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Entführt

von

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Entführt 31.Kapitel
 


 

Der Morgen begann für Arlandis mit einem“ Gespräch“ mit der Kloschüssel

Und einem „Schatz was ist mit dir?“ von Taurol.

„Nichts, hab wohl zu viel getrunken gerade. Ich hatte so großen Durst, doch ist mir das trinken nicht bekommen.“

Doch seine Liebsten waren nicht auf den Kopf gefallen, denn sie hatten gestern Abend schon mitbekommen, dass es ihm nicht so gut ging.
 

„Dann werden wir gleich mal zum Heiler gehen, “ sagte Taurol, doch fiel ihm gerade ein, dass der Heiler in den Wäldern war heute.
 

Nachdem sie geduscht hatten ging es Arlandis wieder gut. Er aß sich richtig satt, verabschiedete sich von seinen Männern und machte sich auf den Weg zu seinen Eltern. Die Brüder mussten zum Dienst und er würde sie erst am Abend wieder sehen.

Sie hatten eben nicht, wie er, Ferien und durften ihren Dienst auch nicht vernachlässigen. Er lernte mit seiner Mutter die Gesetze der Elfen und wie die einzelnen Völker von ihnen lebten.

Mit seinem Vater lernte er die eigentliche Elfensprache und ihre verschiedenen Dialekte. Arlandis fand die Sprache einfach toll und lernte sie ziemlich schnell, ebenso die einzelnen Dialekte.
 

Doch gegen Mittag war Schluss mit dem Lernen für heute. „Du sollst dich hier erholen, schließlich musst du in der Schule schon eine Menge lernen. Also ab in den Park mit dir. Wenn du bis mittags lernst ist es genug.“
 

Doch bevor er verschwinden konnte, kam sein Vater herein und winkte ihn zu sich.
 

„Morgen wirst du uns bei einem Empfang begleiten. Ich möchte dich langsam in die Gesellschaft einführen und der Empfang morgen ist der richtige Einstieg“.
 

Seine Mutter lächelte ihn an. „Du musst keine Angst haben, dieser Empfang ist mit nicht zu vielen Gästen, also ideal fürs erste Mal. Doch nun lauf, ich glaube du wirst schon sehnsüchtig erwartet, “ bei diesen Worten zeigte sie nach hinten, wo Taurol und Lothenon standen. „ Sie haben heute keinen Dienst mehr.“

Arlandis lief auf die beiden zu, die ihn mit offenen Armen empfingen, und mit ihm in den Park gingen.
 

„Wird er es morgen schaffen?“ fragte Ukaron seine Frau.
 

„Ganz bestimmt Liebling, er hat eine Natürlichkeit die den anderen gefallen wird. Er

nimmt die Gäste schon für sich ein.“ meinte diese nur.
 

Doch der Kleine war ganz anderer Ansicht. „Ich hab Angst, ich schaff das morgen bestimmt nicht. Ich mache garantiert alles verkehrt. Das ist alles noch viel zu früh, “ jammerte er in den Armen von Taurol. Doch die beiden machten ihm Mut.
 

„Natürlich schaffst du es. Wir sind doch auch dabei. Als deine Leibwächter. Wir passen schon auf dich auf.“
 

Doch so schnell ließ sich der Junge nicht beruhigen. Erst eine zärtliche Massage von beiden beruhigte ihn langsam, aber sicher. Die Brüder schauten sich lächelnd an.
 

#Wir schaffen es doch immer wieder# dachten sie und schauten ihren Liebsten an, der schon fast eingeschlummert war. „Hey Kleiner, nicht schlafen.“ „Och, warum denn nicht? Wir haben doch nichts vor, oder? Dann kann ich auch ein halbes Stündchen duseln. Und ihr streichelt mich.“ grinste er seine Männer an. Die stürzten sich auf ihn und kitzelten ihn durch. „Gnade, bitte aufhören ich kann nicht mehr, “ stöhnte er hervor, durch kichern immer wieder unterbrochen.
 

