Fanart: fragile
| Monarx [Zeichner-Galerie] | Upload: 24.06.2017 01:31 |
| Themen: Eigene Serie / Nicht zugeordnet Stile: Computer Grafik |
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| Beschwerde |
Kommentare (2)
Tolle Arbeit.
Fasziniert mich sehr!
Fasziniert mich sehr!
Wow. Sehr beeindruckende Arbeit.
Mich hat das Bild zum einen wegen der begrenzten Farbpalette angesprochen. Der Einsatz von Schwarz, Weiß und Grau mit Rot als Kontrast finde ich immer wieder faszinierend. Ich empfinde diese Farben als sehr stark, wenn auch als sehr melancholisch. Sie tragen eine gewisse Schwermütigkeit mit sich. Für das Bild also passend, da es eine rituelle, düstere Ausstrahlung auf mich hat.
Mir gefällt wie viele verschiedene Elemente auf dem Bild untergebracht sind. Angefangen bei der Figur, den Knochen, zum roten Band, zu den angedeuteten Flügeln und dem weißen Muster. Ich finde es beeindruckend, wie du diese vielen Elemente miteinander verbunden hast. Mir ist aufgefallen, wie experimentell in manchen Bereichen gearbeitet wurde. Die angedeuteten Flügel, die aus der Bewegung heraus gesetzt wirken, die wehenden Haare, deren Konturen teilweise verwischt sind - an anderen Stellen wieder nicht. Das Raster als Schattierung im Gesicht und schlussendlich auch die gebrochenen Linien im Hintergrund.
Im Gesamten muss ich sagen, dass die Darstellung des Titels dir gelungen ist. Auch wenn man von der Thumbnail Ansicht nicht sofort Zerbrechlichkeit mit dem Motiv verbinden würde, kommt diese Stimmung auf, wenn man sich die vergrößerte Ansicht ansieht. Die gebrochenen weißen Linien mögen den Betrachter dabei als erstes an zerbrochenes Glas erinnern, aber auch die Konturen der Figur wirken zittrig und umschreiben das Thema. Die Körperhaltung wirkt zurückhaltend, als würde sie sich selber schützen wollen - das Band das um ihr Handgelenk gewickelt ist, hat sich noch nicht festgeschlossen, wirkt aber bedrohlich - als würde es die Figur zurückhalten.
Als weiteres interessantes Element empfinde ich auch die Tatsache, dass sie nur bis zur Hüfte dargestellt ist. Das distanziert die Figur nochmals mehr vom Betrachter.
Die einzige Stelle, bei der ich mir nicht sicher bin, ob sie beabsichtigt ist, ist der Fleck am Handgelenk. Hier wirkt es als wäre einmal ein falscher Brush verwendet worden, weil das Element alleine steht - aber die Interpretation lässt es einen auch als Narbe lesen.
Mich hat das Bild zum einen wegen der begrenzten Farbpalette angesprochen. Der Einsatz von Schwarz, Weiß und Grau mit Rot als Kontrast finde ich immer wieder faszinierend. Ich empfinde diese Farben als sehr stark, wenn auch als sehr melancholisch. Sie tragen eine gewisse Schwermütigkeit mit sich. Für das Bild also passend, da es eine rituelle, düstere Ausstrahlung auf mich hat.
Mir gefällt wie viele verschiedene Elemente auf dem Bild untergebracht sind. Angefangen bei der Figur, den Knochen, zum roten Band, zu den angedeuteten Flügeln und dem weißen Muster. Ich finde es beeindruckend, wie du diese vielen Elemente miteinander verbunden hast. Mir ist aufgefallen, wie experimentell in manchen Bereichen gearbeitet wurde. Die angedeuteten Flügel, die aus der Bewegung heraus gesetzt wirken, die wehenden Haare, deren Konturen teilweise verwischt sind - an anderen Stellen wieder nicht. Das Raster als Schattierung im Gesicht und schlussendlich auch die gebrochenen Linien im Hintergrund.
Im Gesamten muss ich sagen, dass die Darstellung des Titels dir gelungen ist. Auch wenn man von der Thumbnail Ansicht nicht sofort Zerbrechlichkeit mit dem Motiv verbinden würde, kommt diese Stimmung auf, wenn man sich die vergrößerte Ansicht ansieht. Die gebrochenen weißen Linien mögen den Betrachter dabei als erstes an zerbrochenes Glas erinnern, aber auch die Konturen der Figur wirken zittrig und umschreiben das Thema. Die Körperhaltung wirkt zurückhaltend, als würde sie sich selber schützen wollen - das Band das um ihr Handgelenk gewickelt ist, hat sich noch nicht festgeschlossen, wirkt aber bedrohlich - als würde es die Figur zurückhalten.
Als weiteres interessantes Element empfinde ich auch die Tatsache, dass sie nur bis zur Hüfte dargestellt ist. Das distanziert die Figur nochmals mehr vom Betrachter.
Die einzige Stelle, bei der ich mir nicht sicher bin, ob sie beabsichtigt ist, ist der Fleck am Handgelenk. Hier wirkt es als wäre einmal ein falscher Brush verwendet worden, weil das Element alleine steht - aber die Interpretation lässt es einen auch als Narbe lesen.
