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Die Kälte deiner Augen

Seto x Yami
von

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EIne neue Spur

Titel: Die Kälte deiner Augen, 1. Kapitel: Eine neue Spur
 

Autor: _KaibaCorporation_ =^__^=
 

Pairing: Seto x Atemu (unübertrefflich und atemberaubend *freu* ) & Bakura x Marik
 

Genre: Shounen-Ai, Mystery, Krimi
 

Rating: NEU für Fans von Marik und Bakura
 

Warnings: Mord und Totschlag ~__^
 

Widmung: für Raychel20, Seto Kaiba -Fans und Liebhaber von "SetoxYami"
 


 


 

Kapitel 1: Eine neue Spur
 

Am Tatort:

"Das geht schon in Ordnung, ich bin vom FBI", meinte Atemu und hielt dem misstrauischen Polizisten seine Dienstmarke entgegen, ehe er das gelbe Absperrband hob, um bequem darunter hindurch schlüpfen zu können. Der Tatort war weitgehend unberührt seit dem Fund; die Leiche lag noch genauso da, wie sie gefunden wurde.

"Was können Sie mir berichten?", fragte Atemu Muto, ohne jegliche Unsicherheit in der Stimme, trotz des Anblicks, der sich im bot, den jungen Gesetzeshüter, der die Tote gefunden hatte.

"Äh, ihr Name ist Anzu Mazaki ,24 Jahre. Sie war Tänzerin in diesem Nachtclub. Laut Arbeitskollegen und Nachbarn war sie ein sehr nettes Mädchen und hatte nie irgendwelche Schwierigkeiten mit jemanden."

Der junge Polizist sah von seinem Informationszettel auf.

"Mein Gott, wie kann man einem so hübschen Ding bloß so etwas antun?", fragte er fassungslos.

"Weil sie stillos war."

Er zog sich die weißen Gummi -Handschuhe an.

"Wie bitte?"

Agent Muto kniete sich zu dem geschändeten Körper hinunter, ehe er seinen Kommentar weiter erörterte:

"Unser Killer hat ausgesprochen guten Geschmack. Er tötet nur Personen, die es seiner Meinung nach auch verdient haben. Ich denke, er will der Menschheit damit in gewisser Weise einen Dienst erweisen."

Er sah dabei kein einziges Mal auf, sondern studierte indes weiter den Leichnam.

Der Polizist war neugierig geworden. Aufgeregt fragte er:

"Aber wie wählt er sie denn aus? Er kann doch nicht jeden töten, dessen Stil er nicht mag."

"Sie haben Recht. Wenn es so wäre, würden sie wahrscheinlich schon tot sein. Solche 20 Dollar- Schuhe würde er nie gut heißen." [1]

Der junge Agent konnte den fassungslosen Blick, der auf ihm ruhte, förmlich fühlen, machte aber keinerlei Anstalten, sich dem Verblüfften zu zuwenden. Atemu wusste, dass er zuweilen eine fast schon groteske Wirkung auf andere hatte - manchmal gewollt, aber die meiste Zeit eher unbeabsichtigt.

Ehe dem Gesetzeshüter noch etwas einfiel, mit dem er sich rechtfertigen könnte, bat Special Agent Muto auch schon darum, kurz allein sein zu dürfen.

"Wohl noch nicht satt gesehen", grummelte der junge Polizist vor sich hin, während er das Zimmer verließ.

//Also gut, Atemu, konzentrier dich. Was fällt dir auf? //, beschwor er sich selbst in Gedanken und fuhr sich dabei durch die unbändige Mähne.

//Er hat sie gequält, sie langsam verbluten lassen, indem er ihr mehrere Stichwunden in den Beinen zufügte, damit sie nicht weglaufen konnte. Dann hat er ihr die Zunge raus geschnitten, um sie zum Schweigen zu bringen//, schlussfolgerte er.

Atemu war ein wenig verwirrt. Eigentlich wäre jeder andere danach in Ohnmacht gefallen, aber sie schien durchgehalten zu haben. Dies zeigten die blutigen Kriechspuren vom Bett in Richtung Tür, die sie hinterlassen haben musste.

//Du Schwein hast ihr dabei zugesehen, wie sie mehrere Minuten lang verzweifelt versuchte, den Ausgang zu erreichen//, schoss es ihm plötzlich durch den Kopf, als sein Blick auf dem Bett ruhte.