„Kommt, lasst uns Essen gehen, das Lernen hat mich hungrig gemacht.“ erklärte Arlandis, stand auf und lief dem Schlosseingang zu. Doch noch bevor er ihn erreicht hatte, hatten ihn seine Beiden eingeholt. Zusammen begaben sie sich in den Speisesaal, wo soeben auch das Königspaar erschienen war. Sie setzten sich und ließen es sich schmecken.

Arlandis nahm sich aber nur Gemüse, was die anderen erstaunt aufschauen ließ, doch senkten sie schnell wieder den Blick. Sie wussten, dass der Junge es gar nicht mochte beobachtet zu werden, auch nicht beim Essen.

Dennoch entging ihnen nichts. Dem Jüngsten am Tisch schmeckte es sehr gut und er nahm sich von allem Gemüse noch nach.

Er hatte gemerkt, dass es ihm nicht übel wurde wenn er nur Gemüse aß. Er dachte immer noch dass es nur an der Umwandlung lag, schließlich aß er früher kaum Gemüse, lieber Fleisch .Doch nun konnte er kein Fleisch runterkriegen. Er ekelte sich richtig davor.

Und das Dessert -Eiscreme mit heißen Früchten- ließ er sich nicht entgehen. Er liebte Eis schon immer.

Am Nachmittag mussten seine Männer herhalten und die Gäste mimen, die zu dem Empfang kommen würden. Er „marschierte“ an ihnen vorbei, nickte leicht mit dem Kopf und ging langsam weiter. Ab und zu musste er stehen bleiben und ein paar Worte mit einigen Gästen wechseln. Anschließend erklärte ihm Taurol was er noch falsch machte oder wie er etwas anderes besser machen konnte.
 

„Hab doch keine Angst, Schatz, du schaffst das mit links. Du bist doch sonst nicht so verkrampft.“ Arlandis weinte fast. „Ich gehe morgen nicht mit, ich kann das nicht.“

Doch Lothenon flüsterte ihm ins Ohr. „Du bekommst auch anschließend eine schöne Massage und ein bisschen Sex ist dann auch drin. Hm, was sagst du dazu?“
 

„Oh, denkst du eigentlich auch mal an was anderes außer an Sex?“ fauchte der junge Mann zurück. Lothenon schaute den Jungen verwundert und auch ein bisschen gekränkt an, stand auf und verließ das Zimmer.
 

Der Kleine war auch eingeschnappt und ließ seine schlechte Laune an Taurol aus, doch der machte es seinem Bruder nach und verließ ebenfalls das Zimmer. An der Tür drehte er sich noch mal um. „Wenn du dich wieder beruhigt hast, wir sind in der großen Halle. Dort, wo morgen der Empfang stattfindet.“
 

Doch Arlandis drehte sich um und schaute seinen Mann nicht an.

Dann war er allein. #Was ist nur mit mir? Ich bin doch sonst nicht so schnell gereizt. Ich mag keinen Streit mit ihnen. Ich liebe sie doch#
 

Er war traurig und verwirrt, denn solche Stimmungsschwankungen kannte er nicht.

Um nachzudenken legte er sich aufs Bett, und ehe er sich versah war er eingeschlafen. So fanden ihn seine beiden und mussten doch schmunzeln. Er hatte sich ihre Kopfkissen geschnappt und kuschelte mit ihnen. Sie wussten auch nicht was mit ihm los war. Seit er wieder hier war hatte er diese Launen, die sie eigentlich nicht an ihm kannten.
 

Auf das nahe liegende, das diese Launen auslöste, kamen sie nicht.
 

Zum Abendessen weckten sie ihren Schatz, der sie aus müden Augen entgegenblickte. „Tut mir leid, was ich vorhin gesagt habe. Ich weiß auch nicht warum ich es tat.“ entschuldigte er sich sofort und seine Liebsten nahmen ihn einfach in den Arm

„Schon gut Kleiner, das ist nur die Aufregung. Aber nun komm, deine Eltern warten auf uns im Speisesaal zum Abendessen.“

An diesem Abend war mit Arlandis nichts mehr anzufangen. Er wurde immer gleich wütend, wenn etwas nicht so lief, wie er es wünschte. So gingen sie einfach schon früh zu Bett und hofften dass er sich bis morgen wieder beruhigt hatte.
 

