Kapitel 4 – Ein verdienter Applaus
Hey,
thanx @ all for reading and revewing!!! Ihr seid einfach nur geil!!! So viele Kommentare zu kriegen is richtig motivierend, wenn man viel zu viele Klausuren schreiben muss (was auch der Grund dafür ist, dass es mit Kapitel 4 so lange gedauert hat… I’m really sorry *auf Knien rumrutsch* Es tut mir leid…!!!) und trotzdem irgendwie versucht ne kleine Schreibblockade zu überwinden um endlich weiter schreiben zu können… Ihr seid ja so toll *voll nich drüber fertig wird*… Ach ja, ich muss mich, glaube ich, für den weiteren Verlauf der Story entschuldigen, aber sie ist einfach mit mir durchgegangen… Ich kann nichts dafür *unschuldig guck*… Eigentlich war das alles ganz anders geplant… Also muss ich das eigentlich Ende dieser Story wohl für eine andere nehmen… Schade eigentlich…
Thx @ Rici-chan, Tami92 ,babyren, angel2570, horohoro4ever, LittleDragon_Horo-chan, Mizi-chan, Sweety22, Hineko, KilluahZaoldyek, 4my und -black_despair-!!!
Miles Gracias
Viel Spaß! Enjoy reading!!!!
Nachdem sich die beiden noch etwa zwei Minuten kopfschüttelnd angestarrt hatten (für alle die’s nicht mehr wissen, wegen dem schrägen Arzt aus Chap 3) wollte Ren nun wieder in seine Wohnung gehen – einfach nur weg, von diesem gestörten Quacksalber - zusammen mit Horo natürlich. Er konnte den armen hilflosen Jungen ja nicht einfach allein lassen. Horo war da allerdings nicht ganz Rens Ansicht, schließlich kam er - seiner Meinung nach - auch sehr gut allein zurecht.
Er folgte Ren noch bis zu einer Kreuzung, von der an sein Heimweg nach rechts und Rens nach links führte. Als er gerade dabei war, sich von Ren zu verabschieden zu verabschieden unterbrach ihn der Chinese harsch: „Nee vergiss es! Du kommst schön wieder mit zu mir! Ich will nicht daran schuld sein, dass du mitten auf der Hauptstraße, auf einer Bananenschale ausrutschst und dann von einem Auto überfahren wirst, was bei deinem Glück gar nicht Mal so unwahrscheinlich wäre.“ „Was soll das denn schon wieder heißen…?!“, schmollte der Ainu. Doch Ren ignorierte ihn einfach, packte sein rechtes Handgelenk mit den Worten „Keine Widerrede Schneeball!“ und zog ihn mit sich nach links. Dummerweise hatte er dabei nicht darauf geachtet, wo er eigentlich hinlief, streifte so eine Laterne, verlor das Gleichgewicht, fiel hin und lag dann mit dem Rücken auf dem Bürgersteig. Den jungen Ainu hatte er natürlich mitgerissen, doch hatte dieser sich noch abfangen können, bevor es zu einer peinlichen Situation gekommen war, sagen wir mal, zu einer noch peinlicheren als ohnehin schon…
Er hockte auf dem Chinesen, beide Arme den linken Ellenbogen und die rechte Handfläche neben dessen Kopf auf den Boden gestützt (Bild, zumindest so ca., nur der Arm liegt falsch… hatte keine Lust, das zu zeichnen), um das unvermeidliche zu vermeiden. Beide waren stark rot angelaufen und Ren stammelte ein „Ähm… sorry…“, hervor, wagte es jedoch nicht sich zu bewegen. Nachdem sie etwa zwei Minuten so auf dem Gehweg gelegen und sich äußerst verlegen angestarrt hatten, bewegte sich Horo schließlich doch. Er beugte seinen Kopf zu Ren herunter und presste seine Lippen auf die des Chinesen.
Plötzlich spürte Ren, wie sich etwas angenehm warmes schüchtern gegen seine Lippen presste. Verwundert blickte er Horo an und realisierte erst jetzt, dass Horo ihn gerade küsste… sein erster Kuss… Erschrocken stieß er ihn zurück.
