Fanart: Baumhüter
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| vampichan [Zeichner-Galerie] | Upload: 05.02.2015 12:27 |
| Name: Borra, auch bekannt als 'Baumhüter' Alter: Nicht bekannt. Es heißt, Borra war der erste Baum auf Erden, doch da Borra in ihrem Lebenszyklus immer wieder von der Gestalt eines Baumes zu der eines Biestes wechselt, wobei der alte Baumkörper zurückgelassen wird, kann man dies schlecht nachweisen. Geschlecht: Im Grunde geschlechtslos, jedoch hat Borras Wirt meistens ein Geschlecht. Ihr derzeitiger Wirt ist weiblich, daher wird in diesem Steckbrief zur Vereinfachung die weibliche Form verwendet. Heimatland: Borras Lebensraum wechselt, da sie sich immer wieder eine neue Heimat sucht. Sie bevorzugt jedoch abgelegene Wälder und Natur im Allgemeinen. Man könnte den Standort ihres letzten Baumkörpers als Heimatland sehen, oder den Standort ihrer allerersten Form, doch auf Grund ihres hohen Alters exestiert dieser Landstrich nicht mehr, geschweige denn dass überhaupt noch jemand wüsste, wo dieser gewesen sein könnte. Persönlichkeit: Borra ist sehr naturverbunden, da sie die Hälfte ihres Lebens als Baum verbringt. Verletzt jemand oder etwas diesen Baum zu sehr oder es droht Gefahr für die Natur um sie herum, reagiert sie äußerst aggressiv, tötet den Angreifer und nutzt dessen Körper als Wirt, da sie zum Handeln den alten Körper (Baum) zurücklassen muss. Sie streift als Biest ununterbrochen durch die Natur und beschützt die Wälder und Bäume. Auch Tiere suchen bei Borra gelegentlich Schutz, auch wenn sie primär die Bäume verteidigt. Sie lässt sich nur selten sehen, meistens bleibt sie im Verborgenen und beobachtet unwertend die Welt. Jahrhunderte vergehen, Rassen kommen und gehen, doch Borra lässt sie in Ruhe, kümmert sich nur um ihre Bäume. Aussehen: Borra Aussehen ist äußerst wechselhaft, wenn man den Verlauf von Äonen betrachtet. Zu Beginn eines Zyklus wächst sie als Baum heran, wobei es keine spezielle Art sein muss, meistens ist sie jedoch ein besonders kräftiger und hochwachsender Baum. Verlässt sie diesen Körper, übernimmt sie den Körper eines Wirts, was im Grunde jedes Lebewesen sein kann, auch wenn dieser bei der Übernahme meist vergrößert wird. Zur Zeit befindet sie sich im Körper einer Bärin, doch anstelle des Kopfes wächst ein menschenähnlicher Körper heraus. Anstelle einer Brust hat Borra eine Art magischen, lebendigen Kristall, in dem man ihren Geist sehen kann. Ihr Körper ist generell äußerst muskulös, sie hat auffällige, spitze Ohren mit wurzelartigen Ohrläppchen und trägt stets zwei gebogene Hörner auf der Stirn. Die Augen erscheinen mattschwarz mit weißer Pupille und sie trägt eine Maske aus der Rinde ihrer alten Form im Gesicht, wobei sich streiten lässt, ob es Teil des Körpers oder wirklich nur eine Maske ist. Aufgrund ihres Wirtes hat sie Tatzen anstatt von Händen und eine Mähne aus Bärenfell. Kleidung: Als Borras Kleidung könnte man eventuell den Bärenkörper sehen oder dessen Fell, doch ist es nun Teil des Körpers. Auch die Maske auf ihrem Gesicht kann man als Kleidung interpretieren, allerdings besteht diese aus der Rinde ihrer alten Form als Baum, sodass es theoretisch immer noch Teil ihres Körpers sein könnte. DerKristall anstelle ihrer Brust ist auch Teil des Körpers, was die wenigen, die sie sehen, oft als Kleidung missverstehen. Der Bärenkopf an ihrer linken Schulter jedoch ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht angewachsen, sondern kann als Schmuck angesehen werden. Erklärung zum Bild: Soweit bekannt ist Borra die Einzige ihrer Art, auch wenn es Baumgeister gibt, die man als entfernte Verwandte ansehen könnte. Schon seit Ewigkeiten