue hatte auch große Macht. Sie war nämlich jetzt noch mehr entschlossen. Nun ging sie den Flur hinab. Sie hörte wie Richard mit anderen Leuten sprach. Sie dachte sich er hätte sich Verstärkung geholt. Und tatsächlich hatte sie Recht. Sie hörte Schritte. Das war nur eine Prüfung ob sie bereit war zu zaubern. Aber für diese Prüfung hatte sie nicht geübt oder sonst irgendwas getan. Die Schritte wurden lauter und dann drehte sie sich um. Sie sah einen Jungen mit ziemlich grünen Augen und einer Narbe auf der Stirn, einen rothaarigen Jungen, ein Mädchen mit brauen und zerzausten Haaren und schließlich war auch Richard an ihrer Seite. „Was wollt ihr?“, fragte Sue im unhöfflichen Ton. „Miss, bitte seien sie vernünftig!“, sagte Richard. „Ich bin vernünftig!“, sagte Sue wütend. „Miss, bitte müssen sich diese drei Auroren sich um sie kümmern.“ „Ich werde nich aufgeben! Auch wenn es das letzte ist was ich tue! Ich hab nämlich schon mindestens seid ich 10 war Informationen gesammelt und deshalb werde ich nicht aufgeben! Sie wissen ja nicht, wie das ist wenn man hofft, dass man eines Tages alle Fragen um sich selbst beantwortet hat!“

Es trat Stille ein, niemand sagte ein Wort. Es war so leise das man ein Korn fallen hören könnte. Dann durchbrach Sue die Stille: „Und was ist jetzt? Wollen sie mich angreifen oder nicht? Jemanden der nich bewaffnet ist?“ Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Die Auroren kannte sie unzwar schon lange. “Ich kenne euch drei Auroren! Ihr seid Hermine Granger, Ron Weasley und Harry Potter!“ „Aber woher?“, fragten die drei. „Nun ihr müsst wissen, dass ein Buch über euch gibt. Aber ich hätte nie gedacht, dass es euch wirklich gibt. Ich dachte es wäre ein Märchen.“ „Märchen?“, fragte Harry erstaunt. „Ja Märchen, Potter. Dann hab ich also doch nicht geträumt letztens bei der Auktion. Also was ist mit euch traut ihr euch nicht mich anzugreifen?“ „Sind sie wirkliche ein Waise?“, fragte Ron. „Ich schätze ja Weasley. Sonst wäre ich nicht hier.“ „Nun auf jeden Fall müssen wir dein Gedächtnis verändern.“, sagte Harry entschlossen. „Harry sei vorsichtig, sie könnte ein Tastor sein!“, sagte Hermine. „Was ist das schon wieder Hermine?“, fragte Harry. „Das ist jemand der ohne Zauberstab zaubern kann. Zwar können wir das auch, aber nicht direkt. Ihre Kräfte erwachen erst wenn sie fast erwachsen sind. Außerdem können sie mit Zauberstäben nichts anfangen und zaubern mit ihren Händen. Und es gibt sie nicht oft!“, sagte Hermine jetzt besserwisserisch. „Gut ich passe auf also dann mal los!“ „Fangt mich doch!“, sagte Sue und machte eine Grimasse. Sue hüpfte nun wie ein Floh herum und Harry rannte ihr hinterher und schickte Zauber ab, aber traf nicht. „Tja ihr Zauberer hattet kein Sport was?“, lachte Sue, die den hechelnden Harry anschaute. „Wisst ihr eigentlich dass ihr ziemlich nervt?“ „Nein, warum?“, fragten die drei gleichzeitig. „Ich sag nur; RAUS HIER!“ Ein paar Gläser und Lampen

zersprangen in tausend Stücke. Es wurde ganz still. Sue guckte auf ihre Füße. Sie schwebte ein paar Zentimeter über den Boden. Sie fragte sich wie sie das gemacht hatte. Sie fühlte sich ganz Schwach. Dann landete sie wieder auf dem Boden und sie wankte, ihr war ganz schwindelig. Schließlich sah sie nur noch verschwommen und dann wurde alles dunkel.
 

Ende des fünften Kapitels.



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