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Fanart

CCVieBritannia   [Zeichner-Galerie] Upload: 24.12.2009 21:59
Und schon wieder eine Collab für den Zirkel Partner für Alles - Collabs/Trades/FF´s. Und schon wieder sinds Outlines. Das Thema war dieses Mal griechische Götter und ich habe mir Hekate rausgesucht.

Hekate war in der griechischen Mythologie die Göttin der Zauberkunst, der Nekromantie, des Spuks und der Wegkreuzungen. Dies wurde sie durch ihre frühere Aufgabe als Göttin der Schwellen und Übergänge und Wächterin der Tore zwischen den Welten. Sie ist eine der missverstandensten Gottheiten der Antike und um diese Göttin ranken sich viele Fehlinterpretationen und Fehlinformationen.

Die Darstellung der Göttin machte im griechisch-römischen Raum im Lauf der Zeit mehrere Wandlungen durch. Von einer ursprünglichen vorgriechischen Magna Mater (große Mutter) zu einer jugendlichen Göttin und Hüterin der Schwellen und Übergänge, hin zu einer dunklen Gestalt um die sich viel Aberglaube rankt, sowie schließlich in der Spätantike zu einer Art Allgöttin und Weltseele, die in sich die verschiedensten Göttinnen vereint. Im Gegensatz zu Griechenland war Hekates Erscheinung in Kleinasien einflussreicher, dort wurde Hekate konstant als eine mütterliche Göttin gesehen und machte dort keine Wandlung zu einer furchteinflößenden Göttin durch. In Karien war sie lokale Hauptgottheit.

Hekate vertritt den Aspekt der Übergänge (Geburt, Wegkreuzungen im besonderen von drei Wegen) und der Verwandlung (Zauberkunst und Magie) und wurde später auch als Göttin der Hexen verehrt. Hesiod beschreibt sie als Tochter des Perses und der Asteria. Andererseits gilt sie als Tochter der Nyx. Der öffentliche Kult um Hekate war in Griechenland wenig verbreitet, eine wichtige Rolle spielte sie aber in den Privat- und Mysterienkulten, Opfergaben bestanden aus Speisen, Lämmern oder Hunden. Eine ihrer Priesterinnen war Medea. Dem Meeresgott Phorkys gebar sie die Skylla. Späte römische Quellen schildern sie auch als Mutter des Ianus.

Sie wurde ursprünglich als eine Magna Mater verehrt und man glaubte sie würde über die Erde, den Himmel und das weite Meer herrschen und über die Phasen von Geburt, Leben und Tod. In Hesiods Theogonie ist sie die einzige unter den Titanen, die unter der Herrschaft des Zeus ihre Unabhängigkeit und ihre ursprünglichen Herrschaftsbereiche behält. Hesiod beschreibt sie als eine den Menschen sehr hilfreiche Göttin, sie schenkt den Hirten fruchtbare Herden, den Fischern volle Netze, den Jägern reiche Beute, den Athleten und Kriegern Erfolg und Glück im Kampf (bzw. Wettkampf) und sie ist neben Zeus die einzige Gottheit, die den Menschen jeden Wunsch erfüllen oder verweigern kann. Doch genauso wie sie den Segen geben kann, kann sie ihn wieder nehmen, wenn die Göttin es für richtig empfindet. Außerdem bezeichnet Hesiod die Göttin Hekate als Pflegerin (Kourotrophos) aller Geschöpfe, die das Tageslicht bisher erblickten. Und sie scheint stark mit den Menschen verbunden zu sein, sie ist in Hesiods Theogonie jene Gottheit, die am häufigsten in Verbindung zu Menschen genannt wird. Vermutlich war sie eine Art Vermittlerin zwischen Göttern und Menschen.

Bei der Gigantomachie, dem Angriff der Giganten gegen die Olympischen Götter, kämpfte sie auf Seiten der Olympier und verbrannte den Giganten Klytios mit ihren Fackeln, den darauf Herakles tötete.

