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Time after Time - Der Kanon zweier Herzen

The-Bella-und-Edward-All-Human-Story geht weiter!
von

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A: Durcheinander

hat total lange gedauert... entschuldigt -.- danke für das tapfere warten !!!

wer sich das lästige nachsehen (gerade wenn ich so lahm bin :/ ) sparen will, darf mich gerne auf facebook adden ^^

hab eine neue seite als *Fane* gemacht und dort gibts die neusten infos und wann ein kapitel on kommt, wie der aktuelle stand ist, wettbewerbe etc ^^

die seite findet ihr http://www.facebook.com/pages/Fane/210231762378955'

freue mich dort sehr auf euch !! :)

(ein neuer wettbewerb steht auch bald wieder an ..... ^^)
 

Musiktipp:

Plain white T’s – Hey there Delilah [link href="http://www.youtube.com/watch?v=H4SE3-QTolo"]http://www.youtube.com/watch?v=H4SE3-QTolo[/link]

auch wenn das lied oll ist... ich hab es jetzt wiederentdeckt und total genossen bei dem kap ;) :)
 

[link href="http://i56.tinypic.com/2h6g0ug.jpg"]http://i56.tinypic.com/2h6g0ug.jpg[/link]

danke dawni :)
 

Edward
 

Ich ließ Collin auf meinen Oberschenkeln hoch und runter wippen, während wir auf den „Schichtwechsel“ warteten.

„Kleiner Mann, du glaubst nicht, wer das vorgestern war… das Mädchen, beim Kakaotrinken…“, erzählte ich, während Collin nur Aufmerksamkeit für das Gehopse hatte. Ich strich seine feinen Härchen auf dem Kopf glatter. „Und jetzt gerade bin ich ausnahmsweise mal froh, dass du noch nicht älter bist und nicht petzen kannst…“, seufzte ich, während sich in meinem Kopf immer noch alles um die Begegnung von vorgestern drehte.

Die Tür klickte und ich wandte mich mit Collin auf dem Stuhl zur Wohnzimmertür.

„Mama!“, rief Collin zu Tanya, rutschte von meinem Schoß und wackelte in Tanyas Arme. Ich saß im Esszimmer und sah lächelnd zu.

„Na mein Großer, hattest du ein schönes Wochenende mit Papa?“, fragte sie ihren Sohn und küsste seine Wange. „Kannst du der Mama ja nachher mal erzählen.“

Wie gut, dass er das nicht kann… welch Glück… dachte ich und wusste nicht, ob ich dabei innerlich grinsen sollte oder nicht. Es war alles… komisch…

Tanya schaute lächelnd hoch und kam auf mich zu. Ich stand auf und nahm sie in den Arm. „Alles okay bei dir?“, fragte ich sie und strich ihr eine wirre Haarsträhne aus den Augen. Sie pustete lachend dagegen, da das Haar um Nasenspitze kitzelte.

„Ja, das Wochenende war herrlich“, sagte sie dann kichernd. „Ich war mit meiner Mutter und Irina in Los Angeles und wir haben uns eine schöne Zeit gemacht. Es war sehr entspannend“, sagte sie.

„Freut mich“, lächelte ich. „Möchtest du was trinken?“

„Nein… ich wollte gleich gehen, weil ich morgen ein Referat halten muss und Collin zeitig ins Bett bringen wollte“, erklärte sie. Collin wippte auf ihrem Arm vergnüglich und tätschelte sie am Nacken.

„Soll ich mich noch um ihn kümmern? Dann kannst du heute in Ruhe lernen und Collin morgen abholen?“, bot ich an.

„Nein, das geht schon, meine Eltern sind ja auch noch da“, sagte sie. „Ich bringe ihn dir wie verabredet Donnerstag.“

Ich nickte, nahm die Tasche von Collin und wir gingen in Richtung Tür, aus der sogleich mein Vater eintrat und uns grüßte.

„Hast du gleich kurz Zeit bitte?“, fragte ich ihn. „Ich muss dringend mit dir reden“, sagte ich.

Mein Vater sah mich kurz irritiert an und nickte. „Ja… ich würde gerne noch meine Sachen auspacken, dann können wir reden. Ich muss aber gleich noch zu einer Konferenz“, teilte er mir mit und ging dann auch voll bepackt die Treppen hoch.

Ich spürte Tanyas fragenden Blick. „Du… ist was passiert? Ist etwas mit Collin?“, wollte sie wissen. „Ist er krank gewesen?“, fragte sie mit sofort sorgenvollem Blick.

Ich lächelte. „Nein, nein nein, mit ihm ist nichts. Ihm geht’s sehr gut. Ich muss ihn was von der Uni fragen.“

Tanya nickte und ich war mir nicht sicher, ob sie mir glaubte, ging aber dann hinter ihr her zum Auto und verstaute die Tasche, während sie Collin anschnallte.

„Dann viel Glück beim Referat“, lächelte ich und tippte kurz ihr Kinn mit den Fingern

„Danke“, strahlte sie sich mich an. „Ich melde mich bei dir“, meinte sie und stieg ein, nachdem ich knapp genickt hatte.
 

Ich tippte auf den Tisch mit den Fingerspitzen und wartete auf meinen Vater. Mit ihm hatte ich ein Hühnchen zu rupfen – vielleicht eher eine Gans –, worauf ich bis heute warten musste, da er eine Woche auf einer Exkursion gewesen war und ich fast geplatzt war die letzten beiden Tage.

