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Feindschaft, Freundschaft, Liebe?

*Taito*
von

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Gewitternacht (Teil 3)

So, hier ist es nun. das 18. chap. und damit ist die gewitternach triologie auch schon zu ende *seufz* aber eine nahct kann nun mal nicht ewig dauern. ich brauch unbedingt nen titel für das nächste chap>.<!!!

viel spaß beim lesen udn shcreibt mir brav ein paar kommis^_^!!!

Ps. um es allen nocchmal deutlich zu machen. die kerzen sind nur lichtquelle. nix da romantik!!!
 

_________________

In dem dämmrigen Licht wirkt er noch anziehender, dachte Tai. Er dachte an den Traum. Er konnte gar nicht anders. Dieses Bild erinnerte ihn so sehr daran. Für einen Moment ließ er den Traum Revue passieren und ertappte sich dabei, wie er ihn weiterträumte.

„Er heißt Dean.“

Tai sah Matt entgeistert an.

„Was?“

„Dean, er hat mir die Akkorde beigebracht…“
 


 

Tai sah Matt immer noch fassungslos an. Wie kam er jetzt nur darauf?

„Es sind seine SMS die ich nicht löschen kann“, erzählte Matt weiter. Er wirkte gequält.

„Du musst es mir nicht erzählen…“, sagte Tai.

„Ich will es dir jetzt aber sagen“, erklärte Matt. Tai sah ihn erstaunt an. Nicht, dass er nicht glücklich darüber war, dass Matt es ihm jetzt erzählen wollte, es war nur komisch. Gerade jetzt…

„Wir haben eigentlich fast neben einander gewohnt, trotzdem war er die meiste Zeit im Strandhaus seiner Eltern und hat Gitarre gespielt…“, ein Lächeln huschte über Matts Gesicht. „Ich glaube wir haben dort mehr Zeit verbracht als sonst wo.“

Tai beobachtete Matt, folgte jedem Zug. Er sah richtig glücklich aus. Und er wirkte so… niedlich, wenn er lächelte. Es war schön ihn so zu sehen.

„Ich war immer der erste, dem er seine neuen Songs gezeigt hat... eigentlich nichts Besonders, aber mir hat es viel bedeutet“, gab Matt zu. „Er war der Einzige, der sich mit mir abgegeben hat.“

Tai sah Matt erschrocken an. „Wieso? Was meinst du damit?“

„Ich war noch nie sonderlich beliebt, immer der Außenseiter. Die anderen konnten mich eben nicht leiden – um ehrlich zu sein, ich sie auch nicht.“

Taichi legte ihm mitfühlend eine Hand auf die Schulter. Für einen Moment war Matt versucht sich dagegen zu wehren, ließ es dann aber bleiben. „Dean war immer beliebt gewesen. Dass er sich mit mir abgab, haben die anderen nicht gerne gesehen. Aber das war ihm egal. Es hat mich immer wieder überrascht, wie wenig er auf die Meinung anderer gab. Er hat einfach sein Leben gelebt. Mit der Zeit wurde er zu dem Bruder, den ich nie hatte…“, das Lächeln wich von Matts Gesicht. Er wirkte nachdenklich, traurig.

„Hat sich daran etwas geändert?“, fragte Taichi vorsichtig.

Matt schwieg, es dauerte, bis er sich zu einer Antwort durchgerungen hatte. „Geändert… hat sich nicht wirklich etwas“, sagte er ruhig.

Matt lehnte sich zurück. Wieso bemerkte er eigentlich erst jetzt, wie sehr ihm Dean fehlte? Es war erst ein Jahr her, dass er aus Osaka weggezogen ist … das Jahr war schrecklich schnell vorübergegangen, trotzdem kam es ihm fast vor, als wäre er schon vor vielen Jahren fort.

Er sah unsicher zu Yagami. Für einen Moment sah er Dean vor sich. Sie haben dieselben Augen, dachte Matt plötzlich.

„Mein … Verhältnis zu meinem Dad ist nicht gerade das Beste…“, sagte Matt.

