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Lordi

Monsterican Dream
von

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Krieger des Schicksals

MrLordi konnte nicht anders und sah sich in dieser Fabrik um. Kaum hatte er diese Fabrik richtig betrachtet, sah er in der Ferne Gefäße. Langsam näherte er sich diesen und entdeckte eine Aufschrift. „S.T.A.R.S.“, las er leise. „Also ist das hier eine Fabrik von ihnen gewesen?“ Er betrachtete eines dieser Gefäße genauer. „Da steckt Jemand drin“, sprach er leicht zu sich und sah genauer hin. „Ein fischartiges Wesen, aber warum. Lebt es überhaupt noch? Scheint sogar weiblich zu sein. Ist gerade egal, sie gehört mit zu uns, also muss ich sie befreien.“ Mit diesen Worten breitete er sein Flügel aus und zerbrach das Gefäß. Es lief Flüssigkeit heraus und das Wesen fiel in seine Arme. „Hey, lebst du noch?“, fragte er. Als sie dann ihre Augen öffnete begann ein Erdbeben. Die Fabrik begann langsam sich zu zerstören.

„Wir müssen hier weg, es wird kommen“, sprach sie mit zitterndem Körper. MrLordi begriff die Lage schnell und flog aus der Fabrik. Draussen angekommen riss ihn einen Schallwelle mit und ließ ihn gegen einen Baum krachen.

„Ah.“ Er sah sich um und betrachtete kurz das Wesen. //Sie hat Wunden und Narben//, dachte er sich nur. „Bist du Ok?“, fragte er kurz und sah ihr nicken.

„Ja, aber wir müssen fliehen, schnell! Ich weiß nicht mehr genau warum, aber es wird etwas Schlimmes passieren.“ Das ließ sich MrLordi nicht zweimal sagen, also flog er schnell zurück zum Stützpunkt. Er wusste nicht genau, was geschieht, hoffte aber durch ihr eine Erklärung.Nach kurzer Zeit kam er auch bei den Anderen an.

„Was ist mit euch geschehen?“, fragte er den am Boden liegenden Monstern. „Wie ich sehe, haben wir noch ein weiteres Mitglied. Aber wer hat euch so zugesetzt?“ Kalma richtete sich etwas auf und sah zum Chef.

„Nun, das dort ist G-Stealer. Er ist eine Art Verwandter von Kita. Er hat sich uns angeschlossen und wen hast du da im Arm?“, fragte er.

„Ich kenn ihren Namen noch nicht, aber sie schien es nicht leicht zu haben. Sie sprach die ganze Zeit sie brauche Wasser.“ Er legte sie in den Teich der dort war. „Aber was ist nun mit euch und was ist mit diesem Jungen?“, fragte er nun direkt.

„Also. Wir hatten ihn schon“, sprach Enary leise und auf den Boden sehend. „Doch dann tauchte da so einer auf. Er selbst sprach vom Schicksal und nannte sich MrZeroid. An mehr erinnere ich mich nicht.“

„Ja das stimmt, er hatte eine enorme Kraft. Er besiegte uns schnell und nahm diesen Jungen und die Dämonin mit.“ Gemeinsam sprachen sie darüber, was denen geschehen ist. Auch das Fischwesen kam wieder langsam zu sich und blickte die Gruppe an.

„Nennt mich Seanary. Unter diesen Namen stand mein Projekt. Mehr weiß ich leider auch nicht, ich weiß nur noch dass ich dort war, um irgendetwas zurück zu halten. Ansonsten ist meine ganze Vergangenheit erloschen.“ Sie schien wirklich nichts weiter zu wissen. MrLordi ging zu ihr und strich ihr durch Haar.

„Mach dir keine Sorgen. Du wirst deinen Erinnerungen wieder erlangen. Du bist jetzt bei uns und in Sicherheit.“ Plötzlich ging in der Stadt Rauch und Feuer auf, gefolgt von starken Explosionen. „Was war das?“, fragte MrLordi laut und sah zu Kalma.

„Wird erledigt Chef.“ Kalma sprang auf seine Harley. „Ich sehe mich um und bin sofort zurück.“ Nach kurzer Zeit kam er in der Stadt an und entdeckte ein schreckliches Wesen. „Was ist hier den los?“, sprach er etwas laut und dieses Wesen drehte sich zu ihm um. Eine große Narbe zierte sein Gesicht und sein Auge stach einem sofort in Gesicht. „Was ist das denn?“ Dieses Wesen sah ihn weiterhin an und kam langsam auf ihn zu.