Er schritt die Treppen herunter und setze sich mit einem nichtssagenden Gesichtsausdruck vor mich.

„Ich muss mit dir reden“, sagte ich wieder und musterte seine Gesichtszüge.

„Na, das ging ja schnell…“, ahnte er es scheinbar schon und nahm kein Blatt vor dem Mund.

Ich nahm das als Eingeständnis und sagte prompt: „Ich habe sie vorgestern in der Stadt gesehen – zufällig“, murrte ich, versuchte aber ruhig zu bleiben. „Dass sie allerdings in Amerika ist, ganz zu schweigen von Seattle und heute ihre Stelle an unserer Uni antritt, ist wohl eher kein Zufall.“ Meine Gesichtszüge verhärteten sich, was nichts mit Bella selbst zu tun hatte.

„Nein, in der Tat“, antwortete er locker. Das war’s aber dann auch von seiner Seite.

„Und?“, bohrte ich nach. „Warum ist sie hier? Warum hast du das gemacht? Warum hast du nichts erzählt? Und warum war sie so überrascht, mich hier zu sehen? Ich meine wir arbeiten an derselben Uni… das muss ihr doch klar gewesen sein, dass wir uns irgendwann sehen? Sie ist damals gegangen, warum sollte sie überhaupt herkommen wollen? Oder- Wegen… wegen der Stelle?“, flatterte eine Auswahl meiner tausend Fragen in meinem Kopf über meine Lippen.

Mein Vater atmete tief und legte die Fingerkuppen aneinander, die Handgelenke auf dem Tisch abgelegt. Er erzählte. Ich schwieg. Doch an einer Stelle konnte ich nicht still sein: „Du hast ihr gesagt, ich bin weggezogen?! Mit Tanya etwa? Warum erzählst du ihr so einen Schwachsinn?!“, wurde ich etwas lauter.

„Sie wäre niemals gekommen, wenn ich ihr gesagt hätte, dass du noch hier lebst. Ich habe weder Tanya, noch Collin ihr gegenüber erwähnt. Und ich musste ihr versprechen, dass ich dir nichts sage – was ich ja auch nicht habe“, meinte er so gelassen wie sonst auch.

„Ja- ja schon, aber du hast sie vorher belogen! Und warum wolltest du sie herlocken? Weil sie unglaublich klug und nützlich für die Uni ist? Findest du das nicht ein bisschen egoistisch mir Gegenüber?“ Ich starrte meinen Vater fassungslos an. Solche Schikanen kannte ich von ihm nicht.

„Nein, im Gegenteil“, sagte er leichthin. „Deiner Mutter und mir tut das alles sehr leid. Wenn wir euch eure erste Chance verdorben haben und dort wirklich egoistisch und auch blind waren, dann wollten wir euch eine Zweite geben.“

Ich schlug auf dem Tisch auf und funkelte ihn an. „Schön, dass ihr das so beschlossen habt! Ich brauche niemandem zum Verkuppeln, klar? Und dann auch noch gerade jetzt, wo das mit Tanya einigermaßen klappt!“, fluchte ich und stand donnernd auf. „Und kein Wort zu ihr!!“, pfiff ich meinen Vater noch an und stampfte nach oben.

Was bildete er sich ein?? Bestimmte ich mein Leben nicht selbst? Ich war keine zwölf mehr! Wutentbrannt stellte ich mich mitten ins Zimmer und atmete durch. Er hatte bei Tanya und mir schon damals mit den anderen alles bestimmt, aber nun? Ich brauchte niemanden, der mir sagte, was ich tun sollte und das auch noch alles brav einfädelt!

Der Drang, meine Wut herauszulassen, wurde immer dominanter, doch im Endeffekt erstickt durch ein viel wärmeres Gefühl. Ich schritt zu meinem Bett und öffnete die Nachttischschublade, dessen Inhalt ich komplett auf dem Nachttisch ausbereitete. Neben den Noten zu Bellas Lied und ihrem Ring, oder besser nun wieder meinem, nahm ich einen Stapel Zeitungsartikel, worunter auch solche aus dem Internet waren, heraus. Ich betrachtete diese. Zwei darunter mit Bild.

Hmm… Vielleicht…

Aber sie war nicht wegen mir hier.
 

***
 

Ich seufzte. „Wir haben jetzt fünf Tage hier rumhantiert und wirklich gut, klappt das alles nicht“, murmelte ich am letzten Arbeitstag diese Woche und säuberte mit Mitch die Geräte.

„Hey, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, auch nicht Ms Swan“, grinste er und schwang den Schwamm.

„Ernsthaft, Mitch.“ Ich verdrehte die Augen und räumte die sauberen Reagenzgläser weg.

„Ich bin ernst, mein ganzes Leben ist ernst, ‚Ernst’ ist mein zweiter Vorname“, witzelte er und räusperte sich dann kurz, als er mein Gesichtsausdruck sah. Lustig fand ich das ganz und gar nicht.

„Mach dich mal locker“, sagte er lächelnd. „Klar, es ist nicht alles 100pro, aber geklappt hat bisher alles, das stimmt nicht, was du sagst. Nur haben wir dann nicht soviel von dem Zeug rausgekriegt nach der Reaktion.“ Er nahm meine Sachen an und stellte sie ins Regal.