Tai nickte. „Das hab ich mir schon gedacht.“

„Das war es um ehrlich zu sein auch noch nie. Ich hab eigentlich jede Chance genutzt von zu Hause wegzugehen. Ich hab viel Zeit mit Dean in dem Ferienhaus verbracht, hab mir seine Songs angehört, wir haben geredet…“

„Matt…“

„Ich glaube es war vor vier Jahren ungefähr… Weihnachten, mein Dad musste arbeiten. Ich mag Weihnachten nicht und auf seine Anwesenheit hab ich auch nicht viel Wert gelegt… es war mir schlicht egal.

Irgendwann mittags stand Dean plötzlich vor meiner Haustür. Er hat mich einfach mit zu sich nach Hause und seiner Familie mitgenommen. Mir war das total unangenehm, einfach in die Familienfeier reinzuplatzen. Aber seine Eltern waren total nett.

Ich weiß, dass es nicht richtig ist… aber ich mag seine Familie viel lieber als meine…“

„Was heißt hier nicht richtig? Verwandt sein ist doch nicht alles! Ich finde es vollkommen okay, dass du so denkst“, sagte Tai.

Eine Weile schwiegen beide. Tai dachte über das nach, was Matt ihm erzählt hatte. Und Matt war hin und hergerissen. Sollte er jetzt weitererzählen? Er hatte bereits zu viel erzählt, um jetzt aufzuhören. Aber er hatte auch Angst.

„Ich hab dich belogen“, sagte er schließlich.

Tai sah ihn verwirrt an. „Es gibt keinen Dean?“

„Was?“, fragte nun Matt verwirrt. „Nein! Das meinte ich nicht.“

„Was dann?“

„Ich hab dir mal gesagt, du wärst der einzige, der mich umarmt hat. Das stimmt nicht.“

„Oh, dann hab ich dich gar nicht entjungfert?“, grinste Tai. Ein bisschen enttäuscht war er schon darüber. Aber es war doch nicht schlimm, wenn er nicht der einzige war, der Matt umarmt hat. Warum machte er sich deshalb so viele Gedanken?

„Das mit dem entjungfern, warn nur ein Scherz“, erklärte Tai. Den Witz hatte Matt ihm offensichtlich krumm genommen.

Als Matt nichts darauf erwiderte und ihn nicht mehr ansah, machte Tai sich wirklich Sorgen. Er wollte doch nichts Falsches sagen!

„Matt“, sagte Tai sanft und legte den Arm um den Blonden.

„Ich find das nicht witzig“, flüsterte Matt..

„Ich finde es schön, dass Dean so für dich da war...“, sagte Tai ohne auf Matt einzugehen. „Aber was hat er dir angetan, dass du den Kontakt zu ihm abbrichst?“

Matt schlug das Herz bis zum Hals. „Er war wie ein Bruder für mich und ich für ihn – aber für ihn war ich mehr als das…“

„Was meinst du?“, wollte Tai wissen.

Matt seufzte schwer, lehnte sich noch tiefer in das Sofa und legte den Kopf zur Seite. Er hatte diesen Tag nie vergessen. An jede Minute, jede Sekunde, jedes Detail dieses Tages konnte er sich ganz genauer Erinnern. Alles was passiert war, war noch immer so allgegenwärtig, wie an jenem Tag.

Matt wandte sich wieder zu Yagami, sah ihn verlegen an, die Wangen leicht gerötet. Was sollte er nur von ihm denken, wenn er ihm das jetzt erzählte?

„Ich war wieder einmal bei ihm. Er hat mir voller Stolz seinen neuen Song vorgespielt… Eigentlich war alles ganz normal. Wir haben geredet. Ich hab ihm von dem Streit mir meinem Dad erzählt… Dean hat mich in den Arm genommen und getröstet. Ich hab gefragt, ob ich bei ihm bleiben darf. Ich wollte nicht nach Hause. Ich war sicher mein Vater würde toben. Dean hat mir erlaubt zu bleiben“, erzählte Matt.

Tai hörte gespannt, fast angespannt zu.

„Ich konnte nicht schlafen. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Dean auch wach war, bis er die Arme um mich gelegt und mich gefragt hat, was los sei. Wir haben eine Weile geredet. Eigentlich war es ab da schon komisch. Es war anders, als sonst, wenn wir zusammen waren. Er hat mich auch noch nie so... so berührt, wie an dem Tag... Es war ... anders...“

Tai hatte nur eine Ahnung, was Matt damit meinen könnte. Ihm war ganz unwohl bei dem Gedanken daran. Er hoffte, dass sich sein verdacht nicht bestätigen würde.

