Ausgerastet

ich mag den aufbau sehr gerne. die kurzen sätze sind natürlich für dieses "düstere" etwas an story natürlich überaus treffend und zeigen meiner meinung nach die klarheit in joeys handeln. anhand der sätze/dem aufbau, wirkt er ziemlich klar, nicht durcheinander oder panisch. er weiß, was er getan hat. warum er es getan hat. wie er es getan hat.

ich kann mir vorstellen, dass die reibereien, die die beiden immer begleitet haben, bestimmt auch verletzend waren. besonders für joey, der meiner meinung nach ganz deutlich der sensiblere von beiden ist (natürlich ist die vergangenheit von ihm nicht sonderlich hilfreich für joeys inneres)... aber ich finde eine kleine stelle ... die lässt iwie die story sich wenden. da wirkt es nicht mehr so in meinen augen, als wäre joyes tat, der mord an seto... "nur" wegen diesen beleidigungen passiert.
Meinen Rivalen.
Die Kraft, die mich vorantrieb.
Den Mann, den ich immer still bewundert habe.

ich sehe wahrscheinlich wieder viel zu sehr setoXjoey und bilde mir jetzt ein, dass iwie mehr dahinter steckt. vllt so ne art romeo und julia... weil sie iwie nicht gemeinsam sein können.
...
aber natürlich kann ein mensch auch ganz klar seinen kurzschlussreaktionen verfallen... und dinge tun, die einfach so passieren, ohne viel drum herum und mega gefühlen. vllt war es ja wirklich, dass die provokation iwann eine grenze überschritten haben...
ich glaube aber defintiv, dass joey sich nicht aufgrund dessen selbst umbringt, weil er einen reichen & berühmten menschen tötet... denn im letzten satz Mein Lebenssinn und mein Fluch. ... da zeigt sich doch ganz deutlich, dass joey niemals ohne seto leben wollen würde und jetzt wo ich das wieder überdenke, vergiss was ich zuvor gesagt habe. ich glaube nicht, dass es wirklich nur wegen setos provokation war.
joey will mit ihm für immer zusammen bleiben.
wer weiß, um was es in diesem wortgefecht oder vllt auch in einer tat, die den blondschopf so ... verägert hat u zu dieser tat trieb... .... ach... ich hoffe du verstehst mein seltsames getippe D=
ich glaube, das liebe einen ganz schön verrückte dinge machen lässt. und das liebe einen auch in die verzweiflung treiben kann.
und ... das sie jetzt endlich zusammen sein können. im tod. Für immer und ewig. Und niemand kann uns mehr trennen

Gut geschrieben.

Freut mich, dass es euch gefallen hat. Das war mal etwas ganz kurzes für zwischendurch ^^

Joey Wheeler und Seto Kaiba sind beides extreme Charaktere, bei denen ich mir, wenn genug Worte gefallen sind, solchermaßen Dinge gut vorstellen kann. Es wirkt noch nicht einmal im Ansatz überzogen, sondern, bedenkt man Joeys Gangvergangenheit, sehr glaubwürdig.
Zudem ist es sehr schön geschrieben. Beim Rest schließe ich mich Onlyknow3 an. :)

Da kann ich mich nur anschliessen, es gibt nicht mehr viel dazu zu sagen nur das eben immer einen Wendepunkt gibt, wo geprügelte Hunde zurück Beissen und dann keine Gnade mehr kennen. Wenn man sich vor Augen hält was Seto ihm immer wieder an den Kopf geworfen hat, wie verächtlich mit ihm gesprochen hat bleibt Joey schlußendlich nur noch der Schritt in die Freiheit der Tot. Was hat er noch zu verlieren wenn er Seto umbringt und dann zum Selbstmörder wird um dem Gefängnis und der Einsamkeit zu entgehen. Mach weiter so, sehr gut geschrieben.

LG
Onlyknow3

Wow, ich hab beim Lesen eine richtige Gänsehaut bekommen...
Einerseits ist es erschreckend, aber auf der anderen Seite sehr gut geschrieben

Sehr poetisch und doch traurig, dass es so weit kommen musste.