Auch im homerischen Demetermythos erscheint Hekate. Sie hilft Demeter, ihre Tochter Persephone zu finden, und nachdem Persephone wieder mit Demeter vereint ist, wird Hekate zu Persephones Führerin und Begleiterin. Spätere Quellen schildern Hekate und ihren Kult als dunkel und furchteinflößend, wahrscheinlich weil Hekate nicht in das hellenische Weltbild passte. Ihre Rituale wurden vor allem im privatem Kreise und im Schutze der Dunkelheit abgehalten, und man bat sie darum, Wünsche zum persönlichen Wohle zu erfüllen (vor allem Schutz, Führung, Glück, Wohlstand).

Vom einfachen Volk wurde Hekate stark verehrt und ihr wurden Opfergaben an Kreuzwegen, Friedhöfen und Hauseingängen (Türschwellen) dargebracht. Am letzten Tag des Monats (der im athenischen Kalender auf den Neumond fiel) wurden Bannrituale durchgeführt und Hekate und den Verstorbenen wurden Opfergaben und Mahle an den Kreuzwegen gegeben. Zu Vollmond wurden Hekate zu Ehren heilige Mahle durchgeführt, von den Resten dieser Mahle durften arme Menschen und Obdachlose essen.

In Lagina hatte sie einen Tempel und war auch die Hauptgöttin der Stadt, ansonsten wurde sie an den Eingängen zu Tempeln anderer Göttinnen verehrt, vor allem von Artemis, Demeter, Persephone und Selene. In späteren Zeiten wurde ihr Kult zu einem Mysterienkult. Hekate wurde vor allem von den Neuplatonikern stark verehrt. Sie sahen in ihr die Weltseele, aus der alle Seelen entspringen und zu der sie zurückkehren. Außerdem sahen sie in ihr eine Vermittlerin zwischen der Welt der Menschen und der höheren Götter.

Die ältesten Darstellungen der Göttin in Kleinasien zeigen sie thronend und von Löwinnen umgeben. Auch die älteste griechische Darstellung zeigt sie thronend, aber ansonsten ohne Attribute. Danach wird sie jung und fackeltragend dargestellt. Ab dem 4. v. Chr. Jahrhundert wird die Dreigestalt für sie charakteristisch. Drei junge schöne Frauen, die entweder Rücken an Rücken stehen oder um einen Polos. In den Händen halten die ältesten dieser Darstellungen Früchte, Fackeln und eine Amphore. Später kommen auch Schlangen, Dolche, Stricke, Peitschen, Schalen und Schlüssel hinzu. Vor allem in Griechenland wird die Dreigestalt für Hekate charakteristisch.

(Quelle: Wikipedia)


Joa, ich hoffe wenn man sich die Info durchliest wird die Bildidee und Gestaltung einigermaßen klar.^^ Dargestellt ist halt diese Dreiergestalt der Göttin mit ihren verschiedenen Aspekten:

links - die wohlwollende Göttin, diejenige die Persephone begleitet
mittig - die herrschende Göttin, die Hüterin der Übergänge zwischen den Welten
rechts - die finstere Göttin, die Göttin der Zauberei und des Hexenkultes

Ganz rechts dargestellt ist die Skylla, ein Meeresungeheuer aus der griechischen Mythologie mit dem Oberkörper einer jungen Frau und einem Unterleib, der aus sechs Hunden bestand.Die Skylla lebte gegenüber einem anderen Ungeheuer namens Charybdis auf einem Felsen an der Meeresenge von Messina. Zusammen sind sie zwei unvermeidliche, gleich große Übel. Sie fraß alles, was lebte und in ihre Reichweite kam und ergriff mit ihren Fangarmen vor allem unvorsichtige Seefahrer, die ihr deshalb zu nahe kamen, weil sie Charybdis entgehen wollten. Als Odysseus durch die Enge fuhr, fraß sie sechs seiner Gefährten.

Ich habe mir dieses mal echt viele Gedanken über Bildaufbau und Inhalt gemacht, damit alles zu der Geschichte passt und ich hoffe es gefällt euch allen.

Outlines (von mir)

Colo (Lillithia-Symphonia):
kommt

Collab Nr.:
5

Thema:
griechische Götter

Viel Spaß wünscht...

eure C.C.
Themen:
Collaborations, weiblicher Charakter, Mythologie

Stile:
Lineart

Outlines:
CCVieBritannia

Colo:
Lillithia-Symphonia

Musik:
Lunatica - Out!

coming next:
Fiana (mein zweiter DSA - Chara)

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