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Don`t fear the Reaper!

(16+)
von

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Ankunft

Sakuras Sicht:
 

Ich spürte einen Luftzug im Rücken, als ob er mich nach vorne drücken wollte. Ich stand vor dem Internat, in das mich meine Eltern steckten, weil sie keine Zeit für mich hatten. Wiederwillig schiebte ich meine Koffer hinter mir her. Ein letztes mal drehte ich mich um, bevor ich die Tür zum Haupteingang öffnete. Da stieß ich mit jemandem zusammen. Es war ein Junge mit pechschwarzem Haar und einem gutgebautem Körper. Seine schwarzen Augen hypnotisierten mich. "Sag mal, bist du die Stripperin die wir bestellt hatten?" Zuerst musste mein Gehirn verarbeiten, was ich da gerade gehört hatte. "Hast du sie nicht mehr alle? Wie kommst du auf so nen Scheiß?!" "Bei den riesigen Titten und dem Ausschnitt, kann man glatt meinen, dass du ne Prostituirte bist." Ich wusste, wenn er nur noch ein Wort sagte, würde ich ihn höchstpersönlich den Hals umdrehen. Zum Glück kam gerade ein Mädchen mit braunen Haaren, die sie zu zwei Dutts zusammen gesteckt hatte um die Ecke. Vielleicht könnte ich sie fragen, wo ich die Direktorin des Internats finden könnte.
 

Tentens Sicht:
 

Auf dem Weg zum Direktorat erblickte ich Sasuke und ein mir unbekanntes rosa haariges Mädchen. Diese starrte ihren gegenüber so an, als würde sie hier gleich Amok laufen. Als sie mich erblickte, sah ich, dass ihr ein großer Stein vom Herzen fiel. Sofort steuerte sie auf mich zu und zog ihre Koffer hinter sich her. In diesem Augenblick machte es in mir klick. Das war bestimmt die neue von der alle redeten. "Hallo, ich bin Sakura Haruno, und du? Ich bin hier neu." "Ähm, ich bin Tenten, ich-" Weiter kam ich nicht, denn Sakura redete sofort weiter. "Ah, cool, sag mal könntest du mich zum Direktorat führen? " "Klar, ich muss auch dort hin. Einfach hinter mir her" Ich setzte mich wieder in Bewegung und das rosa haarige Mädchen hinter mir auch.

Ein neuer Anfang

Tsunades Sicht:
 

"Tsunade? Tsunade wach auf, die neue ist da!" Verschlafen richtete ich mich auf. Ich war wohl beim Überarbeiten des schriftlichen Krams eingenickt. Das kam bei mir schon öfters vor, kein Wunder, niemand will sich mit solch langweiligem Zeugs aufhalten. "Mhhhh... lass sie rein..." murmelte ich noch immer schlaftrunken. Die Tür ging auf und all meine Müdigkeit war verflogen, als ich dieses rosa haarige Mädchen erblickte. Neben ihr stand Tenten, mit der ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen hatte. "Willkommen in unserem Internat, Sakura Haruno. Ich hoffe du wirst dich hier gut einleben. Du wirst in Zimmer 22 untergebracht werden." "Zimmer 22?! Das heißt wir werden Zimmergenossen!" freute sich Tenten. Sakura lächelte Tenten an. Die beiden schienen sich schon jetzt gut zu verstehen. Doch so leid es mir tat ich musste die gute Laune gleich schon wieder verderben, da ich mit Tenten noch über eine bestimmte Sache reden musste. Ich räusperte mich. "Tenten, es geht um den Vorfall gestern Mittag. Als du mit einer Waffe auf deine Kameraden gezielt hast." "Aber Direktorin, das war eine Paintball, keine Waffe." "Trotzdem hättest du deine Kameraden verletzen können. Eine Paintball ist KEIN Spielzeug,klar?" "Ich weiß, aber ich bin extrem zielsicher, ich hab sie ja nicht getroffen! Beim Basketball treff ich in jeden Korb, das wissen Sie doch!" "Ich weiß, aber ich bin diejenige, die haftet, wenn irgendwas passiert. Du kannst mit deiner Paintball in der Turnhalle üben, aber nur mit Aufsicht eines Lehrers! Hast du mich verstanden?! Seh ich dich mit der Paintball irgendwo anders herumschießen, dann ist sie weg und du auch!" "Okay, ich hab verstanden, ich werds nie wieder machen, versprochen..." "Gut, ihr könnt jetzt gehen"
 

Sakuras Sicht:
 

Auf dem Weg zu unserem Zimmer, sagte keiner ein Wort. Ich konnte regelrecht spüren, wie angepisst Tenten war. Sie schien sehr an ihrer Paintball zu hängen, aber ich konnte das nicht nach voll ziehen, da ich kein großer Fan von Waffen war. Als wir schließlich an unserem Zimmer ankamen und Tenten die Tür öffnete, kamen ihr schon zwei Mädchen entgegen geschossen. Sofort umarmten sie sie. "Na, wie wars? Hat sie dich sehr angeschrien?" fragte das Mädchen mit langen, dunklen Haaren und weißen Augen. Die andere hatte langes blondes Haar, dass sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. "Nein, so herzlos ist Tsunade nicht, oder?" sagte es. "Stop, Leute. Wir haben hier eine neue Mitbewohnerin, um die muss sich zuerst gekümmert werden." antwortete Tenten etwas angenervt. "Also, das ist Sakura Haruno. Sakura, die kleine, schüchterne mit den weißen Augen ist Hinata und die andere ist Ino." "Was heißt hier "die andere" ???" fauchte Ino. Doch bevor es zum Streit kam, versuchte ich die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. "Sagt mal, wo kann ich meine Sachen hinlegen?" Mein Plan ging auf und Inos Wut war verflogen. Sie zeigte mir sofort mein Bett, die Duschen und meinen Schrank. Hinata überreichte mir den Stundenplan. In der ersten Stunde hatten wir Mathe. "Sagt mal, wen haben wir denn als Mathelehrer?" fragte ich. Die Mädchen stöhnten auf. "Wir haben Sensei Orochimaru. Der ist echt gruselig. Man munkelt er sei ein richtiger Pedo." antwortete Tenten und schauderte.
 

Am Anfang der ersten Stunde, im Klassenzimmer:
 

Als wir in die Klasse traten, sprang mir gleich eine bestimmte besonders ins Auge. Es war dieser eingebildete Junge mit den schwarzen Haaren. Oh man wie sehr ich ihm jetzt die Fresse poliert hätte. Aber ich hielt mich zurück, ich wollte ja nicht schon am ersten Tag einen schlechten Eindruck machen.
 

Tentens Sicht:
 

Ich fand alles so aufregend! All die neuen Gesichter in der Klasse! Sofort fing ich an meine neuen Klassenkameraden zu beäugen. Mein Blick schweifte durch die Menge und traf sich mit einem Jungen mit wunderschönen weißen Augen, die Hinatas sehr ähnlich waren. Er hatte braunes langes Haar und trug ein weißes Hemd und eine schwarze Hose. Ich wendete mich verlegen ab. Hoffentlich sieht er nicht, wie rot ich geworden bin.

Sakura, Ino, Hinata und ich wollten unbedingt neben einander sitzen. Wir fanden einen Platz in der nähe des Fensters.

Doch gerade als ich mich neben Ino und Sakura setzte, bemerkte ich, wie mich jemand beobachtete. Ich sah aus dem Augenwinkel, wie Sensei Orochimaru in meine Richtung schaute und mich mit einem lüsternen Blick durchbohrte . Da war Angst, nichts als pure Angst. Ich traute mich nicht zurück zu starren. Ich wollte es auch ehrlich gesagt nicht. Das einzige was ich wollte war, dass diese Stunde schnell vorbeiging.
 

Es läutete und der Unterricht begann. Ich bemühte mich ja sonst immer dem Unterricht zu folgen, doch dieses mal gelang es mir einfach nicht. Diese Blicke von Orochimaru treibten mich allmählich in den Wahnsinn. Mir war so unwohl bei der Sache, dass meine Freundinnen mich schon fragten, ob alles in Ordnung sei. Ich bejahte. Doch in Wahrheit versuchte ich nur meine Angst zu verstecken. Auf einmal rief mich Sensei Orochimaru einfach so auf, obwohl ich mich nicht gemeldet hatte. Trotzdem beantwortete ich die Frage korrekt und der Lehrer lobte mich. Kaum merkbar zwinkerte er mir zu. Sofort wendete ich den Blick ab und starrte mein Mathebuch an, dann versank ich in ziemlich beängstigende Gedanken.

Plötzlich wurde ich von Ino angestupst. Ich fuhr hoch, weil ich dachte Orochimaru hätte mich noch mal aufgerufen. Aber stattdessen drückte mir Ino einen Zettel in die Hand. "Von wem ist der?" wisperte ich.

Der Unterricht geht weiter...

Tentens Sicht:
 

"Der Zettel ist von dem Jungen da drüben." Ino deutete zu dem Jungen mit den braunen, langen Haaren und weißen Augen. Was will der von mir? Langsam öffnete ich den zusammengefalteten Zettel und las:
 

Hi, ich bin Neji Hyuuga. Und du?

Was hast du für Hobbys, welche Interessen hast du so?

Ich beobachte dich schon eine geraume Zeit ( ich bin KEIN Starker, falls du das glaubst) und habe bemerkt, dass dich Orochimaru die ganze Zeit angafft ( kein Wunder, so schön, wie du bist). Auf jeden Fall, sag mir bescheid, wenn er zu aufdringlich wird, okay?
 

PS: Hab ich schon gesagt, dass du wunderschöne Augen hast?
 

PS PS: Schreib zurück! ;)
 

Zuerst war ich total perplex. Er war der erste Junge, der mir so einen Zettel schrieb. Auch wenn ich es süß fand, dass er sich um mich sorgte, wollte ich meine Angst nicht so einfach zugeben. Ich schrieb folgendes zurück:
 

Hallo, mein Name ist Tenten!

Ich find es schon süß, dass du dich um mich sorgst, aber ich komm ganz allein zurecht! Schließlich kann ich mit meiner Paintball perfekt umgehen. Meine Hobbys sind Schießen (mit meiner Paintball) und Horoskope! Was macht du so gerne?
 

PS: Der Zettel wird langsam zu klein, schreib mir bitte auf einem anderen Zettel zurück ^^
 

Dann sendete ich den Zettel per Ino wieder zurück zu Neji. Natürlich musste ich aufpassen, dass Orochimaru mich nicht erwischte, da dieser mich immer noch beobachtete. Er entdeckte den Zettel nicht. NOCH nicht. Denn gerade als Neji den Zettel wieder zurückschicken wollte, nahm Orochimaru den Zettel und hielt ihn siegessicher in die Luft. "Na, na, na, was haben wir denn da? Für wen war denn dieser kleine Brief bestimmt? Mhhh?" fragte er in die Runde. Er ließ seine Blicke über die Klasse schweifen und blieb kurz an mir hingen, bevor er sich wieder Neji zuwandte. Dieser antwortete gelassen: "Ich wollte Lee fragen, ob wir heute nach dem Unterricht zusammen in der Turnhalle Kampfsportarten üben" "Aha, tut mir leid euch das zu sagen, aber die Turnhalle ist heute schon besetzt. Tenten möchte mit ihrer Paintball üben und ich bin ihre Aufsicht."

Als ich dies hörte, spürte ich regelrecht, wie sich mein Körper verkrampfte. Warum? Warum war ausgerechnet Orochimaru meine Aufsicht? Die einzige Sache, die mich beruhigte, war dass ich ja noch immer meine Paintball dabeihatte...
 

Sakuras Sicht:
 

Nach dieser Stunde stand Biologie auf dem Plan. Unser Lehrer war Jiraja, ein ziemlich perverser Typ, aber noch lange nicht so schlimm, wie Orochimaru. Diese Stunde mussten wir nämlich einen Frosch sezieren, doch wir wurden in Teams eingeteilt. Immer ein Junge und ein Mädchen in ein Team, da das ja wunderbar aufging. Tenten wurde neben einen Jungen namens Neji gesetzt, Ino neben einen kreidebleichen schwarzhaarigen Typen und Hinata neben den Klassenclown Naruto. Alle schienen so weit zufrieden mit ihren Partnern, nur Tenten bereitete mir Sorgen. Sie war die letzte Stunde so nervös...
 

Als letztes wurde ich eingeteilt und es kam so, wie es kommen musste. Ich kam mit diesem Sasuke Uchiha in ein Team ( der Typ, der mich mit einer Schlampe verwechselt hatte!). Wir beiden waren absolut nicht begeistert davon. Naja zumindest eine Sache, wo wir uns einig waren. Auf jeden Fall sollten wir diesen Frosch vor uns sezieren, doch der liebe Sasuke stellte schonmal eines klar: "Wehe irgendwas von dem Teil da kommt an meine Haare" Er deutete auf den Frosch. Okay, ich musste schon zugeben, dass ich von außen nett und unschuldig aussah, aber wenn er das wirklich von mir dachte, dann irrte er sich gewaltig. Ich hatte ja immer noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen!
 

Wir schnitten also das Tier auf und legten dessen Organe frei. Ich passte genau den richtigen Moment ab. So schnell wie ich konnte packte ich so viele Innereien vom Frosch, wie ich konnte und patschte sie auf Sasukes Haare. Man sah ihm an, wie geschockt er war. Damit hatte er sicher nicht gerechnet. Auf einmal nahm Sasuke die übrig gebliebenen Innereien und klatschte sie mir ins Gesicht. Doch bevor es zu weiteren Angriffen kam ging Jiraja dazwischen. "Eigentlich war die Innereien nicht als Shampoo gedacht, sondern eher als Unterrichtsmaterial. Ihr solltet durch das sezieren lernen." meckerte er, aber man sah die Belustigung in seinen Augen. Ich antwortete jedoch: "Aber Sensei, wir haben doch etwas gelernt, nämlich dass das Zeug ganz schön klebt" Jiraja lachte auf und sogar Sasuke musste grinsen.

Trainingsstunde mit Folgen

Nejis Sicht:
 

Nach der Schule ging ich in mein Zimmer, um mich ein wenig auszuruhen. Ich legte mich aufs Bett und dachte nach, als plötzlich die Tür aufsprang und Sasuke hineinstürmte. "Ist irgendwas los?" fragte ich ihn. Darauf er kicherte verstohlen und antwortete: "Ich werde mich an dieser süßen Sakura Haruno rächen!" "Okay, seit wann findest du sie süß?" "Naja, sie hat irgendwas, was die anderen Mädchen nicht haben...Sag mal seit wann interessierst du dich überhaupt für Mädchen?Du magst diese Tenten, nicht wahr?" "Was geht dich das an?" "Ich dachte, dich interessiert, dass niemand außer sie und Orochimaru in der Turnhalle sind und unser Mathelehrer schon mal eine Anzeige, wegen einer Vergewaltigung am Hals hatte..." "WAS?!"Ich war geschockt. Wie konnte man nur so einen Lehrer hier einstellen? Sofort sprang ich auf und rannte aus dem Zimmer. Ich hörte Sasuke noch fragen, was ich machte. Ich antwortete: "Tenten ist in Gefahr!"
 

Tentens Sicht:
 

Als ich an der Turnhalle ankam, war Orochimaru schon da. Mir wurde sofort mulmig zu Mute, als er mich mit seinem Blick durchbohrte. Ich packte meine Paintball aus. "Das ist aber eine schöne Pistole, die du da hast. Darf ich sie mal in die Hand nehmen?" fragte mein Mathelehrer. " Tut mir leid, aber ich gebe KEINEM meine Paintball!" "Ach komm schon ,kleine. Ich mach sie auch nicht kaputt. Oder willst du etwa einen Verweis?" "N..Nein..." "Du kannst mir deine Paintball ruhig geben, ich hab ja selber eine PISTOLE..." Ich wusste, dass er das Wort Pistole zweideutig meinte, trotzdem reichte ich ihm zögernd die Paintball. Kurz bevor der Lehrer zugriff, bemerkte ich seine andere Hand, die meinem Hosenverschluss bedrohlich nahe kam. In so einer Situation fackelte ich nie lange, wenn es Notwehr war. Sofort zog ich die meine einzige Waffe hoch und schoss. Die Kugel traf Orochimaru genau dorthin, wo ich gezielt hatte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt sich der Mathelehrer sein linkes Auge zu. Blut quoll zwischen seinen Fingern hervor und tropfte auf den Boden. "Was zum?! Na warte du Göre, dafür besorg ichs dir extra!!!" brüllte er und stürmte auf mich zu. Ich wollte raus, einfach nur raus hier und steuerte auf den Ausgang der Turnhalle zu. Doch der Pedo schnitt mir den Weg ab. Ich versuchte so gefasst, wie möglich zu klingen. " Wenn Sie jetzt nicht sofort da weggehen, schieße ich noch mal." Da er keine Anstalten machte mich durch zu lassen, legte ich wieder an. Das Problem: Die Munition war leer, weil ich vergessen hatte die Paintball ganz aufzuladen. Das bemerkte ich leider zu spät und der Lehrer warf mich um. Dann riss er mir meine Waffe aus der Hand. Ich wollte mich wehren, doch ehe ich mich versah, hielt er meine beiden Hände über meinem Kopf fest. Genüsslich leckte er sich die Lippen und nahm seine Hand von dem verletzten Auge. Jetzt starrten mich nicht mehr zwei, sonder nur noch ein Auge an. Aus seiner Augenhöhle tropfte immer noch Blut, das jetzt mein Top zierte. Während Orochimarus eine Hand mich festhielt, bearbeitete seine andere schon meine Brüste. Es tat weh. Ich spürte wie mir Tränen über die Wangen liefen. Es waren Zorntränen, Angsttränen und Schmerztränen zugleich. Ein letztes mal bäumte ich mich auf, doch es nützte nichts. Er war einfach zu stark...
 