Am frühen Morgen kamen die Diener und brachten die Garderobe für den jungen Prinzen und halfen ihm beim Ankleiden. Die Älteren waren schon unterwegs. Sie hatten noch einiges zu tun, schließlich waren sie für die Sicherheit ihrer Schwiegereltern und ihres Schatzes verantwortlich.
 

Sie besprachen mit ihren Leuten den Tagesablauf und den Ablauf des Empfangs, sie gingen noch einmal alles durch. Dann erst waren sie beruhigt. Sie gingen los um ihren kleinen Prinzen abzuholen. Gemeinsam machten sie sich dann auf zu den Eltern in den großen Salon, in dem die Gäste empfangen wurden.
 

Ukaron und Urniwe standen schon fertig in der Mitte des Salons und warteten auf ihren Sohn und ihre Schwiegersöhne. Als die drei eintraten leuchteten die Augen der beiden vor stolz auf. Ihr Sohn sah einfach bezaubernd aus in der grünen Hose und dem weinroten Hemd. Eine grüne Schärpe und sein Stirnreif vervollständigten seinen Aufzug.

Auch die Schwiegersöhne trugen zu ihrer Uniform ihre Stirnreife, die sie als Familienmitglieder auswiesen.

Sie umarmten ihren Kleinen und seine Mutter flüsterte noch mal. „Hab keine Angst. Du schaffst das.“

Dann trafen die Gäste ein und alle stellten sich in einer Reihe auf.

Der König, die Königin, gefolgt vom Sohn und den Schwiegersöhnen schritten die Reihe der Gäste ab. Sie nickten ihnen huldvoll zu und unterhielten sich kurz mit einzelnen Gästen. Arlandis kannte einige noch von der Hochzeit und hatte schnell seine Hemmungen verloren und unterhielt sich sehr gern mit den Leuten.
 

Nach der Parade ging es zum Essen in den Speisesaal. Doch von dem ganzen Essen, das auf den Tischen stand wurde es Arlandis richtig schlecht und er verließ den Saal mit einem schüchternen Lächeln. Draußen in dem Flur fing er an zu laufen und schaffte es gerade noch zur Toilette.
 

#Was ist nur los mit mir? Ich muss doch mal zum Heiler#
 

Doch danach ging es ihm wieder besser und er konnte zurück in den Speisesaal, wo er sich neben seine Muter setzte, sie lieb anschaute und sich etwas Obst nahm. Mehr wollte er nicht .Erst gegen Abend würde er sich einen Salat holen.
 

Während er aß unterhielt er sich angeregt mit seinem Tischnachbarn über alles Mögliche. Dieser Mann war an vielem sehr interessiert, und so konnten sie sich über unterschiedliche Themen ausgezeichnet unterhalten, und im Laufe ihrer Gespräche mischten sich immer mehr Gäste ein und bald war eine richtige Diskussion im Gange und alle hatten etwas zum Thema Kunst zu sagen. So verflog die Zeit und Arlandis hatte gar kein Lampenfieber mehr. Er fühlte sich richtig wohl.
 

Als am sehr späten Abend die Gäste verabschiedet wurden, hatte der Kleine viele neue Freunde gewonnen. Sein liebenswertes Gemüt machte es allen leicht ihn zu mögen.

Seine Mutter umarmte ihn liebevoll, als sie sich verabschiedeten. Sie waren müde

und gingen schlafen. Taurol und Lothenon machten noch einmal ihre Runde und sprachen mir ihren Soldaten. Es war alles ruhig und so gingen auch sie schlafen.
 

Als sie in ihrem Zimmer waren, schlief der Junge schon tief und fest. Schmunzelnd legten sich auch hin, schlangen je einen Arm um ihn und schliefen ein.

Die nächsten Tage verliefen gleichmäßig und ohne Aufregungen, worüber alle sehr froh waren, denn auch die Launen des Jüngsten waren nicht mehr so extrem, aber noch nicht verschwunden.

Er schrieb noch einige Briefe an seine Freunde, erzählte ihnen alles was er erlebte, auch von dem Empfang und seiner Angst und freute sich schon darauf endlich hier bleiben zu können.

