Fanart: Ach wie süß...

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Tony_Redgrave [Zeichner-Galerie]	Upload: 21.04.2010 10:05
... ein Küken! Lasst es uns Hugo nennen! Bestimmt mutiert er später nicht zu einem Menschen fressenden Monster! 8D Ich hatte mir beim Zeichnen eine kleine Story dazu ausgedacht und hiermit bitte ich die Freischalter, den Text zu löschen falls er das Bild adult machen würde. Der Text enthält eine Gewaltszene, also hier die Warnung; BLUT! Gewalt! Nicht weiter lesen wenn einem beides nicht gefällt! Klaus wischte sich über die schweißnasse Stirn und lehnte die Heugabel an die Scheunenwand. Nun da er seine Arbeit verrichtet hatte fiel ihm die ungewöhnliche Stille um ihn herum auf. Entfernt konnte er seine Kühe hören, doch diese standen im Gegensatz zu seinen Hühnern im kühlen Stall. Die Hitze würde dem Geflügel doch wohl nichts ausgemacht haben...? Umsichtig zog er den rostigen Schlüsselbund aus den Untiefen seiner Hosentasche und entriegelte das Gatter, welches den von Maschendraht umgebenen Bereich für ihn und seine Frau zugänglich machte. Je näher er dem kleinen Verschlag kam, desto intensiver wurde der süßliche Gestank nach fortgeschrittener Verwesung. War also einer seiner Schützlinge Opfer des ungewöhnlich heißen Sommers geworden? Kopfschüttelnd drückte er die bereits morsche Holztür auf und blinzelte angestrengt ins Dunkel im inneren der Hütte. Nach ein paar Sekunden hatten sich seine Augen schon so weit an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnt, dass er etwas pulsierendes, sich schlängelndes im hinteren Teil des Verschlags ausmachen konnte. Ein scharrendes Geräusch erklang, etwa wie jenes, welches Metall erzeugte, wenn es über einen weicheren Untergrund, wie zum Beispiel Holz, geschleift wurde. Einen weiteren Schritt in die Hütte machend beugte sich der alte Bauer nach vorn - und zog schnell den Fuß aus einem ausgeweideten Hühnerkadaver. Mit einem lästerlichen Fluch hob er den Kopf vom scheußlichen Anblick des toten Tieres - und erstarrte. Sechs Knopfaugen starrten voll heimtückischer Schläue zu ihm auf. Vom Schnabel des Dings hingen Fäden geronnenen Blutes und Federn, während die gräuliche Masse, aus welcher es zu bestehen schien, sich träge unter dem fassungslosen Blick des Mannes wand. Endlich aus dem Schock erwacht taumelte er zurück, einen Schrei auf den Lippen. Just diesen Moment wählte das Biest um zu zu schlagen; der verhältnismäßig kleine Schnabel klaffte unmöglich weit auf und zuckte nach vorn wie eine Viper, dem Hilflosen entgegen. Die Bäuerin, eigentlich gekommen, um Eier zu sammeln, erlebte mit, wie ihr Gemahl rückwärts aus der Tür taumelte, um dann als kopfloser Leichnam zusammen zu brechen, wobei er sein Herzblut über den sandigen Boden verspritzte. Vom Unfassbaren gelähmt blieb sie wie angewurzelt an Ort und Stelle stehen, die Augen und den Mund weit aufgerissen. Erst, als etwas aus dem Häuschen kroch ließ sie ihren Korb fallen und rannte kreischend vor der Monströsität weg, die damit begann, ihren Hunger an den Eingeweiden des alten Klaus zu stillen....	Themen: Resident Evil, Horror Stile: Kugelschreiber, Fineliner Dauer: Lang, allerdings kürzer als mein letztes Stück Der Kugelschreiber: hat extrem geschmiert, was die Qualität natürlich erheblich verringert. Bitte seid gnädig Das nächste Biest: ist in Arbeit und hat bereits einen Namen; Karl
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Kommentare (2)

Von: abgemeldet

24.04.2010 20:41

also ersteinmal ich bin kein fan von irgendwelchen horror geschichten und könnte mich auch nie damit anfreunden

aber dein einsatz an der geschichte ist überwältigend und das bild ist dir dazu gut gelungen beides harmonieren miteinander sehr gut.

Von: abgemeldet

21.04.2010 18:50

Mir gefällts ^^
Ich finde die ganzen Linien und Details toll, was man so alles mit Kuli und Bleistift machen kann ...
Die Story dazu übrigens auch.

Ich beneide Leute die Monster zeichnen können, bei mir sehen die immer niedlich aus oO
Horror endet bei mir immer als irgendwas albernes ...