Er ging auf das kleine Bett zu. Irgendwo musste er doch...Ja, da war es!

Er sah den Faden, der auf der zerwühlten Tagesdecke lag. Vorsichtig zog er daran. Wie erwartet brachte dieser ihn zu der Kommode und erwartungsvoll machte der Schnüffler die oberste Schublade auf. Da lag er...wie die letzten fünf Male hatte der Delinquent auch diesmal einen Brief für den jungen Agenten hinterlassen. Er war stilvoll mit Wachs verschlossen worden; der Stempel darauf zeigte einen Drachen. Der Mörder wusste, wer hinter ihm her war und er schien mehr über Atemu zu wissen, als diesem lieb war.

Vorsichtig zog er den weißen Brief heraus und legte ihn in ein steriles Säckchen. Atemu Muto wollte nun so schnell wie möglich wieder in sein Büro, um den Brief, der ihm gewidmet war, zu lesen und zu untersuchen. Die genaue Überprüfung des Tatortes würden seine Kollegen übernehmen, er hatte genug gesehen.
 

Zurück in seinem dunklen, abgeschotteten Büro machte er sich sofort ans Werk den Brief zu öffnen. Während seiner routinierten Arbeit dachte er ungewollt an die erste Nachricht, die der Täter bei einem seiner Opfer hinterließ:

Er triefte förmlich vor Verachtung gegen die Exekutive, aber zwischen den Zeilen ließ er es doch zu, Agent Muto seine Bewunderung kundzugeben. Der Mörder hatte geschrieben:

"[...] Es ist wirklich bedauerlich, dass jemand wie Sie, mit Ihrem Talent, bei einer derart unnützen, inkompetenten Organisation arbeitet.

Wundern Sie sich, warum ich weiß, dass Sie meinen Fall bearbeiten? Die Antwort liegt doch auf der Hand: niemand außer Ihnen beim FBI wäre fähig, mich zur Strecke zu bringen. Aber glauben Sie nicht, Special Agent Muto, dass ich es Ihnen leicht machen werde. Dazu spiele ich zu gern... [...]".

Und da Atemu natürlich nicht der Einzige war, der dies zu lesen bekam, entstand auch ziemlich bald der Name "Schatz".

Der junge Agent war seit diesem Brief regelrecht besessen davon, den Verfasser dieser Zeilen ausfindig zu machen. Natürlich fühlte er sich geschmeichelt, wenngleich die Komplimente für ihn auch stets sehr versteckt und raffiniert formuliert waren. Er wollte wissen, wer hinter alledem steckte, wollte dem Mörder so vieler Menschen in die Augen sehen.

Er widmete seine volle Aufmerksamkeit dem neuen Brief, der vor ihm aufgebreitet lag:
 

Sehr geehrter Agent Muto,
 

Nun haben Sie schon seit zwei Monaten nichts von mir gehört, ich möchte mich dafür in aller Form bei Ihnen entschuldigen, hoffe aber auch gleichzeitig, dass Sie mich in dieser Zeit nicht ganz vergessen haben. Ich musste ständig an Sie denken.

Schon der Gedanke daran, Sie so lange in Ungeduld - allein ihn ihrem kleinen Büro sitzend, über Akten gebeugt, bemüht, mehr über mich herauszufinden - warten zu lassen lässt fast ein schlechtes Gewissen hochkommen, wenn es sich nicht um so eine makabere Sache wie dem Mord an einem Menschen handeln würde.

Aber ich kann Sie beruhigen. Um diese vulgäre Kreatur war es sicherlich nicht schade. Ich muss zugeben, so viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr..."
 

Atemu Muto schnappte nach Luft. Wenn der Unbekannte solche Dinge schrieb, wurde ihm auf einen Schlag wieder bewusst, mit welcher Bestie er es doch zu tun haben musste. Er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, ehe seine Augen weiter über die schöne Schrift huschten:
 

"Aber nun zu einem anderen Thema, das mich ebenfalls sehr amüsierte, als ich es das erste Mal vernahm. Ich kam verwunderlicher Weise beim FBI zu dem sonderbaren Spitznamen "Schatz". Ich frage mich, unter welchen Umständen ich zu dieser Ehre gekommen bin. Erklären Sie mir das bitte wahrheitsgemäß, Special Agent Muto.

Ich werde Sie dieses Mal nicht mehr so lange warten lassen, ich verspreche es.
 

Gezeichnet, S.
 

