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Entführt

von

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Kapitel 3

Entführt 3.Kapitel
 


 

In dieser Nacht träumte Harry von Elfen, die mit ihren fast durchsichtigen Flügeln durch die Gegend flogen, und er was seltsamerweise einer von ihnen .Er flog durch die Wälder und hatte seine Freude daran .Keine Ängste und Sorgen plagten ihn, er war einfach nur er selbst und frei. Selbst in der Dunkelheit sah er so gut wie am Tag.

Völlig erholt und ausgeschlafen wachte er am Morgen auf. Er ging ins Bad, duschte sich, putzte sich die Zähne und zog sich an. Die Sachen im Schrank waren für ihn, das hatte ihm der Fremde noch gesagt. Seine alten Sachen waren weg. Wahrscheinlich hatten die Hauselfen die Sachen mitgenommen.

Als er das Wohnzimmer betrat, war das Frühstück schon da. Und wieder war alles da was er gerne aß. Er aß in Ruhe und machte sich dann daran die Schulbücher weiter zu lesen. Diese wollte er heute durch bekommen.

Aber das war doch etwas zu viel auf einmal.

Nach drei Stunden musste er erst einmal eine Pause machen. Er stand auf und ging in den Garten. Der sah sehr ungepflegt aus und instinktiv machte er sich daran das Unkraut zu jäten. Dass dieses Absicht war ahnte er nicht. Denn er sollte sich nicht allzu sehr in den Büchern vergraben, sondern sich auch draußen aufhalten.

Harry holte sich einen Eimer und jätete .Das Unkraut warf er in den Eimer. So arbeitete er eine Stunde, dann hatte er das Rosenbeet sauber. So gefiel ihm das Beet. Er ging wieder ins Haus, zog seine Schuhe aus und ging auf Socken über den Teppich. Er wusch sich und ging ins Wohnzimmer. Das Mittagessen stand schon auf dem Tisch und Harry hatte ordentlich Hunger bekommen. Er hatte immer mehr das Gefühl als würden die Hauselfen genau wissen, ob sein Hunger groß oder klein war. Denn nie blieb was übrig, obwohl das Frühstück heute Morgen nicht so viel war wie gestern und das Mittagessen heute mehr war als gestern.

Und er hatte Recht. Die Hauselfen in diesem Haus waren etwas ganz besonderes. Doch das alles würde er später erfahren. Und er sollte sich erst einmal einleben. Nach dem Essen machte er sich wieder an die Bücher, doch nahm er sie mit nach draußen. Er legte sich mit einer Decke auf den Rasen und schaute wieder in seine Bücher.

Vor dem Abendessen kam der Fremde wieder.

Würde der ihm nun seine Fragen beantworten? Warum er hier war und was man von ihm wollte.

" Sagst du mir warum ich hier bin? Was willst du von mir? Wer seid ihr? Sagst du mir deinen Namen?" Doch der Fremde schüttelte nur seinen Kopf.

"So viele Fragen und doch kann ich sie dir nicht beantworten. Noch nicht. Nur so viel. Keiner wird dir ein Leid tun, es wird dir nichts geschehen. Bis zu deinem Geburtstag solltest du alle Aufgaben gemacht haben, danach wirst du vielleicht keine Zeit mehr dafür haben. Und mein Name ist Taurol.Das heißt "der Edle"

Du warst wieder sehr fleißig. Nicht nur deine Bücher hast du gelesen, auch im Garten warst du fleißig. Du magst die Gartenarbeit? Ich dachte du hasst sie?"

"Ich hasse doch die Arbeit an sich nicht. Nur die Art wie die Dursley sie von mir verlangten".

"Gut Harry, dann darfst du in dem Garten arbeiten wann immer du möchtest .Doch übernimm dich nicht. Er sollte dir zur Entspannung dienen."

"Das tut er .Aber sag hast du vielleicht ne Hängematte? So was wollte ich schon immer mal haben doch nie durfte ich in unserer liegen."

Taurol lachte herzlich auf. "Du bekommst deine Hängematte. Du sollst dich doch wohl fühlen .Doch nun möchte ich meine Fragen beantwortet haben. Fangen wir mit Geschichte der Zauberei an."

Er fragte Harry ab und bewunderte den Jungen, der wirklich sehr gut gelernt hatte.

"Gut, du kannst nun die alten Sachen und kannst mit deinen Hausaufgaben beginnen. Fang am besten mit Verwandlung an, dann Geschichte der Zauberei, Zauberkunst, Wahrsagen, Astronomie und zum Schluss Zaubertänke. Das wird der schwerste Aufsatz, da du das Fach nicht magst."

" Woher weißt du das? Doch es stimmt nicht. Ich mag das Fach, sogar sehr. Wenn Professor Snape mich nur ein wenig neutraler behandeln würde. Aber er hasst mich und zeigt es mir auch. Vom ersten Tag hat er mich mit meinem Vater verglichen, doch ich bin nicht mein Vater.

Aber er wird mich nie fair behandeln. Vielleicht überzeugt ihn ja mein Aufsatz. Denn diesmal werde ich ihn haben.

Aber wahrscheinlich glaubt er dann Hermine hätte ihn für mich gemacht, da er mir nichts zutraut."

"Er wird dir glauben. Das verspreche ich dir.
 

Doch nun, gute Nacht. Schlaf gut und träum was Schönes."

Das Hologramm verschwand und das Abendbrot erschien. Harry aß wieder alles auf, nahm eine erfrischende Dusche und legte sich schlafen.
 

Und wieder träumte er von Elfen die mit dem Wind flogen.

Die sich auf den vielen bunten Blüten niederließen.

Ja solche Träume wollte er immer haben. Auch sah er diesmal ein wunderschönes Schloss im Hintergrund. Ein weißes Schloss mit vielen kleinen Türmchen.



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