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Fanart

Dogtooth   [Zeichner-Galerie] Upload: 23.09.2023 19:10
Stimmungsbild.
Manchmal fühlst du dich zu klein, zu unbedeutend und machtlos gegenüber deiner inneren Dämonen, gegenüber der Aufgaben, die das Leben dir stellt.
Themen:
Eigene Serie

Stile:
Computer koloriert

Zeit:
1 Stunde

Beschwerde


Kommentare (3)

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Von:  Nudelchen
2023-09-24T15:26:06+00:00 24.09.2023 17:26
Das hier ist ein wirklich spannendes Bild. Stimmung und Atmosphäre vermittelt es auf jeden Fall und ich finde, das Motiv lädt auch zum drüber nachdenken und interpretieren ein.
Die kleine weiße Figur wirkt ja wirklich winzig und "wenig" im Vergleich zu der überwältigen, dunklen Silhouette. Das hat natürlich erstmal etwas sehr Düsteres und Bedrückendes.
Auf der anderen Seite strahlt diese kleine weiße Figur aber trotz ihrer geringen Größe aud den ganzen Dunkel hervor. Das hat für mich etwas Hoffnungsvolles. Außerdem sieht es so aus, als hätte diese Silhouette den Kopf erhoben. Als würde es sich trotz allem nicht unterkriegen lassen und diesem gruseligen Ding entgegentreten.
A
Antwort von:  Nudelchen
24.09.2023 17:30
Ich habe keine Ahnung, was passiert ist, auf einmal war der Kommentar abgeschickt. ^^'''
Was ich eigentlich noch sagen wollte, ist, dass ich die Message, die das Motiv damit für mich ausdrückt, sehr schön finde. Manchmal überwältigen einen Ängste, Sorgen oder anderes im Leben einfach, und das drückt das Bild hier in meinen Augen gut aus. Trotzdem hat es auch eine positive und hoffnungsvolle Note.
Von:  vallendrael
2023-09-24T05:06:34+00:00 24.09.2023 07:06
O.O ♥♥♥ *_*
Wow, was, nur EINE Stunde?! :O Beim ersten Blick drauf hätte ich irgendwie erwartet, dass da mehrere Stunden Gedankenschmalz rein geflossen sind, obwohl es "nur" einfarbig ist. (Dreifarbig? Ich glaub, weiß und schwarz zählen nicht bei sowas und dass der Himmel einen etwas anderen Rotton als die... äh, Augen hat, auch nicht?)
Lustigerweise habe ich beim ersten Draufschauen auch eher das Gefühl vom Empowerment, von der Stärke und Kraft, die in den Augen steckt und hab die Augen als so eine Art Extension des kleinen weißen Charakters gedeutet - fast wie die neun Schwänze von Narutos Fuchsgeist. xD Insofern war der Titel natürlich fesselnd. *_*
Aber keine Sorge, mit der Beschreibung und der intensiveren "Studie" des Bildes ergibt sich der Zusammenhang auch deutlich. Der kleine weiße Charakter schaut hoch, dem Hindernis entgegen, das die Augen aufbauen und wirkt doch etwas eingeschüchtert von all dem riesigen, was sich da vor ihm aufbaut. Der Schwarze Hintergrund kann entweder der gewaltige Körper eines Dämonen sein oder die Silhuette einer Dämonenfestung, durch die sich unser kleiner Freund schleichen muss - denn durch kämpfen is nicht, außer in seiner weißen Gestalt steckt wesentlich mehr Kraft als man seiner Größe anvermuten würde.^^° Aber andererseits ist er schon entdeckt, also ist schleichen auch nicht mehr. D: Also entweder durchgeschleift werden oder sich den Dämonen unter ordnen? Gibt es noch einen Ausweg? :O
Durch den angedeuteten Hügel, auf dem der Drache steht, scheint es allerdings so, als hätte er noch Boden unter den Füßen - und er hat ja immerhin auch Flügel, mit denen er (weg) fliegen kann, oder Hörner, die ihm bei der Verteidigung helfen. :3 Ganz machtlos ist er also nicht, auch wenn die Dämonen erstmal überwältigend wirken. (Passt ganz gut zu dem, wie ich mittlerweile die Aufgabend es Lebens erlebe; manchmal einschüchternd und schrecklich, ja, aber es hat bisher immer irgendeinen Weg durch gegeben.)
Und wie die Dämonenaugen keiner wirklichen Konvention von "echten" Augen folgen außer dass sie alle auf den Drachen fixiert sind. *_* So, wie sie angeordnet sind, wirken sie etwas wie Muskelzellen, die gemeinsam agieren, um die Stärke der Dämonen zu demonstrieren. :D Und ihre mehreren Pupillen in einem Auge, die sich nichtmal daran halten, immer dieselbe Anzahl zu haben, gemeinsam mit dem starken Kontrast des Weiß gegen das Schwarz geben dem Ganzen etwas Unheimliches. ♥ I love it. XD (Obwohl der Kontrast durch die reinweiße Drachengestalt im Vergleich abgemildert wird. :3 Deshalb vielleicht mein erster Eindruck von Empowerment, der Drache gibt den größten Kontrast. :3)
Dieses "verwischende", Graffity-Artige Zerfließen einzelner Farben und Highlights unterstützt für mich die Surrealität, die Dämonen nunmal so an sich haben. :3 Hier finde ich besonders toll, dass bei den überhängenden "Hörnern" / "Dächern" / "Klippen" das Rot der Augen aufgegriffen wird und dadurch eine Tiefe erzeugt wird, die bei den Augen selber durch die Lichtreflexe geschaffen wird. :3 Und die Schatten um die Festung wirkt entweder wie Wolken im Himmel oder schwarzes Miasma, das von dem unheiligen Ort ausstrahlt. :D
Antwort von: Dogtooth
24.09.2023 14:43
Ich mag deine recht freie Interpretation hier. Auch, dass du zu Beginn einen ganz anderen Eindruck hattest - denn was für einen ein Problem, ein nahezu unüberwindbares Hindernis, einen Hort der Angst darstellt, kann für den nächsten eine Fundgrube von Inspiration, von Stärke sein. Wir sind alle einmalig, ähnlich wie der Weg, der uns formt.
Solche Stimmungsbilder mache ich hin und wieder, wenn irgendetwas mich insbesondere überfordert. Und ich setze mir immer ein Zeitlimit von maximal einer Stunde. Ich glaube, es wären auch mehrere, vielfältigere Dämonen gewesen, hätte ich mehr Zeit investiert.