Nejis Sicht:
 

So schnell, wie ich konnte rannte ich zur Turnhalle. Auch wenn mich andere Schüler mich anschauten, als hätte ich sie nicht mehr alle, rannte ich weiter. Auch wenn meine Lunge zu bersten schien, rannte ich weiter. Auch wenn ich Schüler anrempelte, rannte ich weiter. Ich durfte einfach nicht zu spät kommen, falls Orochimaru wirklich seine Kontrolle verlieren sollte.
 

Als ich in die Turnhalle stürmte, sah ich wie ER sich über sie hermachte! Dieses Arschloch! Tenten lag unter ihm, während sie nur noch ihre Unterwäsche anhatte und der Mathelehrer bald nichts mehr. Denn dieser war grade dabei die letzen Hüllen fallen zu lassen. Ich sah Tentens Tränen, als er ihre Brüste knetete. Ich hörte ihr schluchzen, ihr wimmern, als er immer fester zudrückte. Dies ließ ungewohnte Wut in mir aufkommen. Das wird er bezahlen!
 

Sofort stürzte ich mich auf Orochimaru. Da ich ja super in Kampfsportarten trainiert war, war es mir ein leichtes den Lehrer von dem Mädchen runter zu zerren. Zuerst gab ich ihm einen Kick in die Fresse, dann packte ich ihn am Kragen und schlug mehrmals zu. Ich spürte wie seine Nase unter einem meiner Schläge brach und es fühlte sich einfach nur gut an. Sofort spritzte Blut aus der Wunde, die das zersplitterte Nasenbein von innen aufgerissen hatte. Trotz dem Flehen und Wimmern des Lehrers trat ich ihm so krass in den Bauch, so dass dieser Blut spuckte. Ich sah das als gutes Zeichen und brach ihm mit einer bestimmten Technik den Arm. Orochimaru kreischte auf und wand sich in meinem Griff.
 

Tentens Sicht:
 

Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, als ich im Augenwinkel eine andere Person ausmachen konnte. Sie zerrte den Pedo von mir herunter, doch ich konnte nicht erkennen wer es war, da die Tränen meine Sicht verschleierten. Schnell wischte ich sie mir weg und mein Herz machte einen Freudensprung, als ich erkannte, wer mein Retter war. Es war Neji! Ich sah, wie er meinen Peiniger verprügelte und mit Kampftechniken bearbeitete. Neji schlug so fest zu, dass Orochimaru anfing zu wimmern und zu röcheln. Zuerst dachte ich, das Neji von ihm ablassen würde, doch da täuschte ich mich. Denn als ich Nejis Blick sah, erkannte ich dass er in eine Art Blutrausch war. Er würde nicht von ihm ablassen, er würde Orochimaru zu Tode prügeln. Doch ich wollte das nicht. Auch wenn dieses Arschloch den Tod verdient hatte, wollte ich nicht, dass mein Retter ins Gefängnis kam. "Neji, hör auf..." flüsterte ich, doch er schien mich nicht zu hören. "Neji, bitte hör auf" Immer noch keine Reaktion. "Verdammt noch mal, Neji, HÖR AUF!!!" schrie ich so laut ich konnte. Endlich reagierte er auf meine Bitte und senkte seine blutverschmierte Faust. Langsam drehte er den Kopf in meine Richtung. " Warum? Er hat dich fast vergewaltigt!" " Ich weiß, aber...ich möchte einfach nicht, dass du wegen Mord ins Gefängnis musst..." antwortete ich. Neji ließ Orochimaru los und kam auf mich zu. Ich konnte seinen Blick nicht deuten. Langsam setzte er sich neben mich."Du sorgst dich um mich...?" Er streichelte mit seiner Hand meine Wange. Ich errötete und wollte mich von ihm wegdrehen. Doch Neji nahm mein Kinn in die Hand und wisperte: "Wusste ichs doch! Du stehst auf mich." " I..Ich-" Weiter kam ich nicht, denn ehe ich mich versah lagen Nejis Lippen auf meinen.

Ein Tag am See

Hinatas Sicht:
 

Sakura, Ino und Ich wollten heute unbedingt zum See, da die Sonne heute ziemlich runterbrannte. Deswegen mussten wir erst einmal Tsunade bescheid geben, damit diese eine Lehrkraft mitschicken konnte. Also wanderten wir alle zum Direktorat und klopften an Tsunades Tür. Niemand antwortete, doch Ino war das scheißegal. Sie trat die Tür trotzdem auf. Was wir sahen schockte uns alle. Neji und Tenten saßen vor Tsunades Pult, während eine blutverschmierte Gestalt neben Tsunade stand. Es war Orochimaru, der aus vielen Wunden blutete und dessen Arm in einem komischen Winkel abstand. Wahrscheinlich war er gebrochen. Doch das war nicht alles. Da wo früher ein Auge gewesen war, sah man nur noch die Augenhöhle. " Was ist hier los? Was ist passiert, Tenten ?" fragte Sakura nervös. " Das geht euch nichts an, außer ihr seid Zeugen" antwortete Tsunade ernst. " Zeugen von was?" sagte Ino entgeistert. Genau in dem Moment wurde die Tür erneut aufgetreten. Den Raum betrat eine junge Frau mit blondem kurzem Haar, das sie zu vier Zöpfen zusammengebunden hatte. In meinem Kopf machte es klick. Das war doch eine Klassenkameradin von mir. "Temari, was willst du hier?" wollte Tsunade wissen. "Ich bin Zeugin! Bitte bestrafen Sie Tenten und Neji nicht. Orochimaru lügt, Tenten handelte nur durch Notwehr! Neji hat sie vor diesem Biest gerettet!" sie deutete auf unseren Lehrer. "Ich habe gesehen, wie dieses Schwein über Tenten hergefallen ist und Neji ihr zur Hilfe geeilt ist! Ich habe versucht Hilfe zu holen, aber die Pausenaufsicht war weg!" " Ich verstehe, danke Temari, das reicht mir schon. Ich werde jetzt die Polizei rufen." bedankte sich Tsunade und wollte gerade das Telefon nehmen, als der Mathelehrer brüllte: " Wie können Sie nur diesem KIND glauben schenken und mir nicht!?" "Ganz einfach...Temari mag Tenten eigentlich nicht und umgekehrt. Warum sollte Temari also für Tenten lügen? Und außerdem hatten Sie schon mal eine Anzeige wegen einer Vergewaltigung am Hals." antwortete die Direktorin und rief bei der Polizei an.
 

Sakuras Sicht:
 

Nachdem wir Tsunade gefragt hatten, ob wir zum See könnten und diese bejaht hat, umarmten wir Tenten zuerst. Sobald wir sie losgelassen hatten, sprang sie Neji um den Hals. Wir staunten nicht schlecht, als sie sich küssten. "Seit wann ist Neji dein Freund?" platze Ino heraus. "Seitdem er mich gerettet hat" grinste Tenten. Neji und sie lösten sich wieder voneinander."Tenten?" fragte Temari. Als diese sich zu Temari umdrehte, wurde sie auf einmal von ihr umarmt. Tenten war sehr überrascht. "Ich weiß wie du dich gefühlt hast, als Orochimaru...naja du weißt schon. Nur bei mir wars leider zu spät." flüsterte sie ihr ins Ohr, nur so laut, dass nur sie beide es hören konnten. Damit drehte Temari sich um und ging. "Ich glaube wir haben mehr gemeinsam, als wir denken! Vielleicht können wir ja doch Freundinnen werden!" rief sie der Sabakuno hinter her. Diese grinste Tenten an. " Ja, vielleicht..."
 

Am See angekommen, zogen die wir unsere Bikinis an und cremten uns gegenseitig ein. Danach sprangen wir ins kalte Wasser, um uns zu erfrischen. Ich blieb allerdings in Ufernähe, da ich schon immer Angst vor zu tiefem Wasser hatte, wo man den Boden nicht sieht."Komm schon Sakura! Wir passen auch auf, dass du nicht ertrinkst!" Weil ich meinen Freundinnen vertraute, ging ich tiefer in den See hinein, was sich als riesiger Fehler herausstellte. Sobald ich im Wasser nicht mehr stehen konnte, packte mich irgendetwas an meinem Bein und zog mich nach unten, in die schwarzen Tiefen des Sees...
 

Sasukes Sicht:
 

Gut, dass ich ein guter Taucher bin, denn diese Sakura zappelte ganz schön. Im Augenwinkel sah ich, dass Naruto und Sai, Hinata und Ino hinunter zerrten. Alles verlief nach Plan, denn wir wollten Sakura und ihre Freundinnen ein bisschen ärgern. Nach ein paar Sekunden ließen wir die Mädchen los, wir wollten sie ja nicht ertränken. Wir tauchte wieder auf, doch ich bemerkte, dass von den Mädchen nur Hinata und Ino aufgetaucht waren. Mein Herz machte einen Satz. So schnell ich konnte tauchte ich wieder unter, um Sakura zu suchen. Ich sah sie zwischen Schlingpflanzen um ihr Leben ringen. Sofort schwamm ich zu ihr und begann sie von ihren Fesseln zu befreien. Ich spürte, wie mir selber die Luft ausging, doch ich wusste, wenn ich jetzt auftauchen würde, um Luft zu schnappen, würde Sakura zuerst das Bewusstsein verlieren und dann ersticken. Also riss ich weiter an den Schlingpflanzen herum, bis ich Sakura frei bekam. Sie hatte schon das Bewusstsein verloren und ich betete, dass ich sie rechtzeitig an Land bringen konnte. Jetzt war ich sogar dankbar dafür, dass mich meine Mutter in einen Erstehilfekurs gesteckt hatte. Ich wusste genau was ich machen musste, damit Sakura kein Wasser schluckte, während ich auf das Ufer zusteuerte. Dort angekommen legte ich sie auf den Boden und hielt zwei Finger an ihre Halsschlagader, um mich zu vergewissern, dass sie noch lebte. Ihr Herz schlug, doch es schlug schwach. Ich sah, dass Sakura nicht atmete und begann eine Herzmassage. "Komm schon...Komm schon" murmelte ich nervös. Es zeigte keine Wirkung. Da half nur noch eins: Mund zu Mund Beatmung. Also klappte ich Sakuras Mund auf, legte meinen Mund auf ihren und fing an zu blasen. Immer noch keine Regung. "Scheiße!" Gerade als ich die Hoffnung aufgab, spürte ich wie sie zu husten begann. Mir fiel ein großer Felsen vom Herzen, als sie sich keuchend aufrichtete. "Geht's?" fragte ich. "Ja...ich denke schon...WOLLTEST DU MICH UMBRINGEN?!" "Was? Nein!" "DU HÄTTEST MICH FAST UMGEBRACHT" "Ich weiß, aber ich hab dich doch gerettet! Jetzt ist doch alles wieder OK" "Oh, nein, ist es NICHT! Freu dich schon auf meine Rache, Sasuke!" Damit packten sie und ihre Freundinnen ihre Sachen und verschwanden.

Krieg zwischen zwei Fronten

Sais Sicht:

Am nächsten Tag hatten wir in der letzten Stunde Geschichte. Sensei Kakashi, unser Geschichtslehrer, kam mal wieder zu spät. Ich hatte also genug Zeit Papierkugeln zu machen, um dieser Jamanaka im Unterricht auf den Geist zu gehen. Als der Lehrer ins Klassenzimmer kam, hatte ich so viele Kugeln zusammengeknüllt, so dass keine mehr auf meinen Tisch passten. Also packte ich all die Munition in meine Schultasche und wartete, dass der Unterricht anfing. Da Ino vor mir saß, musste ich nicht gerade weit werfen, um zu treffen. Mein erster Wurf war ein cooler Headshot und Ino drehte sich zu mir um. "Oh, tut mir Leid, war aus Versehen" sagte ich mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Mal schaun, wie lange sie mir das abkauft. In dieser Stunde landeten alle Papierkugeln neben Ino auf dem Boden. Ich merkte wie sie vor Wut kochte. Sie hob eine Kugel auf und warf sie mir voll in die Fresse. Kurz danach entfachte eine richtige Papierkugelschlacht, die jedoch nicht unbemerkt blieb. "Ino, Sai, ihr werdet nach dieser Stunde das GANZE Zimmer putzen!" "Aber-" wollte Ino einwerfen, doch sie wurde von dem Lehrer unterbrochen. "Kein ABER!"
 

Inos Sicht:

Nach dem Unterricht drückte Kakashi Sai einen Besen und mir eine Schüppe und einen Handfeger in die Hand. Ich seufzte. Dann machten wir uns an die Arbeit. Während der Arbeit wurde nicht geredet, es war einfach nur still, zu still für meinen Geschmack. Aber irgendwie hatte mir die Papierkugelschlacht auch Spaß gemacht. Es war eine Art Ablenkung von dem Stress des Alltags. Deswegen war ich Sai auch ein wenig dankbar. Ich seufzte wieder. Wenn es bloß nicht so heiß wäre. Im Augenwinkel sah ich, wie Sai den Besen zur Seite stellte und Sein T-shirt auszog. Erst jetzt fiel mir auf, wie gut er eigentlich gebaut war. Ein wenig verlegen schaute ich zur Seite. Ob er mich auch mochte? Naja, auf jeden Fall war er mir sympathisch...
 

Gaaras Sicht:

Mein Handy klingelte und ich nahm ab. " Hey, Sakura, wie gehts dir?" " Ganz gut, und dir so? Wie läufst mit Lee?" "Ganz gut, oder sollte ich sagen, perfekt? Lee und ich sind zusammen. Sag mal Sakura, Schatz, hast du einen Freund? Hat schon jemand angebissen?" " Ich weiß nicht, da gibt es so einen Jungen namens Sasuke Uchiha, der mich total nervt. Wir bekriegen uns die ganze Zeit. Schon vom ersten Tag an! Und genau deswegen brauch ich deine Hilfe. Du musst mir helfen einen Plan auszuhecken, damit ich einen perfekten Gegenschlag machen kann." "Mhhhh...okay. Sag mal, sieht dieser Sasuke wenigstens heiß aus?" "Gaara, du willst doch nicht etwa Lee betrügen!" "Nein, nein, aber wie heißt es so schön, was sich liebt, das neckt sich!" "Hihi, Gaara, warum wusste ich, das das jetzt kommt?" "Keine Ahnung, ich kann deine Gedanken nicht lesen. Aber ich habe mir schon was gutes für deinen Freund Sasuke überlegt..." " Was?! So schnell?" "Naja, sagen wirs so, es war ein Geistesblitz, der dir sehr gefallen wird..."
 

Sakuras Sicht:
 

Nachdem ich Ino, Tenten und Hinata in Gaaras Plan eingeweiht hatte, wurden schon die Vorbereitungen getroffen. " Tenten, hast du die Kamera?" fragte ich. " Jap!" antwortete diese. Mit einem verschmitztem Lächeln hielt ich die Regenwürmer in der Tüte hoch. " Dann kanns ja los gehen!"
 

Im Speisesaal:

Während Tenten auf Position ging, gesellten wir anderen uns zu Sasuke und seinen Freunden. Diese waren zuerst überrascht, als wir uns ihnen gegenüber setzten, doch dann fingen wir sogar ein ziemlich gutes Gespräch an. Mir tat es fast schon Leid, das zu tun, was wir vorhatten, doch Rache ist nun mal süß. Auf einmal stand Ino auf und setzte sich neben Sai. Natürlich kippte sie GANZ aus Versehen die Bank, auf der alle Jungs drauf saßen, nach hinten, so dass alle nach hinten auf den Boden knallten. Das war meine Gelegenheit die Regenwürmer in die Burger, die die Jungs essen wollten, zu stopfen. Sasukes Burger bekam natürlich extra viele, für einen extra schleimigen Geschmack.
 

