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Mit der Macht eines Dämonen

In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...
von

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Kushina

Kushina
 

Naruto landete am Fuße des Berges. >Warum ist der Berg Grundamuk so unruhig? Erwacht Kuschkurusch etwa?< dachte er sich. Nachdenklich lief er hin und her. Die Lava des Lavasees unter seinen Füßen tat ihm wie sonst auch überhaupt nichts. Mit einem mal blieb er stehen. Nebel kam auf, und hüllte alles und jeden ein. Schatten tauchten auf. >Diesen Ort kenne ich doch. Es ist der Friedhof der Vergessenen. Aber warum kommt er jetzt?< fragte sich Naruto. Er sah bereits die schemenhaften Grabsteine der vergessenen Dämonen. Mit vorsichtigen Schritten ging er vorwärts. Er studierte jeden einzelnen Grabstein. Einer zog ihn wie magisch an. Auf ihm war ein Wirbel geritzt, wie er ihn auch immer an seiner Jacke trug. Darunter waren Runen in den Grabstein eingeritzt. >Warum ist da der Wirbel draufgeritzt, den ich auch trage?< fragte er sich. Er entschied sich prompt es zu versuchen. Er sprach die magischen Worte auf dem Grabstein. Plötzlich verschwand der Grabstein. Ein Strahl aus blauem Chakra schoss hoch in den Himmel. Langsam nahm in diesem Strahl eine menschlich Gestalt Form an. Naruto wich etwas zurück. Langsam sank die Gestalt tiefer, und berührte langsam mit den Füßen den Boden. Die Chakrasäule begann zu flimmern, und verschwand schließlich ganz. Nun kniete vor Naruto eine junge, rothaarige, wunderschöne Frau. Sie richtete sich langsam auf, und sah sich mit ihren grünen Augen um. „Wo bin ich?“ fragte sie. „Sie weilen wieder unter den lebenden!“ sagte Naruto, der in seiner wahren Dämonengestalt immer noch da stand. Die rothaarige drehte sich zu ihm um, und erschrak. „Erschreckt nicht. Ich tue euch nichts!“ beruhigte Naruto sie schnell. „Ich bin nicht die Art Dämon, für die ihr mich haltet!“ Naruto verlegte sein Verhalten ins höfliche. Die rothaarige stand auf. Sie trug ein weißes, seidenes Kleid, und musterte ihn neugierig. „Was für eine Art Dämon seid ihr?“ fragte sie. Naruto verbeugte sich. „Ich bin ein Feuerdrachendämon. Aber dies ist wahrlich nicht wirklich meine wahre Gestalt!“ sagte er. Augenblicklich loderte das Feuer auf, und der blonde junge Mann den jeder als den Erben des Yondaime kannte stand vor der jungen Frau. Naruto öffnete wieder seine blauen Augen.

