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ein Mädchen landet in der FF Welt

von

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Kapitel 354-355

Kapitel 354:
 

„Ist Vincent wieder da?“ „Nein.“ „Ich mache mir Sorgen um ihn…lass ihn uns bitte suchen.“ „Nein!“ „Bitte…ich mache mir wirklich Sorgen…“ „Ich sagte Nein!!“ „Sephiroth!!“ Ich schrie ihn kurz an, senkte dann aber meinen Blick wieder, denn egal was ich sagte oder machte, er wollte einfach nicht. Ich machte mir nun wirklich Gedanken, erst recht als wir wieder bei mir zu Hause ankamen und ich gleich rein ging, sofort nach ihm suchte. Doch er war wirklich nirgends.

Zack saß noch immer an meinem Schreibtisch, hatte es sich dort vor meinem Rechner bequem gemacht. Als er mich dann aber sah, wollte er erst lächeln, doch tat es nicht. Was wohl daran lag, das ich mich gleich traurig in mein Bett fallen lies. „Jenni…was ist denn los?“ „Hast du es nicht mit bekommen, Zack?“

Ich sah ihn aus tränenerfüllten Augen an, während er nur kurz seufzte und dann nickte. „Er wird schon wieder kommen, gib ihm einfach die Zeit.“ „Das sagte Seph auch, aber ich mache mir dennoch große Sorgen um ihn…was wenn ihm was passiert ist? Wenn er irgendwas Dummes angestellt hat?“ Ich sah ihn nun schon fast flehend an, das er mir helfen soll, doch tat er dies nicht und ich legte mich dann lang, zog die Decke gleich über mich und zwar ganz. Zack wollte noch über mein Gesicht streichen, schaffte es aber nicht mehr, da die Decke eher drüber lag.

Ich merkte aber wie er sich von mir entfernte, was ich in diesem Moment auch gut fand. Ich wollte wirklich alleine sein, ließ dabei erneut meinen Tränen freien lauf. Ich wusste gar nicht, ob ich in den letzten Monaten jemals so viel geweint hatte wie heute.
 

Es vergingen gut zwei Stunden, ich lag noch immer verheult in meinem Bett, meine Augen waren dabei rot. Einschlafen konnte ich nicht. Alex hingegen schlief bereits schon, und Zack hatte sich ebenso hingelegt. Ich war ganz leise die ganze Zeit über, das man glauben könnte ich würde ebenso schlafen. Doch erhob ich mich und ging leise aber bedrückt nach unten. Als ich dort ankam und meine Schuhe anziehen wollte um nach Vincent nun doch zu suchen, stand auf einmal Sephiroth vor mir und sah mich ernst an, doch als er meine Augen erblickte, seufzte er nur und nickte dann, zog sich eben so an.

Nun war ich doch froh das er mich bemerkte, wie ich die Treppe runterkam und weg gehen wollte. Wir machten uns gemeinsam auf die Suche…nun gut, ich suchte, er schien mehr nur ein Auge auf mich zu werfen und sich einen Dreck um Vincent zu kümmern.
 

Wir hatten es jetzt kurz nach Mitternacht und ich stand am Rathaus, schrie noch einmal seinen Namen, lies mich dann auf dem Brunnenrand nieder, musste mir die Nase putzen. „Warte bis Morgen, dann wird er sicher wieder kommen.“ „Und was wenn nicht?? Was dann??“ „Dann vergisst du ihn einfach!“ Ich konnte nicht glauben was er da sagte und sprang ihn dann an, schlug auf seine Brust ein, während er seine Arme um mich legte. Ich musste dabei einfach nochmal weinen, vergrub mein Gesicht danach in seiner Brust. „Nein…..ich will ihn nicht vergessen….ich will nicht….“

Ich vernehm wieder ein seufzen von ihm. Danach legte er seine Finger unter mein Kinn und zwang mich so ihm ins Gesicht zu sehen.
 

