Mit jeder Sekunde die vergeht drinkt die Dunkelheit tiefer in mein Herz, *
bis jede Faser meines Körpers von ihr in Besitz genommen ist. *
Und ich anfange im Tod zu leben. *
Und wie Unkraut fängt meine Zukunft an zu blühen, *
die ich schon verloren geglaubt hatte. *
Das Unkraut öffnet mir alle Türen, *
doch interessieren tut mich nur eine. *
Die durch der alles bisherriege aufhört, *
und angeblich die Zukunft neu beginnt. *
Langsam strecke ich die Hand nach der Klinke aus *
und ich die Dunkelheit aus ihr ausströmen seh. *
Jetzt sind wir endlich vereint, *
Gevatter Tod... *
...die Dunkelheit... *
... und ich. *
Malte Josef Hanskarl Roßmöller Geschrieben am: 24.02.06