„Eben“, stimmte ich zu. „Also klappt es eben nicht. Mr. McLiver macht uns die Hölle heiß, wenn er schlechte Rückmeldung von der Forschungsabteilung wegen uns bekommt.“ Der Gedanke daran ließ mich erschaudern. Unser Chef war nicht die freundlichste Natur, die ich kannte, das hatte ich diese Woche mehrmals zu spüren bekommen und ein Rausschmiss wollte ich nicht riskieren. Ich hatte das alles Mr. Cullen zu verdanken und wollte ihm keine Schande machen, sponn ich innerlich den „worst-case“.

„Kriegt der nicht“, sagte Mitch einfach so. „Du bist die erste Woche da, ich bin noch Student. Die sollen sich nicht so anstellen.“

Ich zog Kittel und Schutzbrille aus und öffnete meine Haare. „Wie auch immer“, resignierte ich Mitch gegenüber. „Ich werde mir Bücher ausleihen und am Wochenende lesen, damit uns diese Anfängerfehler nicht noch mal passieren.“

Er lachte, fertig ausgezogen, vor sich hin und sagte nichts. Ich schaute ihn fragend an.

„Du bist echt unverbesserlich, aber wenn du Spaß dran hast… ich bin am Wochenende auf einem Surf-Trip“, grinste er. „Bis dann“, sagte er noch und ging winkend aus dem Labor.

Okay. Er war nett. Aber ansonsten… Ich seufzte.
 

Ich holte mir kurz noch ein Brötchen aus der Cafeteria, ehe sie schloss, und mümmelte auf dem Weg hoch in die Bibliothek daran. Suchend lief ich die Gänge durch und grübelte über unsere Probleme nach, nahm ab und an ein Buch, was passen könnte, aus dem Regal und setzte mich an meinen liebsten Tisch von damals in der Ecke. Hier und da blätterte ich darin, stöberte etwas. Es war herrlich ruhig. Nur wenige verbrachten den Spätnachmittag des Freitags in der Bibliothek.

„Nein, die Unterlagen der Erstsemester. Musikstudium. Ich bin- ah ja, genau die“, hörte ich eine Stimme, die mich zusammenzucken ließ.

Langsam wandte ich den Kopf nach hinten und sah schräg an den Regalen vorbei Edward mit dem Rücken zu mir stehen. Seine Stimme hallte etwas in der fast leeren Bibliothek, während er mit der Bibliothekarin an der Information redete und einen Stapel Hefter entgegennahm. Ich stand kurzerhand auf, so leise ich konnte, und schlängelte die Regale schleichend entlang, um der Information näher zu kommen. Hinter dem letzten Regal, oder ersten, wenn man so mochte, welches mich von Edward an der Information stehend trennte, verharrte ich. Ich blickte durch die Bücher hindurch und erhaschte immer wieder Zentimeter seiner Gestalt.

„Da fehlen noch welche“, sagte Edward und prüfte den Stapel. Seine Worte glitten mir in Mark und Bein. Nein… nicht die Worte, die Vertrautheit des Klanges der Worte.

„Und…“ Er langte zu dem Stapel und sah, dadurch dass er sich leicht seitlich stellte, seine gerunzelte Stirn. „Das ist- die Notenblätter sind alle durcheinander geworfen worden und das Deckblatt und das Inhaltsverzeichnis fehlt.“ Er blätterte weiter. „Und die Infoblätter…“ Er schloss das Heft in seiner Hand und sah die Bibliothekarin an, sodass er mit dem Rücken zu mir stand. „Damit kann man nicht arbeiten, so haben Professor Bates und ich uns das nicht vorgestellt, die Hefter müssen dringend überarbeitet werden.“

Und so stelle ich mir dich vor, flatterte es vor meinen Augen und ich hielt die Luft an. Ich spürte die Melodie innerlich in mir und den Rausch meiner Gedanken, der es übertönte.

Es war die Melodie der Spieluhr, als ich noch klein war und das war mein erster Berührungspunkt mit der Musik. Ich wollte Klavier lernen, um dieses Lied spielen zu können.

Ich zuckte, äußerlich kaum merklich, zusammen und fasste mit der Hand an die anderen, spürte seine Hand auf meiner, auf der er damals gespielt hatte, ein Lied, das Lied, sein Lied-

Mir schossen die Tränen in die Augen und ließen die Buchrücken vor mir verschwimmen.

Hey Schlafmütze. Seine Lippen an meinem Ohr, der leise Klang seiner Stimme darin. Ein Grashalm, kitzelnd. Der Geruch des Sees…

Ich blinzelte mehrmals, hörte wie sich seine Schritte entfernten und sog tief Luft ein, ehe ich zu meinen Sachen zurücklief und nach Hause hastete.
 

Ich würde Edward Cullen meiden.

Ich nickte zu mir selbst und sah zur Decke, während ich mir dies versprach und in meinem Bett, umgeben von den Bibliotheksbüchern, lag.

Es tat mir nicht gut. Er tat mir nicht gut.

Hätte ich das gewusst, wäre ich niemals hier, aber nun gab es kein zurück.

Ich richtete mich auf. Warum eigentlich nicht? Ich war Mr. Cullen nichts mehr schuldig, fand ich. Er hatte mich schließlich angelogen.

Meine Füße trugen mich wie von selbst zum Schreibtisch, wo ich meinen Laptop aufklappte und zu googeln begann. In Amerika bleiben? Oder Deutschland? Würde ich in den United Staates bleiben, wäre das vermutlich kein Grund, Edward nicht über den Weg zu laufen. Es war zu nah.

Deutschland.
 

Dass mein Entschluss zu vorschnell war, bemerkte ich am Morgen danach, als ich den Wunsch, hier zu bleiben, spürte. Nichts zog mich nach Deutschland, sonst wäre ich dort geblieben. Hier hatte ich meinen Vater und meine Halbschwester.

