Ich saß in diesem Bus ganz hinten. Wie nennt man das? Die Rüpelecke? Jedenfalls dort wo in Schulbussen immer die ganz „coolen“ Kids sitzen und lautstark mit ihrem Handy, die neuesten „Hits“ hören.
Dieses Gefühl von Herzrasen, dass im Moment in meiner Brust vorherrscht, war mir bis vor kurzem so unbekannt, das ich anfangs erst gar nicht sagen konnte, woher es denn überhaupt kam, geschweige denn, was es denn zu bedeuten hat.
„Woran denkst du gerade?“, fragte Haruka, die auf ihren Ellbogen gestützt im Bett lag und die junge blonde Frau ansah, die neben ihr auf dem Rücken lag und an die Decke starrte.
Zu Anfang hatte alles ganz toll geklungen. Da Mugi mit ihren Eltern um Urlaub war, konnte der Light Music Club nicht proben und so hatte Ritsu einen Besuch im Freizeitpark vorgeschlagen.
Jetzt sitze ich hier und habe keine Ahnung was ich tun soll. Auch wenn es vielleicht für dich so ausgesehen hat als hätte ich nur gelebt um des Lebens willen so wusstest du nicht was mein Leben war.
Als ich erwachte was ich mehr als nur verwirrt. Was war das für ein Traum gewesen? Niemals wäre mir soetwas passiert. Aber...ich fühlte noch immer das Gefühl aus diesem Traum...
Ein Feiertag für jedermann, fast zumindest. Im Pariser Krankenhaus, arbeiteten natürlich trotzdem eine handvoll Ärzte, auch wenn es derzeit nicht so aussah als ob noch irgendetwas Größeres passieren würde.
Ein Fenster öffnete sich langsam. Draußen war es tiefdunkle Nacht und auch im Haus war alles dunkel. Die Bewohner schliefen tief und fest. Eine dunkle Gestalt kletterte durch das geöffnete Fenster in das Wohnzimmer.
Elza ging mit weit ausgeholten Schritten durch die Stadt. Schließlich wollte sie nicht zu spät
kommen. Sie hatte eine Verabredung mit Setsuna in einem dieser Cafés in der Innenstadt.
Es war der 27.08.2011. Morgens traten Oscar und Haruka unfreiwillig ihren Dienst als Gärtner am Internatskomplex Astrea Hill an. Sie sollten auf Geheiß von Altena, Chefin der Les Soldats, als Gärtner getarnt einige Untersuchungen anstellen.
Stille...Die große Dachwohnung ist leer. Nur Haruka sitzt still auf der Fensterbank und schaut aus dem Fenster. Kein Ton kommt ihr über die Lippen wie schon so lange...
Ein halbes Jahr verging nach dem Abflug von Oscar und ihrer Gefährtin von Japan nach Frankreich und die Zeiten hatten sich geändert. Der Frieden hatte der Welt den Rücken gekehrt.
Oscar schritt den langen Korridor entlang. Von den reich verzierten Wänden
des Schlossstaates Versailles hallten ihre, vom Schuhwerk bedingten, lauten Schritte wider und verloren sich erst nach einem langen Echo.
Ich stand vor einem großen Haus, obwohl ‚Haus’ das falsche Wort war. Es war eher schon eine Villa. Sie lag direkt am Meer, ich konnte von hier aus die Lichtreflexe auf dem Wasser erkennen.