Als sich wieder alle aufgerappelt hatten und sich Ino mindestens tausend mal entschuldigt hatte, bissen die jungen Männer auch schon in ihre leckeren Burger. " Irgendwie schmeckt der mir überhaupt nicht." meinte Naruto und legte sein Essen wieder auf das Tablett. Dabei entdeckte er wohl die angebissenen Würmer und schrie: " ÄÄÄHHH, LEUTE? DA SIND WÜRMER DRIN!!!" Geschockt ließen die anderen ihren Burger fallen.
 

Tentens Sicht:
 

Bitte recht freundlich! Entzückt knipste ich ein paar Fotos von den Jungs, als sie die Würmer entdeckten. Diese Gesichter waren einfach unbezahlbar! Ich kicherte in mich hinein. Gaara war echt ein Genie!
 

Sasukes Sicht:

Ich sah dieses unverschämte Grinsen auf Sakuras Gesicht, was mich wieder erinnerte, dass sie eben KEIN kleines, unschuldiges Mädchen war, sondern eine echt gerissene junge Frau. Sie war bis jetzt die einzige gewesen, die sich richtig zur Wehr setzte. Sie war das erste Mädchen, das kein nervendes Fangirl war. Trotz all dem war ich dennoch wütend. Ich hatte ihr gestern das Leben gerettet und was ist der Dank? Ein leckeres Mittagessen mit schleimigen Beigeschmack! Ich stand auf und rannte zur Toilette, da ich das Mittagessen nicht mehr bei mir behalten konnte. Naruto und Sai folgten mir, um ihr Mittagessen auch loszuwerden. Während ich aus dem Saal rannte, konnte ich das Lachen der süßen Haruno hören. Na warte!
 

" Booaaaah, ich habe lange nicht mehr so krass gekotzt, und ihr?" fragte Naruto, der immer noch ein wenig blass um die Nase war. " Nein" antwortete ich knapp. Sai schüttelte nur den Kopf. " Leute, heute Abend holen wir zum Gegenschlag aus" entschied ich und wir machten uns auf den Weg zu unserem Zimmer...

Der Gegenschlag

Sasukes Sicht:
 

Der Plan war perfekt. Jetzt mussten wir ihn nur noch vorbereiten, was ganz schön viel Arbeit war. Da Sakura, Ino und Hinata wieder zum See gegangen sind, hatten wir freie Bahn in ihrem Zimmer. In dieser Nacht werden die Mädchen vor Angst kaum schlafen können...
 

Hinatas Sicht:
 

Als wir wieder am Internat ankamen, hatte ich schon ein mulmiges Gefühl. Ino und Sakura wollten unbedingt noch mal bei Tsunade vorbei schauen, ob diese einen neuen Lehrer eingestellt hatte, doch ich wollte mich erst einmal in mein Zimmer begeben und mich etwas ausruhen. Also verabschiedete ich mich von meinen Freundinnen und schlug den Weg zu meinem Zimmer ein. Gerade, als ich die Tür aufmachen wollte, kam mir Naruto entgegen und hielt meine Hand fest. Sofort wurde ich so rot, wie eine Tomate, da ich ihn sehr mochte. "Ich würde das an deiner Stelle nicht tun." meinte er. "Wa...warum?" stotterte ich nervös. "Naja, du hast bei der Rache von Sakura nicht mitgespielt...,oder?" "Nei..nein, nicht wirklich, ich hab eigentlich nur zugesehen..." "Gut...wenn du nicht den Schock deines Lebens erleben willst, dann würde ich das Zimmer meiden, bis Sakura und Ino Sasukes Rache spüren. Bitte verrate nicht, dass wir in eurem Zimmer waren, okay?" Ich sah ihn an. Ich blickte ihm tief in die Augen. Ich blickte in dieses wunderschöne Himmelblau seiner Augen. Ach wie sehr ich sie liebe... Doch ich wusste, dass ich ihn als gute Freundin von Sakura und Ino, verraten musste. Auch wenn es mir schwer fiel. Sehr schwer sogar. Schnell drehte ich mich um, um meine Freundinnen zu warnen, doch Naruto hielt mich fest. Ich wand mich in seinem Griff. "Bitte, Hinata! Sasuke bringt mich um, wenn sein Plan nicht aufgeht!" Langsam hörte ich auf mich zu wehren und schaute ihn wieder an. "Wenn du nichts verrätst, dann lad ich dich gerne auf eine riesige Portion Eis ein. Ich hatte sowieso vor eines zu essen. Also, was sagst du?" Das machte mich sprachlos. Naruto Uzumaki, der Mann meiner Träume, lud mich auf ein Eis ein! Besser konnte es nicht werden! Ich nickte fröhlich. Naruto lächelte mich an und sagte: " Super! Lass uns gehen!"
 

Sakuras Sicht:
 

Nachdem wir Tsunade gefragt hatten, wer Orochimaru ersetzen würde, hatte diese nur ausweichend geantwortet: " Das werdet ihr morgen schon sehen!" Natürlich rätselten Ino und ich auf den Weg zum Zimmer rum, wie er aussah und wie er so vom Typ war. " Vielleicht ist er ja schwul und auf der Suche nach einem passenden Mann! Oder es ist doch eine Frau..." witzelte ich. "Nein, ich denke es ist ein Typ. Hoffentlich ist er heiß!" kicherte meine Freundin. "Was, ich dachte du magst diesen Sai so gerne?" wunderte ich mich, doch Ino antwortete traurig: " Ach der will doch gar nichts von mir...der will mich doch nur ärgern..." "Gib nie die Hoffnung auf! Vielleicht neckt er dich ja eben, weil er dich liebt!" munterte ich sie auf. Wir steuerten gerade auf unser Zimmer zu, als ich bemerkte, dass die Sonne schon unter ging. Langsam machte ich die Tür auf, da es ja sein konnte, dass Hinata schlief. Ich wollte gerade das Licht anmachen, doch der Lichtschalter ging nicht an. Also schlichen ich und Ino langsam ins Zimmer. "Sakura, was ist das da?!" Die Blondine zeigte geschockt auf etwas schwarzes, das in der Mitte des Zimmers lag. Als ich genauer hinsah, erkannte ich die Umrisse eines Menschen. Ich wollte zu ihm rennen, doch bemerkte, dass ich in etwas flüssiges stieg. Zuerst dachte ich Hinata hätte mal wieder Cola oder so ausgeschüttet, doch dann erstarrte ich. Es war Blut! Vorsichtig setzte ich einen Schritt vor den anderen. Lebte der Mensch noch? Das es Hinata war, konnte ich schonmal ausschließen, da der Mensch keine weiblichen Körperbau aufwies. Gerade, als ich mich zu ihm herunter bückte, um zu sehen, ob er schwer verletzt war, packte mich auf einmal seine Hand und zog mich zu ihm herunter. Er öffnete seinen Mund und entblößte spitze blutverschmierte Zähne. Ich kreischte auf, versuchte mich von ihm loszureißen.
 

Inos Sicht:
 

Schnell wollte ich Sakura helfen, als mich jemand von hinten festhielt. Ich erschrak so sehr, dass ich nur einen erstickten Schrei herausbrachte. Nicht mal richtig zur Wehr setzen konnte ich mich, so tief lag der Schock. Die Person, die mich festhielt, trug eine Screammaske, aus der Blut tropfte. und einen dunklen, schwarzen Mantel. Auch wenn ich Angst hatte, musste ich dennoch meiner Freundin zur Hilfe eilen, nur wie, wenn man nicht mehr Herr über seinen Körper ist?
 

Hinatas Sicht:
 

Beim Eiskaffee angekommen, fragte mich Naruto auch schon gleich, welche Eissorte meine Lieblingssorte ist. " Ich mag Zitrone am liebsten..." antwortete ich verlegen. "ECHT?! Ich auch! Ich liebe Zitrone! Wie heißt es immer so schön? Sauer macht lustig!" Ich musste lächeln. Naruto grinste zurück und bezahlte. Er reichte mir mein Eis und sagte: " Komm mit, ich kenn da einen guten Platz, mit einem schönen Ausblick!" Damit nahm er mich an die Hand und führte mich zu einer Bank nicht weit von unserem Internat, umringt von Bäumen und Gebüschen. Der Ausblick auf den Sonnenuntergang war wirklich fantastisch. Wir saßen nahe beieinander und betrachteten dieses atemberaubende Naturspiel. Kaum merklich spürte ich, wie Naruto seinen Arm um mich legte. Wieder lief ich rot an und merkte, wie der Klassenclown neben mir kicherte. " Findest du nicht auch, dass die Einladung auf ein Eis, zu eine Art Date wurde? Ich meine jetzt sitzen wir hier an einem sehr romantischem Ort!" "J...Ja, stimmt..." stotterte ich. "Hinata? Würdest du mir vertrauen und mal kurz die Augen schließen?" Da ich sehr neugierig war, was Naruto gleich anstellen würde, schloss ich die Augen. Plötzlich lag etwas weiches auf meinen Lippen. Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich, dass es Narutos Lippen waren!
 

Inos Sicht:
 

Während Sakura noch mit diesem Biest rang, kam wieder Gefühl in meinen Körper. Ich fing an mich zu wehren, zu schlagen, zu kratzen und zu treten. Der Typ mit dieser Screammaske bekam einen schönen Tritt zwischen die Beine, dann ließ er mich los und brach im Zimmer zusammen. In der Zwischenzeit hatte sich Sakura von dem anderen Typen befreien können. Doch gerade, als wir aus dem Zimmer heraus rennen wollten, stellte sich einer von den beiden in den Weg und uns blieb nichts anderes übrig, als ins Badezimmer zu rennen. Schnell schlossen wir die Tür ab und kauerten uns auf den Boden, um uns auszuruhen. Als ich so langsam wieder zu Atem kam, machte mein Herz einen erneuten Satz. Überall im Zimmer krochen Spinnen herum und da Sakura und ich eine Spinnen Phobie hatten, gerieten wir auch schon in Panik. Kreischend rannten wir im Zimmer umher und hofften, dass der Albtraum bald ein Ende nahm.
 

Sasukes Sicht:
 

Man den Mädels hatten wirs gezeigt! Dank dem Filmblut, dass ich gekauft hatte, konnten wir denen einen ordentlichen Schrecken einjagen! Auch meine künstlichen Zähne haben ihre Wirkung nicht verfehlt! Ich musste zwar ein paar harte Schläge und Sai einen Tritt in die Eier einkassieren, aber es hat sich gelohnt. Das Kreischen der Mädchen, ließ mich wissen, dass sie die Spinnen entdeckt haben. Für mich war das wie Musik in den Ohren. Doch dann hörte ich ein lautes Scheppern. "Sakura? Sakura!!!" schrie Ino entsetzt. Was ist da los? Sofort trete ich die Tür ein und sehe, wie Sakura reglos auf dem Boden lag. Anscheinend ist sie ohnmächtig geworden. Als Ino mich sah, wich sie erschrocken zurück, doch ich sagte mit ruhiger Stimme: " Ino, ich bin es Sasuke. Das alles hier war nur ein Streich, okay?" "NUR ein Streich?! Du verdammtes Arschloch! Immer, wenn du es Sakura heimzahlen willst, dann passiert ihr etwas schlimmes! Du hättest sie am See fast umgebracht! Und jetzt erschreckst du sie fast zu Tode?! Sie ist gerade mit dem Kopf auf dem Boden aufgekommen! Wir müssen sie sofort ins Krankenzimmer bringen!" Zuerst war ich sprachlos. Aber sie hatte leider Recht. Ich war wirklich ein Arschloch. Ich habe Sakura wirklich fast umgebracht. Wenn Sakura wieder aufwacht, nahm ich mir vor, werde ich ihr Pralinen schenken und sie in Ruhe lassen.

Der neue Lehrer

Sakuras Sicht:
 

Es war dunkel. Mein Kopf dröhnte. Diese Schmerzen. Ich schlug die Augen auf. Ich lag im Krankenzimmer auf einem der vielen Betten mit weißem Bezug. Ich sah mich um. Hier war es menschenleer. Mein Kopf dröhnte immer noch. Ich setzte mich auf. Vor meinem Bett stand Sasuke. Er sah mich an, lächelte mir zu. Ich weiß nicht warum, aber ich lächelte zurück. Wir sahen uns in die Augen. Doch auf einmal floss Blut aus seiner Nase und seinen Augen. Das Lächeln verschwand so schlagartig, wie es gekommen war. Dann kippte sein Kopf von den Schultern und landete mit einem dumpfen Knall auf dem Boden.
 

Ich schrie auf und schreckte hoch. Ich lag im Krankenzimmer. Mein Körper zitterte und Angstschweiß perlte auf meiner Stirn. Mein Herz raste und ich schnappte nach Luft. Nun war ich wirklich aufgewacht. Das war nur ein Traum gewesen. Nur ein Traum. "Sakura?" Diese Stimme erkannte ich sofort. Langsam drehte ich meinen Kopf in die Richtung, aus der sie kam.
 

Sasukes Sicht:
 

Sakura sah mich an, als wäre ich ein Alien. Ich konnte ihren Blick nicht deuten, doch erst jetzt, da ich ihr richtig in die Augen sah, bemerkte ich, wie schön sie waren. Diese grünen wundervollen Augen, die ich sonst immer ignoriert hatte, hypnotisierten mich. Doch dann geschah etwas unerwartetes. Ehe ich mich versah hatte Sakura die Arme um mich geschlungen und ihr Schluchzen verriet mir, dass sie weinte. Zuerst war ich zu verdutzt, um etwas zu tun, aber dann umarmte ich sie auch. Ich fing an ihr weiches Haar zu streicheln und ihr beruhigende Worte zuzuflüstern. "Warum weinst du, Sakura?" fragte ich sie. Das einzige Wort, das sie unter ihrem Weinkrampf herausbrachte war: Alptraum. Sie hatte also schlecht geträumt. "Das muss echt ein schlimmer Traum gewesen sein, wenn du schon ein Arschloch, wie mich umarmst." Sakura sah mich verständnislos an. Sofort holte ich die Blumen mit den Pralinen hervor. "Hör zu Sakura, wie du schon bemerkt hast, bin ich nun mal ein gefühlloses Arschloch. Ich hab dich wegen diesem bescheuerten Krieg zwischen uns, schon zu oft in Lebensgefahr gebracht. Ich habe einfach nicht über die Konsequenzen nachgedacht, als ich mich an dir gerächt habe. Ich wollte...ich wollte doch nur... Ach vergiss es...Was ich nämlich eigentlich sagen wollte ist, dass es mir leid tut. Wenn du meine Entschuldigung nicht annimmst, dann halt ich mich natürlich von dir fern. Ich werde dich ab jetzt nicht mehr ärgern." Puh, geschafft. Als ich mit meiner "REDE" fertig war hielt ich Sakura meine Geschenke entgegen. Sie sah mich an, als hätte ich sie nicht mehr alle. Doch ich konnte das nachvollziehen. Ich meine, seit wann entschuldigte ich mich bei anderen, außer meinen Freunden. "Sasuke, warum tust du das? Ich meine, warum tust du das für mich?" Jetzt war es an mir sie verständnislos anzusehen. Auf einmal fing sie an zu lachen. Sie lachte und weinte zugleich. " Hahaha, Sasuke, du bist echt ein cooler Typ. Mir hat es total Spaß gemacht! Du hast mir genau das gegeben, was ich am meisten gebraucht hatte! Aufmerksamkeit! Zu Hause, haben mich meine Eltern immer ignoriert. Sie ließen mich im Stich, aber du hast mich nicht so behandelt! Du hast mir die fiesesten Streiche gespielt! Auch wenn die echt gemein waren, hab ich es im Stillen doch genossen, dass jemand meinem Leben wieder einen richtigen Inhalt gibt!" Das überraschte mich. Sakura war wirklich anders, als die anderen Mädchen und jetzt begriff ich, dass ich genau das an ihr liebte.
 

??? Sicht:
 

Am nächsten Morgen:
 

Als ich ins Klassenzimmer trat, wusste ich, dass es nicht einfach werden würde die Schüler unter Kontrolle zu halten. Schon im Gang hatte ich sie gehört. Ich wusste, dass man so eine Klasse zum Schweigen bringen sollte, bevor das Geplapper schlimmer wurde. Also nahm ich das Lineal für die Tafel und krachte es auf das Pult. Sofort war alles still. Die Schüler waren alle in ihrer Position verharrt und starrten mich an. Gut so. Ich räusperte mich. " Guten Morgen, Schüler! Ich bin Sensei Sasori und euer neuer Mathelehrer."
 