Ich musste grinsen, als ich an das letzte Telefonat dachte, in dem Zoey, mit piepsiger Stimme, versuchte, mir alles der letzten Monate in einem zu erzählen.

Meine Mundwinkel senkten sich wieder und ich wälzte mich auf die Seite, betrachtete das Bild mit Phil und meiner Mutter, neben einem alten, auf dem Dad noch neben uns breit grinste.

„Du fehlst mir…“, sagte ich leise zu dem Bild und strich über ihre Figur. „Du wüsstest bestimmt, was ich machen sollte“, murmelte ich leise weiter zu mir, „auch wenn ich dich nie mit meinen Sorgen belastet hätte…“

Ich blinzelte schnell eine kleine Träne weg und sah wieder zur Decke. Abwarten, dachte ich mir und verwischte die trüben Gedanken. Erstmal abwarten. Vielleicht würde ich Edward kaum noch sehen, kaum noch Zufälle. Ich merkte wie es sich wie Einreden anfühlte…
 

Ich beschloss mich in die Uni zu setzen. Zu Hause fiel mir die Decke auf den Kopf. Haily begleitete mich, nachdem sie mich beim Postholen aufgegabelt hatte.

Sie plauderte munter neben mir, während ich, nicht sehr höflich, ihr nur ein halbes Ohr schenkte.

„Und mein Freund hat einen neuen Kollegen bekommen, der irgendwie noch gar nicht mit dem Studium fertig ist“, sagte sie stirnrunzelnd neben mir. Ich nickte abwesend. „Ich meine… er ist ja für alles verantwortlich und mit so Stümpern. Also er hilft auch viel, aber er muss sich ja auch verlassen können und mit denen zusammenarbeiten. Ich darf mir dann jeden Abend das Gemeckere anhören, wenn was nicht klappt und er kommt später dann nach Hause“, seufzte sie. „Aber der bleibt wohl nicht lange. Gut für mich“, lachte sie.

Heute war Samstag, er würde nicht hier sein, sagte ich mir. Was wenn doch? Ich machte das einfach wie gestern oder, wenn wir uns sahen, ich ging einfach schnell weiter. Wir hatten kein Wort zu wechseln. Es gab nichts zu reden, es war alles gesagt.

„Nicht?“

„Wie?“ Ich schaute zu Haily, die mich eindringlich ansah.

„Hörst du mir überhaupt zu?“, wollte sie leise wissen und musterte mich.

Lügen nützte nichts. Ich hatte ihr wirklich nicht zugehört. „Entschuldige“, sagte ich aufrichtig. „Ich… ich war total in Gedanken, entschuldige.“

„Und an was hast du gedacht?“, wollte sie ganz direkt wissen, während wie die Treppen von der Bahnhaltestelle hoch liefen.

„Sei mir nicht böse, Haily, aber das ist eine lange Geschichte“, sagte ich sachte zu ihr.

„Ich hab Zeit, kein Problem“, lächelte sie mich an.

Ich musste es erwidern und blieb stehen. „Du… das ist lange her und ich möchte das ungern ausgraben…“

„Hm, okay, das verstehe ich“, sagte Haily kurzerhand, „aber wollen wir trotzdem noch einen Kaffee trinken? Mit anderen Themen?“

„Okay“, nickte ich mit einem Lächeln, obwohl ich eigentlich lieber hoch in die Bibliothek wollte.
 

Dieses Mal hatte ich ihr zugehört – was nicht einfach war, da sie ununterbrochen redete – und mich noch nett mit ihr über alles und jeden unterhalten. Besonders gern, stellte ich fest, plapperte sie über die Belange ihre Freundes, obwohl sie so durcheinander redete, dass ich immer noch nicht richtig verstand, was er hier an der Uni machte. Dafür hatte ich herausbekommen, dass sie Kunst studierte.

Amüsant war sie auf jeden Fall, sodass ich besser gelaunt hoch in die Bibliothek stiefelte, während Haily in ihr Blockseminar ging.
 

Ich kam voran. Allmählich. Meinen Lieblingsplatz hatte ich beschlagnahmt und huschte ab und an durch die recht leeren Regalgänge, um meinen Tisch weiter mit Büchern zu befüllen.

Ich grübelte an einem Messfehler, während ich mit den Finger über die Buchrücken gilt und einzuschätzen versuchte, in welchem Buch der vielleicht eine Satz stand, den ich brauchte und schon seit gefühlten Stunden hier suchte.

„Man muss dich gar nicht suchen, sondern einfach nur hier finden“, hörte ich eine Stimme belustigt.

Ich zuckte heftig zusammen und wandte den Kopf zur Seite. Schlagartig pochte mein Herz mir fest und unangenehm bis zum Hals. Mit den Augen musterte ich Edward einen Moment, um mir selber sagen zu dürfen, dass es wahr war. Genau wie letztes Wochenende. Dass er vor mir stand, mit denselben tiefen grünen Augen und dem weichen Gesichtsausdruck. Ich blickte ihn vorsichtig an – genauso vorsichtig wie man eine Kugel aus dünnem Glas in der Hand halten würde.

„Du… du hast mich gesucht?“, fragte ich tonlos, als ich die Sekundentrance überwunden hatte (es fühlte sich trotzdem noch so an irgendwie…). Mein Hals war trocken.

