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Entführt

von

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Entführt 29. Kapitel
 

Dann kam der Tag der Abreise und Arlandis weinte dicke Tränen, als er sich von seinen Eltern verabschiedete.

„Ich will doch lieber hier bleiben. Lass die Schule einfach sausen. Ich will mich nicht von euch trennen.“

Er lag in den Armen seines Vaters und konnte sich nicht beruhigen.
 

„Ist ja gut, mein Kleiner. Du bist doch bald wieder da. Du wolltest das Jahr zu Ende machen und nun gibt es kein zurück. Bald hast du es ja geschafft. In drei Monaten bist du doch wieder hier. “

Er gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Dann nahm ihn seine Mutter in die Arme.
 

„Du weißt doch, wenn du erst in der Schule bist, geht die Zeit auch wieder schnell um, für die Prüfungen hast du schon gut gelernt, und bist auf einem guten Stand. Und dann hast du ja auch deine Freunde. Ein paar Tage Erholung sind doch auch was, oder?“ Der Junge bekam rote Ohren. Seine Mutter lachte hell auf.
 

„Dir wird die Zeit schon nicht lang werden. Wir sehen uns zu Ostern.“ Auch sie küsste ihn auf die Stirn.

Seine Männer begleiteten ihn noch bis zum Hogwartsexpress. So konnten sie noch etwas zusammen sein.
 

Er winkte seinen Eltern noch einmal zu, nahm seinen Koffer und schon flirrten sie weg, und kamen am Bahnhof an. Sie gingen auf den Bahnsteig und steuerten auf eine kleine Nische zu.

Da Arlandis seine Illusion noch nicht trug, konnten ihn die anderen Schüler nicht sehen, und das war gut. So konnten sie sich noch lange küssen und der Kleine stöhnte in den Küssen.

Die Hände, die sich unter sein Hemd und in seine Hose schoben, waren sehr geschickt und der Junge kam noch einmal in seiner Hose. Ein Wink von Lothenon und der Kleine war wieder sauber.

„Wie soll ich das nur ohne euch aushalten. Drei Monate ohne euren großartigen Sex. Ich sterbe, wenn ich nur daran denke, könnt ihr nicht mitkommen?“ Die beiden lachten.

„Dann würdest du gar nichts mehr lernen. Aber dann weißt du auch was dich erwartet wenn du Ferien hast. Du kommst die erste Woche nicht aus dem Bett. “flüsterte ihm Taurol ins Ohr.

Arlandis wurde rot bei diesem Gedanken. Doch dann erblickten sie Ron und Hermine. Arlandis legte seine Illusion auf und verabschiedete sich, dann drehte er sich um und ging auf seine Freunde los.
 

„Ron, Hermine, hallo. Schön euch zu sehen, hattet ihr schöne Ferien?“

„Hey, Harry, ja wir hatten schöne Feiertage und wie ich sehe du auch. Du siehst so glücklich aus“, erwiderte Hermine. Leise flüsterte sie ihm zu.

„Und, wie war deine Hochzeit?“ Harry sah sich um, doch niemand schien sie zu beachten.

„Einfach genial, die beiden sind einfach wunderbar.“
 

„Du hast dich für beide entschieden?“ Harry nickte mit einem riesigen Grinsen.
 

„Herzlichen Glückwunsch, wenn ich sie doch nur mal sehen könnte.“

„Harry sah sich um und entdeckte Neville. „Neville, komm doch mal, “ rief er und Neville kam zu ihnen. „Du Neville, du kannst doch so gut malen. Wenn ich dir sage wie etwas oder jemand aussieht, kannst du das dann malen?“

„Ich weiß nicht, muss es mal versuchen. Wen soll ich denn malen?“
 

„Zwei Personen, die mir sehr wichtig sind.“
 

„Dann kommt mit in den Zug, damit wir uns ein Abteil suchen können. Meine Stifte hab ich im Koffer, also könnte ich dann anfangen.“
 

„Prima, also ab in den Zug, bevor die besten Plätze weg sind.“ Zusammen machten sie sich auf, nahmen ihre Koffer und marschierten los. „Wo hast du denn Hedwig gelassen?“ fragte Neville.

„Die habe ich in Hogwarts gelassen, denn das war diesmal besser. Dort kann sie fliegen und jagen und niemand tut ihr was zu leid.“
 

Sie fanden noch ein leeres Abteil ganz am Ende des Zuges und machten es sich

gemütlich. Harry verschloss das Abteil und erzählte von seiner Hochzeit, nachdem er Neville eine Blockade eingesetzt hatte.

So konnte er nichts weiter erzählen. Auch wenn sich Ron noch nicht damit vertraut machen konnte dass sein bester Freund schwul war, und mit zwei Männern verheiratet war, sagte er nichts dagegen, denn er wollte seinen Freund nicht verlieren.

Hermine fand es einfach cool dass Harry ein Elf war und Neville wusste nun, wen er malen sollte. Also fing er an, nach Harrys Erklärungen eine Figur aufs Papier zu malen. Harry war sehr präzise und Neville konnte nach den Angaben malen, und es dauerte auch nicht lange, da hatte er zwei Männer gemalt.
 

„Ja, so sehen sie aus. Man sieht dass sie Brüder sind, oder?“
 

„Ja, du hast Recht, sie sehen sich sehr ähnlich. Sie sehen sehr gut aus. Einfach toll. Kein Wunder dass du dich nicht entscheiden konntest. Das hätte ich auch nicht gekonnt, ich hätte auch nicht gewusst, wen ich nehmen sollte.“
 

Hermine lachte, als sie Rons Gesicht sah. „Aber ich habe mich schon entschieden.“ Sie schaute ihn verliebt an und Harry staunte. Das hatte er ja gar nicht mitbekommen. Ron sah ihn an.