Nachdem ich den Unterricht angefangen hatte, lief es, wie am Schnürchen. Die Klasse verhielt sich größtenteils ruhig, nur ein paar Schüler musste ich ermahnen, unter anderem auch diesen Naruto Uzumaki, der sich einen Spaß daraus machte mich zu verarschen. Zur Strafe ließ ich ihn gleich nach dem Unterricht nachsitzen. Da ich ein sehr erfahrener Lehrer war, wusste ich, dass man die Klassenclown gleich bestrafen musste und nicht einfach nur ermahnen, in der Hoffnung es würde sich mit der Zeit bessern. Doch leider, wartete ich nicht gerne. Ich hasste es zu warten und ich ließ andere auch nicht gerne warten. Deswegen zog ich die Bestrafung zuerst vor. Ich war so in meine Gedanken versunken, dass ich mit jemandem zusammenstieß. Wir fielen zu Boden und als ich aufsah, blickte ich in die schönsten Augen der Welt.
 

Sakuras Sicht:
 

Wenn man einmal nicht aufpasst, dann liegt im nächsten Moment dein Mathelehrer auf dir. Sensei Sasori starrte mich an und bemerkte nicht mal, dass er seine Hand an einer der denkbar schlechtesten Stellen platziert hatte. Sie lag genau auf meinem Busen! Er schien meinen bösen Blick zu bemerken und stand auf. Bildete ich mir das etwa nur ein, oder hatte er da einen leicht roten Schimmer auf den Wangen? Auf jeden Fall reichte er mir die Hand, die ich nur wiederwillig entgegennahm und er zog mich auf die Beine. Er entschuldigte sich sofort bei mir, sagte es sei keine Absicht gewesen. " Ach, ist nicht so schlimm" murmelte ich und wollte weitergehen. "Sakura Haruno, stimmt`s?" fragte er. " Ja, aber woher wissen Sie-" er unterbrach mich. " Ich kann mir Namen und Gesichter sehr gut einprägen, vor allem, wenn sie so schön sind, wie deines." In meinem Gehirn ratterte es. Flirtete der gerade mit mir? Ich spürte, wie mir die röte ins Gesicht schoss. Aber nicht vor Scham, sondern vor Wut. Was bildete der sich ein?! Erst begrapscht er mich und dann macht er mir Komplimente?! Der ist ja wirklich der Nachfolger von Orochimaru. Nur ich musste zugeben, dass Sasori wirklich nicht schlecht aussah. Sofort gab ich mir im Inneren eine Ohrfeige. Stopp Sakura, was denkst du da? Du kennst den Typen gar nicht! Bevor ich zu weiteren Gedanken kam, machte ich auf dem Absatz kehrt und rannte weg...
 

Sasoris Sicht:
 

Irgendwie süß, wie sie versuchte es vor mir zu verstecken. Aber ich hatte es schon längst gesehen, bevor sie weggelaufen ist. Ich habe diese Röte auf ihren Wangen entdeckt und ich wusste, dass sie mein Kompliment zu schätzen wusste. Die Kleine wird wohl noch das ganze Schuljahr meine Komplimente aushalten müssen, bis sie mir ihre Liebe gesteht! Zufrieden ging ich ins Lehrerzimmer, um mir einen Kaffee zu machen und darüber nach zu denken, wie ich der kleinen Haruno weiter den Kopf verdrehen konnte...

Eifersucht

Sakuras Sicht:
 

Bald schon bemerkte ich, dass ich die einzige war, die keinen Freund hatte. Hinata hatte Naruto, Tenten hatte Neji und Sai hatte Ino auch schon nach einem Date gefragt. Ich spürte immer wieder diese Eifersucht in mir hoch kommen, als ich diese frisch verliebten Pärchen sah. Also beschloss ich auch die Initiative zu ergreifen. Vielleicht konnte ich es ja mit Sasuke...nein....der hat doch schon genug Auswahl unter all seinen Fangirls. Ich würde nur eine von vielen sein. Bei diesen Gedanken bekam ich einen Kloß im Hals. Wieso würde Sasuke mich, ein freches Mädchen, das von seinen Eltern kaum beachtet wurde, mögen oder gar lieben? Eins war auf jeden Fall klar: Ich liebte ihn! Ja, ich liebte den größten Arsch auf Erden. Aber wenn Sasuke sich wirklich öffnete, konnte er sogar einfühlsam und nett sein.
 

Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter und riss mich aus meinen Gedanken. Ich drehte meinen Kopf und blickte sogleich in diese schwarzen, tiefen Augen. Sasuke schenkte mir sein süßestes Lächeln und hauchte mir ins Ohr: "Na? Hab ich dich erschreckt?" Ich lief sofort rot an, als ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spürte. "Ja, hast du..." flüsterte ich. "Sag mal, hättest du vielleicht Lust nach der Schule mit mir zum Italiener zu gehen? Ich lad dich gern auf ne Pizza ein." Mein Herz schien zu bersten. Was hatte er gerade gesagt?! Er hatte mich wirklich auf eine Pizza eingeladen??!! Ich strahlte ich mit meinem hübschesten Lächeln an und sagte: "Klar! Warum nicht?"
 

Sasoris Sicht:
 

Ich beobachtete die kleine Haruno schon eine geraume Zeit. Doch das, was da gerade ablief, war ganz und gar nicht ok! Sakura wurde auf einmal von diesem Uchiha angesprochen. Er fragte sie nach einem Date und sie bejahte! Dieser Ego wollte die kleine doch nur ins Bett kriegen! Weiter nichts! Ich war kurz vorm ausrasten! Meine Fingernägel bohrten sich in meine Handflächen, als ich zu fest zudrückte. Na warte, Uchiha! Das wirst du büßen! Mal sehen, wer der bessere für Haruno ist!
 

Sasukes Sicht:
 

Wir suchten uns gleich einen guten Platz beim Italiener. Ich nahm Sakura die Jacke ab und wir setzten uns an den Tisch im hintersten Eck, wo wir ungestört sein konnten. Sofort reichte ich ihr die Speisekarte, da ich öfters hierher kam und immer mein Lieblingsessen nahm. Als Vorspeise Tomaten mit Mozzarella und als Hauptspeise Pizza mit extra viel Peperoni. Geduldig wartete ich auf Sakuras Entscheidung. "Ich denke, ich nehme mein Lieblingsgericht...Pizza mit Peperoni...und....sag mal Sasuke gibt es auch Tomaten mit Mozzarella?" Dies machte mich sprachlos. Wir hatten mehr gemeinsam, als ich dachte. "Genau das wollte ich auch gerade bestellen" sagte ich und lächelte Sakura an.
 

"Hättest du noch gerne eine Nachspeise?" fragte ich sie. Wir hatten zwar schon die Vorspeise und die Hauptspeise, die es ganz schön in sich hatte, verdrückt, aber ein Eis konnte nie schaden. Sakura bejahte und wir suchten uns ein Eis mit Kirschgeschmack aus. " Danke, Sasuke..." " Ach nichts zu danken, Sakura. Ich meine, wer kann so ein hübsches Mädchen, wie dich, nicht ausführen wollen?" Sakura wandte sich verlegen von mir ab. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Gerade, als ich etwas zu ihr sagen wollte, brachte uns der Kellner auch schon unser Eis. Das pink haarige Mädchen drehte sich wieder zu mir und erstarrte. Im Eisbecher war nur ein Löffel! Bevor wir den Kellner darauf ansprechen konnten, war dieser auch schon wieder verschwunden. Mir machte das allerdings nichts aus, ich schnappte mir den Löffel zuerst und gerade, als Sakura den Mund aufmachte, um zu protestieren, schob ich ihr den Löffel auch schon in ihren Mund.
 

Sakuras Sicht:
 

Sofort benetzte das süße, kalte Eis meine Zunge. Man, war das lecker! Sasuke nahm mir den Löffel wieder aus dem Mund und lud wieder Eis drauf. Dann führte er ihn wieder in meinen Mund. Er fütterte mich! Ich genoss es so sehr, dass ich fast nicht merkte, dass das Eis bald alle war und Sasuke nichts abbekam. Schnell nahm ich ihm den Löffel aus der Hand und fütterte ihn weiter. Der Sasuke, den ich am Anfang des Schuljahrs gekannt habe, hätte bestimmt protestiert und gesagt: "Ich kann selber essen!" Aber der Sasuke vor mir, war mein Sasuke. Und ich würde ihn nie wieder hergeben. Nie wieder!
 

Es war schon dunkel, nachdem wir bezahlt hatten und uns auf dem Weg nach Hause machten. Doch dann entdeckte ich eine Person im Augenwinkel, die uns schon die ganze Zeit verfolgte. Mir wurde langsam mulmig. Sollte ich Sasuke Bescheid sagen oder sie einfach nicht beachten? Ich entschied mich für erstens. "Sasuke? Wir werden verfolgt. Siehst du die Person da drüben?" Unauffällig deutete ich mit dem Kopf auf unseren Verfolger, der anscheinend nicht wusste, dass wir ihn bemerkt hatten. "Ja...warten wir noch, vielleicht biegt er irgendwo ab." Das hoffte ich nämlich auch, denn ich hatte Angst. Wer war diese Person? Was wollte sie?
 

10 Minuten später, war sie immer noch nicht weg! Sasuke beäugte die Gestalt immer misstrauischer. Dann konnte er nicht mehr an sich halten und schrie: " Wenn sie nicht sofort aufhören und zu verfolgen, dann setzt`s was!!!" Der Unbekannte blieb stehen. Starrte uns für eine Weile an. Auf einmal stürzte er sich auf Sasuke und riss ihn zu Boden. Sasuke wand sich in seinem Griff, zog ihm die Kapuze vom Kopf. Ich erstarrte. Diese kastanienbraunen Augen blickten mich an, als sei es normal, sich auf andere Leute zu werfen und zu würgen. Warum nur? Sasori?
 

Sasukes Sicht:

Ich spürte wie Sasori mir die Kehle zudrückte. Wenn ich nichts unternahm, würde ich hier auf dem kalten Asphalt sterben. Sofort rief ich mir eine Technik aus dem Kampfsport ins Gedächtnis und führte sie aus. Schon im Nächten Augenblick, lag Sasori nicht mehr auf mir, sondern ich auf Sasori. Sein dämliches Grinsen verschwand sofort, als ich ihm einen Schlag in die Fresse verpasste. Ich holte wieder aus, doch dann spürte ich, wie Sasoris Fuß sich in meine Magengrube grub und mich von ihm runterschmiss. Ehe ich mich versah hatte er mich auch schon am Kragen gepackt und holte zum Schlag aus. Doch bevor er mich traf, schnellte Sakuras Hand vor und fing Sasoris Hand auf. Dann ein Knacken. Sakura hatte die Hand unseres Lehrers so ruckartig verdreht, dass sie ihm das Handgelenk gebrochen hatte. Sofort ließ er von mir ab und trat zurück. Seine Augen schienen uns zu durchbohren. Dann verschwand er in der Dunkelheit.

Blutige Spuren

Sasukes Sicht:
 

Am nächsten Morgen ließ sich Sensei Sasori nicht blicken. Auch am nächsten Tag nicht. Hatte ich ihm wirklich so schlimm zugesetzt? Wenn ja, dann war das mir egal. Ich hatte Sakura verteidigt und das war das wichtigste. Heute hatte ich nämlich vor, mit ihr zum See zu gehen, um ihr die Angst vom tiefen Wasser zu nehmen. Natürlich hatte ich diese Angst durch meinen dummen Streich nur noch vergrößert, doch ich wollte das wieder Rückgängig machen. Also packten Sakura und ich unsere Schwimmsachen und fuhren mit dem Fahrrad zum See.
 

Dort angekommen, suchten wir uns ein hübsches Plätzchen im Schatten in der Nähe des Ufers, da wir ja schwimmen wollten. Kaum hatten wir unsere Handtücher ausgebreitet, und gegenseitig eingecremt und unsere Badesachen angezogen, kamen auch schon zwei bekannte Gesichter vorbei. "Temari, Shikamaru, was macht ihr denn hier?" fragte Sakura erstaunt. "Wir wollten zusammen picknick-" Shika wurde durch einen Schlag auf den Hinterkopf von Temari zum Schweigen gebracht. "Was er eigentlich sagen wollte, ist, dass-" Jetzt unterbrach ich Temari. "wir beide zusammen sind?" Sofort wurde sie rot, wie eine Tomate, während Sakura kicherte und Shikamaru einwarf: "Ja, genau, das wolltest du doch sagen oder Schatz?" Temari errötete immer mehr. "Ihr beide seit doch bestimmt auch zusammen, oder, Uchiha?" Anscheinend wollte sie vom Thema ablenken. Bevor Sakura etwas erwidern konnte, sagte ich ruhig und gelassen: "Klar, doch, nicht wahr, Süße?"
 

Sakuras Sicht:
 

Ich war sprachlos. Sasuke hatte gerade nicht nur bestätigt, dass wir ein Paar waren, er hatte mich auch noch Süße genannt. War das alles nur Fassade oder meinte er das ernst? Auf jeden Fall drehte sich Temari auf einmal um und rief:" Hey, Choji, Kankuro, Karin, Suigetsu, kommt doch mal rüber zu uns, hier ist genügend Platz." Na, toll, das wars dann mit dem Date zu zweit. Es dauerte nämlich nicht lange, da lagen auch schon Choji, Karin, Suigetsu und Kankuro um uns herum auf ihren Handtüchern. Choji futterte die ganze Zeit nur Chips aus seiner Tüte, Suigetsu sprang ins Wasser und Kankuro schnitzte an einem Holzstück herum. Die anderen gingen ja noch, nur Karin war mit Abstand die schlimmste von allen. Sie war eine dieser schrecklichen Fangirls von Sasuke, die nichts besseres zu tun hatten, als ihn zu stalken und wie eine Klette an ihm zu hängen. Aber ich musste schon zugeben, dass sie ihr "Handwerk" verstand. Sie nervte gewaltig. Ich war kurz davor ihr einen Kick in den Hintern zu verpassen, mit dem sie bis nach China flog!
 

Narutos Sicht:
 

Man war es heiß hier drin. Ich lag mit Hinata auf meinem Bett und wir kuschelten uns aneinander. Das war zwar gemütlich, doch diese Hitze würde mich umbringen, wenn ich hier weiterhin blieb. Also stand ich auf, zog Hinata auf die Beine und verließ mit ihr das stickige Zimmer. "Wohin gehen wir, Naruto?" wollte Hinata wissen. "Dorthin, wo`s kühl ist." antwortete ich, während ich auf unseren Biosaal zusteuerte. Dort war es immer angenehm kühl. Zu meinem Überraschen, stand die Tür einen Spalt offen, wir mussten also nicht klopfen, damit uns jemand aufmachte. Gerade, als ich das Licht anmachen wollte, kam mir ein komischer Geruch entgegen. Es roch irgendwie metallisch. Wahrscheinlich war Jiraija mal wieder ein Versuch missglückt. Also schaltete ich das Licht ohne bedenken ein und ich wusste nicht, dass ich es bereuen würde.
 

Hinatas Sicht:
 

Als Naruto das Licht einschaltete, hielt ich mir meine Hände vor den Mund und mir wurde speiübel. Der ganze Boden war rot, sogar die Wand zierten Blutspritzer. Demnach zu urteilen, schien es hier einen langen Kampf gegeben zu haben. Ein Kampf um Leben und Tod. Vor uns lag eine Leiche. Zerstückelt, zerfetzt, als hätte sie jemand mit einem Messer oder so bearbeitet. Den Boden schmückte nicht nur das Blut des Opfers, sondern auch seine Organe. Als wäre das nicht schon genug, fiel mir noch etwas auf. Ich kannte das Opfer. Naruto auch. Es war unser Biolehrer Jiraija.
 

Ich konnte mein Mittagessen nicht mehr bei mir behalten und ich übergab mich genau dort, wo ich stand. Sofort eilte Naruto mir zu Hilfe. "Scheiße..." murmelte er. "Naruto...wir...sollten...Tsunade...Bescheid...geben..." keuchte ich unter meinem Brechreiz hervor. Mein Freund nickte abwesend, den Blick immer noch auf die Leiche unseres Lehrers gerichtet. Auf einmal wurde mir total schwindelig und ich fing an zu taumeln. Wahrscheinlich kam das daher, dass ich meinen ganzen Mageninhalt verloren hatte. Naruto reagierte schnell und nahm mich hoch, bevor ich umkippte. Dann machten wir uns auf den Weg zum Direktorat.
 

