Er war kein selbstloser Mann, der notleidende Geschöpfe von der Straße pflückte, verhätschelte und ihnen ein idyllisches Leben ohne Gegenleistung bescherte. Er war Egoist, der sich passende Sklaven suchte, die er besitzen und vereinnahmen konnte.
Es ist ein absurder Gedanke, aber vielleicht war mir seit Anjo irgendwie klar, dass es noch mehr Menschen von dieser Sorte auf der Welt geben muss. Menschen, die gerne helfen und nichts zurück verlangen.
Denn schon drückte sich da unten etwas hart gegen Dylans Lenden.
Eine Hand bekam er los, griff hart in das kurze Haar, das er zu fassen kam und presste sich ihm wieder entgegen, diesmal allerdings mit einem ganz anderen Gedanken.
„Hi, David,“ sagte er und lehnte sich an den Türrahmen, als wäre es das Normalste der Welt einem Kollegen nackt die Tür zu öffnen, „Was kann ich für dich tun?“
Unweigerlich denke ich an die Comics, die ich gern zeichne und lese und in denen Helden die Welt retten. Ich habe nie geahnt oder daran geglaubt, dass es solche Helden wirklich gibt. Aber gerade wurde ich eines Besseren belehrt.
Ein paar Meter? EIN PAAR METER? Das war doch Selbstmord! Ich konnte nicht springen! Das ging einfach nicht! Nach diesem Sprung konnten sie meine Überreste mit einem Köcher rausfischen.
Wie eine Angel warf er die Schnur aus und nach drei Fangversuchen hielt ich sie tatsächlich in der Hand. Sie war zwar dünn, fühlte sich aber sehr reißfest an. Vermutlich mussten Angelschnüre das sein, damit sie nicht bei jedem dicken Karpfen nachgaben.
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Genre: Shounen Ai / Yaoi
Fandom: Original / Eigene Serie
Kapitel: Prolog, Kapitel 1-4, Epilog
Disclaimer: Charaktere und ihr Leben gehören mir ^__~
Kommentar:
Eigentlich würde ja
Mein Freund Jannik setzt alles daran, seine Sexualität seiner Familie zu verheimlichen. Aber wie soll das bitte gut gehen, wenn seine zwei Schwestern für vier Wochen bei uns einziehen?
„Du bist nicht einmal mein Typ, wie solltest du mir da das Herz brechen?“ Er packte die Zahnbürste und drehte sich um, den Bürstenkopf direkt auf Aidan gerichtet, als wolle er ihn damit erstechen.
Nun saß er in einem ratternden Zug neben einem sabbernden Ungetüm, das nun auch noch anfing zu schnarchen, und vor einem alten Ehepaar, dass immer noch stritt und er fragte sich ernsthaft, warum er sich auf diese ganze Sache bloß eingelassen hatte.
"Mhh, also es bleibt mir ja wohl nichts anderes übrig, wenn ich nicht skalpiert werden will.", antwortete der Langhaarige ergeben.
"Ganz genau!", grinste Richard und freute sich hämisch, dass er mal wieder seinen Kopf durchgesetzt hatte.
„Hier... äh... hier ist jemand, der Sie sprechen will... Sir... er sagt, es ginge um Ihr entlaufenes Haustier... Sir...“, knackte es aus der Leitung.
Cale stockte. Entlaufenes Haustier? Ungläubig starrte er die Sprechanlage an.
Taki erhob sich geschmeidig und trat zu ihr. Er nahm sie bei der Hand und zog sie vom Sofa. Direkt neben der Sitzecke drückte er sie mit ihrem Rücken gegen die Wand und beugte sich zu ihr hinunter.
Leise kicherte er. "Was wird denn das? Wir fallen gleich runter, so breit ist das arme Möbelstück nicht..." Der Blonde grinste nur und nahm die Lippen des Braunhaarigen in Beschlag.
ch hätte nie gedacht, dass ich einmal derjenige sein würde, der an deinem Grab steht. Eher hatte ich angenommen, du würdest an meinem stehen.
Aber anscheinend war das Schicksal anderer Meinung..
Spott schwang in der Stimme mit und auch seine Augen zeigten eine Spur zu viel davon. Es verletzte Yari. Dabei wusste er noch nicht mal warum, aber dieses Belächeln tat weh. Tief im Herzen schmerzte es.
Dies war nicht wie das Duell mit Luciano, (…), dies war ein Duell der Ehre!!! Akai schloss die Augen als der Mann auf ihn zielte. Er versuchte sich zu entspannen. Doch woran er immer nur denken konnte war das Treffen von seinen Eingeweiden und der Kugel.