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Dunkle Gedichte

von Malte Josef Hanskarl Rossmöller
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Eiskalter Tod 2 (Fortsetzung von "Eiskalter Tod")

Eiskalter Tod 2
 

Langsam öffnen sich meine Augen, *

dessen Lider sich reflexartig wieder schließen, *

werden sie doch vom Licht geblendet. *

Und ich spüre wie die Dunkelheit sich von meiner Seele löst, *

die ich krampfhaft versuche zurückzuhalten. *

Sie in meiner Seele wieder einzuverleiben. *

Dabei erklingt eine Stimme in meinem Kopf, die sagt das ich mich nicht fürchten brauche. *

Und das alle meine Schulden beglichen sind. *

Sodass mir langsam bewusst wird, das die Stimme jemanden gehört, *

an dem ich schon lange nicht mehr geglaubt habe. *

Sie gestattet mir einen Wunsch zu äußern, *

während ich mit zugekniffenen Augen der Dunkelheit nachsehe, *

bis sie entgültig meinem Blickfeld entwichen ist. *

Tausend Gedanken schießen durch meinem Kopf, *

doch kann ich nicht eine wirklich fassen. *

Wurde ich doch meiner bisherrigen Lebensgrundlage entzogen. *

Meinem raison d`être. *

Bin ich doch ohne sie ein leeres Wrack, *

welches sich nach einem Riff sehnt. *

Ohne der Dunkelheit, die mir einfach so genommen wird. *

Doch anscheinend tut das niemand der Wesen, die man Engel nennt, zu kümmern. *

Ihnen scheint es sogar zu freuen mit anzusehen wie mein einzigster Schutz und Freund verloren geht. *

Wie bei einem Drogenjunkie in der Entzugsstation. *

Panik steigt in mir auf und lähmt mein Gehirn. *

Habe ich doch nicht den blassesten Schimmer was ich ohne der Dunkelheit tun soll. *

Ohne ihre alles verschlingende Kälte die mein Herz erstarrt und geschützt hat. *

Die mich gerettet hat. *

Mich zu dem gemacht hat, der ich bin. *

Und mich nun allein zurücklässt, *

mir leb wohl sagt. *

Doch befor der letzte Teil der Dunkelheit aus meinem Herzen verschwindet, *

kommt mir die rettende Idee, um die ich Gott bitte. *

"Führe mich in die Dunkelheit Gott. *

Damit ich meine Freunde aus dieser Seite des Lebens wiedersehen kann. *

Freunde die den Namen verdient haben. " *

Und Gott sieht mir nach, *

öffnet für mich die Dunkelheit, *

und sagt leb wohl. *

Worte die noch nie jemand zu mir gesagt hat. *

Doch sie berühren mich nicht mehr. *

Denn die Dunkelheit hat mich wieder. *

Für jetzt und in alle Ewigkeit. *

Und nur ein Junge sieht zum Himmel, *

um mich dort zwischen den Sternen zu finden. *

Doch sieht er mich nicht, durch den Schein der Sterne geblendet. *

Dem Jungen für dem ich mein Leben gab und dem es selbst nach der Dunkelheit dürstet. *

Und wer weiß, *

vielleicht wiederfährt ihm das selbe Schicksal wie mir. *

Und wir treffen uns eines Tages wieder. *

Gemeinsam in der Dunkelheit, *

und für alle Ewigkeit. *
 

Malte Josef Hanskarl Roßmöller Geschrieben am: 30.03.06



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-07-15T18:55:40+00:00 15.07.2008 20:55
hmmmm.....
macht mich nur sehr nachdenklich.....u.u
Von:  BloodyVogelchen
2008-06-04T16:42:42+00:00 04.06.2008 18:42
Gemiensam lässt sich die Dnkelheit schon ertragne oder?

Dieser Junge....das war dein anderes Ih oder?
Es scheint mir so..
Von: abgemeldet
2007-12-25T23:01:58+00:00 26.12.2007 00:01
Der Junge...
Die Keim sie wuchert..
Von:  Lady_Gina
2006-04-03T22:38:27+00:00 04.04.2006 00:38
Hmm...
ich liebes diesen Abschnitt:
"Und wir treffen uns eines Tages wieder. *
Gemeinsam in der Dunkelheit, *
und für alle Ewigkeit. "

Echt wunderschön...
und doch so abgrundtief traurig...
...


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