„… er hat mir gesagt, dass er mich liebt“, jetzt wo er es aussprach kam es ihm zum ersten Mal nicht mehr, wie ein Traum vor. „Irgendwie führte dann eines zum anderen. Ich war total verwirrt und dann hat er angefangen... mir meine Sachen auszuziehen. Ich hab gar nicht verstanden, was das bedeuten sollte. Vielleicht wollte ich es auch gar nicht wissen und hab es nur verdrängt.“

Mit einem Mal wurde Tai schlecht. Er spürte ein schmerzhaftes Stechen im Magen. Was hatte dieser Dean mit Matt gemacht. Der Gedanke daran, dass er ihn vergewaltigt haben könnte machte Tai unglaublich wütend.

„Ich hab ihn gefragt, was er da tut. Er hat mir wieder gesagt, dass er mich liebt und mich gefragt ob ich… ob ich mit ihm schlafen will.“

Tai wusste nicht so Recht ob er jetzt erleichtert sein sollte. Zwar war er beruhigt, da Dean ihn ja offensichtlich doch nicht vergewaltigt hatte, aber ein Gefühl sagte ihm, dass er es noch weniger ertragen könnte, wenn Matt von sich aus mit ihm geschlafen hat.

Warum wusste er nicht. Schließlich war es doch Matts Sache was und mit wem er es tat.

„Hast du…?“, fragte Tai mit zittriger Stimme.

„Nein“, sagte Matt. Er sah zur Seite, um sein Gesicht vor ihm zu verbergen.

„War er deswegen sauer?“, unbewusst streichelte Tai Matts Arm.

„Ich weiß es nicht. Ich glaube schon, aber er s hat sich jedenfalls nichts anmerken lassen. Er hat sich damit zufrieden gegeben, dass ich nicht wollte und gemeint, dass er es tun würde, wenn ich bereit dazu bin… Ich war mir fast sicher, er würde mich nicht mehr mögen. Aber er hat mich die ganze Nacht lang im Arm gehalten. Er war auch danach immer noch ganz normal zu mir, wie sonst auch. Er hat immer wieder körperliche Nähe gesucht, aber mich nicht mehr gefragt, ob ich mit ihm schlafe. Ich glaube, er wollte, dass ich von selbst zu ihm komme…“

„Hast du irgendwann…“

„Nein, ich hab nie mit ihm geschlafen…“

Mit einem Mal fühlte Tai sich ganz entspannt. Die Gewissheit, dass Matt nie Sex mit Dean hatte, erleichterte ihn. Trotzdem fragte er sich weiterhin, was wohl der Grund für den Kontaktabbruch war. Dean wollte Matt doch offensichtlich nicht bedrängen…

Matt riskierte einen kurzen Blick zu Yagami, sah dann aber schnell wieder zur Seite. Er konnte sich nur zu gut vorstellen, wie er jetzt über ihn dachte. Und er konnte es auch gut verstehen.

„Warum siehst du mich nicht an?“, wollte Tai wissen.

„…“

„Erzählst du mir, warum du den Kontakt zu ihm abgebrochen hast, er hat dir doch verziehen?“

„Als wir umgezogen sind, hab ich´s nicht geschafft mich persönlich von ihm zu verabschieden… Ich kann ihm jetzt nicht mehr unter die Augen treten… Außerdem hab ich Angst… und – ich weiß es ja auch nicht. Es ist einfach so“, sagte Matt. Wieder überkamen ihn Kopfschmerzen.

„Tut mir Leid, jetzt bin ich doch noch für deine Kopfschmerzen verantwortlich.“

„Fang bitte nicht wieder damit an!“, sagte Matt genervter als beabsichtigt. „Du störst mich nicht. Aber bitte, frag nicht weiter.“

Es klang mehr, wie ein Flehen, als wie eine Bitte. Aber Tai wollte auch gar nicht weiter fragen. Er wusste jetzt alles. Außer, wie er darüber dachte. Er war total zerrissen. Zwar war er glücklich, dass Matt jemanden gehabt hatte, der für ihn da war und dass Dean so einsichtig war, ihn zu nichts zu zwingen, aber gleichzeitig machte es ihn unglücklich zu wissen, dass die beiden eine so gute Beziehung zueinander hatten. Er durfte ihn ja sogar berühren, ohne dass Matt protestierte. Und wenn er sich nicht all zu sehr täuschte, dann handelte es sich bei diesen Berührungen, um mehr als nur Umarmungen.