lebt sie abwechselnd als Baum und als Biest, ungesehen von den Meisten. Betrachtet man nur die Zeit ab kurz vor dem Bild, so hat sie als Baum ein Stück vor einem Wald auf einer weiten Ebene gelebt. Zu diesem Leben ist nicht viel zu sagen, da ein Baum äußerst passiv lebt. Dann jedoch siedelte sich eine Bärin im Wald an und begann natürlich die Bäume mit tiefen Furchen zu markieren, um andere Bären aus ihrem Revier zu halten. Eines späten Abends jedoch wagte sie sich an Borra heran, obwohl die meisten Tiere instinktiv keinen Schaden an ihr anrichten. Diese Bärin aber begann ihre Furchen zu setzen, riss mit ihren Krallen die Rinde und das Holz auf. Borra reagierte nicht sofort, aber als die Bärin zu tief kratzte, verließ sie ihren Baum. Von der Rinde löste sich überhalb der Kratzer ihre spätere Maske, dahinter kam ihr Geist hervor. Noch ehe sich die Bärin versah, befand sich ihr Geist im Jenseits und aus ihrem toten Körper wuchs das Biest heran, belebt von Borras Geist. Auf dem Bild sieht man, wie Borra kurz nach der Übernahme Abschied von ihrem alten Körper nimmt. Durch die ihr inne wohnende Magie heilt sie den Baum langsam von den tiefen Furchen und lässt die Rinde, die durch ihre Maske fehlt, wieder nachwachsen. Sobald sie dies abgeschlossen hat, wird der Baum selbstständig wie jeder andere Baum leben, ohne dass man erahnen kann, welches Wesen hier zuvor gehaust hat. Borra wird nun als Biest umherziehen und über die Wälder und einzeln stehenden Bäume wachen, bis ihr Bärenkörper stirbt. Sobald das passiert, wird ihr Geist aus dem Kristall in ihrer Brust herauswachsen, den verstorbenen Körper absorbieren und ein neuer Baum werden. Hier beginnt alles von vorne, eine Leben als Baum, die Übernahme eines Lebewesens, der Tod, die Entstehung eines neuen Baumes. Auf dem Bild sieht man am Horizont auch die Silhouette eines Einhornes. Es heißt, wenn man das Blut des Baumwächters trinkt, würde man entweder sterben oder in ein gehörntes, magisches Wesen verwandelt werden, so wie es einst mit einem Pferd geschah, welches zum ersten Einhorn wurde. |
Themen: Fantasie, Wettbewerb, Geister, Spirits und Übersinnliches Stile: Computer koloriert Charaktere: Eigener Charakter |
| Beschwerde | |
| Dieses Bild nimmt an 1 Wettbewerb teil. | |
Kommentare (3)
Das sieht aber nach viel Arbeit aus!
Der Bärenkörper mitsamt Schnauze sieht sehr realistisch aus. Zuerst dachte ich, Borra wäre aus dem Hals durch den Kopf der Bärin gewachsen und deshalb wäre der Kopf auf der Schulter des Fabelwesens gelandet. Aber anscheinend ist das nur Schmuck. Wobei ich diesem Fall ein wenig an Borras ästhetischem Empfinden zweifle. ;)
Borras Körper ist beeindruckend und furchteinflössend zugleich. Der Kristall mit ihrer Seele sieht allerdings mehr als hübsch aus. Das Einhorn im Hintergrund ist dir sehr gut gelungen, man erkennt es sofort als solches. Der Baum sieht auf den ersten Blick magisch aus. Durch deine Beschreibung versteht man jedoch, dass er gerade geheilt wird. Die Struktur des Baumes sieht sehr schön aus. Das ist mir auch am Bärenkörper aufgefallen: Du hast die Richtung, in die das Fell wächst, auf dem Bild festgehalten, sodass man sich gut vorstellen kann, wie es sich anfühlt. Auch für das Gras benutzt du eine Struktur, was ich sehr gut finde. Hier ist nur ein kleines Problem: Jedes der Bestandteile des Bildes sieht in sich abgeschlossen und vor allem unabhängig voneinander aus. Es wäre schön gewesen, wenn du Überschneidungen gemalt hättest. Das Gras kann sich an die Pfoten und Wurzeln schmiegen. Für das Gras im Vordergrund hättest du eine neue Ebene benutzen können. Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, zu malen.