P.S.: Ach, falls ich der Grund sein sollte, warum Sie noch immer noch nicht befördert worden sind, tut mir das aufrichtig leid. Aber ich habe nicht die Absicht, mich deswegen zurück zuziehen. Ich hoffe, sie verzeihen mir.
 

Der Brief war wieder einmal sehr persönlich ausgefallen - das würde ihm wieder einigen Spott der Kollegen einbringen. Also gut, was war ihm beim Lesen aufgefallen?

1. Der Mörder hatte einen Spitzel beim FBI, das hatte er aber schon in den vorherigen Briefen herauslesen können. Bisher konnte dieser aber leider nicht ausfindig gemacht werden.

2. Wie er selbst schon festgestellt hatte, war es dem Verbrecher ein wahres Vergnügen gewesen, das Mädchen abzuschlachten.

3. Der Killer hatte zwar einen Spitzel, aber dieser konnte ihm anscheinend nicht sagen, wie der Spitzname "Schatz" entstanden war.
 

Diese Tatsache verwirrte den jungen, hübschen Schnüffler am meisten. Es gab so gut wie keinen Kollegen, der nicht davon wusste, es sei denn, dieser Agent war in einer ganz anderen Stadt. Aber woher wusste er dann, dass der Mörder den Grund für sein Festsitzen als einfacher Agent darstellte?

Vielleicht hatte sein "Verehrer" diesen Schluss selbst gezogen- das dieser ein Genie war, hatten sie schon längst begriffen, also war diese Schlussfolgerung gar nicht so abwegig.

Ein weiterer Punkt, warum er in seinen Ermittlungen so schleppend vorankam, war die scheinbar willkürliche Auswahl der Opfer. Bisher war es ihm nicht gelungen, eine Verbindung zwischen allen 15 Personen zu finden und auch deren Mörder hatte ihm noch keinen brauchbaren Hinweis in den Briefen oder am Tatort hinterlassen. Es war wirklich zum verzweifeln.
 

Als Agent Muto endlich die Tür zu seinem Büro abschloss, um nach Hause zu gehen, war es bereits 3 Uhr morgens. Eine Zeit, die für den jungen Mann keineswegs ungewöhnlich war, ja sogar schon fast normal. Ungesund für den sozialen Bereich seines Lebens, jedoch durchaus bekömmlich für seine Arbeitsergebnisse.

Er stieg aus dem Lift im Erdgeschoss und bog gedankenverloren um eine Ecke, als er geradewegs mit einem anderen Kollegen zusammenstieß, von denen um diese Uhrzeit eher wenig durch die Gänge huschten.

"Agent Muto, haben Sie sich wehgetan?", kam sofort eine freundliche Stimme, ehe Atemu auch schon eine Hand erblickte, die ihm zur Hilfe vor das Gesicht gehalten wurde, nachdem der junge Einzelgänger zu Fall gebracht wurde.

Dankend nahm er sie an, ehe er von Angesicht zu Angesicht der bekannten, wenn auch nicht allzu vertrauten, Person gegenüberstand, die wohl ebenso wenig wie er selbst damit gerechnet hatte, so spät (oder früh) noch herumstreunende Agents zu treffen.

"Ich habe nicht auf den Weg geachtet, Agent...Ishtar, richtig?"

"Ja, Agent Marik Ishtar."

Atemus Augen wanderten schnell über die Gestalt seines Gegenübers, musterten jedes interessantes Detail: Agent Ishtar hatte einen gut gebauten Körper, der unter einem modernen Anzug versteckt war, schulterlanges helles Haar, welches ihn ein wenig weiblich wirken ließ, braungebrannte Haut und eine unglaublich angenehme Stimme.

"Ach, sagen Sie, arbeiten Sie nicht an dem Fall mit diesem Mörder, der schon 14 Leute barbarisch ermordet hat?", fragte Agent Ishtar neugierig, während seine auffälligen violetten Augen den Kleineren durchdrangen.

"Heute wurde bereits das 15. Opfer gefunden, aber ja, ich arbeite an diesem Fall", bestätigte Atemu, wenngleich er lieber gegangen wäre, als sich auf Smalltalk einzulassen.

"Nun, ich wünsche Ihnen noch viel Glück und lassen Sie sich nicht an der Nase herumführen", meinte Marik noch lächelnd, während er sich schon zum Gehen gewandt hatte und gar keine Antwort mehr abwartete, sondern elegant weiterging, ohne sich noch einmal umzudrehen.