„S.T.A.R.S.“, sprach es keuchend von sich. Kalma zückte eine Sense und sah das Wesen direkt an. Sein Körper schien sehr robust zu sein, aber davon ließ er sich nicht abhalten. Er wusste, wenn er nichts unternahm, würde wohl richtig Chaos ausbrechen. Er rammte dem Wesen die Sense in den Kopf und schlug auf ihn ein. Doch das schien ihm nichts auszumachen. Es packte Kalma und hob ihm am Kopf hoch. Langsam strömten Tentakel aus seinem anderen Arm.

„W…Was bist du?“, sprach er nur und dachte das wäre sein Ende.

„Du bist doch sonst nicht so ein Schwächling!“, rief eine fremde aber leicht bekannte Stimme. Die Hand wurde dem Wesen abgeschnitten und Kalma war wieder frei. „Entferne dich von ihm, schnell!“, schrie die Stimme und er folgte ihr. Die Hand regenerierte sich wieder vom Wesen. Kalma blickte in die Richtung, wo die Stimme herkam und war etwas geschockt.

„Du?“, sprach er leicht wütend.

„Jetzt ist keine Zeit dafür, wir müssen fliehen.“ Diese Person war Leo. „Ich werde euch aufklären, also verschwinde“ Das Monster blickte sich wieder um und stürmte auf die Beiden los. Auf einmal explodierte der Boden um dieses Wesen herum. Leo packte sich Kalma und verschwand. Schon nach kurzer Zeit waren sie wieder am Friedhof. Kalma packte Leo und sah ihn finster an.

„Was soll der Mist? Ich bring dich um!“, sprach er wütend.

„Mach doch, es ist ja indirekt auch meine Schuld“, meinte Leo nur leicht gelassen. „Oder hast du keinen Mumm?“ Leo löste sich von Kalmas griff und ging in die Richtung vom Stützpunkt. Kalma folgte ihm leise und schließlich kamen sie bei den Anderen an. Leo sah MrLordi sehr ernst an. „Ich schlage euch eine Art Kooperation vor, aber es ist mehr ein Waffenstillstand auf Dauer. Wir haben einen neuen und gemeinsamen Feind.“ Er zeigte denen ein Foto. „Dieses Wesen steht unter dem Projekt, Nemesis. So wie sie da unter dem Projekt Seanary steht. Mein Vater ist an alledem Schuld. Seanary war diente dazu Nemesis gefangen zu halten.“ MrLordis Augen weiteten sich etwas.

„Doch nicht dieser Nemesis?“, fragte er leicht wissend. „Es gab damals ein Wesen, dass nannten alle Nemesis. Er verursachte nur Unheil und Verwüstung. Hinter ihm eine Spur des Chaos. Ist es wirklich er?“ Leo nickte auf MrLordis Aussage. „Dann ist es meine Schuld, dass er befreit wurde oder?“, fragte MrLordi. Leo schüttelte etwas den Kopf.

„Nicht unbedingt, denn Seanary hatte da drin nicht mehr viel Zeit zum Leben und so wäre er auch frei gekommen. Daher bedanke ich mich bei dir, dass du sie befreit hast. Ich weiß ihr und besonders du werdet sehr gut auf sie aufpassen. Sie hat ihr Gedächtnis verloren, aber wird diese wieder erlangen. Nun zum wesentlichen. Wir dürfen Nemesis auf keinen Fall bekämpfen!“, sprach er sehr ernst. „Es ist sehr mächtig, wohl mächtiger als wir zusammen. Das Schicksal wollte, dass er wieder befreit wird, sonst hätte ich dich längst aufgehalten.“ Er sah etwas bedrückt zu Boden. „Auch wenn MrZeroid stark ist und vielleicht eine Chance hat, so wird er nicht viel unternehmen, da sonst Raum und Zeit sich verändern. Nun aber zu meiner Bitte. Falls ihr auch eine Chance haben könntet, bekämpft ihn bitte nicht. Denn dieses Wesen ist….“ Leo sah nun traurig weg. „Es handelt sich bei ihm um meine Schwester. Dass ist auch ein Grund, warum ich meinen Vater hasse. Ich werde mit Kazuha und Mrzeroid ein Heilmittel finden, falls es eines gibt. Aber Nemesis darf keinen weiteren Schaden anrichten.“ MrLordi stand auf und reichte ihm die Hand.

„Gut, dann haben wir soweit Waffenstillstand. Aber wenn das wieder vorbei ist, bist du dran“, lächelte MrLordi leicht vergnügt.

„Gut“, lächelte Leo ebenfalls und schüttelte seine Hand. „Es wird euch ein neuer Gefährte noch über den Weg laufen, aber euch fehlen noch weitere in der Gruppe. Mehr weiß ich leider auch nicht, also auf ein gut Glück.“ Leo verschwand, als er zu Ende sprach. Kazuha trat noch kurz hervor.

„Aber ich werde euch im Auge behalten!“, sprach sie ernst und verschwand auch.

Nemesis wütete weiter in der Stadt umher und die Monsterbande setzte sich zusammen.



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