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Dunkle Gedichte

von Malte Josef Hanskarl Rossmöller
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Das Licht legt 300 000 Km/s zurück und scheint selbst entlegenste Stellen zu erhellen. *

Doch meine Existenz, meine Zukunft liegt hinter der Unendlichkeit, *

wo ausser mir nur das Nichts, die Dunkelheit existiert. *

Und die Zeit sich bis in alle Ewigkeit ausdehnt. *

Um in unsere Weld bestehen zu können, müssen wir perfekt sein, *

sei es in der Schule, Aussehen, Verhalten oder anderen Dingen. *

Wer das nicht schafft fällt durchs Sieb, *

dessen Maschen Tag für Tag größer werden. *

Wie Sand rinnt meine Zukunft durch die Finger, *

ausser standes sie fest zuhalten. *

Und jeden Tag rede ich mir ein eine Zukunft zu haben, *

ausser Standes der Wahrheit ins grausige Antlitz zu sehen. *

Meine Eltern wollen mir einreden das Politik das Leben verbessern kann, *

dabei ist sie ein Teil des Problems, unfähig unsere Probleme zu lössen. *

Und dann kommt noch die Religion ins Spiel, dessen Macht alles dagewesene übertrifft. *

Will mit diesen Sachen nichts zu tun haben und gegen den Strom schwimmen. *

Will in Ruhe gelassen werden, will sterben. *

Doch erst wenn die Dunkelheit mich verschlungen hat. *

Dann habe ich den Frieden gefunden, den ich so lange gesucht habe. *

Und doch nie fand. *
 

Malte Josef Hanskarl Rossmöller geschr. am: 16.06.05



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-07-15T18:09:33+00:00 15.07.2008 20:09
Die Welt ist kaputt.....
Ich glaub das weiß jeder, außer die kleinen, armen kiddies,die noch eingetrichtert bekommen, dass sie ein tolles leben haben werden.
Doch je eher man weiß, dass die Dunkelheit im Kern der Menschheit sitzt, desto eher sollte man anfangen, daran zu arbeiten....

Von:  BloodyVogelchen
2008-06-04T16:20:38+00:00 04.06.2008 18:20
wie wahr....die menschen machen friede freude eierkuchen udn sehen doch nüscht
Von: abgemeldet
2007-12-25T22:04:26+00:00 25.12.2007 23:04
hmm... es ist sehr ehrlich. ich habe tod und rebellion selten so nahe beieinander gesehen.

Von: abgemeldet
2006-10-31T10:35:22+00:00 31.10.2006 11:35
Viele Stunden saß ich grübelnd vor dem PC, in der Welt, in meinem Zimmer, mit dem Wunsch perfekt zu sein.
Diesen Wunsch habe ich getötet, manchmal flackert er auf, droht meine Welt zu zerstören, nun weiß ich, niemand kann jemals perfekt sein und doch ist es ein jeder von uns in seiner Unvollkommenheit, bedarf es doch nur ein Auge für die Schönheit dieser Wesen, Nachsicht für ihre Fehler, Hoffnung und Mut für sich selbst und sehr viel Ehrlichkeit und Nachsicht für die eigenen Fehler... und Stärken...

>Um in unsere Weld bestehen zu können, müssen wir perfekt >sein, *
kann niemand in unserer Welt bestehen?
Aber wir müssen doch..

Oh ja, die Religion, ein Dämon unserer Zeit, den wenige Menschen verstehen zu lenken um Massen zu bewegen, auszubeuten zu benutzen....
Politik? Ich rede nicht über Politik, zu armselig ist das Spiel und zu komplex die Probleme.


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