„Ich frage nicht weiter. Du hast mir so viel erzählt. Danke“, hauchte Tai und zog Matt in eine kleine Umarmung.

Es war das erste Mal, dass Matt sich nicht dagegen wehrte. Er lehnte sich sogar instinktiv an Tai und schloss die Augen. Er war plötzlich unglaublich müde.

Die beide erzählten noch lange, auch wenn das Gespräch hauptsächlich von Tai geführt wurde. Er wollte Matt ein wenig ablenken, erzählte ihm vom Fußballtraining, dem Wetter und anderen belanglosen Dingen. Dass es bereits nach drei war, schien keinen der beiden zu stören.

„Matt?“, fragte Tai leise.

Erst da fiel ihm auf, dass Yamato eingeschlafen war. Zu Tais Überraschung mit dem Kopf an dessen Schulter gelehnt. Tai musste unwillkürlich lächeln. Er gähnte herzhaft und legte sich umständlich aufs Sofa. Er gab sich alle Mühe Matt nicht zu wecken und legte sich schließlich so hin, dass Matt halb auf ihm und mit dem Kopf auf Tais Bauch lag.

Tai beobachtete ihn noch lange und streichelte ihm durchs Haare, ehe er selbst auch einschlief.
 

Tai war der erste, der am nächsten Morgen aufwachte. Das erste, was er wahrnahm, war dass Matt immer noch in seinen Armen lag und schlief. Tai grinste. Wie Matt wohl reagieren würde, wenn er jetzt aufwachte und bemerkte, dass er dicht an Tai gekuschelt lag und wie ein Engel in seinen Armen eingeschlafen war.

Wahrscheinlich würde er vor Schreck vom Sofa fallen und Tai entsetzt ansehen, bevor er ihm erklärte, wie schrecklich das doch für ihn war.

Andererseits… wenn er an den gestrigen Abend dachte und an das, was er ihm so von Dean und ihm erzählt hatte, war er körperlicher Nähe wohl doch nicht so abgeneigt, wie er immer tat – zumindest dann nicht, wenn er jemanden sehr mochte.

Tai wusste nicht, ob Matt ihm jemals das gleiche Vertrauen schenken würde, wie Dean – aber er nutze es aus, dass Matt noch so fest schlief und strich ihm immer wieder durch die schönen Haare, die er so liebte. Was war nur mit ihm los, dass er so verrückt nach Matt war?

Er beschloss nicht weiter darüber nachzudenken und genoss es einfach, dass Matt ihm mal so nahe war. Es dauerte auch noch über eine Stunde, bis Matt langsam aufzuwachen schien. Schade, dachte Tai. Er hätte ihm noch stundenlang so beim Schlafen zusehen können.

Er spielte für einen Moment mit dem Gedanken, Matt neben sich zu legen und zu verschwinden, aber das würde wohl nicht klappen, ohne dass Matt es bemerkte. Also blieb er unter ihm liegen und wartete darauf, dass er wach wurde. Er hoffte nur, dass Matt nicht so heftig reagieren würde, wie er dachte.

„Na, gut geschlafen?“, fragte Tai, als Matt allmählich blinzelnd wach wurde.

Matt öffnete verwirrt die Augen. War das eben Yagamis Stimme gewesen? Er sah ein wenig verschwommen den Kaffeetisch. Er war definitiv nicht in seinem Zimmer, soviel stand schon einmal fest.

„Wohnzimmer?“, murmelte er noch ganz verschlafen und schloss die Augen wieder.

„Ja, Wohnzimmer. Du bist gestern auf der Couch eingeschlafen… Na ja, eigentlich auf mir“, erklärte Tai und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.

Matt schlug die Augen reflexartig auf. Er brauchte eine Weile bis er begriff, dass er tatsächlich halb auf Yagami drauf lag und seinen Kopf auch noch auf dessen Brust gelegt hatte. Nervös sah er auf, direkt in Taichis grinsendes Gesicht.