Tsunades Sicht:
 

Plötzlich wurde die Tür aufgetreten und Naruto kam, mit Hinata in seinen Armen, hinein gerannt. Seine Freundin war ganz blass im Gesicht, als wäre ihr schlecht oder so. "Naruto, hast du schon mal was von anklopfen gehört?" seufzte ich. Ich glaubs nicht, muss ihm wirklich jedes mal noch mal die ganzen Schulregeln erklären, oder was?! "Also, was wo-" er unterbrach mich. "Tsunade, im Biosaal haben wir eine Leiche gefunden! Alles voller Blut! Hinata hat sich sofort übergeben, aber das schlimmste ist-" "Warte mal, ihr habt was?!" "Wir haben im Biosaal eine Leiche entdeckt, es ist-" "Eine Leiche?! Bist du dir da ganz sicher?!" "Ja, die ist kaum zu übersehen!" "Naruto, du weißt schon, dass wenn du dir hiermit einen Scherz erlaubst, von der Schule fliegst?" "Er lügt nicht! Ich hab es doch mit eigenen Augen gesehen!" krächzte Hinata. "Führt mich dort hin!"
 

Es stimmte, alles stimmte. Das Bild, das sich mir vor Augen gab, schockte mich zutiefst. Nicht nur die Tatsache, dass ein Mord in meiner Schule stattgefunden hatte, sonder auch, dass ich das Opfer sehr gut kannte. Jiraija...einer meiner besten Freunde...Ich wollte nicht weinen, nicht vor den Schülern. Aber ich konnte die Tränen nicht zurückhalten. Schon tropften sie auf den Boden, vermischten sich mit dem Blut, während mein Schluchzen den Gang erfüllte. Naruto legte mir eine Hand auf die Schulter, als wäre es ganz normal so seine Direktorin zu trösten. "Es tut mir Leid, Tsunade..." sagte er traurig. "Sollen wir Sie alleine lassen?" fragte Hinata, Doch ich brachte nur ein schwaches Nicken zu Stande. Die beiden verließen das Zimmer. Ungewollte Wut kam in mir hoch. Wer auch immer Jiraija getötet hatte, ich würde ihn finden und ihn dafür bezahlen lassen!
 

Sais Sicht:
 

Das mit Jiraija, sprach sich schnell herum und sorgte für Beunruhigung. Manche der Schüler, hatten schon ihre Eltern angerufen, damit diese sie abholten. Schon klar, keiner wollte das nächste Opfer sein, aber wer sagte denn, dass der Mörder es noch auf andere abgesehen hatte? Es konnte ja sein, dass Jiraija dem Mörder etwas geschuldet hatte. Auf jeden Fall machte ich mir nicht allzu viele Gedanken.
 

Inos Sicht:
 

Ich hatte solche Angst. Am liebsten hätte ich meine Eltern angerufen, damit sie mich in Sicherheit brachten, doch Sai meinte, Jiraija sei bestimmt nur das einzige Opfer. "Aber was ist, wenn nicht? Was ist, wenn er gerade erst mit dem Töten angefangen hat?" "Ganz sicher nicht, ich meine, wer sollte so etwas tun? Und warum?" "Hast du schon mal was von psychisch gestörten Menschen gehört?" Darauf hatte er nur gelacht. Auch wenn sich mein Verstand gegen das Bleiben im Internat sträubte, sagte mein Herz was anderes. Es wollte bei Sai bleiben. Ich wollte bei Sai bleiben.
 

Tentens Sicht:

Der Mord beunruhigte mich, ich konnte nicht mehr einschlafen, vor lauter Angst. Doch ich wusste, wenn es hart auf hart kam, dann würde Neji mich beschützen, genauso, wie ich ihn beschützen würde. Ich schuldete ihm ja noch was.
 

Sasukes Sicht:

Ich hätte Sakura ja nach Hause geschickt, wenn ihre Eltern Zeit gehabt hätten sie hier rauszuholen oder gar abzumelden. Meine Familie war bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Deswegen kam das Internat verlassen auch für mich nicht in Frage, ich konnte mich ja schlecht selbst abmelden. Außerdem wollte ich meine Freundin nicht alleine lassen, wer weiß auf wen es der Täter als nächstes abgesehen hatte...
 

Sakuras Sicht:

Während die anderen sich Sorgen machten, startete ich schon fleißig meine Ermittlungen. Ich mochte Rätsel schon immer und mit dem Fall "geheimnisvoller Mörder" tat sich vor mir ein riesiges Rätsel auf. Zuerst überlegte ich, wer die Tatverdächtigen waren. Selbstmord kam auf keinen Fall in Frage, da Jiraija erstens keinen Grund und zweitens keinen scharfen Gegenstand in der Hand oder in seiner Umgebung liegen gehabt hatte. Also kam ich zu dem Schluss, dass jemand in seiner unmittelbaren Umgebung getötet haben muss. Warte mal, das heißt ja auch, dass der Täter auch einer der Schüler sein kann! Oder gar einer meiner Freunde?
 


 

Liste der Tatverdächtigen:
 

1. Tsunade (jaaaa, sogar die Direktorin ist eine Tatverdächtige)
 

2. Kakashi Hatake (vielleicht verbirgt dieser unwahrscheinliche Lehrer ein dunkles Geheimnis?)
 

3. Sasuke Uchiha (bei ihm weiß man nie, was ihm durch den Kopf geht)
 

4. Naruto Uzumaki (er ist immer für ne Überraschung gut)
 

5. Hinata Hyuuga (was steckt hinter der Fassade des kleinen unschuldigen Mädchens?)
 

6. Tenten (wollte sie mit Jiraijas Tod, alle perversen Lehrer der Schule ausrotten?)
 

7. Neiji (dass er Leute krankenhausreif schlagen kann haben wir gesehen(siehe Orochimaru), doch dass er auch zu Tode prügeln kann ist sicher)
 

8. Sai (so ruhig, still und geheimnisvoll)
 

9.Ino (spielt die "Dramaqueen" nur mit uns?)
 

10. Sasori (hat am Tag des Geschehens gefehlt)
 

11. Temari (Manchmal ziemlich ruppig)
 

12. Shikamaru (mit einem IQ von 200 kann man ganz ausgeklügelte Mordanschläge ausführen)

Brüderliebe

Sasukes Sicht:
 

Tsunade hatte die Sicherheit des Internats erhöht, indem sie jeder Klasse einen Lehrer als Beaufsichtigung zugeteilt hatte. Jetzt musste jede Klasse in einem bestimmten Saal bleiben, bis es Abend war, dann geleitete der Lehrer die Schüler zu ihren Zimmern. Doch das schlimmste war, dass man weder zum See noch sonst wohin durfte. Ich fühlte mich wie im Gefängnis! Naja, wenigstens war Sakura in Sicherheit, das war für mich das Wichtigste. Ihr Anblick ließ mich alle Sorgen vergessen. Mit einem Schmunzeln ging ich zu Sakura hinüber, die an einem der Fenster des Saals stand. "Hey...ziemlich langweilig hier, was?" sagte ich. "Ja, leider. Man, ich wäre heute so gern zum See gefahren...es ist so schönes Wetter..." mit einem Seufzer setzte sie sich auf einen Tisch, starrte aber immer noch aus dem Fenster. Schnell setzte ich mich neben sie und legte einen Arm um meine Freundin. Im Rücken spürte ich den Blick von Sasori auf uns ruhen. Unser Mathelehrer war heute wieder in die Schule gekommen, damit er unsere Klasse beaufsichtigen konnte. Er trug einen Verband um das Handgelenk, das Sakura ihm gebrochen hatte, und durchbohrte uns gerade mit seinen kastanienbraunen Augen, die mich anscheinend sehr zu hassen schienen. Denn immer, wenn ich in seiner Nähe war, funkelte Sasori mich an, als könnte er mich mit seinen Blicken töten...
 

Sakuras Sicht:
 

Ich genoss Sasukes Nähe, seine Berührungen, einfach alles. Solange er bei mir war, fühlte ich mich sicher und geborgen, da konnte Sasori noch so blöd gucken. Behutsam legte ich den Kopf auf seine Schulter, kuschelte mich an ihn, sog seinen Duft ein. "Ähhm, ich störe ja ungern, aber, Sakura, könntest du bitte mit mir auf die Toilette gehen? Die neuen Schulregeln besagen ja, dass wir immer mit einem Partner aufs Klo gehen sollen...", fragte mich Ino. Ich nickte, dann setzte ich mich auf, löste mich von Sasukes Griff und lief ihr hinter. Wir rannten an Sasori vorbei, der mir mit einer etwas traurigen Miene hinterher sah. Dennoch ignorierte ich ihn, ließ ihn hinter mir. Warum war er überhaupt traurig? Weil ich ihm das Handgelenk gebrochen habe? Nein, es musste was anderes sein, aber was??? Stopp, Sakura, warum verschwendest du überhaupt Gedanken an ihn? Ich schüttelte den Kopf. Plötzlich ertönte ein Schrei. Er kam aus der Damentoilette. Ino und ich sahen uns an, dann rissen wir die Tür zum Klo auf und stürzten hinein. Mein Herz machte einen Satz, als ich sah, was dort vor sich ging. Karin kniete auf dem Boden. Tränen traten aus ihren Augen, ihr flehender Blick brannte sich in mein Gedächtnis. Eine in schwarz vermummte Person mit einer Scream-Maske hielt sie an ihren Haaren fest. Doch bevor wir irgendwie reagieren konnten, blitze ein Messer auf, schlitzte die Kehle des Mädchens auf. Karins Blut spritze auf den Boden, färbte ihn rot. Das Licht in ihren Augen erlosch. Der Unbekannte ließ sie fallen, schlug blitzschnell das Fenster ein und sprang hinaus. Während ich immer noch in der Schockstarre war, fing Ino an hysterisch zu schreien. Ihr Körper verkrampfte sich, sie war solch einen Anblick nicht gewohnt. Ich auch nicht, doch durch Horrorfilme war ich relativ abgehärtet. Trotzdem war die Realität viel schlimmer. Der Geruch des Blutes stieg mir in die Nase, ließ mich würgen. Im Augenwinkel konnte ich sehen, wie meine Freundin in Ohnmacht fiel. Leider war ich unfähig mich zu bewegen, ich konnte sie nicht auffangen. Bevor sie jedoch auf dem Boden aufschlug fing sie jemand auf.
 

??? Sicht:
 

Ich reagierte schnell und fing das blonde Mädchen auf, damit sie sich nicht verletzte. Die andere schien etwas abgehärteter zu sein, sie stand noch, im Gegensatz zu ihrer Freundin. Aber ich sah, dass sie in eine Art Starre verfallen war. "Was ist hier passiert?" wollte ich wissen. "Da...war...eine...vermummte Person...,sie hat...Karin- Sie hat...Karin umgebracht...Dann ist sie...durchs Fenster geflüchtet..." stotterte das pink haarige Mädchen. "Wie heißt du?" fragte ich. "Sa...Sakura..., wer... sind sie überhaupt..?" "Ich bin-" "Bruder?!" Sasuke stand keuchend in der Tür, seine Augen weiteten sich, als er die Leiche sah. "Was hat das zu bedeuten, Itachi? Was ist passiert?!" Mein kleiner Bruder rannte zu Sakura, nahm sie schützend in den Arm und blickte mich an. "Sakura, bist du verletzt?!" "Ne..nein..." "Gut..." seufzte er erleichtert. Ich wartete bis seine Aufmerksamkeit wieder mir galt, dann sagte ich mit ruhiger Stimme: "Die zwei Mädchen haben gesehen, wie diese Karin von einer unbekannten Person getötet wurde...sie ist durch dieses Fenster geflohen" Mit dem Kopf deutete ich auf das zerbrochene Fenster. "Doch bevor ich Nachforschungen anstelle, bringen wir die beiden Mädels erst einmal in ihr Zimmer." Ich nahm die blonde hoch und Sakura führte uns zu ihrem Zimmer. Behutsam legte ich das Mädchen auf das Bett, während Sakura und Sasuke sich auf dem Bett gegenüber niederließen. "Sasuke, ich wusste gar nicht, dass du einen Bruder hast..." sagte die pink haarige. "Anscheinend hat Sasuke dir nichts von mir erzählt..." stellte ich fest. Ich lächelte ihn an. "Aber DU hast mir auch nicht erzählt, dass du eine Freundin hast." Sofort blickte mein kleiner Bruder verlegen zu Boden. Seine Freundin kicherte. Naja, wenigstens konnte ich so die Situation etwas auflockern.
 

Sasukes Sicht:
 

Nachdem Itachi Sakura über das Geschehen ausgequetscht hatte, ging ich mit meinem Bruder in die Richtung meines Zimmers. "Das mit der Screammaske beunruhigt mich...Mein Freund Sai hat auch eine...Sogar der Kratzer auf der Stirn der Maske ist an der gleichen Stelle! Wenn es tatsächlich Sai gewesen ist...was für einen Grund hatte er? Er hatte keinen Grund Karin umzubringen und Jiraija schon gar nicht..." sagte ich mit besorgter Miene. "Mhhh, ich werde mir diesen Sai mal etwas besser anschauen" meinte mein großer Bruder. Dann öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer, unbewusst darüber, was mich dort drinnen erwartete. Ich knipste das Licht an. Der Kopf eines Mädchens lag auf dem Boden, starrte mich mit seinen leeren Augen an. Auf der weißen Wand gegenüber er Tür stand mit Blut geschrieben: "Egal, was du tust, schlaf nicht ein..." War der Spruch an mich gerichtet? Eines machte mir aber deutlich mehr Sorgen. Der Verdacht auf Sai vergrößerte sich dadurch nur noch.

Verlorenes Vertrauen

Inos Sicht:
 

Immer wieder kamen diese Bilder in mir hoch. Diese schrecklichen Bilder. Ich wusste sie würden mich mein ganzes Leben lang verfolgen und in meinen Träumen würde ich dieses Ereignis immer wieder wieder erleben. Jede Nacht würde ich sehen, wie Karin starb. Wie dieses Monster ihr die Kehle aufschnitt, das Blut sich auf dem ganzen Boden verteilte und die Kacheln der Mädchentoilette rot färbte. Obwohl ich Karin nicht gekannt hatte spürte ich jedes Mal, wenn ich an das rothaarige Mädchen mit Brille dachte, einen dicken Kloß im Hals, als könnte ich jeden Moment losheulen! Immer hin war sie eine Klassenkameradin von mir gewesen... Während ich versuchte dieses schreckliche Erlebnis zu verarbeiten, bemerkte ich nicht, wie sich jemand neben mich setzte. "Ino...?" Langsam drehte ich meinen Kopf in die Richtung, woher die Stimme kam. Es war Sakura, die sich neben mich auf dem Bett niedergelassen hatte und mir einen sehr beunruhigten Blick zuwarf. Wir starrten uns an. Eine halbe Ewigkeit verging, bis Sakura endlich das Schweigen brach. "Ino...ich muss mit dir reden...Es geht um deinen Freund Sai....." Wieder Schweigen. Fragend schaute ich einer meiner besten Freundinnen in die Augen. Sie seufzte, dann fuhr sie fort: "Sai...ist der Hauptverdächtige." WAAAS? Zuerst war ich total geschockt, völlig perplex, doch dann stieg Wut in mir auf. Ich knirschte mit den Zähnen, funkelte das rosa haarige Mädchen an. "WARUM VERDÄCHTIGST DU SAI?! HAST DU SIE NOCH ALLE???!!! ER IST MEIN FREUND ER WÜRDE SO ETWAS NIE TUN!!!! ODER BIST DU ETWA EIFERSÜCHTIG AUF MICH, HARUNOOO?! IST ES DAS!!! NUR WEIL DICH KEINER, NICHT MAL DEINE ELTERN HABEN WOLLEN??!! DU-" Als ich Sakuras Gesichtsausdruck sah, wusste ich, dass ich damit zu weit gegangen war. "Alles deutet darauf, dass Sai es war. Wenn du mir nicht vertrauen willst, dann kann ich nichts dagegen tun." antwortete sie mit ruhiger Stimme, aber ich konnte den Schmerz dahinter hören. Dennoch machte es mich aggressiv, dass sie versuchte mich von Sai fern zuhalten. "KOMM MIR JETZT BLOß NICHT MIT BEWEISEN, SAKURA! DU UND DEINE SELBSTERMITTLUNGEN! DIE KANNST DU DIR IN DEN ARSCH SCHIEBEN! ICH MEINE: WOHER WEIß ICH NICHT; DASS DUUU ES WARST!???" kreischte ich, ganz in meinem Wahn Sai in Schutz zu nehmen. Sakura sagte nichts mehr. Schweigend drehte sie sich um und verließ das Zimmer.
 