Atemu sah ihm kurz nach, ehe auch er wieder weiterging, zum Ausgang der FBI- Zentrale. Irgendetwas störte ihn an diesem Gespräch, das er gerade mit Agent Ishtar geführt hatte, aber er kam einfach auf keinen grünen Zweig.

Schließlich gab er das Grübeln auf, als er seine Wohnungstür erreichte. Er warf sein Jackett achtlos über einen Stuhl und bereitete sich dann irgendein schnelles Mikrowellengericht zu, wie es für Singles eben so üblich war. [2] Jetzt war er schon seit 15 Stunden auf den Beinen, Müdigkeit verspürte der junge Agent trotzdem nicht. Zu sehr beschäftigten ihm all die Ungereimtheiten, die ein Weiterkommen in diesem Fall einfach nicht ermöglichten.

Atemu lockerte die Krawatte und strickte die Ärmel nach oben, ehe er sich mit dem Rücken an den Kühlschrank lehnte.

Warum hatte der Mörder gerade ihn auserkoren? War er wirklich in den Agenten verliebt, wie viele behaupteten? Aber das psychologische Profil, das von ihm erstellt wurde, wies nicht auf einen Homosexuellen hin.

Apropos Sexualität...er war schon ziemlich lange wieder alleine. Vielleicht wurde es langsam wieder Zeit, jemanden kennen zu lernen. Hatte die eine Agentin aus Sektor B ihm nicht letztens nett zu gezwinkert?

//Nein, Atemu Muto, nein. Du hast im Moment mit deinem Job genug zu tun//, rügte er sich selbst, während er die Nudeln aus dem Plastikbehälter befreite, sie auf einem Teller verteilte und den Fernseher einschaltete, ehe er zu essen begann.
 

Zeitgleich im VIP- Bereich eines Stripteaseclubs:

"Mehr Champagner!", schrie Bakura, worauf sofort etliche Untergebene durch die Gegend wuselten, um ihm seinen Wunsch zu erfüllen.

Der äußerst einflussreiche Mafiaboss drückte die 2 hübschen, leicht bekleideten Mädchen stärker an sich.

"Ah, da bist du ja!", rief der weißhaarige lachend aus, als er Agent Ishtar hereinkommen sah.

Der Angesprochene trat mit ernster Miene zu Bakura hin, hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, ehe er eines der Mädchen verscheuchte, um selbst neben dem Mafioso Platz nehmen zu können.

Wie er es doch hasste, wenn sich "sein" Schatz mit diesen Leichten Mädchen amüsierte. Doch kaum hatte er beschlossen, ein wenig zu schmollen, zog ihn der hübsche Gangster auch schon näher zu sich und liebkoste mit seinen Lippen Mariks Hals.

"Na, hast du die Informationen besorgt, wie ich es wollte?", hauchte Bakura ihm ins Ohr, worauf er ein leichtes Nicken erhielt.

Daten aus der FBI-Zentrale zu stehlen war weiß Gott nicht einfach und Marik war klar, dass er sich damit weit aus dem Fenster hinauslehnte. Gerade als ihm ein Glas Champagner gereicht wurde, gemeinsam mit ein wenig Koks, trat ein großer, schlanker Mann ein, dessen eisblaue Augen kurz über den Raum schweiften, ehe er näher an den Mafiaboss herantrat.

"Wen haben wir denn da? Du lässt dich auch mal wieder hier blicken?", witzelte Bakura, während er sich mit einem gefährlichen Grinsen weiter nach vorne lehnte, um sein Glas auf dem niedrigen Tisch abzustellen. Seine freie Hand fuhr Marik dabei geschickt unter dessen Jackett.

"Ich wollte mir bloß mein Geld holen", murmelte der Neuankömmling kalt, gleichzeitig beobachtete er den ungestümen Drogenmissbrauch um sich herum mit Missbilligung.

Der Weißhaarige schnipste mit den Fingern, woraufhin sofort ein Untergebener mit einem schwarzen Aktenkoffer erschien.

"Aber natürlich, wir wollen doch nichts schuldig bleiben, nicht wahr? Allerdings kriegst du erst die Hälfte des Geldes. Den Rest kannst du dir abholen, wenn der ganze Job erledigt ist. Verstanden?", erklärte er mit amüsierter Stimme, während dem Brünetten der Koffer übergeben wurde und dieser das Geld schnell auf seine Echtheit überprüfte.

