Fanart: Schwimm-AG unter dem Abendhimmel

Rohskizze. Es hilft in dieser Phase, schon mal grob den Schatten einzumalen.

Das Bild wird verstellt, ausgeschnitten oder auch verkleinert und dazugezeichnet, um eine Balance in der Relation zwischen den Figuren entsprechend der Perspektive und ihrer Positionen herzustellen.

Wenn ich mir relativ sicher bin, dass die Skizze gut aussieht, mache ich mich an die Lineart.
Das dauert in der Regel nicht lange.

Man muss immer schön aufpassen, dass die Linien nicht zu dick oder dünn werden.

Shojo-Mangakas nehmen gerne ganz feine Linien, da ihre Charaktere auch schmale und lange Figur besitzen.

Zu meinem Zeichenstil passen solche feine Linien nicht. Für Objekte und Charaktere, die der Kamera ganz nah stehen, zeichne ich die Linien kräftiger und mit mehr Volumen.

Die Mädels hinten sehen zwar nicht ganz so toll aus, aber wenn die Charaktere im Hintergrund zu viel Details aufweisen, gerät der Fokus des Betrachters dementsprechend in den Hintergrund.

Das musste hier jedenfalls vermieden werden.

Das Malen geht eigentlich zügig.
Diese Arbeit macht mir ja auch am Meisten Spaß.
Ich arbeite am liebsten an dem Himmel, aber das ist in der Regel schnell vorbei.

Wichtig ist, in dieser Vorphase der Colouring nicht zu lange an einer Stelle zu arbeiten. Lieber gleichmäßig überall Kontraste und Schatten setzen, und dann kommen die Details.

Siehe bspw. das Wasser im Pool.
Oder die Tröpfchen auf dem Körper der Mädels.
Die Details kommen später!

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1. Das Bild mit Basisfarben füllen
2. Grober Schatten drauf
3. Die wichtigen (großen) Stellen zuerst ausarbeiten, um schnell die Orientierung zu finden.
4. Hintergrund fertigstellen
5. die ganz kleinen Details
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