Fanart: Todesgötter - M-STA
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| Teilchenzoo [Zeichner-Galerie] | Upload: 29.06.2012 22:20 |
| Und weiter gehts! Mir ist gar nicht aufgefallen, wie sehr ich im Rückstand bin mit Hochladen... Das hier sind die Beiträge für die Shinigami/Todesgötter-M-STA auf kk.de. Ich bin sehr spontan ein paar Tage vor Abgabeschluss eingesprungen, weil die Aktion zu wenige Teilnehmer hatte und ich irgendwie sofort die Skizzen hinbekommen habe. Allesamt mit den wunderbaren Maru-Pens gezeichnet, die ich von einer japanischen Bekannten bekommen habe und die nun dank eines Missgeschicks ... Schrott sind ... ;___;. Ruht in Frieden, meine Geliebten. Ich werde euch noch lange nachtrauern, die von Deleter sind eben doch anders als ihr Süßen. Kategorie 1: der Sensenmann persönlich In blau, weil ich den Tod mit Kälte assoziiere und blau da für mich die erste Wahl ist. Es ist in meinen Augen auch eine neutralere Farbe als schwarz, warum auch immer. Passt mehr zur Emotionslosigkeit. Was hat dieses Skelett rumgezickt ... ich habe recht oft mein Anatomiebuch für künstler zur Hilfe nehmen müssen, und selbst dann wollte und wollte es nicht ... im Endeffekt habe ich es doch noch fertig gekriegt, und wenigstens bin ich jetzt schlauer, was das menschliche Skelett betrifft. Füße- und Handknochen sind zeichnerisch was komplett anderes, und zu wissen, dass der Oberschenkelknochen der längste ist, heißt nicht, dass man das einfach so umgesetzt kriegt @.@ ... Viel Gemaule, kurzes Fazit: ich muss mich mehr mit Anatomie beschäftigen. Kategorie 2: Des Todes Gefährte Was ist da naheliegender als dafür ein Tier zu nehmen, das immer mit als Erstes bei den Toten ist? Und es dann noch ein bisschen zu modifizieren? Als Gefährten des Todes stelle ich mir etwas vor, dass seinen emotionslosen Part wieder wettmacht und Raserei und Leidenschaften ausdrückt. So entstand dieses aasfressende, geifernde, rasende Monster. Kategorie 3: Todestgott, freie Wahl Für Kategorie 3 habe ich erst mal Recherchen angestellt. Im Voodoo-Kult gibt es den Baron Samedi, einen Totengott, ohne dessen Erlaubnis man keine Exhumierung machen kann. Man muss ihm erst opfern und ihn mit einem Ritual besänftigen, bevor man sich daran macht, Unheil einzuleiten. Der Baron wird als Skelett oder schwarzer Mann beschrieben, der formell gekleidet ist und einen Zylinder sowei einen Stock mit sich führt. Und sein Hauptaufenthaltsort sind Friedhöfe. Ob er hier gerade seinen Anhängern einen Besuch abstattet? Ich sollte dringend üben, Männer zu zeichnen. Der hier ist zwar ein Skelett, aber irgendwie ... |
Themen: Boshaftigkeit, Artist Trading Cards (ATC), Horror Stile: Tusche |
| Beschwerde |
Kommentare (3)
whoa o__O
schon erstmal ein mutiges thema, finde ich. und allein der knochen wegen wär ich nie dazu gekommen, ein skelett zu zeichnen 8D du verrückte! aber die mühe sieht man.
schade finde ichs etwas um die schraffuren. sehr passend finde ich deine farbwahl. aber die schraffuren wirken allesamt sehr starr. sie folgen nicht den oberflächenformen der gegenstände. ganz schlimm fallen die langen, gebogenen striche auf dem vordersten grabstein ins auge. über verschiedene schraffurrichtungen, die man übereinanderlegt, kann man sehr dichte und organische strukturen sehr viel besser hinbekommen. in der grafikausbildung mussten wir dafür bilder mit großen schattierten kugeln zeichnen; jede kugel mit einer anderen "oberfläche", also einer anderen strukturimitation. gibts auch in der abwandlung von breiten streifen, die man von dunkel nach hell schattiert, immer mit einem anderen strichmuster. ich habs verabscheut, aber es hilft, ein verständnis für dreidimensionale oberflächen und deren gestaltung zu entwickeln.
schon erstmal ein mutiges thema, finde ich. und allein der knochen wegen wär ich nie dazu gekommen, ein skelett zu zeichnen 8D du verrückte! aber die mühe sieht man.
schade finde ichs etwas um die schraffuren. sehr passend finde ich deine farbwahl. aber die schraffuren wirken allesamt sehr starr. sie folgen nicht den oberflächenformen der gegenstände. ganz schlimm fallen die langen, gebogenen striche auf dem vordersten grabstein ins auge. über verschiedene schraffurrichtungen, die man übereinanderlegt, kann man sehr dichte und organische strukturen sehr viel besser hinbekommen. in der grafikausbildung mussten wir dafür bilder mit großen schattierten kugeln zeichnen; jede kugel mit einer anderen "oberfläche", also einer anderen strukturimitation. gibts auch in der abwandlung von breiten streifen, die man von dunkel nach hell schattiert, immer mit einem anderen strichmuster. ich habs verabscheut, aber es hilft, ein verständnis für dreidimensionale oberflächen und deren gestaltung zu entwickeln.
Ah, sehr nett geworden.
Auch, wenn ich mir statt Baron Samedi die Todesfee der keltischen Sagenwelt gewünscht hätte, sozusagen als dreigespann: Mann- Frau-Biest, aber das ist natürlich deine Entscheidung und reine Gemschackssache.
bye
hotep
Auch, wenn ich mir statt Baron Samedi die Todesfee der keltischen Sagenwelt gewünscht hätte, sozusagen als dreigespann: Mann- Frau-Biest, aber das ist natürlich deine Entscheidung und reine Gemschackssache.
bye
hotep
ui, auch sehr hübsch ^^ finde sie sehr gelungen
