Zum Inhalt der Seite

Es soll so sein ...

Sasuke x Hinata
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

... gleichzeitig soll es das nicht

Seine Lippen brennen heiß auf ihrer Haut. Ein fiebriges Kribbeln jagt durch ihren Körper und lässt sie heiser aufkeuchen.

Sie will es – gleichzeitig will sie es nicht.

Es fühlt sich unfassbar gut an. Er berührt sie, wie es sonst keiner kann. Seine Hände gleiten über ihre Seiten und sie fühlt sich dadurch besonders. Nur er löst das in ihr aus, wenn er bei ihr, auf ihr, in ihr und um sie herum ist. Sie fühlt sich besonders, geliebt und sicher.

Seine Zähne fahren sanft über ihren Hals, sein Mund schließt sich um die zarte Haut und er saugt genüsslich. Es kibbelt und zieht in ihrem Unterleib.

Sie will ihn – gleichzeitig will sie ihn nicht.

Er stöhnt gegen ihre Halsbeuge, verursacht damit Gänsehaut bei ihr. Nur er schafft es, dass sie sich so begehrenswert fühlt. Nur wenn er sie ansieht, glüht ihre Haut und ihr Blut gerät in Wallung. Das vereinnahmende Knurren, das er von sich gibt, als er ihre Oberschenkel umgreift und ihre Beine um seine Hüfte legt, lässt sie völlig den Verstand verlieren.

Er trägt sie sicher, fest an sich gedrückt, in die Wohnung, in seine Wohnung – wie immer.

Es soll so sein – gleichzeitig soll es das nicht.
 

Ihre Hand gleitet zur anderen Bettseite; noch warm von ihm, aber er liegt nicht mehr dort.

Sie öffnet die Augen und hebt den Kopf. Ihr schwarzes Haar fällt unordentlich über ihren nackten Schultern und lässt sie kurz frösteln. Sie lauscht in die Wohnung und hört das sanfte Rauschen der Dusche ein paar Räume weiter.

Ihr Herz verkrampft sich schmerzhaft, gleichzeitig freut sie sich, dass sie ihn noch einmal hatte sehen können, bevor … Sie schüttelte den Kopf.

Es ist so furchtbar, und das auf so vielen Ebenen, dass Hinata sich sicher ist, dass sie in der Hölle dafür landen wird, wenn es so weit ist.

Sie beide, wo sie so darüber nachdenkt.

Sie beide werden sich in der Hölle irgendwann wieder treffen, und es wäre so wie immer.

Seine Augen würden über ihren Körper gleiten und sie würde es fühlen – und genießen. Nur er schafft es, dass sie sich diesen Dingen so … öffnet und hingibt.

Sie schafft es ja nicht einmal in ihren eigenen Gedanken, offen die Worte dafür zu nutzen, die die Sprache eigentlich vorgesehen hat. Doch er schafft es, dass sie sie nicht nur fühlt, sondern auch will.

Sie will es, ihn.

Sie will ihn; seine Berührungen, sein Atem auf ihrer Haut, seine forschende Zunge, seine spielenden Lippen … Hinata spürt genau, dass ihr Körper bereits wieder nach ihm verlangt – sie hasst es und liebt es gleichzeitig.

Wäre sie eine selbstbewusste Frau, würde sie jetzt aufstehen und zu ihm gehen. Sie würde sich zu ihm unter die Dusche stellen und ihn verführen.

Aber sie ist nicht selbstbewusst, also hockt sie auf seinem Bett und lauscht dem Rauschen des Wassers und dem Pochen ihres Herzens.

Wird sie sich je wieder im Spiegel ansehen können? Es fällt ihr jetzt schon oft unsagbar schwer, weil sie sich schämt, dass sie es nicht schafft ihn abzuweisen oder sich von ihm fernzuhalten, obwohl sie es doch eigentlich sollte, aber eben nicht will.

Das Rauschen verstummt, doch Hinata bemerkt es nicht, weil sie so in Gedanken versunken ist. Erst als die Schlafzimmertür geöffnet wird, kehrt die junge Frau ins Hier und Jetzt zurück. Mit großen Augen sieht sie den Mann im Türrahmen an. Sein Körper ist noch nass, genau wie sein schwarzes Haar. Seine dunklen Augen sehen sie an, mustern sie eingehend. Er scheint in sie einzudringen, wie immer, wenn er sie ansieht.

„Habe ich dich geweckt?“, fragte er beiläufig.

Hinata schüttelt schüchtern den Kopf. „Nein“, haucht sie schließlich. Sie beobachtet ihn, wie er sich weiter abtrocknet.

Keiner sagt ein Wort – wie immer. Es gab einfach nichts zu sagen – nicht mehr.

Vor Stunden haben sie noch im selben Takt gekeucht und gestöhnt, den Namen des anderen bettelnd gewimmert oder ekstatisch geschrien; jetzt schweigen sie sich an – wie immer, seit der offiziellen Verkündung vor einigen Wochen. Der Grund dafür, dass sie nie blieb, nicht bleiben konnte – obwohl sie wollte.

Er streicht ihr über den Kopf. Das kam so unerwartet, dass sie zurückzuckt und ihn verwirrt ansieht.

Seine schwarzen Augen mustern sie. „Du musst nicht. Wir könnten …“ Er lässt den Satz unbeendet, und wendet den Blick ab.