"Einverstanden", raunte er, drehte sich auf dem Absatz um und wollte gehen, als ihn Marik Ishtars Stimme zurückhielt.

"Ach, übrigens habe ich heute mit Ihrem kleinen FBI- Spürnase gesprochen."

"Sie haben was? Sind Sie irre!?", brüllte Seto Kaiba, der sich schlagartig wieder umgedreht hatte, sich aber sofort einen bösen Blick von Bakura einfing, der Marik gerade durchs Haar strich. Das Gekicher der jungen, willigen Mädchen war schlagartig verstummt, als die schlechtere Laune des Gangsterbosses wahrgenommen wurde. Ein paar Girls und Untergebene zogen sich auch zurück. Sie wussten, ein schlecht gelaunter Bakura konnte gefährlich werden.

"Jetzt regen Sie sich mal nicht auf, ich hab schon nichts Falsches gesagt. Der ist doch sowieso schon halb aus den Latschen gekippt. Hat wohl mal wieder Überstunden gemacht", spielte der hübsche Agent die Sache herunter, womit sich der Brünette aber nicht zufrieden gab.

"Sie wissen ja gar nicht, mit wem Sie es zu tun haben. Agent Muto hat wahrscheinlich dreimal so viel Verstand wie Sie."

"Und da musst ausgerechnet du mit ihm so blöde Katz-und-Maus-Spielchen spielen", argwöhnte Bakura, ehe der junge Agent neben ihm eine bissige Antwort geben konnte.

"Wo bliebe sonst die Herausforderung?", kam es Seto Kaiba mit einem kalten Lächeln über die Lippen, bevor er Bakuras "Jetzt hau schon ab" Folge leistete und die Bar verließ.

Gott, wie er diesen eingebildeten Verräter-Agenten doch hasste. Aber schon bald würde er sich rächen können, frohlockte der Brünette innerlich. Er würde das noch diese Woche erledigen...
 

4 Tage später:

"Ja, Muto?", murmelte er in die Sprachmuschel.

Er setzte sich schlaftrunken auf und warf einen Blick auf den Digitalwecker, der das Schlafzimmer minimal beleuchtete. Na klasse, 4 Uhr morgens.

"Agent, nun kommen Sie mal in die Gänge, es gibt Arbeit. Wir wären nun bei Nummer 16", informierte ihn Agent Harris am Telefon.

Mit einem Schlaf war Atemu wach.

"Ich bin sofort da", rief er und legte auf, nachdem er die Adresse vernommen hatte.
 

To be continued...
 

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[1] Das war äußerst taktlos, Yami! *kopfschüttel*
 

[2] Da hätt's ja auch einige Protestschreie gegeben, wenn da die Ehefrau auf ihn gewartet hätte, nicht? ^^°



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Nichthier
2006-08-09T09:24:48+00:00 09.08.2006 11:24
... *begeistert desu~*

Weissu, ich finde es ziemlich gut, wie du die Diskretion beschreibst, die man bei den Filmen auch bemerkt.
Es ist ziemlich ruhig, aber es geschieht trotzdem mehr als bei einer Schiesserei. xDD

Und ich habe keine Ahnung wieso, aber wenn ich an Atemus Leben als Agenten denke, kommt mir die Farbe "Grau" in den Sinn~ O_o"

Nja~ Anzu hat`s mal wieder erwischt ^.^"
*sie eigentlich mag~*

Dein Schreibstil ist auch schön ruhig passend zur Atmo in der FF~

LiL
Von:  Aletalis
2006-07-17T09:42:07+00:00 17.07.2006 11:42
JAAAAAAA
Ich les weiter das is so geil^^
*dich knuddel*

dein Hiki
Von:  GokuFudou
2006-07-04T13:17:34+00:00 04.07.2006 15:17
Wow, voll spannde bis zum geht nicht mehr.
hast ne gut schreib stil.
der gefällt voll gut.
ich bion schon ganz heiß auf neächts kapitel.
ich less des wegen schnell wieter^^
Von:  HerzAs
2006-06-14T18:34:31+00:00 14.06.2006 20:34
genial... mehr kann ich dazu nicht sagen *g*
bin ich mal gespannt ^^
Von:  Pandir
2006-05-09T13:27:12+00:00 09.05.2006 15:27
Spannend.
Die Idee ist wirklich gut und klasse umgesetzt! Dein Schreibstil gefällt mir, zum Einen weil du so gut wie keine Fehler machst, wie leider die Mehrzahl der Mexxler, zum Anderen, weil es wirklich nach so einem FBI-Agenten-Film klingt. X3
Ich liebe die Rollenverteilung, Yami als Agent und Seto als eiskalter Mörder mit Spaß am Quälen *__________* und Bakura als Mafiaboss sowie Marik als Spitzel hat was XDXD

Wirklich gelungene Sache, packend, mit schön vielen offenen Fragen ohne verwirrend zu sein und keine zu simple Story.