„Hmmmm“, lächelte er wartend, die Arme um einen Stapel Kopien gelegt, „’Ausschau gehalten’ würde ich sagen.“

Ich erwiderte das Lächeln kurz, etwas überfordert von dem Überfall, der mich etwas aus der Bahn brachte.

„Darf ich dich auf einen Kaffee einladen?“, fragte er mich. „Die Cafeteria hat noch eine halbe Stunde geöffnet.“ Ich stahl mich aus seinem hypnotischen Blick und der melodischen Stimme, die sanft kratzte. Ein Schauer glitt über meinen Körper.

„Ähm…“, machte ich und sah hinab auf meine Bücher.

„Es ist Wochenende, Bella“, lachte er. „Auch für dich.“ Seine Lippen formten sich zu dem einen schiefen Grinsen. In Gedanken schluckte ich und beobachte seine Mimik haargenau, ehe ich rasch herabsah. Es war so… so vertraut… wie er mich aufzog, mit meiner Lernerei… wie früher… der Tonfall…

„Ich…“, brachte ich knapp hervor mit offenen stehendem Mund und leicht zitternden Lippen. „Ich hab zu tun“, würgte ich fast aus meinem Innersten hervor und ging, etwas schwerfällig, an ihm vorbei.

„Oder ein andermal?“, fragte Edward, mit Irritation in der Stimme, mir nach.

Ich schüttelte im Gehen den Kopf und verschwand eilends um die Ecke, ließ die Bücherstapel, nicht sehr vorbildlich, einfach in meiner Lieblingsecke stehen und verließ die Bibliothek.

Flucht, Bella… sagte ich mir seufzend. Ich wusste es, doch es war, wie es war…
 

Ich blieb daheim. Las, lernte und recherchierte dort. Hatte ich gedacht, dass er mir nicht gut tat? Nein… er machte mich kaputt, wenn es so weiter ging.

Ich blickte herab auf meinen Hefter und ließ den Stift sinken.

Ja… es war übertrieben, aber ich verlor die Kontrolle, wenn ich ihn sah oder er sprach – letzteres war noch viel schlimmer.

Nein… ich verlor die Kontrolle nicht… es kostete mich unheimlich viel Kraft, den Großteil aufrecht zu erhalten. So war es richtig, diskutierte ich innerlich und verdrehte zu mir selbst die Augen. Mein Kopf drehte sich innerlich.

Nein, er macht dich kaputt, Bella, so ist es…

Hör auf zu dramatisieren!

„Man verdammt!“, fluchte ich. „Geht doch alle aus meinem Kopf!“, sprach ich laut mit irgendwas – oder besser irgendwem.
 

Ich regte wirsch hin und her, als ich ein lauter werdendes Geräusch von irgendwo vernahm und mich unsanft an dem letzten Tag des Wochenendes weckte. Mühsam hob ich die schweren Lider und taumelte, als ich realisiert hatte, dass es das Telefon war, zu diesem.

„Bella Swan?“, meldete ich mich nach kurzem Räuspern.

„McLiver. Ms Swan, ich erwarte sie in einer Stunde im Labor.“ Ich war augenblicklich hellwach, als ich den kühlen, reservierten Ton vernahm.

„Was? Heute?“, stieß ich prompt hervor.

„Sind Sie etwa die frühen Morgenstunden, nicht gewohnt zu arbeiten? Hier läuft das alles etwas anders – im Dienste der Wissenschaft. In einer Stunde“, fuhr er mich mit ruhiger Stimme an und legte auf. Es war kurz nach halb 6.
 

Hätte ich das gewusst, hätte ich gestern nicht mehr so lange gelernt…

Sichtlich müde, aber dennoch betont darauf bedacht, dies nicht zu zeigen, machte ich mich auf den Weg in die Uni.

Nach und nach erst dachte ich kleinschrittig über den Morgen nach. Seit wann sietze er mich? Hatte er nicht auf das einseitige Du bestanden? Und warum sonntags?

Ich runzelte die Stirn und durchstöberte etwas die Zeitung, die neben mir auf dem Sitz herrenlos lag. Innerlich zuckte ich zusammen, als eine halbe Seite ein wohlgeformtes Gesicht von der Seite zeigte, dessen Körper – edel gekleidet – an einem Flügel saß. Die Annonce warb für ein Semestereröffnungskonzert in der Stadtmitte von verschiedenen Dozenten für Musik.

Ich ließ die Zeitung auf meinen Schoß sinken und legte meine Finger auf die der anderen Hand. In mir beschwor ich die leise Melodie, die ich so lange in mir vergraben hatte, herauf, die wir am Klavier zusammengespielt hatten. Der Klang… so leise… beruhigend… brachte mich so weit weg…

Kurz ballte ich die Hände und schob die Zeitung wieder auf den Sitz, atmete tief durch. Du bist selber schuld. Du bist selber schuld...
 

„Schön, dass Sie endlich erscheinen“, wurde ich von Mr. McLiver in Empfang genommen.

„Guten Morgen“, riss ich mich zusammen, nicht allzu bissig zu klingen.

Mitch nickte mir gähnend zu. Die Haare waren zerzaust und standen in alle Richtungen ab. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich auch geglaubt, er habe noch seine Schlafkleidung an. Scheinbar war diese Uhrzeit nicht aufs Mitchs innerer Uhr anzeigbar.

„Die Forschungsabteilung arbeitet diese Woche intensiv an Gewebeproben, die Tag und Nacht beobachtet werden. Dazu müssen Protokolle ausgefüllt werden“, begann Mr. McLiver von einem der Labortische aus. Mitch hatte sich an einen solchen gehockt, einen Arm aufgestützt und sich auf den Tisch gelehnt – von Interesse keine Spur.