Sakuras Sicht:
 

Beim Verlassen des Zimmers musste ich schwer schlucken. Tränen kullerten über meine Wangen und ich fing an zu schluchzen. Wie konnte Ino Sai nur so blind vertrauen? Ich wollte doch nur das beste für sie, damit sie nicht so wie Karin endet. Frustriert schlug ich mit meiner Faust gegen die gegenüberliegende Wand. Und ich dachte, ich hätte hier endlich neue Freunde gefunden, dabei waren sie nicht besser, als meine Eltern! Ich ballte meine Faust. Aus Trauer wurde Wut. Wenn es hart auf hart kommt, dann gibt es keine Freunde mehr. Dann kannst du niemandem mehr vertrauen. Niemandem. Dann gilt nur noch eine Regel... Fressen, oder gefressen werden!
 

Narutos Sicht:
 

Ich saß auf einer Bank im Schulhof. Neben mir lag ein riesiger Blumenstrauß, den ich für Hinata gepflückt hatte. Vielleicht konnte das ja diese düstere Aura, die hier im Schulgelände herrschte, etwas von meiner Freundin fern halten. Überall standen jetzt Polizisten, als Aufsicht, damit die Schüler sicher waren. "Angeblich" sollten sie auf uns aufpassen, aber ich traute ihnen trotzdem nicht. Bei dem was bisher passiert war, war es doch besser nur sich selber zu trauen. Auch wenn es sehr hart klingt. "N...Naruto?" Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Als ich den Kopf hoch riss, sah ich in wunderschöne, schneeweiße Augen. Sofort stand ich auf und zog Hinata in einen sanften Kuss. Dann drehte ich mich um und hielt ihr die Blumen vor die Nase. "Sind....Sind die etwa für...für mich?" stotterte sie. "Nein, die sind für den netten Polizisten, da drüben, weißt du!" scherzte ich mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht. Doch Hinata brachte nur ein eher gezwungenes Lächeln über die Lippen. Irgendetwas stimmte nicht. "Was ist denn los?" wollte ich wissen. Fragend schaute mich Hinata an. "Wieso was soll sein?" wunderte sie sich. Aber ihre Augen verrieten mir, dass sie log. "Ich sehe es doch an deinem Gesichtsausdruck, das was nicht stimmt! Ist irgendwas passiert, was ich wissen sollte?" Meine Freundin blockte abermals ab. Nach einem dritten Versuch gab ich auf. "Ok, ich kann es verstehen, wenn du mir nicht mehr traust. Ich meine, in solch schweren Zeiten, vertraut keiner mehr jemandem. Ich vertrau nicht einmal einem meiner besten Freunde. Aber eines verspreche ich dir! Wenn es hart auf hart kommt, dann kannst du immer auf mich zählen!"
 

Inos Sicht:
 

Am Abend hatte ich mich mit Sai in einem der Klassenzimmer verabredet. Natürlich wurde alles streng bewacht, vor allem weil Sai der Hauptverdächtige war und die Polizei ihn unter Beobachtung hatte. Mein Freund stand am Fenster, starrte gedankenverloren hinaus. Ich ging langsam auf ihn zu, dann legte ich behutsam meine Hand auf seine Schulter. Es schien so, als hätte er mich erst jetzt bemerkt, da er einmal kurz zusammen zuckte. "Hi..." "Hallo...." antwortete ich. Sai seufzte. "Du denkst auch, dass ich es bin, oder?" flüsterte er. "Nein. Wieso sollte ich?" Ich versuchte stark zu klingen. Jetzt war meine ganze Selbstbeherrschung gefragt, wenn ich nicht laut losheulen wollte. "Jeder denkt, dass ich es bin...sogar meine besten Freunde. Naja, vielleicht bin ich es ja auch...Du solltest dich am besten von mir fern halten." Mein Damm brach und schon lief ein Sturzbach von Tränen an meinen Wangen herab, tropfte vor mir auf den Boden. Schluchzend klammerte ich mich an Sai. "UND WENN DU ES BIST! DAS IST MIR SCHEIß EGAL, SOLANGE ICH BEI DIR SEIN KANN!!!"
 

Nachdem mein Freund mich getröstet und ich mich wieder beruhigt hatte, ging ich in Begleitung eines Polizisten über den Schulhof, um zurück zu meinem Zimmer zu gelangen. Die Sonne war schon fast untergegangen, als ich im Augenwinkel jemanden auf der Bank sitzen sah. Auf einmal blieb der Polizist stehen. Genervt drehte ich mich um. Warum mussten die auch immer bei jeder kleinsten Bewegung stehen bleiben? Mein Begleitschutz zeigte geschockt, auf die Person auf der Bank. Schnell wandte ich meinen Kopf zur Bank hin. Ich stieß einen schrillen, lauten Schrei aus. Das auf der Bank war kein Mensch mehr. Es war eine Leiche! Laut dem Krater in der Schädeldecke zu urteilen, hatte der Mörder diesmal eine stumpfe, schwere Waffe benutzt. Was mich verwunderte, war, dass der tote Körper fast ganz von Kirschblüten bedeckt war. Als ich allerdings auf den Boden vor der Bank schaute, verstand ich... Vor der Bank lag ein Büschel pinkes Haar....

Alles nur ein Spiel?

Sasukes Sicht:
 

Schon wieder ein Mord?! Das kann doch nicht sein! Verdammt noch mal, nicht mal die Polizei kann uns beschützen!!! Hoffentlich geht es Sakura gut... Aufgebracht ging ich schnellen Schrittes zum Zimmer meiner Freundin. Es kann doch nicht sein, dass selbst die Polizei zu inkompetent ist, um auf die Schüler aufzupassen. Dieser Mörder war ihnen immer einen oder gar zwei Schritte voraus! Als ich in den Gang, in dem Sakuras Zimmer lag einbog, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Meine Freundin wurde gerade in diesem Moment in HANDSCHELLEN aus dem Zimmer geführt!!! Völlig perplex stand ich da, unfähig mich zu rühren. Ich sah meinen Bruder, wie er Sakura ohne eine Mine zu verziehen abführte. Einfach so. Ohne mir erstmal zu erklären, was los war, schritt er mit der Gefangenen an mir vorbei, als wäre ich nur Luft. Dann erhaschte ich einen Blick auf Sakuras Gesicht. Sie war bleich. So bleich, dass man hätte meinen können sie würde gleich umkippen. Unsere Blicke trafen sich und ich konnte darin all ihren Schmerz und all ihre Verbitterung, sogar Verzweiflung sehen! Genau das ließ mich aus meiner Starre erwachen. Sofort packte ich Itachi am Kragen, funkelte ihn hasserfüllt an. "WAS ZUR HÖLLE MACHST DU DA?!!!" schrie ich ihn an. Ruhig und besonnen, wie immer fing mein großer Bruder an zu erklären: "Sasuke, hör mir zu. Ich werde sie unter Gewahrsam stellen, bis weitere Details zum Fall bekannt sind, denn wie es aussieht, ist deine Freundin doch nicht so unschuldig, wie sie sich gibt. Am Tatort wurde ein pinkes Büschel Haare gefunden, was sehr offensichtlich zu Sakura gehört. Außerdem ist das Opfer jemand aus eurer Klasse. Es ist Shino Aburame..." Mein Mund stand offen. Es kann nicht sein. ES KANN EINFACH NICHT SEIN! Das einzige Mädchen, das ich liebe, ist eine Serienkillerin?
 

Sais Sicht:
 

Im Speisesaal:
 

Endlich konnte ich mich wieder frei im Schulgebäude bewegen. Denn jetzt war ich nicht mehr einer der Verdächtigen und die Serienkillerin war in Gewahrsam der Polizei. Jetzt durften wieder alle Schüler hingehen, wo sie wollten. Ich saß mit Ino an einen der Esstische und wir aßen zusammen Spaghetti mit Tomatensoße. "Gott sei Dank! Jetzt brauch ich keine Angst mehr zu haben, dass mich jemand im Dunklen überfällt... Aber irgendwie find ich es schon krass, dass Sakura es war... Damit hat echt keiner gerechnet..." sagte sie. "Tja, hätten wir niemanden von den Haaren erzählt, dann hätten noch ein paar andere Schüler oder Lehrer dran glauben müssen... Hauptsache, wir sind zusammen..." murmelte ich. Plötzlich schlug mir jemand ins Gesicht und ich wurde von der Wucht des Schlages vom Stuhl gefegt. Sofort sprang Ion zu mir, versuchte mir aufzuhelfen. Mühsam erhob ich mich, dann starrte ich in die hasserfüllten Augen meines ehemaligen Freundes Sasuke Uchiha. "DU VERDAMMTES ARSCHLOCH! DU WARST ES; DER DEN VERDACHT AUF SAKURA GERICHTET HAT! DU MISTSTÜCK!" brüllte er mich an. Sein Kopf war hochrot, als würde er gleich explodieren. "Sasuke, hör mir -" Ohne Vorwarnung griff er mich erneut an. Diesmal bekam ich aber einen kräftigen Tritt in den Bauch. Der Angriff war so heftig, dass ich mich auf dem Boden krümmte und ich Blut spuckte. Wieder wollte ich antworten, doch es kam nur ein Krächzen aus meiner Kehle. Sasuke rammte mir ein Knie ins Gesicht. Unter diesen harten Druck, konnte ich regelrecht spüren, wie meine Nase brach. Schmerzerfüllt schrie ich auf. Spätestens jetzt hatten es alle im Saal mitbekommen, dass hier eine Prügelei im Gange war. Schaulustige gesellten sich hinzu, um das Spektakel mit anzusehen, naja besser gesagt meinen Tod. Denn der Uchiha würde nicht anhalten, bis ich ihm eine Antwort gegeben hätte. Nur mit gebrochener Nase und Würgreiz ging das schlecht. "GIB ES ZU DU WARST ES, DER SAKURAS HAARE VOR DER LEICHE PLATZIERT HAT!!! NUR DAMIT DU UNGESCHOREN DAVON KOMMST!!!" fauchte er. "NEIN! ER WAR ES NICHT! I...Ich...war es........" ertönte eine schrille Stimme aus der Menge. Sofort wendeten sich alle Blicke auf diese eine Person, die ich am wenigsten erwartet hätte...
 

Hinatas Sicht:
 

Ich konnte regelrecht spüren, wie all die Blicke mich durchbohrten. Schnell richtete ich den Blick zu Boden. Jetzt hatte ich es gesagt, es war raus. Tränen kullerten mir über die Wangen und ich begann zu schluchzen. "Ich war es..." brachte ich unter meinen Schluchzern hervor. "Ich habe die Haare von Sakuras Bürste genommen und dann vor die Leiche gelegt...Aber ich tat es nicht ohne Grund... Ich... Ich wurde bedroht! Da war ein Mann... ganz in schwarz gehüllt... Vermummt... Ich konnte weder sein Gesicht, noch irgendein anderes Merkmal erkennen... Er hat mir gedroht, wenn ich es nicht mache.... dann würde...er all diejenigen...,die ich liebe...töten...und wenn ich es jemand anderem sage....dann würde er...alle meine FREUNDE NOCH DAZU TÖTEN..." "ERZÄHL KEINE MÄRCHEN!!!" hörte ich einen aus der Menge rufen. Dann brach Chaos aus. Die Leute beschimpften mich, spuckten auf mich, warfen Gegenstände nach mir. Es war schrecklich. Niemand wollte mir glauben...
 

Narutos Sicht:
 

Jetzt verstand ich alles. Warum Hinata so unruhig und ängstlich wirkte, als ich sie letztens traf. Es ergab alles einen Sinn. Sie hatte Angst es mir zu erzählen, weil sie damit viele Leben aufs Spiel gesetzt hätte. Ich drängte mich durch die Menge, zu Hinata durch. Dann griff ich ihre Hand und wollte sie gerade in Sicherheit bringen, als eine Stimme ertönte. "SEID GEFÄLLIGST RUHIG!!!" kreischte Tsunade, sie übertönte all die anderen Stimmen mit Leichtigkeit. Jetzt war der ganze Saal verstummt. "Naruto, Hinata, ihr kommt mit mir!"
 

Temaris Sicht:
 

Oh man... Ich stöhnte. Schon wieder wurde jemand anderes beschuldigt. Genervt begab ich mich in den Kunstkeller, wo ich mich immer heimlich mit Shikamaru trief. Immerhin wollte ich nicht, dass man uns ständig fragte, ob wir nun ein Pärchen seien, oder nicht. Das ging mir besonders auf den Geist und irgendwie wurde ich immer sehr verlegen, wenn diese Frage gestellt wurde, denn ich mochte Shika sehr gerne. Eigentlich waren wir schon so eine Art Paar...,oder? Ich war mir nicht sicher ob Shikamaru am See nur einen Scherz gemacht hatte oder nicht. Naja, egal, Hauptsache ich konnte mich weiter mit ihm treffen. Tatsächlich stand er schon vor der Tür des Kunstsaals. Ich wollte ihn gerade mit einem lauten Hallo begrüßen, als ich sein kreideweißes Gesicht sah. Sein Mund stand offen und er atmete schwer. Schnell lief ich zu ihm hinüber. "Shika, was ist passiert?" Ich folgte seinem Blick, der zur Tür des Kunstsaals führte. Zögernd streckte ich meine Hand aus, um die Türklinke runterzudrücken. Aber mein Freund hielt mich fest, schüttelte den Kopf. Doch so stur, wie ich war, öffnete ich sie trotzdem und betrat das hell beleuchtete Zimmer. Ich war nicht einmal in der Lage zu schreien, als ich unseren Mathelehrer , hoch oben an der Decke, mit Drahtseilen aufgehängt, sah. Es sah so aus, als wäre er eine Marionette. Überall im Raum war Blut, der Mörder hatte, wie ein Maler die Wände mit Malereien und Schnörkeln verziert. Sasoris Innereien waren neben ihn aufgehängt worden und an der Wand stand, wieder mit Blut geschrieben: " Morgen 22 Uhr... Speisesaal..."

Der Anfang vom Ende

Itachis Sicht:
 

Schon wieder erreichte mich eine Nachricht über einen Todesfall in der Schule. Diesmal war es Sasori, der erst vor kurzem ein Lehrer an der Schule gewesen war. Da Sakura Haruno unter Beobachtung stand und so unmöglich den Mord begangen haben kann, stand ich erneut vor einem Rätsel. Immer wenn jemand stark unter Verdacht stand und ich glaubte ich hätte den Mörder endlich verhaftet, dann wurde wieder jemand getötet. Es war, als ob mich dieser Mistkerl extra auf eine andere Fährte locken wollte. Schon die ganze Zeit zerbrach ich mir den Kopf darüber, doch so gesehen konnte es jeder aus der Schule sein. Moment... vielleicht war es ja nicht nur ein Mörder?! Vielleicht waren es ja mehrere?! Ich hatte keine Ahnung. Verzweiflung brach in mir aus. Was wenn ich den Täter nicht finde? Was wenn mein Bruder das nächste Opfer sein würde? Eines war klar, der Mistkerl würde nicht aufhören zu morden, bis ich ihn enttarnt habe. Ich durfte jetzt noch nicht aufgeben. Nicht solange ich wenigstens ein paar Leben retten konnte. Es ist immerhin meine Pflicht die Kinder zu beschützen. Nein, an nachlassen war jetzt noch nicht zu denken. Statt ans aufgeben zu denken, sollte ich mir lieber Gedanken über das wahre Gesicht des Killers machen... Der letzte Hinweis, den ich bekommen habe, war die Nachricht, die der Täter mit Blut an die Wand geschrieben hatte. Morgen 22 Uhr...Speisesaal... Sollte ich morgen wirklich um diese Uhrzeit dort hingehen? Immerhin konnte es eine Falle sein. Aber vielleicht war es DIE Chance den Mörder hinter Gitter zu bringen... Nach einigen Überlegungen, fasste ich schließlich einen Entschluss. Ich würde morgen um 22Uhr mit einem Polizeitrupp zum Speisesaal gehen, um dieses Arschloch endlich zu fassen.
 

Narutos Sicht:
 

Man, war das ein Stress. Nachdem Tsunade Hinata und mich verhört hatte, durfte Sakura sich endlich wieder ohne Aufsicht im Schulgebäude bewegen. Obwohl Hinata jetzt eine der Hauptverdächtigen war, ließ man sie auch wieder gehen. Meiner Meinung lag es wahrscheinlich daran, dass die Polizei im Moment echt verwirrt war, die hatte gar nichts mehr unter Kontrolle. Um ehrlich zu sein, waren die Polizisten total nutzlos. Bis jetzt haben sie es nicht einmal auf die Reihe bekommen einen von uns Schülern zu beschützen. Immer wenn ich an diesen kaltblütigen Psychopathen denken musste, bekam ich Gänsehaut und so ein komisches Gefühl im Magen. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber es fühlte sich wie eine Mischung aus Angst, Hass und Trauer an. Angst, weil ich befürchtete, dass der Täter auch unter meinen Freunden sein könnte oder einer meiner Freunde das nächste Opfer werden könnte. Hass, weil ich diesen Menschen, der meinen Mitschülern und Lehrern all das angetan hat, einfach nur verachte und ihn am liebsten selber umlegen würde. Trauer, weil er viele Menschen hat leiden lassen und sie auf brutalste Weise getötet hat...

