Fanart: Tiger
Um Fanarts bewerten zu können, musst du dich einloggen
| Kristall [Zeichner-Galerie] | Upload: 05.01.2012 20:12 |
| hm, das ist mein 3tes Bild überhaupt mit Ölfarben und erstes,was auch als Bild gezählt werden kann. Würde mich über Tipps und Verbesserungsvorschläge sehr freuen,da ich mich mit Ölfarben sehr wenig auskenne. |
Verwendete Referenz: Ein paar Bilder von Tigern Themen: Tiere (real) Stile: Öl Größe: ca 20X 19,5 cm Dauer: ca 1-2 h (mit kleinen Pausen Mag: Augen Mag nicht: Schnurrhaare und den oberen Teil des Kopfes -.- |
| Beschwerde |
Kommentare (2)
wow, das sieht echt super aus.^^
Ich finde es schon sehr gelungen. Das Einzige, was man vllt noch anders machen könnte sind die Schnurrbarthaare. Die würde ich noch ein bisschen dünner machen.
Ich finde es schon sehr gelungen. Das Einzige, was man vllt noch anders machen könnte sind die Schnurrbarthaare. Die würde ich noch ein bisschen dünner machen.
Guten Abend!
Ahh, endlich mal wieder ein Öl-Gemälde. Die brauchen teilweise ziemlich lange zum Trocknen, da kann man schon einmal etwas aus dem Zeitplan geraten. Die Farben eignen sich natürlich hervorragend für Übergänge und lassen sich leicht miteinander vermischen.
Deswegen musst du darauf achten, die Konturen möglichst sauber und am besten mit einem sehr feinen Pinsel zu ziehen (bei Bedarf mit einem Verdünner [bspw. Terpentin] untermischen). Je kleiner das Bild ist, umso schwieriger wird es, saubere, gerade Striche zu ziehen. Für dein erstes Ölbild ist dir dies aber bereits gut gelungen.
Bei dem weißen Part an den Augen könntest du dünne, blaue Linien ziehen und diese sozusagen als Schattenkontur nutzen. Dann hättest du nicht nur eine graue Schattierung, sondern gleich auch etwas Bläuliches darin, was dir helfen kann, mehr Tiefe zu erzeugen. Bei der Nase fehlt noch ein Stück Schatten bzw. Lichtreflektion auf der Oberseite. Das kannst du hinzufügen, um mehr 3-Dimensionalität hervorzurufen. Auch bei den Augen. Bei Ölfarben am besten eine Weile warten oder die gewünschte Stelle aussparen, damit die Farbe dort trocken ist und sich die neue nicht sofort mit ihr vermischt.
Bei den Schnurrhaaren einen feineren Pinsel verwenden und die Farbe hier mit dem Verdünner untermischen und auf dem getrocknetem Untergrund auftragen. Dann kannst du sogar mit dem feinsten Pinsel ebensolch feine Linien ziehen (ansonsten würde die Farbe mehr zu einem Tropfen "verklumpen").
Hast du eine Vorskizze gemacht? Mit einem Bleistift kannst du auch leichte Andeutungen machen, um dich zu orientieren.
Generell gilt außerdem die Regel: Die untere Farbschicht muss (wegen der Trockungsvorgangs) fetthaltiger sein als die obere. Wenn du also eine Leinwand erst einmal mit viel Anteil vom Verdünner +der Farbe grundierst, musst du bei der nächsten Schicht darauf achten, einen höheren Farbanteil und weniger vom Verdünner zu haben.
Gar nicht so einfach zu handhaben, die Ölfarbe!
Ich sehe traditionelle Gemälde immer wieder gerne, und dieses ist dir schon gut gelungen.
Es grüßt,
Minstrel
Ahh, endlich mal wieder ein Öl-Gemälde. Die brauchen teilweise ziemlich lange zum Trocknen, da kann man schon einmal etwas aus dem Zeitplan geraten. Die Farben eignen sich natürlich hervorragend für Übergänge und lassen sich leicht miteinander vermischen.
Deswegen musst du darauf achten, die Konturen möglichst sauber und am besten mit einem sehr feinen Pinsel zu ziehen (bei Bedarf mit einem Verdünner [bspw. Terpentin] untermischen). Je kleiner das Bild ist, umso schwieriger wird es, saubere, gerade Striche zu ziehen. Für dein erstes Ölbild ist dir dies aber bereits gut gelungen.
Bei dem weißen Part an den Augen könntest du dünne, blaue Linien ziehen und diese sozusagen als Schattenkontur nutzen. Dann hättest du nicht nur eine graue Schattierung, sondern gleich auch etwas Bläuliches darin, was dir helfen kann, mehr Tiefe zu erzeugen. Bei der Nase fehlt noch ein Stück Schatten bzw. Lichtreflektion auf der Oberseite. Das kannst du hinzufügen, um mehr 3-Dimensionalität hervorzurufen. Auch bei den Augen. Bei Ölfarben am besten eine Weile warten oder die gewünschte Stelle aussparen, damit die Farbe dort trocken ist und sich die neue nicht sofort mit ihr vermischt.
Bei den Schnurrhaaren einen feineren Pinsel verwenden und die Farbe hier mit dem Verdünner untermischen und auf dem getrocknetem Untergrund auftragen. Dann kannst du sogar mit dem feinsten Pinsel ebensolch feine Linien ziehen (ansonsten würde die Farbe mehr zu einem Tropfen "verklumpen").
Hast du eine Vorskizze gemacht? Mit einem Bleistift kannst du auch leichte Andeutungen machen, um dich zu orientieren.
Generell gilt außerdem die Regel: Die untere Farbschicht muss (wegen der Trockungsvorgangs) fetthaltiger sein als die obere. Wenn du also eine Leinwand erst einmal mit viel Anteil vom Verdünner +der Farbe grundierst, musst du bei der nächsten Schicht darauf achten, einen höheren Farbanteil und weniger vom Verdünner zu haben.
Gar nicht so einfach zu handhaben, die Ölfarbe!
Ich sehe traditionelle Gemälde immer wieder gerne, und dieses ist dir schon gut gelungen.
Es grüßt,
Minstrel