„Wir sind erst seit diesen Ferien zusammen. Hab mir endlich ein Herz genommen. Ich dachte, wenn du schon heiraten kannst, kann ich mir auch eine Freundin nehmen, und du weißt ja, dass ich Hermine schon lange lieb habe.“
 

„Sag mal Harry, wie siehst du denn aus?“ fragte Neville und nahm ein neues Blatt Papier. Harry begann sich zu beschreiben und es dauerte auch nicht lang und er konnte ein ziemlich genaues Abbild von sich seinen Freunden zeigen. „Wow, Harry, du siehst ja wirklich heiß aus. Kein Wunder dass du zwei Männer hast. Du kannst ja froh sein, dass nicht noch mehr kamen.“ meinte Neville.
 

„Nein, die beiden sind seit meiner Geburt mit mir verbunden. Und sie sind die Besten.“
 

Nach einigen Stunden waren sie endlich in Hogsmead eingetroffen. Sie waren diesmal nicht von Draco besucht worden der sie geärgert hätte. Aber das war bestimmt sowieso vorbei. Sie hatten das Kriegsbeil begraben. Schließlich hatte er es Draco zu verdanken, dass Lucius ihn nicht vergewaltigt hatte, und er somit noch lebte. Mittlerweile wusste er dass er an der Vergewaltigung gestorben wäre, weil Elfen so etwas nicht verwinden. Doch er lebte und er liebte, also sollte auch Draco in Frieden leben können. Der Krieg war vorbei, also sollten auch diese Streitereien vorbei sein.
 

Sie waren Schüler EINER Schule und nur das zählte.
 

In Hogsmead stiegen sie in die Kutschen, die schon bereit standen um sie zur Schule zu bringen. Harry saß wieder mit Ron, Hermine Neville und Ginny in einer Kutsche. Ron Schwester hatte er noch gar nicht gesehen. Also unterhielt er sich noch mit ihr, bevor sie am Schloss ankamen.
 

Als er Hogwarts sah, fühlte er sich wieder zu Hause. Das war es sechs Jahre und wird es noch ein siebtes Jahr sein. Doch er glaubte, nun würde es ihm nicht so schwer fallen die Schule zu verlassen, denn er wusste was danach kam. Sie stiegen aus den Kutschen und begaben sich zur großen Halle, die wie immer aussah. Vier lange Tische, an denen die Schüler saßen und ein erhöhter , an denen die Lehrer und der Schulleiter saßen.
 

Sie stellten ihre Koffer vor der großen Halle ab und zogen ihre Mäntel aus. Die Sachen würden die Hauselfen in die Türme bringen. In der Halle fanden sie ihre restlichen Schulkameraden und erzählten sich ihre Ferienerlebnisse, dabei setzten sie sich an ihren Haustisch und warteten darauf, dass der Schulleiter seine Rede hielt und das Festbankett beginnen konnte. Sie hatten alle ordentlich Hunger bekommen und luden sich ihre Teller voll.

Hermine beobachtete Harry, der fast nur Gemüse auf seinem Teller hatte. Elfen liebten eben Obst und Gemüse. Wenig Fleisch und Kartoffeln. War auch viel gesünder. Als alle satt waren verschwanden die Teller und Schüsseln. Ihre Hauslehrerin kam an ihren Tisch und verteilte die Stundenpläne.
 

„Wir bekommen neue Pläne? Es ist doch noch kein neues Schuljahr?“
 

„Nein aber das neue Halbjahr fängt schon morgen an, weil dieses Jahr die Sommerferien eher beginnen und wir ja auch alle Prüfungen abhalten müssen.“ erklärte ihr Lehrerin.

„Wieso fangen die Ferien eher an?“ wollte Hermine wissen. Sie war immerhin Schulsprecherin und sie hatte es noch nicht erfahren.

„Sie erfahren es noch Miss Granger, es ist gleich eine Schulsprechersitzung. Sie können es dann nachher, oder morgen ihren Kameraden erzählen.“
 

Sie nickte ihnen noch kurz zu und ging an ihren Tisch zurück. Nach dem Essen machte sich Hermine auf zur Schulsprechersitzung, während Harry und seine Freunde in ihren Gemeinschaftsraum.

Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile, ehe sie sich zu ihrem Schlafsaal begaben und ihr Nachtzeug auspackten.

Alle anderen Sachen hatten die Hauselfen schon in die Schränke geräumt und so machten sie sich Bettfertig, und legten sich schlafen. Sie waren müde, also schliefen sie auch sofort ein. Harry hatte sich die Bilder, die Neville gemalt hatte unters Kopfkissen gelegt. So hatte er seine Liebsten immer bei sich, und konnte von ihnen träumen Er legte noch vorsichtshalber eine Stillezauber über sein Bett, man weiß ja nie was man so träumt.
 

Und seine Träume waren so heiß diese Nacht, dass er sehr feuchte Träume hatte und er sich sehr früh umziehen musste. Hoffentlich war das nicht jede Nacht so.

Das würde aber peinlich werden, sollte es jemand mitbekommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-06-30T14:07:41+00:00 30.06.2007 16:07
Hi,

sehr schöne Kapitel. hoffe es geht recht schnell weiter.
würde mich über ne ENS freuen wenn es weiter geht

FF-Sephirot


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