Matt stand hastig auf und sah Tai fast entsetzt an. „Wieso hast du mich nicht aufgeweckt?“

Tai setzte sich nun auch langsam auf. „Du warst total fertig, es war gut, dass du eingeschlafen warst. Weshalb hätte ich dich wecken sollen?“

Matt sah sichtlich verlegen zur Seite.

„Denk nicht so viel darüber nach. Du warst müde und die beste Decke, die ich jemals hatte“, sagte Tai und lächelte Matt aufmunternd an.

Matt setzte sich zögerlich wieder auf das Sofa. Er vermied es immer noch Tai anzusehen. „Wie spät ist es eigentlich?“, fragte er mehr sich selbst als Tai.

Taichi sah erschrocken auf die Wanduhr. „Es ist ja schon halb eins!“, stellte er fest.

Dann sah er grinsend zu Matt. „Mann, wie lang waren wir gestern eigentlich wach?“

„Keine Ahnung.“

„Zur Schule zu gehen lohnt sich wohl nicht mehr, was?“, lachte Taichi.

Matt zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Egal, war eh der letzte Tag vor den Ferien. Oder hast du was gegen schwänzen?“

„Nein. Ganz und gar nicht“, grinste Tai. „Weißt du was? Du entspannst dich jetzt brav ein wenig und ich geh nachsehen, ob ich in eurer Küche etwas zu Essen finde und mach uns Frühstück, wie wär’s?“

„Nur zu…“

Tai huschte lächelnd in die Küche und Matt sah ihm nachdenklich nach. Hatte er ihm wirklich alles erzählt? Was dachte er jetzt bloß von ihm. Matt seufzte, stand auf und schlurfte zur Küche, wo Tai bereits gut gelaunt am werkeln war.

„Du solltest dich doch ausruhen“, sagte Tai, als er Matt entdeckte.

„Ich bin nicht müde…“, log Matt. Wenn er ehrlich war, hätte er noch gut drei Stunden schlafen können.

„Wir gehen bald mal einkaufen, ja? Außer Brot ist hier irgendwie nicht viel… Kommt dein Vater eigentlich nie nach Hause? Das muss ihm doch auffallen?“ Auf Matt Ausrede ging er bewusst nicht ein.

„Er ist selten hier. Meist nur, wenn er irgendwas braucht oder was am Computer machen muss. Die restliche Zeit ist bei diesem Flit… - bei dieser Frau…“

„…Du solltest jetzt was essen“, versuchte Tai das Thema zu wechseln. Er stellte zuerst das Essen auf den Tisch und schob Matt dann auf einen Stuhl, bevor er sich zu ihm setzte.
 

„Du bist schon die ganze Zeit so still, geht’s dir nicht gut?“, fragte Tai und stellte den letzten Teller in die Spülmaschine.

„Nein… alles in Ordnung…“

„So siehst du aber nicht gerade aus“, meinte Tai lächelnd. Es war zu süß, wenn Matt versuchte zu lügen.

„Es ist nur… wegen gestern – dass ich dir das alles erzählt hab… ich…“, weiter kam Matt nicht. Er wusste ja selbst nicht, was er dachte oder sagen wollte. Es war nur so komisch, dass er ihm das anvertraut hatte. Etwas so … Intimes.

„… ist vollkommen okay“, beendete Tai den Satz für ihn. „Ich finds schön, dass du mir das alles sagen konntest.“

„…“

„Vertrau mir…“, hauchte Taichi und drückte sanft Matts Hand.

„…Ich werds versuchen…“
 


 

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ich hoffe diejenigen, die so scharf darauf waren, was von dean zu erfahren, sind nun auf ihre kosten gekommen?!