„Ihr mikroskopiert bitte nach verschiedenen Kriterien“, Mr. McLiver reichte uns einen Stapel Zettel, „notiert und lagert solange die Proben.“ Er sah auf. „Schönen Tag noch.“

Ich riss die Augen leicht auf. Ging er jetzt einfach?! Ja… das tat er. Mein Blick folgte ihm, wie er sich durch die Tische kurz schlängelte und dann auf geradem Weg hinaus ging.

„Und keine Sorge“, vernahm ich seine Worte im Hinausgehen, „ich habe Sie im Blick.“

Die Tür schloss sich.

„Hm“, machte ich. „Na super… dann legen wir mal los.“ Ich blickte herab auf viele Proben und noch mehr Anweisungen.

„Mach du mal“, gähnte Mitch, die Arme nun komplett auf den Tisch und den Kopf daraufgelegt hatte, die Augen geschlossen.

„Wie…?“ Ich sah ihn entgeistert an und schob ihm den Reader zu. „Mitch, wir haben eine Menge Arbeit, wenn ich den Arbeitsauftrag sehe. Du kannst jetzt hier nicht schlafen! Wir müssen-“

„Hmmmm…“, macht er brummelig, legte den Kopf auf die andere Seite und rührte sich nicht.

„Das ist nicht dein Ernst, oder? Soll ich das etwa alles alleine machen? Mitch, du hast Mr. McLiver gehört-“

„Ja ja… ist ja gut. Reg’ dich einfach ab“, gähnte er, reckte sich und schaute mich an. „Was soll ich tun, Nervensäge? Haste mal auf die Uhr geguckt… es ist mitten in der Nacht…“ Er gähnte wieder.

Ich verdrehte die Augen. „Ich habe auch nicht viel Lust hier zu hocken, sondern würde lieber recherchieren, was wir noch für Flüchtigkeitsfehler machen-“

„Mein Gott“, unterbrach er mich seufzend. „Kannst du auch mal einen Gang runterschalten?“

Ich sah ihn kopfschüttelnd an und wollte zum Gegenschlag ausholen, als er fortfuhr: „Meinetwegen, was ich soll ich machen?“

Ich funkelte ihn an, teilte den Reader und schob ihm seine Hälfte zum Lesen zu – doch die ganze Geschichte machte mir zusehends Sorgen…
 

„Ich hab keine Ahnung von dem Kram! Woher soll ich wissen, dass man da son Teil drüber machen muss?“

„Das Teil heißt Deckglas und das wissen selbst Grundschüler vom Sachkundeunterricht!“

Er sah mich an und schnaubte. Ich war rasend wütend auf ihn, da er die Proben verschwendete –von denen wir weiß Gott nicht genug hatten.

„Sorry, aber auf so was hab ich echt kein Bock. Ich bin nachher auf ne Fete einge-“

„Was ist hier los?“, ertönte eine Stimme, die ich hätte meiden wollen – erst recht in diesem Moment – vom Eingang des Labors. „Man hört euch den ganzen Flur hinauf!“

Ich atmete durch und sah auf zu ihm. „Entschuldigen Sie, das wird nicht mehr-“

„Was zum Teufel tut ihr da?!“, wurde seine Stimme mit jedem Wort lauter und entsetzter, als er näher kam und sich unsere Apparatur und Arbeit der letzten sechs Stunden ansah.

„Ich- das-“, mir rutschte innerlich das Herz die Hose, „Mitch hatte Proben entnommen und-“

„Es ist unglaublich…“, sagte Mr. McLiver mit einem bebenden Tonfall. „Ich habe verdammt noch mal nicht den ganzen Tag Zeit und das ihr wertvolles Forschungsmaterial mit eurer Stümperei grob fahrlässig vernichtet wird ein Nachspiel haben!“ Ich blickte beschämt drein und schluckte. Das fahle Magengefühl war zu einem Dolchstoß ins Herz geworden.

„Mr. McLiver…“, sammelte ich langsam. „Es tut mir wirklich Leid. Mitch und ich hatten niemals vor, irgendwelche Material und Forschungsprodukte-“

„Sparen Sie sich das, Ms Swan“, schnaubte er kühl auf. „Ich hasse nichts mehr, als Mitarbeiter, die nicht gewissenhaft arbeiten und sich ihre Position durch Kontakte erschlichen haben.“

Ich öffne den Mund, um etwas zu entgegen und ließ es dann. Es würde keinen Sinn haben – schließlich hatte er recht.

„Ich werde Bericht erstatten. Ihr räumt auf.“ Er sah mich von der Seite an. „Sofern ihr dazu in der Lage seid…“

Meine Finger umfassten die Tischkante fest und zitterten dabei leicht, während ich auf das Klicken der Tür wartete. Die Schritte hallten dann immer leiser im Flur.

„Sag mal, spinnst du!?“, wandte ich mich wütend an Mitch. „Weißt du, was das jetzt für mich heißt? Was das bedeutet?! Kapierst du überhaupt irgendwas?“, schrie ich ihn nahezu an.

„Der beruhigt sich auch wieder. Du machst auch echt immer ne Mücke aus nem Elefanten“, seufzte Mitch und lehnte sich wieder halb an den Tisch. Sein Gesicht vermittelte nichts anderes als Desinteresse und wenig Ernsthaftigkeit.