Ich hoffte nur, dass das Arschloch gestoppt wurde, bevor es noch mehr Schüler und Lehrer auf dem Gewissen hatte.
 

Hinatas Sicht:
 

Egal wie sehr ich es versuchte, ich konnte einfach nicht einschlafen. Immer noch schwirrten mir die Ereignisse der letzten Tage im Kopf herum. In meinem Nacken konnte ich Narutos Atem spüren, er hatte seine Arme um meine Taille geschlungen und kuschelte seinen Kopf an meine Schulter. Mein Freund und ich hatten beschlossen, dass wir niemals alleine in einem Bett schlafen, damit die Chancen geringer waren, dass wir als nächstes dran glauben mussten. Zugegeben, es beruhigte mich, dass ich in der Nacht nicht mehr alleine sein musste. Außerdem fand ich es schön, wenn Naruto mit mir kuschelte. Bei ihm fühlte ich mich sicher. Plötzlich hörte wie jemand die Tür öffnete. Ich wusste Sakura oder Ino konnten es nicht sein, da diese schon in den Betten neben uns lagen. Angst machte sich in mir breit. Mein Herz hämmerte laut gegen meine Brust. Ich versuchte so zu tun als würde ich tief und fest schlafen. Vielleicht war es ja nur Sasuke, der etwas bei Sakura vergessen hatte. Die Gestalt betrat das Zimmer und schlich durchs Zimmer. Sie schaute sich im Zimmer um, bis ihr Blick an mir hängen blieb. Mein Herz machte einen Satz, als die Person genau auf mich zusteuerte. Desto näher sie kam, desto mehr Panik bekam ich. Das Atmen fiel mir schwerer, als sie genau vor meinem Bett stehen blieb. Gerade, als ich die Gestalt ansprechen wollte, sah ich ein Messer aufblitzen. Ich wollte schreien, doch kein Laut kam über meine Lippen. Das Messer raste auf mich zu, doch genau in diesem Moment schnellte Narutos Hand nach vorne und fing die Hand der unheimlichen Gestalt auf. Dann verdrehte er diese blitzschnell, sodass sie das Messer fallen lassen musste. Sofort sprang mein Freund auf und warf sich auf den Angreifer. Die beiden stürzten zu Boden, schlugen aufeinander ein. Ich wollte Naruto helfen und rappelte mich auf. Doch die unbekannte Person befreite sich aus Narutos Griff und stürzte aus dem Zimmer, hinaus in die Dunkelheit der Schulgänge...
 

Inos Sicht:
 

"Was?! Sakura wird nicht mehr verdächtigt?!" kreischte ich überrascht, als Sai mir darüber berichtete. "Ja... das heißt, dass wir falsch lagen..." "Das heißt, dass ich mich bei ihr entschuldigen muss..." murmelte ich bedrückt. Immerhin hatte ich auf sie eingeschrien und sehr mit meinen Worten verletzt. Hoffentlich kann ich meinen Fehler wieder gut machen... Hoffentlich verzeiht sie mir... Ich beschloss sie sofort aufzusuchen. Tatsächlich fand ich sie in unserem Zimmer. Sie saß mit Sasuke auf ihrem Bett, die beiden schienen gerade herumzublödeln, laut dem Lachen zu urteilen. Als ich das Zimmer betrat, wurde es totenstill. Sie starrten mich an, durchbohrten mich mit ihrem undefinierbaren Blick. "Hallo..." sagte ich. " Hallo,... Ino." "Dürfte ich kurz mit Sakura unter vier Augen sprechen?" fragte ich Sakuras Freund. Dieser nickte nur, stand auf und schlenderte lässig aus dem Zimmer. Schweigen. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, bis ich endlich die Stimme erhob. "Ich wollte mich bei dir entschuldigen... es war echt scheiße von mir, dass ich dich gleich angeschrien hab, dich beleidigt hab, dass ich dich beschuldigt hab.", tränen kullerten über meine Wangen und ich begann zu Schluchzen,"Ich kann es auch verstehen, wenn du jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben willst". Sakura regte sich nicht. Ich wusste sie würde mir nicht verzeihen!!! Schnell drehte ich mich um, um das Zimmer zu verlassen. Doch Sakura hielt mich fest. Verwirrt sah ich das rosahaarige Mädchen an. "Ich kann dich verstehen, du wolltest Sai doch nur in Schutz nehmen... ich weiß, dass du ihn liebst. Und was die Haare vor der Leiche angeht: Hinata wurde dazu gezwungen, sie dort zu platzieren. Vergessen wir diesen Vorfall einfach, ok?" "Wirklich?!" Sofort umarmte ich meine wiedergewonnene Freundin. In diesem Moment war ich so glücklich, dass ich hätte Bäume ausreißen können.
 

Itachis Sicht:
 

Nachdem mir Naruto und Hinata erzählt hatten was gestern Nacht vorgefallen war, war ich nur noch entschlossener, den Täter zu fassen. So wie es aussah, wollte dieser gestern Narutos Freundin töten, weil diese zugegeben hat, dass sie gezwungen wurde die Haare vor die Leiche zu legen. Da sich der Mörder schon öfters gezeigt hatte, hoffte ich, dass er auch im Speisesaal auftauchte...
 

Endlich war es soweit. Um 21 Uhr 45 versammelte sich meine Polizeieinheit in Tsunades Büro. Wir waren alle bewaffnet, falls wir doch Gewalt anwenden mussten. Schließlich hatten wir es mit einem kaltblütigen Killer zu tun, der dazu noch unberechenbar war. Als wir uns alle abgesprochen hatten machten wir uns auf zum Speisesaal. Natürlich hatten wir alle Schüler gebeten sich vom Speisesaal fern zu halten und in ihrem Zimmer zu bleiben, damit ihnen nichts passierte. Am Treffpunkt angekommen, warteten wir angespannt, ob sich der Mörder nun zeigen würde oder nicht. Ich schaute auf die Uhr. Nur noch 3 Minuten. Man konnte förmlich spüren, wie die Luft hier dicker wurde. Jede Sekunde kam mir wie eine Minute vor, es war nicht auszuhalten. Jetzt war es genau 22 Uhr. Auf einmal ertönte eine Stimme. "Ihr seid ja ganz schön angespannt. Habt ihr etwa Angst? Denn ihr habt allen Grund dazu. Jeder der mich aufhalten will, stirbt! Absolut jeder!!! Ich werde keinen am Leben lassen, nicht ein Schüler wird das Gebäude hier lebend verlassen!!! Auch ihr nicht!" tönte die Stimme aus den Lautsprechern der Schule. Es war eine Stimme, die ich sehr wohl kannte und ich war im ersten Moment sehr überrascht, sie zu hören. Das diese Person sich Zugang zum Direktorat verschafft hat, war aber ganz und gar nicht gut. Es würde ja bedeuten, dass Tsunade in sehr großer Gefahr war oder schon tot. "Ok, die eine Hälfte von euch bleibt hier und die andere Hälfte kommt mit mir mit zum Büro!!!" entschied ich und wollte gerade die Türen öffnen, als ich bemerkte, dass sie fest verriegelt waren. Mit Entsetzen bemerkte ich einen komischen Geruch, der in der Luft lag. Einige meiner Männer, die näher an der Klimaanlage standen, fingen schon an zu keuchen und zu röcheln. Jetzt verstand ich. Der Mistkerl hatte tatsächlich Giftgas durch die Klimaanlage geleitet. Wenn wir hier nicht schnell einen Weg nach draußen finden, dann würden wir alle vergast werden...

Erpressung

Tsunades Sicht:
 

Als ich aufwachte war ich an einen Stuhl gefesselt und in meinem Mund steckte ein Tuch, damit ich keinen Mucks von mir geben konnte. Zuerst war ich etwas benommen, da mich jemand zuvor KO geschlagen hatte. Doch ich merkte schnell, dass ich nicht alleine in diesem Raum war. Ich sah mich um. Versuchte mich zu befreien, indem ich heftig an den Seilen zerrte, mich in deren festen Griff wandte. Aber es brachte nichts. Das einzige was es bewirkte war, dass ich mir die Haut an den Handgelenken aufriss. Auf einmal vernahm ich ein leises Kichern in der Ecke. Blitzschnell drehte ich meinen Kopf in die Richtung von der es kam. "Egal wie sehr du herumzerrst, es wird nichts bringen. Du schneidest dir nur in dein eigenes Fleisch..." Wieder Gekichere. "Oh, man, Tsunade, du solltest dich selbst sehen, du solltest deinen Gesichtsausdruck sehen... Pure Verzweiflung. Haha... Das gefällt mir. Aber wart ab, es kommt noch besser... Ich hab mir ein witziges kleines Spiel für uns überlegt... Ich hoffe es wird dir gefallen..." Ich konnte nicht glauben was ich da hörte und vor allem WEN ich da hörte. Es war eine Stimme, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Und tatsächlich, trat diese Person ins Licht. "Ja, Tsunade... Ich bin es..." Ungläubig starrte ich sie an. " Da du jetzt weißt, dass ich es war, der die Lehrer und die Schüler umgebracht hat, können wir mit meinem Spielchen beginnen! Natürlich hätte ich all das Morden nie alleine, ohne Hilfe von außen, hinbekommen. Ohne meine Freunde hätte ich nie so gedeckt handeln können... Um wieder auf mein Spiel zurückzukommen, ich werde es dir erklären... Eigentlich bin ich ja nur auf eine einzige Person aus... na ja, um ehrlich zu sein, auf zwei. Jetzt hast du die Wahl, meine Liebe. Wenn du mir diese beiden aushändigst, wird den anderen Schülern nichts passieren. Wenn du aber zögerst oder sogar ablehnst, wird es heute Nacht ein Blutbad geben. Na, was sagst du dazu?" Hasserfüllt starrte ich die Person an. "Oh, stimmt, du kannst ja nicht reden!" spottete sie, dann zog sie mir das Tuch aus dem Mund. Ich holte tief Luft. "Du Arschloch! Ich werde dich-" schrie ich, doch ich wurde unterbrochen. "Na, na , na, keine Beleidigungen! Pro Beleidigung, der Kopf eines Schülers!" grinste die Person. Dann nickte sie einem an der Tür stehenden Mann zu, der daraufhin aus dem Zimmer verschwand. "Mal sehen, wie lange du die Nerven behalten wirst, Tsunade." "Du musst mir nicht einmal sagen, wen du haben willst! Meine Antwort wird Nein sein. Ich händige niemanden aus!" sagte ich mit entschlossenen Blick. "Zu schade..., obwohl.... eigentlich hatte ich diese Antwort erwartet... Dann müssen wohl alle Lehrer und Schüler ihr Leben lassen... Dabei dachte ich immer, du seist eine besonders gutherzige Direktorin..."
 

Nejis Sicht:
 

Genervt starrte ich die Decke an. Ich lag auf meinem Bett, neben mir Tenten, die mich mit großen rehbraunen Augen anschaute. "Was ist denn, Neji?" wollte sie wissen. Seufzend antwortete ich: " Irgendwie finde ich, dass die Schulleitung uns, wie Tiere im Käfig behandelt. Ich meine, sie sagen, dass wir ständig in unseren Zimmern bleiben sollen, bis die Gefahr vorüber ist und dabei sind wir in unseren Räumen nicht besser geschützt..." Ach, reg dich nicht auf... Hauptsache, wir können zusammen sein..." besänftigte mich meine Freundin. Sie lächelte mich an. Immer wenn sie lächelte, ging in mir die Sonne auf. Dann waren all meine Sorgen, wie weg geblasen. Tenten stand auf, um sich etwas Wasser ins Glas ein zu schenken. " Willst du auch was?" fragte sie mich. "Ja, bitte..." antwortete ich, stand auf, ging zu ihr hinüber und küsste sie. Genau in diesem Moment klopfte es an der Tür. Ich rollte mit den Augen. Immer im falschen Moment, musste man uns stören. Schnell rannte ich zu der Tür, um sie zu öffnen. Zuerst dachte ich, es sei Naruto oder Sai, aber, als mir eine Axt entgegen sauste, wusste ich, dass es keiner von beiden war. Ich duckte mich blitzschnell, damit die Axt mich nicht traf. Dann schlug ich dem unbekannten Angreifer gezielt ins Gesicht. Sein Kiefer brach unter meinem harten Schlag, doch den Mann mit den grauen Haaren und den rosanen Augen schien das kaum zu stören. Er trat mir voll in den Bauch, sodass ich nach hinten flog und in den Schrank krachte. Ich hörte Tenten entsetzt aufschreien. Schnell versuchte ich mich wieder aufzurappeln, doch der Mann war schneller. Dieser holte nämlich erneut aus. Doch gerade, als die Axt auf mich zu sauste, warf sich Tenten mit aller Wucht gegen den Typen. Beide stürzten zu Boden. Meine Freundin nahm, während sie auf dem Angreifer saß, eines der Gläser vom Tisch, haute es gegen eine Kante des Tisches, sodass es am Rand zersplitterte, hob es über ihren Kopf und stieß so fest zu, wie sie konnte. Immer und immer wieder stieß sie zu. Die Brust des Mannes zierten nun sehr viele, tiefe Schnittwunden. Aber das reichte noch lange nicht, um ihn aufzuhalten. Er trat Tenten in die Seite, damit sie von ihm abließ. Bevor der Typ ihr jedoch irgendetwas antun konnte, ging ich dazwischen und bearbeitete ihn mit meinen Kampftechniken. Während ich ihn in Schach hielt, holte Tenten ihre Paintball unter dem Bett hervor. Diese hatte sie schon vorher geladen, falls der Mörder sich zeigen sollte, was er ja gerade tat, so dachten wir zumindest. Tenten traf ihr Ziel, wie immer. In diesem Fall, hatte sie dem Mann, genau in die Augen geschossen, damit er nichts mehr sah. Den Rest erledigte ich. Schnell entwaffnete ich ihn, nahm die Waffe an mich und stieß diese in sein rechtes Bein. Dann fesselten Tenten und ich den Angreifer, um ihn dann anschließend aus zu quetschen, warum er all die Menschen umgebracht hat. Doch dieser antwortete nur: "Tut, mir Leid, aber diese blutrote Nacht ist noch lange nicht vorbei......, denn sie hat gerade erst angefangen...."

Überlebenskampf

Narutos Sicht:
 

Eng aneinander gekuschelt lagen Hinata und ich auf meinem Bett. Ihr sanfter Atem und das langsame Heben und Senken ihrer Brust ließ vermuten, dass sie tief und fest schlief. Nur ich wollte keine Ruhe finden, da ich das Ereignis gestern Nacht einfach nicht aus meinem Kopf kriegen wollte. Ich hatte einfach zu viel Angst, dass der geheimnisvolle Angreifer zurückkommen würde, um meiner Freundin etwas anzutun. "Verdammt!" knurrte ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. Ich schloss die Augen, versuchte an etwas anderes zu denken. "N...Naruto?" Überrascht drehte ich meinen Kopf zu Hinata. Völlig verschlafen, schaute sie mir in die Augen. "Oh, hab ich dich geweckt?" fragte ich sie besorgt. "Nein, nein, passt schon, ich wollte sowieso aufstehen..." murmelte sie. Gähnend erhob sich Hinata. Mit errötetem Gesicht, den Blick auf den Boden gerichtet, stotterte sie: "Äh...Na...Naruto....ich...ich..müsste...mal...fü..für....ich meine....ich muss.....ich muss mal.... Könntest.....du mich.....be....begleiten?" Jetzt wurde ich auch rot. Das war das erste mal, dass ich ein Mädchen auf die Toilette begleiten sollte. "Klar doch! Immerhin will ich nicht, dass dir was passiert!" Also machten wir zwei uns, Hand in Hand, auf den Weg zur Mädchen Toilette. Wir bogen gerade in den Gang, der zum stillen Örtchen führte, ein, als mir ein bekannter Geruch in die Nase stieg. Sofort schob ich Hinata hinter mich und ging langsam weiter. Am Ende des Gangs, vor der Jungentoilette lag eine Leiche. Erst wenn man genauer hinschaute sah man, was die Todesursache gewesen war. Ein grober Schnitt durch die Kehle hatte das Mädchen getötet. Geschockt und mit angstgeweiteten Augen starrte Hinata sie an. Ihr Griff um meine Hand verstärkte sich. Um sie zu beruhigen drückte ich ihr einen Kuss auf die Stirn, doch im Inneren wusste ich, dass ich eigentlich genau so viel Angst hatte, wie sie. Allerdings durfte ich ihr das nicht zeigen, ich musste stark sein. Schnell zog ich sie vor die Tür der Mädchen Toilette. "Ich warte hier draußen auf dich, OK?" Ich spürte, wie sie zögerte. Sollte ich sie etwa mit hinein begleiten? Nein! Vielleicht würde sie dann denken ich sei ein Perversling (zugegeben war ich auch), aber es wäre mir trotzdem unangenehm. Auf einmal spürte ich, wie Hinata sich an mein T-Shirt klammerte, sich gegen meine Brust drückte. Ihr Puls raste. Sie hatte wirklich Angst. Mir blieb also nichts anderes übrig, als mit hineinzugehen.
 