hach ja. eine million für eure gedanken. ich wüsste echt zu gern, was ihr euch so ausgemalt habt, was matt so nachgeht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Xx-SaSa-xX
2009-07-07T22:21:39+00:00 08.07.2009 00:21
Das ist also die Story mit Dean! Irgendwie find ichs einerseits gut (für Tai), dass Yama schonmal Kontakt mit Homo-Liebe hatte, andererseits beunruhigen mich zwei Dinge. Zum einen befürchte ich, dass Yama ablehnte, weil er nicht auf Kerle steht (dann wirds schwer für Tai); und wenn das nicht der Fall ist, hab ich Angst, dass Yama noch Gefühle für Dean haben könnte, die unserem Taito-Pärchen im Wege stehen könnten >.< Deshalb ist meine Tendenz erst mal Anti-Dean XD
Hach, Tai ist einfach zu herrlich *___* wie liebevoll er Yama durchs Haar streichelt *schmacht* Ich bin mal gespannt, ob Matt jemals von seinem Traum erfährt XD
LG
Von:  Yu_B_Su
2009-06-08T17:21:31+00:00 08.06.2009 19:21
Jetzt isses raus - aber nicht so 'schlimm' wie ich gedacht hatte. Ich dachte wirklich Dean sei Matts Exfreund, der Erste und Einzige. Naja, geirrt. Und deswegen verstehe ich auch nicht wo das Problem liegt, zumindest aufseiten Matts - er hat jemanden körperlich sehr nah an sich rangelassen, was bedeutet, dass er zu Gefühlen fähig ist, aber er hat nicht mit ihm geschlafen, was bedeutet, dass er augenscheinlich nicht schwul ist, was für Tai wiederum bedeutet, dass das mit dem Hecheln so schnell nix wird :-D Also weiter nur Träume ...

Irgendwie erinnert mich die Problematik an Yellow, da gab es auch so eine Geschichte ... aber ich fand es schade, dass es nicht so viele Details zu Dean gab - was für Songs schrieb er, und worum ging es bei dem Streit mit Matts Vater?

Ausdruck usw. waren wieder klasse, nur die Zeitformen waren nicht völlig korrekt z. B. geschlafen hatTE, weil man von der Vergangenheit noch eine Stufe zurückgeht, genauso mit dem ist (Perfekt), dass nicht vorkommen kann, weil die ganze Geschichte in der Vergangenheit spielt... klingt komisch, ist aber so :-D

So, mal sehen, wie der Morgen danacht wird...

Ist übrigens echt krass, was Matt Tai in seiner Wohnung alles machen lässt ...

Von:  _stups_
2009-04-28T19:43:05+00:00 28.04.2009 21:43
OMG xD das Chap is sooo süüüß!
Ach ich liebe deine Story! (ich wiederhole mich ...) xD

*schnell weiterles*
Von:  Yanosuke
2008-03-20T11:36:23+00:00 20.03.2008 12:36
na ja ich hätte auch nichts dagegen gehabt wenn was zwischen den beiden passiert ist. Dann kennt sich Matt schon was besser und wäre vllt. offener wenn was zwischen ihm und Yagami Passiert.... Na ja so ist es auch o.k.

lg suke
Von: abgemeldet
2008-03-19T17:15:37+00:00 19.03.2008 18:15
Echt doll!!!!
Das Kapi hat mir sehr gut gefallen.
Bin froh das nichts ziwschen matt und dean passiert ist... ich dachte schon...
Und die Schlafszene ist ja wohl mega süß! *smile*
Von:  MuckSpuck
2008-03-17T17:23:59+00:00 17.03.2008 18:23
auch dieses kapitel wird von mir geliebt :)
aber ich hätte mir di beziehung zw dean und matt anders vorgestellt, dachte, sie seien zusammen gewesen...nja, man mag überracshungen ^^

na dann... freu mich schon :)
Von:  FlameChild
2008-03-17T08:58:29+00:00 17.03.2008 09:58
oh wie süüüüüüß^^
des kappi ist echt geil
ah jetzt weis man endlich ma bissle was über dean und matts vergangenheit^^


ich freu mich schon aufs nächst also schrieb schnell weiter

lg, Flame
Von:  Endstation
2008-03-16T23:01:56+00:00 17.03.2008 00:01
ohh gott wie süß Oo
ohh gott wie geil

das kapi is so schön....und endlich weiß ich was über dean! >3
aber ich dachte auch erstmal so "wow! der hat den doch nich vergewaltigt!?" aber zum glück is ja nichts passiert.....

lg gin_looneytune
Von: abgemeldet
2008-03-16T17:01:18+00:00 16.03.2008 18:01
*lächel* hat mir mal wieder sehr gut gefallen, ;-)
*thumbsup*
MfG
The_Dreamer
Von:  Akae
2008-03-16T14:07:44+00:00 16.03.2008 15:07
Wööööööh!! >///<
Armer matt.... TT____TT
Und iwie auch armer dean... der tut mir echt leid... *sniff*
Nyan! Aber das kappi is echt cool!! >////<


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