Sie beide wissen, wie die Dinge sind. Sie wird einen anderen heiraten in wenigen Wochen. Sie wird mit einem anderen Mann das Bett und das Leben teilen müssen.

Hinata weiß, dass sie nicht hier bei Sasuke sein sollte, sie weiß, dass sie ihnen beiden nur noch mehr Schmerz bereitet … und dennoch, will sie keine Nacht ohne ihn sein, egal, ob ihr Zukünftiger zu Hause auf sie wartet oder nicht.

Es sollte nicht so sein, aber morgen wird es wieder geschehen. Sie wird hierher kommen und es passiert wieder …
 

Seine Lippen, brennendheiß auf ihrer Haut. Ein fiebriges Kribbeln, das durch ihren Körper jagt und sie heiser aufkeuchen lässt.

Sie will es – gleichzeitig will sie es nicht.

Es fühlt sich unfassbar gut an, wenn er sie berührt, wie es sonst keiner kann. Seine Hände die über ihren Seiten gleiten und sie sich dadurch besonders fühlt. Nur er löst das in ihr aus, wenn er bei ihr, auf ihr, in ihr und um sie herum ist. Sie fühlt sich besonders, geliebt und sicher.

Seine Zähne fahren zart über ihren Hals, sein Mund schließt sich schließlich um die zarte Haut und er saugt genüsslich. Es kibbelt und zieht in ihrem Unterleib.

Sie will ihn – gleichzeitig will sie ihn nicht.

Wenn er gegen ihre Halsbeuge stöhnt, verursachte er damit Gänsehaut bei ihr. Nur er schafft es, dass sie sich so begehrenswert fühlt. Nur wenn er sie ansieht, glüht ihre Haut und ihr Blut gerät in Wallung. Das vereinnahmende Knurren das er von sich gibt, wenn er ihre Oberschenkel umgreift und ihre Beine um seine Hüfte legt, lässt sie völlig den Verstand verlieren.

Er trägt sie sicher, fest an sich gedrückt, in seine Wohnung – wie immer.

Es soll so sein – gleichzeitig soll es das nicht – nicht mehr zumindest.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieser kurze OS hat mich echt Nerven gekostet -.-
Eine komplette Zeitformumstellung, die geplante Sichtänderung musste gekickt werden ... Ich höre lieber auf ^-^"

Aber es ist vollbracht ^-^/
Und wieder 1.000 Wörter :] Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2021-01-26T20:18:42+00:00 26.01.2021 21:18
Aha,Erotik oder Abhängigkeit ,aus Trotz oder doch nur Sex ?
Irgendwie finde ich ich trifft alles zu .
Antwort von:  Charly89
27.01.2021 08:06
Ja, es ist im Grunde ein bisschen von allen, wenn man Geschichte für sich nimmt.

Danke fürs Lesen und kommentieren.
Von:  Sas-_-
2021-01-24T10:39:38+00:00 24.01.2021 11:39
(/ê_e)/

Aha, Erotik ô.o Lese ich sonst nicht, liegt aber daran, dass es mich eher zum Lachen bringt :D In diesem Fall finde ich aber, dass es dir gut gelungen ist, Hinatas Gedanken und Gefühle nachvollziehbar darzustellen, auch wenn ich Fragen habe^^

Dass wir keine Sichtweise von Sasuke haben, finde ich persönlich sehr gut, weil das für mich hier nicht gepasst hätte ó.o

Im Grunde wirft der OS viele Fragen auf, die nicht beantwortet werden können :D Zum Beispiel, wen wird sie heiraten? Und warum muss oder soll sie das? Derzeit hat man den Eindruck, dass sie ihren Verlobten nicht liebt, zu Sasuke liest man allerdings nur körperliche Anziehung heraus und keine zwischenmenschliche.

Es ist eine Affäre, bei Sasuke kann man in einer Szene davon ausgehen, dass er Gefühle für Hinata hat, die über Sex hinausgehen; dafür spricht auch seine unausgesprochene Bitte an sie, zu bleiben und nicht zu gehen ô.o

Hinata ist insofern für mich ein bisschen schwierig, weil sie keinen von beiden zu lieben scheint. Oder ich denke zu viel darüber nach und du wolltest einfach nur, dass sie Sex haben und der Gewissenskonflikt im Vordergrund steht XD

Ich bin kein Erotik-Leser, aber 1.000 Wörter hab ich das gut durchgehalten ^^" In meinen Augen ist der OS gelungen, dass man über ihn nachdenken kann ist mMn keine Kritik, sondern eine gute Sache :3

LG
Sas
Antwort von:  Charly89
24.01.2021 11:49
Moin Boi :3

Inhaltsangabe lesen du musst! :U
Da steht, dass man hier inhaltlich Probleme haben wird, wenn man den eigentlichen OS nicht kennt.

Aber, ich finde aber, das man die Hauptstory nicht zwingend kennen muss, weil das hier ohne den Background auch geht, aber dann natürlich eine andere Interpretation erhält - und dann Fragen aufwirft, mit denen man sich beschäftigen kann, wenn man möchte.

Man kann es auch einfach als erotische Kurzgeschichte sehen und sich berieseln lassen ...

Jeder wie er eben möchte, und das wollte ich auch so :3

Ich weiß ja, dass Erotik nicht dein Favorit ist.
Aber du wolltest es u.û
Also hast du es bekommen X'D

Danke für dein Kommentar ^-^/


Zurück