Hinatas Sicht:
 

Es beruhigte mich, dass Naruto bei mir war. In seiner Gegenwart fühlte ich mich immer sicher. Vorsichtig betraten wir die Mädchentoilette. Niemand war da. Trotzdem war mir nicht wohl zumute. Natürlich wollte ich meinen Freund nicht warten lassen und suchte mir eine der Kabinen aus. Gerade, als ich sie öffnete, hörte ich, wie jemand einen Motor startete. Erschrocken sprang ich einen Satz nach hinten, gerade noch rechtzeitig, da kurz danach die Klinge einer Kreissäge durch die Kabienentür brach. Schnell packte mich Naruto am Arm und stürzte mit mir aus dem Raum. Wir rannten, wie gehetzte Tiere, an das andere Ende des Ganges, um aus dem Gebäude herauszukommen. Doch uns versperrte ein großer, stämmiger Mann, mit Piercings am ganzen Körper, den Weg. Er zielte mit seiner Pistole genau auf uns. Sofort stellte Naruto sich vor mich, um mich, zu beschützen. Jetzt schien der Mann zu zögern. Genau diesen Zeitpunkt, nutzte Naruto und stürzte sich auf den Unbekannten. Während er versuchte ihm die Waffe aus der Hand zu reißen, bemerkte ich, dass der Typ mit der Kreissäge uns eingeholt hatte. Er war so vermummt, dass man nur seine Augen sehen konnte, doch nach seiner faltigen Haut zu urteilen, war er schon alt. Was allerdings nicht hieß, er sei weniger gefährlich. Dieser steuerte nämlich geradewegs auf mich zu. Ich wollte weglaufen, doch mein Körper wollte sich einfach nicht bewegen. Wie eingefroren, stand ich da, nicht in der Lage der scharfen Klinge auszuweichen. Noch bevor die Kreissäge auf mich herabsauste, rief ich meine letzten Worte: "Naruto, ich liebe dich!" Plötzlich knallte es. Der Typ mit der Kreissäge fiel zu Boden, doch die Klinge streifte mein Bein. Schmerzerfüllt schrie ich auf, knickte ein und blieb verkrampft am Boden liegen. Ich hörte noch einen Schuss. Dann wurde alles schwarz um mich herum.
 

Itachis Sicht:
 

Im Saal wurde es immer unerträglicher. Das Gift hatte sich schon im ganzen Raum verteilt und würde uns sicher allen den Tod bringen, wenn wir nicht schnell was unternehmen würden. Während meine Männer und ich vergeblich einen Ausgang suchten, tauchten schon die ersten Symptome einer Vergiftung auf. Mir wurde übel, schwindlig und ich bekam Kopfschmerzen. Ein paar Leute meines Einsatztrupps, begannen sich schon zu übergeben. Verdammt!!! Denk nach Itachi! Ich überflog den Saal mit meinen Augen, als mir die Klimaanlage in den Sinn kam. Dort, wo das Gas herkam, muss es auch einen Ausgang geben. Allerdings ist es ein sehr riskantes Manöver, da man dort das Gas verstärkt inhaliert. Doch wir hatten keine andere Wahl, es war unsere einzige Chance, wieder lebendig herauszukommen. Das der Eingang zum Schacht nicht allzu hoch an der Wand war, gelang es mir das Metall, das mir den Weg versperrte leicht zu entfernen. Nun kroch ich allen voraus, mit einer Hand vor dem Mund, in den Schacht. Es war nicht gerade hell da drinnen, also holte ih meine Taschenlampe hervor. Eilig robbte ich immer weiter geradeaus, dorthin, woher das Gift kam. Schließlich erblickte ich einen Meter vor mir die Quelle des Gases. Es war eine Giftgasbombe. Hastig kletterte ich über diese, um mich so weit wie möglich von dem Gift zu entfernen. Mein nächstes Ziel war das Büro der Direktorin... Wir mussten nur noch zwei mal nach rechts abbiegen, dann waren wir schon über dem Büro. Mit einem kräftigen Tritt entfernte ich das Metallgitter und sprang hinunter. Mir folgten fünf weiter Polizisten aus meinem Trupp. Die anderen schienen es nicht geschafft zu haben. Ich sah Tsunade an einem Stuhl gefesselt, neben ihr stand SIE. Diese verhasste Person, die alle in Angst und Schrecken versetzt hatte. Dieses Monster, dass unschuldige Menschen getötet hatte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht, sagte sie: "Soso, Itachi, du hast es also geschafft das Gift zu überleben, doch wirst du auch MICH überleben?!"

Unmöglich

Sasukes Sicht:
 

Ich erschrak. Hatte ich mir das eingebildet oder hatte ich wirklich Schüsse gehört? Sakura, die sich mit mir im Zimmer befand schien es auch gehört zu haben. Sie drehte sich ruckartig zu mir. "Waren das gerade Schüsse?". Ich zuckte mit den Achseln und stand auf, um nachzusehen. "Warte! Ich komme mit!" rief Sakura mir hinterher, als ich den Gang betrat. Doch ich sagte mit einer gespielt genervten Stimme: " Sakura, du musst deinem Meister nicht immer am Arsch kleben. Ich kann es ja verstehen, dass du mich unbeschreiblich toll findest und du unbeschreiblich viel Angst hast allein zu-". "WAS SAGST DU DA?! ERSTENS HAB ICH KEINE ANGST VOR IRGENDWAS UND ZWEITENS: DU BIST NICHT MEIN MEISTER! ALS WENN ICH ES NÖTIG HÄTTE VON DIR BESCHÜTZT ZU WERDEN, UCHIHA!" fauchte sie mich an. Typisch Sakura. Sie hatte so ein Temperament, dass ich mich manchmal fragte woher zum Teufel sie es hatte. Aber genau dieses Temperament liebte ich so sehr an ihr. Als Antwort, warf ich ihr nur ein freches Grinsen zu, worauf sie mir die Zunge rausstreckte. Dann wandte ich mich wieder dem Ort zu, woher die Schüsse gekommen waren. Nach ein paar Metern hielt ich an. Da im Gang die Lampen ausgefallen waren, mussten sich meine Augen mehr anstrengen, damit ich was sehen konnte. Tatsächlich erblickte ich zwei am Boden liegende Personen. Leise gab ich Sakura ein Zeichen, dass sie stehen bleiben soll. Vorsichtig nährte ich mich. Als ich ein wenig näher dran war, stockte ich. Diese zwei Menschen waren eindeutig tot. Man konnte es ganz klar an den Blutlachen, die sich unter ihren starren, leblosen, kalten Körpern ausgebreitet hatten erkennen. Das nächste das mir auffiel waren die Waffen, welche neben ihnen lagen. Es waren eine Kettensäge und eine Pistole. In meinem Kopf machte es Klick. Jetzt war klar woher die Schüsse gekommen waren. Ich ging noch näher heran, in der Hoffnung keinen weiteren Schulkameraden unter den Leichen zu erkennen. Erleichtert atmete ich auf, als ich bemerkte, dass es zwei ausgewachsene Männer waren, die ich nicht kannte. "Oh, mein Gott..." hauchte Sakura neben mir. Etwas verärgert brummelte ich: "Hab ich nicht gesagt, du sollst warten?". "Also, ich hab nichts gehört. Du hast mir nur ein Handzeichen gegeben." Genervt verdrehte ich die Augen. Bei ihr musste man wirklich auf alles achten. Auf einmal öffnete sich die Tür der Mädchentoilette. Aus reinem Reflex hob ich schnell die Pistole auf und zeigte damit auf den ungebetenen Gast. Ich war kurz vorm Abdrücken, als ich Naruto und Hinata erkannte. Sofort ließ ich die Pistole los. "Oh, man, Naruto! Du hast mich erschreckt!" stieß ich aus. "Tut mir Leid, Sasuke, aber woher sollte ich ahnen, dass du Depp hier stehst. Nach dem Kampf mit diesen Typen hier...". Er brach ab. Es schien ihm sichtlich schwer zu fallen darüber zu reden. "Scheiße, Hinata! Was ist mit deinem Bein passiert?!" Sakura eilte zu ihrer Freundin, um eine tiefe Wunde in ihrem Bein zu betrachten. "Naruto, was ist hier vorgefallen?"
 

Sakuras Sicht:
 

Nachdem Naruto uns alles erzählt hatte, war uns klar, warum es so schwer für ihn war darüber zu sprechen. Er hatte zwei Menschen umgebracht. So was steckt man nicht so einfach weg, völlig gleich, was für Menschen es waren. "Und was machen wir jetzt?" wollte Sasuke wissen. "Wir sollten diesen Vorfall unbedingt bei Tsunade melden!" meinte ich. Doch Naruto sagte: "Hinata kann sich nicht mehr richtig fortbewegen. Sie zu tragen, wäre sehr ungünstig, falls uns noch mehr Typen angreifen sollten. Außerdem muss Hinata sofort ins Krankenhaus. Die Blutung hat noch nicht aufgehört. WENN, dann geht nur ihr beide, also Sasuke und du zur Schulleitung, während Hinata und ich zum Krankenhaus fahren." Sasuke nickte leicht. "Passt gut auf euch auf." Wir verabschiedeten uns noch voneinander, dann trennten sich unsere Wege...

Vor dem Gang, der zum Büro der Schulleiterin führte, blieb der Uchiha auf einmal stehen. Ungeduldig stöhnte ich auf. "Was ist es diesmal?" fragte ich etwas gereizt, da ich das mit Tsunade so schnell, wie möglich hinter mir haben wollte und mir die dunklen Gänge der Schule Angst machten. Tatsächlich hatte ich richtige Angst. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte. Schon gar nicht vor Sasuke. Deswegen versuchte ich auch es mit meiner gereizten Art zu überspielen. "Sakura... bevor wir weitergehen, will ich dir etwas sagen...". Ich fiel aus allen Wolken. WAS konnte denn wichtiger sein, als Tsunade von zwei gefährlichen Mördern, die in unserer Schule Schüler angegriffen hatten zu berichten?! "Ja, was willst du mir wichtiges sagen?" Langsam drehte er sich zu mir um und ich sah in seinem Blick etwas, was mir fremd war. War es etwa? Kann es sein? Liebe?! Verwirrt sah ich ihm in die Augen. Unmöglich! Ich bemerkte, wie mir röte ins Gesicht stieg. Man, Sakura, was denkst du denn da?! Er würde nie ein Mädchen, wie dich lieben! Während ich zu sehr damit beschäftigt war, meine Gedanken zu ordnen, bemerkte ich nicht, dass ersuch langsam auf mich zubewegte. "Sakura... ich weiß, es ist nicht der richtige Zeitpunkt für so etwas, aber... ich muss es einfach loswerden..." "Was denn-" Auf einmal spürte ich seine Lippen auf meinen. Die Gefühle, die in mir hochkamen waren einfach unbeschreiblich. Doch gerade, als wir uns voneinander lösten, spuckte er Blut und ich sah ein Küchenmesser aus seinem Bauch ragen...
 

Sasukes Sicht:
 

Plötzlich verspürte ich einen stechenden Schmerz im Rücken. Dann sah ich, wie die Spitze eines Küchenmessers aus meiner Seite herausragte. Ich spuckte Blut. Wie? Wie konnte sich jemand uns so unbemerkt nähern? Da der Angreifer hinter mir stand, konnte ich nicht erkennen, wer es war. Aber der geschockte Blick von Sakura verriet alles. "Haha, was für ein Zufall... Genau nach euch beiden habe ich gerade gesucht..." In dem Moment, als ich diese Stimme hörte, stockte mir der Atem. Es war schier unmöglich! Wie konnte das sein?! Dieser jemand lehnte sich jetzt nach vorne und flüsterte mir ins Ohr: "Sag, Sasuke... Hast du mich vermisst?"


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hehehe, jetzt geht's richtig rund! Wer wohl der geheimnisvolle Mörder ist? Hihi, ich hab ne Liste der Tatverdächtigen angefertigt, damit IHR schön herumrätseln könnt! Ich weiß natürlich schon, wer der Täter ist, aber ich verrat nix XD. Das werdet ihr in den darauffolgenden Kapitel schon herausfinden ^^. Mit jedem Kapitel, gibt es mehr Tipps :p! Ihr könnt ja in die Kommentare schreiben wen ihr verdächtigt und warum XD. Vielleicht schreibe ich dann das nächste Kapi anders, um einen Tipp zu eurem verdächtigem Chara geben! Möge das Herumrätseln beginnen!!!
HAVE FUN ^^

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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sissi-26xD
2015-05-15T14:45:51+00:00 15.05.2015 16:45
Hab deine FF jetzt entdeckt und finde sie klasse :)
Ich glaube ich weiß wer der Mörder ist ;)
Freu mich schon aufs nächste kapi :D

Lg ♥
Von:  Talviaika
2014-06-18T12:45:58+00:00 18.06.2014 14:45
O.O Okay.... Wer ist sie? Und warum startet Akatsuki eine Invasion? Mysteriös, mysteriös *sich-über-den-imaginären-Bart-streich*
Auf jeden Fall warte ich gespannt!

Gruß, Talviaika
Von:  Akami
2014-03-18T18:31:03+00:00 18.03.2014 19:31
Schön, dass es dir so sehr gefällt ^_^ ! Klar schreibe ich schnell weiter! Wir wollen ja wissen, wer nun der Täter ist. Und vor allem, was aus Itachi geworden ist O.o .

LG
(^.^)/ Akami
Von:  Talviaika
2014-03-18T16:55:26+00:00 18.03.2014 17:55
Uaaaaaah...es wird ja immer schlimmer! *in-abgeknabberten-fingernägel-meiner-freunde-sitz-und-mich-hektisch-nach-mehr-zum-abknabbern-umseh*​
Totaaaaaal spannend, schreib schnell weiter!
Ich freue mich übrigens riesig, dass es so schnell ein neues Kapitel gibt!
...
Wo war ich? ... Ach ja! *an-fingernägeln-meiner-schwester-knabber*


PS: Liebe Grüße ^^
Von:  Talviaika
2014-03-16T18:59:58+00:00 16.03.2014 19:59
Ach du scheiße, ist das spannend!
Ohgottohgottohgottohgott, schreib bloß schnell weiter, sonst sterb ich echt noch vor Spannung! *an-fingernägeln-knabber*
...
...
...
Oh, ach ja, liebe Grüße, Talviaika...
*an-fingernägel-meiner-freundin-knabber-da-meine-schon-weggeknabbert-sind*
Antwort von:  Akami
16.03.2014 20:13
Hahaha, danke ^^° *verlegen sei* natührlich schreib ich schnell weiter!!! Immerhin wollen wir ja wissen, wie es um Itachi steht und was der Mörder noch so alles anstellt! ^_^ Hehehe auf jeden Fall wird das nächste Kapitel sehr sehr spannend!
Von:  SakuraSabakuno1
2014-02-07T20:12:58+00:00 07.02.2014 21:12
Die FF ist einfach der hammer ich kanns kaum erwarten bis es weiter geht
lg <3
Antwort von:  Akami
08.02.2014 08:27
Vielen vielen Dank, das neue Kapitel wartet schon darauf freigeschalten zu werden ^^

lg Akami
Von:  vally34
2014-01-25T16:32:05+00:00 25.01.2014 17:32
Ich find die Geschichte krass spannend und echt null langweilig, super gut geschrieben. Weiter so :)
Antwort von:  Akami
25.01.2014 21:30
Dankeeeeeeee :D
Von: abgemeldet
2014-01-24T10:52:08+00:00 24.01.2014 11:52
Die ff ist echt gut geworden.
Freu mich schon wenns weitergeht.

Glg
Von:  xXshadowblossomXx
2014-01-24T10:48:28+00:00 24.01.2014 11:48
Das neue kapi ist einfach nur genial.
Bin schon gespannt wie es weitergeht.
Kannst du mir vl eine ENS schicken wenn das neue kapi erscheint ???
Danke im voraus.

Glg
Antwort von:  Akami
24.01.2014 16:53
jap mach ich ^^ dankeeee (^.^)/
Von:  vally34
2014-01-21T19:24:10+00:00 21.01.2014 20:24
Und wann?*_*


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