Horo schloss verbittert die Augen und verfluchte sich innerlich. Warum hatte er nur die Beherrschung verloren… Es hätte alles so schön sein können… Aber jetzt würde Ren ihn wohl hassen. Das hatte er nun davon. Er schreckte erst wieder aus seinen Vorwürfen auf, als er merkte, wie sich zwei Arme um seinen Nacken schlangen und ihn sanft nach unten zogen. Wieder trafen die Lippen der beiden aufeinander. Geschockt riss Horo seine Augen wieder auf. Und starrte nun Ren an, der seine wiederrum geschlossen hatte, und mit seiner Zunge um Einlass bat. Horo ließ nun alle Vorsicht fahren und öffnete seinen Mund, woraufhin Rens Zunge ihn seinen eindrang und begann seine Mundhöhle zu erforschen. Dann entbrannte ein heftiges Zungenspiel zwischen den beiden, das sie nach einiger Zeit Mangels Sauerstoff sehr zu ihrem Leidwesen, aufgeben mussten. Erst als sie sich nach einer Ewigkeit, so war es ihnen zumindest vorgekommen, wieder voneinander lösten, wurden ihnen die verstörten und teilweise angeeckelten Blicke der Passanten bewusst. Immerhin lagen sie ja mitten auf einem Bürgersteig, mitten in Tokio… „Igitt!!!“ „Ihr seid doch nicht normal!“ „Das ist ja widerlich!“ und andere dumme und verletzende Sprüche folgten.
Sowohl Ren als auch Horo blickten sich erschrocken um und erhoben sich langsam wieder, während ihre Blicke weiterhin die Umgebung streiften. Plötzlich trafen ihre Blicke auf einen jungen Mann, mit langen grünen Haaren, die er zu einem Zopf gebunden hatte in einem viel zu großen Arztkittel (wer könnte das bloß sein… der bekloppte Arzt aus Chap 3 vielleicht??? Wer weiß, wer weiß *geheimnistuerisch eine Augenbraue nach oben zieh*?), der sie angrinste und leise applaudierte. „Geht doch Jungs, geht doch…“ Er blickte die beiden zufrieden an.
„Ach ja, und für alle anderen: Noch nie zwei Liebende gesehen, die es sich auch zeigen? … Also Klappe halten!“ Ein leises „Das ist doch unnormal…“, ertönte aus der Menge, woraufhin der Arzt diese herausfordernd ansah: „Ist doch das normalste der Welt! Genau wie das hier?!“, rief er noch freudig hochfrequent kreischend, bevor er seinen weißen Kittel aufriss und ein Männerkörper im neongrünen mit neonroten Bändern verzierten Bikini zum Vorschein kam. „Ich hab’s gewusst…“, sagten Horo und Ren gleichzeitig. Und schwupp, war die Hälfte der Menschenansammlung auch schon wieder verschwunden. „Geht doch.“, kam es zufrieden vom Arzt, während er die übrig gebliebenen, noch immer sprachlosen Personen leicht vorwurfsvoll ansah: „So, und die anderen können jetzt auch schön wieder nach hause gehen, bevor ich böse werde. Verstanden!“, rief er mit einer seltsamen Singsangstimme, während er seine Finger knacken ließ. Sämtliche Passanten verzogen sich schnell, und auch der Arzt drehte sich um und wollte gerade gehen. Als er noch ein leises „Vielen, vielen Dank“, von den beiden Schamanen vernahm. Er ging einfach weiter, winkte den beiden Jungen jedoch zu. „Kein Ding… Wenn euch langweilig wird, könnt ihr mich ja Mal wieder besuchen kommen! Ich wisst ja, in meinem Bett ist immer ein Platz für euch frei!... Na ja, egal… Macht was draus Jungs…“
Das ließen sie sich nicht zwei Mal sagen, sie blickten sich grinsend an und nickten. Horo zog Ren zu sich heran, was wieder in einem leidenschaftlichen Kuss mündete. Als sie sich wieder lösten, drehten sie sich nach links und begannen einfach loszulaufen... in Richtung von Rens Wohnung. Dort angekommen riss der Besitzer die Tür auf und zog Horo herein.
„Ren… ich… liebe dich…“, kam es zwischen einigen Küssen von Horo, der währenddessen die Tür zukickte. Ren zog Horo sein Oberteil aus, um seine Brust mit Küssen zu bedecken… „Ich weiß“.
Yup, ich glaube an dieser Stelle sollte ich die beiden einfach sich selbst und ihrem Schicksal überlassen (will ja nicht, dass es ein Hentai oder so was wird). Das war’s dann von mir. Wie gesagt, die Story hat mit mir gemacht, was sie wollte… Plötzlich war da diese Laterne…
Noch Mals danke an alle Leser und Kommischreiber für’s Lesen und Kommentieren (ich liebe diese Wortwiederholungen) ihr wart echt klassen und schon Mal danke im voraus an alle fleißigen Schreiberlinge, für alle Kommis, die hoffentlich noch kommen werden… Danke… Danke… Danke…
*Gaaaaaaaaanz lieb um Kommis bettel* *glubsch*
ciao Koi