„Darf ich erfahren, wer sie sind?“ fragte er, und verbeugte sich höflich. Die Frau starrte ihn an, riss sich dann aber los. „Ich bin Uzumaki Kushina. Freut mich dich kennen zu lernen!“ sagte sie freundlich lächelnd. Naruto hob eine Braue. „Uzumaki?“ hakte er nach. Kushina nickte lächelnd. „Ja. Uzumaki!“ bestätigte sie. Naruto musste lachen. „Was ist denn?“ fragte Kushina. „So ein Zufall aber auch. Mein Nachname ist ebenfalls Uzumaki.“ sagte er. Jetzt hob Kushina eine Braue. „Du hast den selben Nachnamen? Wie heißt du denn?“ fragte sie. Naruto verbeugte sich tief, und sagte: „Habt die Ehre, Uzumaki Kushina. Ich bin Uzumaki Naruto. Der Jinchuuriki des Königs mit neun Schwänzen auch bekannt als Kyuubi!“ Kushina riss die Augen auf. „Naruto? Kyuubi?“ fragte sie. Naruto nickte. „Das darf doch nicht wahr sein!“ sagte Kushina überrumpelt. „Was ist denn?“ fragte Naruto und hob eine Braue. „Naruto-Kun. Du wirst es mir vielleicht nicht glauben, aber ich bin deine Mutter!“ sagte Kushina. Naruto riss die Augen auf. „Meine Mutter? Wie kommt das denn jetzt?“ fragte er verwirrt. Doch er lies Kushina nicht antworten. Er nahm wieder eine andere Gestalt an. Ein großer gold-silberner Drache stand nun da. „Steigt erst einmal auf, Kushina-Sama!“ sagte er mit seiner tiefen Stimme. Kushina zögerte erst, doch dann traute sie sich doch, und hockte sich vorsichtig auf Narutos Rücken. „Bin ich dir auch nicht zu schwer?“ fragte sie. Naruto schüttelte den Kopf. „Nein. Ganz und gar nicht. Und jetzt haltet euch fest!“ sagte er, und breitete seine gigantischen Schwingen aus. Kushina klammerte sich fest, als er mit einem Ruck los flog. Der Wind spielte mit ihren Haaren. „Wo willst du hin?“ fragte sie. „Das werdet ihr schon noch sehen!“ sagte Naruto, und hielt auf die Stelle zu, an der die anderen eigentlich warten mussten.
 

„Achtung. Wir landen!“ sagte Naruto, und setzte sanft auf. Kushina stieg von seinem Rücken Naruto verwandelte sich zurück. „Wo sind wir denn hier?“ Fragte sie. Naruto antwortete nicht. „Naruto. Wo bist du?“ „Ich bin hier Kyuubi!“ rief Naruto. Kurz darauf brach der Fuchs gefolgt von den anderen durch die Büsche. Er warf ihn um, um, und sah ihn scharf an. Er war größer als Naruto. „Was fällt dir ein einfach so zu verschwinden? Ich hab mir Sorgen um dich gemacht!“ fauchte er. Naruto erwiderte seinen Blick kühl. „Lass mir doch meinen Willen! Ich bin doch kein Kleinkind!“ meinte er gelassen. Kyuubi sah ihn mit vor Wut zitternden Ohren an. „Du bist echt ein Dickkopf. Was glaubst du, wie gefährlich das für dich hätte sein können?“ fragte er, beugte sich vor, und leckte Naruto über das Gesicht. Dann lies er sich auf ihm nieder. „Ich würde es nicht ertragen, wenn dir etwas zustößt, mein kleiner!“ sagte er, legte den Kopf in seine Halsbeuge, und schloss die Augen. Naruto wehrte sich nicht dagegen. Er lies Kyuubi das tun was er wollte. Er sah zu Minato, der Kushina anstarrte. „Ku... kushina!“ stotterte er stürzte vor, und schloss sie in die Arme. Er drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, und sagte: „Ich hab dich so vermisst!“ Kushina lächelte. „Ich dich auch Schatz!“ sagte sie lächelnd.

Kyuuka stupste Kyuubi in die Seite. „Was machst du da?“ fragte sie. Kyuubi öffnete träge ein Auge. „Schlafen. Was sonst?“ antwortete er. „Das hab ich bemerkt!“ sagte Naruto, der Kyuubis Klauen betrachtete. „Stört es dich nicht Naruto?“ fragte Kyuuka. „Mir ist es egal. Das hat er ständig gemacht!“ sagte Naruto gelassen. Kyuubi leckte wieder über sein Gesicht. „Ja, das ist mein kleiner!“ sagte er, und grinste. Kyuuka seufzte, und setzte sich neben die beiden. Naruto blieb liegen und wehrte sich nicht. Er dachte nach. Er dachte über seine Mutter nach. Seinen Vater kannte er ja schon.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kyuuo
2009-01-15T13:57:37+00:00 15.01.2009 14:57
tolles kapi
wie kam er denn auf einmal auf den friedhof
freu mich schon aufs nächste
mfg kyuuo


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