Ich bin gerade im Stress, aber ich nehme die Geschichte in meine Favoriten auf, um sie so schnell es geht (Morgen?) weiterzulesen!

Gruß, Lynn
Von:  Kroko
2006-04-01T16:01:58+00:00 01.04.2006 18:01
*zufrieden nick* yepp, das war kuhl ^^ gut, dass sie sich ständig mit "Agent" anreden klingt n bissl komisch, aber was solls, is numa so *schulterzuck* Büdde nimm mir mein bissl Kritik nich krum ;___; ich find die FF bisher echt klasse, Atemus Chara un vll auch Austrahlung is echt gut rübergebracht *nicknick* er is so schön ruhig un besonnen ^^

Die Briefe von Seddo haben ein paar wirklich feine Sätze *smirk* und dass er auf blutige Morde steht, kann ich nur gutheißen. *eg*
Na gut, ich mag Tea an sich ganz gern, aber ich kann sehr gut damit Leben, dass sie gekillt wurde. Ich glaube, ich würde jeden mögen, der so gekillt wird o*_______*o

besonders gut gefällt mir die Sache, weil ich vor nem halben Jahr auch eine FF geschrieben hab, die ich nich hochladen möchte, die aber SetoxYami ist und sich um dieses Thema dreht, nur ist da die Rollenverteilung umgekehrt: Yami ist der Mörder und Seto ist der Agent. Aber so rum... hats eindeutig auch was o*______*o

ich bin echt gespannt, wies weitergeht *nicknicknick* pass auf deine Grammatik auf! Die stimmt manchmal noch nich so ganz ^^ *eigene Tippfehler hinterm Rücken versteck* o^___^o°°°
Von: abgemeldet
2006-02-23T13:39:19+00:00 23.02.2006 14:39
Also ich find deine FF kalsse. Ist richtig spannend geschrieben und hat auch ne richtige story. Und was neues ist es auch mal. Weiter so!!!!
Von: abgemeldet
2006-02-21T16:18:49+00:00 21.02.2006 17:18
so schnell mit einem neuem Kapitel - ich kann meinen Augen kaum trauen
ich geb mal ein Lob für Schnelligkeit ab

Entgegen meiner ersten Bedenken, ist Seto doch ein klasse Killer. *liegt wahrscheinlich auch am Opfer - jaja ohne Stilbewußtsein*
Aber eine Frage hab ich trotzdem *klärt sich vielleicht beim nächsten Kapi*: Sucht Seto seine Opfer selbst oder ist er der Auftragskiller für Bakura (wegen dem Geld)?

Schreib schön weiter
deine Yami-AR
Von:  Hatschepueh
2006-02-20T18:45:38+00:00 20.02.2006 19:45
Wow das ist wirklich mal ein Seto Kaiba! Unglaublich. Ich stsör mich zwar etwas an der Tatsache das ihm das töten solchen Spass macht, das würde eher zu Bakura passen aber andererseits macht es ihn so noch interessanter. Ich warte auf das nächste Kapitel.
Von: abgemeldet
2006-02-20T17:11:32+00:00 20.02.2006 18:11
Äh, ihr Name ist Anzu Mazaki ,24 Jahre.
"Weil sie stillos war."
"Unser Killer hat ausgesprochen guten Geschmack. Er tötet nur Personen, die es seiner Meinung nach auch verdient haben. Ich denke, er will der Menschheit damit in gewisser Weise einen Dienst erweisen."

Göttlich!!! Ne tote Anzu, die keinen Geschmack hat. Und das dann auch noch als Dienst für die Menschheit zu beschreiben. Ich könnt mich totlachen.

Find diese Story erstmal etwas seltsam (kaiba als sadistischer Mörder???? Sehe immer nur Bakura in der Rolle) aber eigentlich ist es auch ziemlich cool. Werd auf alles Fälle weiterlesen.

take


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