Am Tag vor der Rückreise nach Hogwarts fragte ihn seine Mutter beim Frühstück. „Sag mal mein Sohn, wann willst du uns denn endlich in dein Geheimnis einweihen? Wird doch wohl langsam Zeit, schließlich fährst du morgen wieder zurück zur Schule.“

Alle schauten erstaunt von ihr zum Jungen und zurück. Auch Arlandis schaute sie mit großen Augen an. „Was meinst du? Ich habe keine Geheimnisse. Was soll ich euch denn erzählen?“

„Mein Kleiner du willst mir doch nicht sagen, du weißt nicht was mit dir ist?“
 

„Mutter bitte, mach mir keine Angst, was ist mit mir?“ Er schaute seine Mutter ängstlich an# Er hat wirklich keine Ahnung, armer kleiner Schatz#

Seine Mutter stand auf, ging zu ihrem Sohn und nahm ihn mit. Die zurückgebliebenen schauten sich verdutzt an.
 

In dem kleinen Krankenbereich wartete schon der Heiler auf die beiden. Die Königin hatte heute Morgen schon mit ihm gesprochen.
 

„Guten Morgen Majestät, “ sagte der Heiler und verbeugte sich. Er deutete auf das Bett und Arlandis musste sich darauf legen.

„Wie lange ist denn schon die Übelkeit, junger Prinz?“ wollte er wissen.
 

„Sie ist schon fast vorbei, und heute musste ich mich nicht mehr übergeben. Habe mich wohl langsam an alles hier gewöhnt.“

Der Heiler stellte noch einige Fragen, dann nahm er ihm etwas Blut ab und schickte ihn mit einem kleinen Fläschchen zur Toilette. Er brauche noch etwas Urin. Nachdem er auch das untersucht hatte tastete er den Bauch des Jungen gründlich ab und nahm seinen Zauberstab und ließ ihn über den Bauch gleiten. Der leuchtete kurz auf.

„Wie lange sind sie nun verheiratet?“ fragte er ihn. „Fast 4Monate.“antwortete Arlandis, „Aber sagen sie mir doch endlich was los ist.“
 

„Nun junger Mann, ich will sie nicht länger auf die Folter spannen. Es ist, wie mir ihre Mutter sagte, sie sind…….“
 

Ich weiß, ein gemeiner Cliff

Aber ich glaube ihr ahnt schon was, oder?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Blackdragonstar
2008-06-04T16:46:42+00:00 04.06.2008 18:46
SCHWANGER!!
Von:  xuxu713
2007-08-24T14:02:32+00:00 24.08.2007 16:02
Nette Geschichte. Interessante Idee und mal etwas anderes.
Als Snape (Lethenon) diesen 'Unfall' hatte ist mir echt das Herz stehen geblieben und als Malfoy Sr. Harry entführt hatte, wurde ich unruhig. Aber der Schock darüber hat Severus zur schnelleren Genesung verholfen .. .weiß klingt blöd, aberist halt so.
Wer wohl der Vater ist Lethenon oder Taurol. Wer Lethenon ist wissen wir ja, aber wer ist Taurol? Wann erfahren wir dies denn?
Freut mich das auch Remus im Leben von Harry als sein jetziger Pate eine große Rolle einnimmt
Von:  ai-lila
2007-07-30T03:52:38+00:00 30.07.2007 05:52
Was für eine gemeine Stelle, das Kapi zu beenden. *snif*
Tja, was wird der liebe Arlandis wohl ein süßes kleines Baby kriegen.
*hehe*
Kein Wunder... die haben ja auch net verhütet. ^______~
Schreib bitte bald weiter, ja?
lg ai
Von:  Todesgoettin_Hel
2007-07-29T16:59:57+00:00 29.07.2007 18:59
Ach du je, SCHWANGER??? Aber Harry ist doch noch so jung, die drei sind auch grad mal 4 Monate zusammen und von wem der beiden soll denn dann das Kind sein? Also ich finde, für eine Schwangerschaft ist es ein bisschen zu früh <_< *seufz*

*knuddl* dat Hel-chan


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