„Du- das-“ Mir fehlten einfach die Worte. Ich blickte ihn entsetzt an. „Machst du das eigentlich mit Absicht? Alles, was ich tue, boykottieren?“

Mitch verdrehte die Augen und winkte ab.

Ich schnaubte auf und drehte mich weg, räumte die ersten Sachen zusammen. Immer bewusster spürte ich die Ungerechtigkeit und Wut in mir aufschäumen.

„Du brauchst nicht mehr zu kommen. Ich kann sehr gut auf dich verzichten und die Arbeit alleine machen“, sagte ich knapp mit einem kurzem Blick.

„Falsch“, erwiderte Mitch, der die Geräte in den Schrank räumte. „Ich muss kommen. Du darfst einfach kündigen. Du bist hier ja freiwillig und hast dir den Kram hier ausgesucht. Ich bin hier hin geschickt worden. Ich kann im Gegensatz zu dir nicht gehen“, sagte er nüchtern. Es schimmerte nicht durch, dass er es toll fand, aber, dass es so war.

Ich blickte ihn an und in Bruchteilen einer Sekunde ratterte es erbost in mir – gleichzeitig stellte ich fest, wie recht er hatte.

„Schön. Dann kannst du ja den Rest alleine machen, hast es ja auch immer hin verzapft“, fluchte ich so ruhig ich konnte, schnappte meine sieben Sachen und verließ das Labor.

Eine Mischung von Enttäuschung, Angst und Zorn machte sich in mir breit. Er machte mir alles kaputt, egal, was ich tun würde und wie gut ich mich vorbereiten und alles durchführen. Wer weiß, was jetzt auf mich zu kommt. Vielleicht kündigen sie mich direkt – und dann!?

In Gedanken entrüstet und gar verzweifelt rempelte ich gegen jemanden. Nicht jemanden… „Hey Bella…“

Ich sah auf und spürte nun – zusätzlich zu dem Gefühlscocktail bis vor 1,4 Sekunden – das Magenkarussell hinauf zu meinem Herzen sich drehen.

„Nein- nein“, ich atme kurz ein und sah herab, „lass mich in Ruhe.“

Ich wich ihm aus und lief schnell an ihm vorbei. Nein. Das bzw. besser gesagt ihn, konnte ich gar nicht gebrauchen. Nichts dergleichen.
 

Daheim angekommen brachen die Tränen aus mir heraus. Ich wusste nicht, wie mir geschah. Jeglicher Gedanke oder Empfindung überforderte mich. Edwards Bild, Mr. McLivers Ansprache, Mitchs Aussage-

Ich setze mich vom Bett auf und schlug die Beine über dessen Kante. Da ich eh rausgeworfen werde… es war falsch deutsche oder überhaupt andere Stellen abzuharken. Mein erster Impuls von wenigen Tagen im Zusammenhang mit Edward war nicht falsch oder übertrieben gewesen.

Was sollte ich noch hier… weder beruflich, noch privat schien es hier Perspektiven zu geben. Mein Vater? Er und seine Familie wären vielleicht ein Grund, allerdings hatte ich jahrelang über eine gewaltige Distanz Kontakt gehalten. Warum sollte das nicht nun auch klappen?

Ich atme durch und wischte die Tränen weg. Langsam schleppte ich mich zum Laptop und begann den deutschen Stellenmarkt zu durchforsten.

Was… was machte Edward eigentlich Sonntags in der Uni?, fragte ich mich, während meine Gedanken abdrifteten…
 

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Bin vom 26.10. bis 31.10. in Schweden, freue mich aber trotzdem, wenn ihr in der Zeit fleißig Kommis schreiben möchtet :)

Bis dahin: Danke an alle Leser und vllt bis Facebook ;) :love:



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2012-02-02T12:19:13+00:00 02.02.2012 13:19
eine super Geschichte ^^ dein Stil ist toll. Freu mich schon auf die Fortsetzung :)


Von:  jennalynn
2011-10-28T19:05:12+00:00 28.10.2011 21:05
OOHHHHHHHH HHHHHHAAAAA!!!!!!!!
Ziemlich stressig alles für Bella.
Sie hat es aber auch nie leicht.
die ganzen angestauten Gefühle und ihr krankhafter Pflichtsinn immer alles tip top zu machen sind schon belasstend.
Ich glaube es wird noch lange dauern bis Bella und Edward wieder zueinander finden.
Es ist zuviel passiert.
Edward tut mir schrecklich leid.
Er kann doch nichts für die ganze Situation und Bella flaumt ihn so an.
Das sie aber auch nie auf ihr Herz hören kann.
Schon traurig wie das nun mit ihnen geendet ist.
Sie waren sich einmal so nah und innig und nun können sie einander kaum zu nahe kommen.
Bloß nicht zurück nach Deutschland.
Bitte schreib schnell weiter.
Und nicht wieder so lange Zeit lassen *grins*

