Ein wunderschöner Samstagvormittag. Die Sonne scheint und taucht die Herbstliche Stadt in ein gar fantastisch güldenes Licht. Hier und da, fällt Laub in die Einkaufspassage, in der sich gerade Tia, Claudio und natürlich auch Luluchen befinden.
Regen, wie nervig aber auch . Tia saß gelangweilt, und nur in einer Art Nachthemd gekleidet, auf ihrer Fensterbank und schmierte mit ihrem Zeigefinger an den ohnehin schon völlig verdreckten Scheiben ihres Wohnzimmerfensters herum.
Dunkelheit umarmt mich
Verschluckt mich
Umgibt mich
In meiner Seele kein Platz mehr für Freude
Nur noch Schmerz und Leid
Alles was ich an Gefühlen hatte wurde mit einem Stoß eingefroren
Das Innere nach außen gekehrt
Das Licht verdrängt
Die Person die ich einmal gewesen bi
Du fragst Dich, was mich am leben hält?
Was wirklich wichtig ist?
Menschen die einem die Hand reichen
Das Lächeln einer besonderen Person
Die Umarmung der Familie
Dinge für die es sich zu leben lohnt
Der Kampf ist erst vorbei, wenn man selbst gefallen ist
Doch meine Beine
Das Leben – schwarz
Die Seele – zerfressen
Die Hoffnung – gestorben
Die Zukunft – nicht ersichtlich
Lange schon ist es mir klar
Doch es wahr zuhaben vermochte ich nicht
Die kindliche Naivität ließ es nicht zu
Doch nun ist sie verschwunden
Du hast sie mir geraubt
Hast sie
Blinzelnd öffnet sie ihre Augen, es ist schon hell. Nach kurzem hin und hergedrehe, wirft sie einen hastigen Blick auf die Bettseite neben sich. Scheint so, als wäre er schon aufgestanden! Dachte sie verschlafen und drehte sich wieder in die andere Richtung.
Wenn das Licht ausgeht...!
Es war dunkel, zu dunkel für Itachis Geschmack. Madaras Atem bildete einen nebelfeuchten Film an seiner Ohrmuschel und ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken.