Fanart: Playing with life
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| Tinkerbel [Zeichner-Galerie] | Upload: 27.02.2006 00:36 |
| Nicht großes -__-°, nur eine klitzekleine Illu zu einer Fabel,die wir als Hausaufgabe in Deutsch schreiben sollten: Der Schmetterling und die Fliege In der Krone des höchsten Baumes im ganzen Walde saß eine Fliege und bestaunte dessen Anblick. Noch nie zuvor hatte sie etwas Derartiges gesehen; die Natur, schön und grausam, tot und lebendig zugleich. Plötzlich vernahm sie ein wehleidges Klagen nicht weit von sich entfernt. Die Fliege wandte sich um und entdeckte einen wunderschönen Schmetterling, so reich an Farben und Mustern, so dass sie den Blick kaum abwenden konnte. „Gütiger Himmel, wie kannst du nur so lange an ein und denselbem Ort bleiben“, sagte der Schmetterling abfällig, „mich langweilt jede Faser dieses Waldes. Jeden Tag dasselbe, und du starrst nun schon seit Sonnenaufgang wie gebannt darauf.“ „Tust du das etwa nie?“, fragte die Fliege ungläubig. „Nein, nie“, antwortete der Schmetterling und ließ sich sanften Flügelschlages neben ihr nieder, wobei sich seine prächtigen bunten Flügel deutlich von dem Braun der verworrenen Äste abhoben. „Wozu auch? Es ändert sich nie etwas, jeden Tag dieselben Bäume, dieselben Sträucher, derselbe Fluss, der sich seinen Weg durch die Erde bahnt.“ „Das ist wohl wahr“, entgegenete die Fliege. „Aber hast du dich noch nie gefragt, woher die Bäume um dich herum kommen? Weshalb die Sträucher hier und nirgendwo anders stehen? Oder woher der Fluss seine Kraft nimmt, um sich jeden Tag aufs Neue seinen Weg zu bahnen? Hast du dich das wirklich noch nie gefragt?“ Nun stierte der Schmetterling auf das, was sich ihm bot, doch war es wirklich das, was er noch einen Tag zuvor gesehen hatte? Bäume, die sich streckten, bis sie den Himmel fast berührten, Sträucher, die nach Licht rangen, Blumen, die sich mit dem Wind wiegten, der Fluss, das Leben, der Tod. „Nein... bisher wusste ich nicht, warum ich es tun sollte“, antwortete der Schmetterling und zum ersten Mal in seinem Leben brachte er ein schwaches Lächeln hervor. „Du bist das schönste, anmutigste Tier, das ich je gesehen habe. Ich will ehrlich sein, darum beneide ich dich“, sagte die Fliege, „und doch sehe ich, dass ich trotz allem glücklicher sein darf als du... Ist es nicht seltsam, wie das Leben mit uns spielt? Als sollte eine Eintagsfliege dazu bestimmt sein, glücklicher zu leben als ein wunderschöner Schmetterling.“ Und noch bevor der Schmetterling etwas darauf erwidern konnte, starb die Eintagsfliege als der Mond endlich hinter einer dicken, grauen Wolke hervortrat. Ja, das ist die Fabel.... *hust* nyan~ TinK* |
Themen: Eigene Serie / Nicht zugeordnet Stile: Tusche |
| Beschwerde |
Kommentare (6)
Von: abgemeldet
03.08.2006 23:27
*zum fenster reinfliegt* ahoihoi
XD keeewl
Bis denne
*wieder rausfliegt*
lg sucker
XD keeewl
Bis denne
*wieder rausfliegt*
lg sucker
das sit ja knuffig XD doch ich fidne die augen sidn zu weit auseinander^^ aba ich denk mal das ist dein stil^^
Von: abgemeldet
06.07.2006 13:58
hm. schöne geschichte^^ woher kommt die? das bild ist hübsch gezeichnet, gefällt mir aber nicht so... glaub wegen dem blau. naja.
Von: abgemeldet
27.02.2006 12:57
UI TT___TT woah ist das schön x333333333 du wirst echt imma besser *-*V also mir gefällts super gut *~*V
*1und fav*
lg Bine^^
*1und fav*
lg Bine^^
Von: abgemeldet
27.02.2006 11:42
find ich toll...*grins*
Von: abgemeldet
27.02.2006 09:02
Ich mag die Fabel ;_; und das Bild
Beides sehr gut geworden
Beides sehr gut geworden