LG jennalynn
Von: abgemeldet
2011-10-27T18:03:28+00:00 27.10.2011 20:03
Ich bin gespannt wie es weiter geht. Und vorallm hoffe ich ja das es nicht wieder so lange dauert. Ansonsten SUPER KAP!
Von:  Ayaka_Sakurai
2011-10-27T13:46:53+00:00 27.10.2011 15:46
JAAA ENDLICH EIN NEUES KAPITEL :D :D
Ich bin froh, dass du nach so langer Zeit wieder was gepostet hast - konnte es zwischendurch gar nicht abwarten!! Vor allem werde ich JETZT nicht schon wieder so lange warten können, nach dem Kapitel!!
Das war nämlich einfach Hammer!!! *o*
Was mich vor allem gewundert oder besser erstaunt hat, war, dass Bella beim ersten Mal in der Bibliothek, als sie Edwards Stimme hörte, sich ihm direkt näherte und versuchte, ihn zu sehen und das Gespräch mitzuverfolgen! Und zudem auch noch unweigerlich so viele Erinnerungen in ihr hochkommen und sie anfängt zu weinen. Ich hätte vermutet, dass sie versucht ihm - wie später auch - aus dem Weg zu gehen, aber so war es doch viel besser!! Zwar war mir klar, dass Bella auch Edward vermisst hat und sich nach ihm sehnt, aber nicht in diesem Ausmaß...herrlich :D ich liebe diese Stelle :)
Und natürlich auch die ganzen Male, in denen sich die beiden so begegnen ;D schade nur, dass Bella wieder alles was komplizierter macht, aber das weiß und kennt Edward ja schon (höhö), bin nur mal gespannt wie er die Sache angeht! Vor allem nach dem Gespräch mit Carlisle XD das einzige was ich mir bei dem dachte war: schön und gut, aber das hätte euch auch vorher einfallen können! Tja eine zweite Chance ist allemal besser als keine, aber trotzdem sollte man sein Glück nicht überstrapazieren ;)
Aber ich muss den anderen zustimmen, ich finde Bella reagiert ein bisschen über, direkt alles hinschmeißen zu wollen! Natürlich ist es nicht einfach, aber das war bei ihr ja leider nie der Fall und sie wird auch diese Hürde meistern!
Und auch wenn Mitch mir genauso auf den Keks geht wie Bella, bin ich mal gespannt, was aus dem wird...bestimmt wird er sich ändern und dabei wird die gute Bella sicher nicht zu knapp Schuld dran haben XD
Solange er sich nicht in eine Art Jacob entwickelt, ist mir alles recht ;D
Soooooooooooooo lange Rede kurzer Sinn:
BITTE, BITTE, BITTE STELL GANZ SCHNELL DAS NÄCHSTE KAPITEL HOCH!!!
:-*
Von:  Sifafe
2011-10-27T11:36:21+00:00 27.10.2011 13:36
He, schön das Du wieder weiter schreibst. Ich habe Dich vermisst!
Dieses Kapitel hat ja einiges aufgeklärt. Carlisle - so ein Schlawiner - hat er doch eiskalt gelogen. Na ja, er will versuchen etwas wieder gut zu machen. Ich drücke ihm jedenfalls die Daumen!
Edward und Tanja habe scheinbar ein freundschaftliches Verhältnis zu einander gefunden - obwohl, ich glaube Tanja ist immer noch verliebt und macht sich vielleicht sogar noch Hoffnungen. Und Edward, er liebt seinen(?) Sohn. Das heißt, es gibt ihn nur im Doppelpack - auch nicht jederfrau Sache.
Hmm, Bella ist immer noch Bella, viel zu ernst, und war sie erst nur auf ihr Studium fixiert, so nimmt jetzt ihr Job diesen Platz ein. Daß sie Edward meiden will, kann ich allerdings gut verstehen. Er hat schon einmal ihr Leben komplett durcheinander gebracht. Es ist für mich absolut nachvollziehbar, daß da der Fluchtmodus anspringt.
Ich hoffe, Du hast gerade ein paar schöne Tage und schicke Dir liebe Grüße.
Tschüß, bis zum nächsten Mal.
Von: abgemeldet
2011-10-27T08:20:38+00:00 27.10.2011 10:20
schön dass es endlich weietrgeht!!!! wirklich suuuuper kap!!!!!
hoffentlich gehts schnell weietr!!! bin wirklich gespannt wie es weitergeht!!!
lg
Von:  vamgirly89
2011-10-26T16:51:42+00:00 26.10.2011 18:51
Wow. Ich hoffe, dass Bella und Edward trotz Schwierigkeiten zusammenkommen. Freue mich schon auf das nächste. Bitte schnell weiter schreiben.
Von:  Twilight-Nicki
2011-10-26T15:26:56+00:00 26.10.2011 17:26
Puuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh, Edward ist nicht mehr mit Tanya zusammen! Wenigstens etwas gutes. :-)
Man man, Bella macht es sich jetzt schon wieder schwer. DAs ganze weg laufen und Edward aus dem WEg gehen hat doch schon mal nichts gebracht. Wenn sie es einfach zulässt, vielleicht wird es gar nciht so schlimm wie sie wieder denkt.
Er würde ihr bestimmt gut tun, nach den schweren letzten Jahren. Was damals mit Tanya passiert ist, da konnte Edward ja nichts dafür.
Bin sehr gesapnnt was sie macht. Nur nicht zurück nach Deutschland.
Von:  Yuki_Salvatore
2011-10-25T22:33:30+00:00 26.10.2011 00:33
Oh man Bella hats aba auch echt nicht leicht v.v doch finde ich ihre reaktion schon etwas heftig O.o ich mein sie gibt doch sonst nicht so schnell auf oder? ok sie wird das wahrscheinlich im endeffekt eh nicht tun aber dennoch o.o
sie hat ja wirklch viel durchgemacht....aber so wirklich ganz nachvollziehen kann ich das trotzdem nicht. Trotz allem ein sehr gutes Kapi und ich bin gespannt wie oft sie edward noch in die arme laufen wird xD er scheint ja wirklich immer irgendwie da zu sein xDD



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