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'N bisschen Grün
Addolorata   [Zeichner-Galerie] Upload: 24.12.2014 13:42
"Winto lun Ko" bedeutet in der alten Sprache von Lezaya mit der Bezeichnung Kurozaya "Jäger in Schwarz".

Dieses Bild bezieht sich auf das Jahr 1813, als sich "Deutschland", Russland, Österreich und weitere Länder gegen Napoleon stellten.
Ich spreche in meiner Geschichte Lezaya selten die "gewohnte Welt der Menschen" an, aber dieses Bild erzählt eben davon.
Keylar als halber schwarzer Dämon und halber Mensch, konnte sich wohl nicht vorstellen, dass diese menschlichen Wurzeln doch so tief gehen: Im Jahr 1813 wurde vom Preußenkönig der Aufruf "An mein Volk" verfasst und veröffentlicht, in dem alle Deutschsprachigen zum Widerstand gegen Napoleons Herrschaft aufgerufen wurden ... deshalb heißt es auch Aufruf C:
Auch in Lezaya erfuhr man davon und Keylar fühlte sich durch die Worte des Königs angesprochen und reiste so in das Land aus dem, Wernher Meerkatz, Keylars menschlicher Ururgroßvater herkam. Nach Preußen.
Dort hatte Keylar jedoch keine Chance als Soldat zu dienen und wurde stattdessen zum Lützower Jäger. Der als Mensch und Deutscher getarnte schwarze Dämon aus Lezaya war nicht wirklich zufrieden mit den Einsätzen der schwarzen Jäger und noch weniger mit dem Durchhaltevermögen der Mitglieder des Freiwilligenkorps. Nicht selten schummelte Keylar sich in größere Einsätze und Schlachten, erlangte einen hohen Rang als Lützower Jäger und kämpfte selbst in der Völkerschlacht bei Leipzig auf preußischer Seite.

Das Keylar unter dem Namen Ludwig Steinert in der Menschenwelt auftrat ist nur in Lezaya bekannt und kein Geschichtsbuch der Menschen erzählt jemals von Dämonen oder Mannequinns, die für irgendein Volk oder irgendeinen König kämpften. Diese haben sich nämlich grundsätzlich nicht in die Angelegenheiten der Menschen einzumischen.

Keylar kämpfte in erster Linie für das einfache und unterdrückte Volk, auch wenn es bei dieser gemeinen Person, die nicht in der Lage zu sein scheint Mitleid zu empfinden, gar nicht denkbar scheint.
Man weiß Keylar kämpfte mit Muskete (war Musketier), mit Dolch Sastakai und mit dem Säbel, dem Urgroßvater Mirari gehört hatte und verzichtete im Kampf immer auf den Tschako.

Zudem soll Keylar als "Nichtsoldat" ein eisernes Kreuz erhalten haben, aber soll auch voller Zorn das Land verlassen haben, als klar wurde, dass das einfache Volk wieder einmal verloren hatte ... bezüglich ihrer Rechte und Wünsche.
Vermutlich wurde Keylar zu stark an die Vorgänge im eigenen Land erinnert und schwor nie wieder für irgendeinen "Geldsack" zu kämpfen. Dennoch behielt Keylar Uniform und eisernes Kreuz als Erinnerung.

So :3

Ich wünsche nun allen ein frohes Fest
oder auch nur schöne Ferien
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Themen:
Eigene Serie, Dämonen, Historische Kleidung

Stile:
Computer Grafik, Computer koloriert

Charaktere:
Eigener Charakter, Halbdämon

Zeit:
mehrere Tage mitsamt der Überlegung und Überarbeitung der Pose und der Uniform ... und die Coloration natürlich :3

Der Hintergrund:
ist eher symbolisch zu sehen ;) Siehe auch: schwarze Uniform, rote Aufschläge und goldene Knöpfe

Für das Gras:
habe ich einen bestimmten Pinsel zusammengebastelt ... ganz schön praktisch :D

Der Beutel:
ist der von Kaiserin Sastakai

Auf dem Säbel:
sind die Namen seiner Besitzer eingraviert ... die man kaum erkennen kann, also ... Mirari, Urdin, Istagad, Takhi und Keylar

Bänder, Perlen und Extras am Säbel:
gehören jeweils zu einer Person

Das schwarzweiße Band des Säbels:
steht nicht für die preußischen Landesfarben, sondern sind die Farben der Insel Altalena, Keylars Heimat

Warum Handschuhe?:
Damit niemand sehen kann, dass Keylar Krallen hat. Ein Dämon kann nicht ganz und gar eine menschliche Form annehmen

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