Die Haut hätte ich passend zur Nacht etwas dunkler oder gräulicher gemalt. Oder man kann zuerst alles hell malen und dann eine dunkle Farben drüber legen. ^^
Was mir an deinem Bild besonders gut gefällt, ist es, wie sich Borra zum Baum vorlehnt und somit eine Vertrautheit zu erkennen ist. So versteht man sofort, dass der Baum mehr für sie bedeutet und dass sie ein intelligentes, emotionales Wesen ist.
Dein Steckbrief hat mich sehr beeindruckt. Du gehst stark ins Detail und versuchst, alle Geschichtsstränge logisch miteinander zu verbinden. Nicht jeder macht sich diese Mühe. Man merkt, dass du dir viele Gedanken gemacht hast und es ist interessant, diese zu lesen. Deine Ideen sind die originellsten, die ich seit langer Zeit gelesen habe. :)
Was mir ein bisschen fehlt, weil es mich dann doch neugierig macht, sind Borras Gefühle und Gedanken. Du bist ein wenig darauf eingegangen. Ich frage mich aber, was oder ob Borra empfindet, wenn sie jahrelang durch die Wälder streift.
Alles in allem jedenfalls ein sehr gelungener Steckbrief mit einem fantasievollen Bild!
Der Bärenkörper mitsamt Schnauze sieht sehr realistisch aus. Zuerst dachte ich, Borra wäre aus dem Hals durch den Kopf der Bärin gewachsen und deshalb wäre der Kopf auf der Schulter des Fabelwesens gelandet. Aber anscheinend ist das nur Schmuck. Wobei ich diesem Fall ein wenig an Borras ästhetischem Empfinden zweifle. ;)
Borras Körper ist beeindruckend und furchteinflössend zugleich. Der Kristall mit ihrer Seele sieht allerdings mehr als hübsch aus. Das Einhorn im Hintergrund ist dir sehr gut gelungen, man erkennt es sofort als solches. Der Baum sieht auf den ersten Blick magisch aus. Durch deine Beschreibung versteht man jedoch, dass er gerade geheilt wird. Die Struktur des Baumes sieht sehr schön aus. Das ist mir auch am Bärenkörper aufgefallen: Du hast die Richtung, in die das Fell wächst, auf dem Bild festgehalten, sodass man sich gut vorstellen kann, wie es sich anfühlt. Auch für das Gras benutzt du eine Struktur, was ich sehr gut finde. Hier ist nur ein kleines Problem: Jedes der Bestandteile des Bildes sieht in sich abgeschlossen und vor allem unabhängig voneinander aus. Es wäre schön gewesen, wenn du Überschneidungen gemalt hättest. Das Gras kann sich an die Pfoten und Wurzeln schmiegen. Für das Gras im Vordergrund hättest du eine neue Ebene benutzen können. Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, zu malen.
Die Haut hätte ich passend zur Nacht etwas dunkler oder gräulicher gemalt. Oder man kann zuerst alles hell malen und dann eine dunkle Farben drüber legen. ^^
Was mir an deinem Bild besonders gut gefällt, ist es, wie sich Borra zum Baum vorlehnt und somit eine Vertrautheit zu erkennen ist. So versteht man sofort, dass der Baum mehr für sie bedeutet und dass sie ein intelligentes, emotionales Wesen ist.
Dein Steckbrief hat mich sehr beeindruckt. Du gehst stark ins Detail und versuchst, alle Geschichtsstränge logisch miteinander zu verbinden. Nicht jeder macht sich diese Mühe. Man merkt, dass du dir viele Gedanken gemacht hast und es ist interessant, diese zu lesen. Deine Ideen sind die originellsten, die ich seit langer Zeit gelesen habe. :)
Was mir ein bisschen fehlt, weil es mich dann doch neugierig macht, sind Borras Gefühle und Gedanken. Du bist ein wenig darauf eingegangen. Ich frage mich aber, was oder ob Borra empfindet, wenn sie jahrelang durch die Wälder streift.
Alles in allem jedenfalls ein sehr gelungener Steckbrief mit einem fantasievollen Bild!
Von: Crazy-Butler
13.02.2015 17:55
ui das 'biest' sieht wirklich cool aus! Ein schöner Steckbrief.
Vielen Dank ^-^
Von dir war das hübsche Drachenmädchen für den Wettbewerb, oder? Auch eine tolle Idee~
Von dir war das hübsche Drachenmädchen für den Wettbewerb, oder? Auch eine tolle Idee~
Antwort von: Crazy-Butler
13.02.2015 18:13
*rot werd* Danke...