„Geh zurück, ich werde ihn suchen und zurück bringen.“ „Sephiroth….“ Ich verstand dies nun überhaupt nicht, wieso er dies vorschlug. Ich konnte doch die ganze Zeit spüren, das er am liebsten wollte, das er überhaupt nicht mehr zurück kam. Doch dann kam er mir schon ganz nahe und legte seine Lippen kurz auf meine, lies aber auch sofort wieder von mir ab. „Geh zurück…“ hauchte er leise, woraufhin ich nur nickte und ihm dieses eine mal vertrauen wollte.

Ich ging nun also wieder zurück, meinen Blick dabei noch immer zum Boden gerichtet und tief traurig einen Fuß vor dem anderen setzend und hoffte das Sephiroth ihn fand, und nichts antut.
 

Als ich zu Hause wieder ankam, ging ich gleich in mein Bett, wollte den Rest der Nacht einfach verschlafen, hoffen das Vincent dann endlich wieder da ist.

Es dauerte für mich eine gefühlte Ewigkeit bis ich endlich durch die Müdigkeit einschlief. Ich wurde plötzlich an der Schulter gerüttelt, wo ich gleich hochschreckte und mich umsah.
 

Kapitel 355:
 

Sofort sah ich in zwei Mako-grüne Augen, welche auf mich hinab sahen. Ich rieb mir gleich über die Augen. „Sephrioth….Vincent??“ Fragte ich sofort aufgebracht und stand dabei auf. „Es geht ihm gut.“ „Wo ist er??“ Ich wollte gleich zu ihm, wurde von Sephrioth daran aber gehindert. „Er ist in der Schule.“ „Schule? Aber wieso? Warum?“ „Weil es kurz nach 8 Uhr ist.“ „Was??“ Ich sah gleich auf die Uhr, und erkannte, dass er recht hatte. Wir hatten es 8:12 Uhr. „Aber wieso hat er mich nicht geweckt?“ „Weil wir dich schlafen lassen wollten, du schienst es nötig zu haben.“ Er strich mir dabei kurz über die Wange, woraufhin ich kurz zu Alex zimmer sah. Zack war auch nicht mehr da und ich seufzte dann. Ich hätte es schön gefunden, wenn Vincent wenigstens nochmal her gekommen wäre zu mir, wenn ich mich selbst davon überzeugen hätte können, dass es ihm gut ging, und nicht nur Sephs Worten Glauben schenken konnte. Aber ich tat es, hoffte wirklich, dass es ihm ging und war ihm aber auch dankbar, dass er es mir sagte, bevor er los gehen wollte zur Arbeit.

„Jenni….es tut ihm leid was geschehen war…aber dennoch, sei Vorsichtiger in seiner Gegenwart. Ich will nicht das dir etwas geschieht…am besten du hältst dich ab jetzt fern von ihm.“ „Nein! Ich will nicht!“ Er seufzte nur wieder und schüttelte dann etwas mit dem Kopf. „Dann muss ich ihn wohl einfach nur von dir fern halten.“ Er sagte dies, als er gerade aus der Tür raus ging, und ich ihn mehr als traurig nach sah. Wieso konnte er mich nicht selbst entscheiden lassen wen ich in meiner Nähe haben will?..Ach ja, der gute Herr will seinen Besitzanspruch sicherlich nicht aufgeben. Ich seufzte nur und lies mich wieder aufs Bett nieder. Am liebsten wäre ich jetzt gleich in die Schule gegangen, hätte nach ihm gesucht, aber ich entschied mich dann dagegen. Immerhin durfte ich das Gelände ja nicht betreten.
 

Aber dafür hatte ich eine andere Idee, ich rief einfach Christopher an, der in meine Parallelklasse ging, seine Handynummer hatte ich ja zum Glück, auch wenn ich mich fragte wieso mir die Sabrina damals fast kichernd gab, aber egal. Ich rief jedenfalls darauf an, und es wurde zum Glück auch abgenommen. „Ja?“ „Ich bins, Jenni.“ „Jenni? Was ist denn los?“ Er sprach ganz leise, ich wusste ja das sie gerade Unterricht hatten, war aber denn sehr froh das er überhaupt ran ging. „Kannst du mir bitte einen Gefallen tun? Könntest du nachher in der Pause zu meiner Klasse gehen und mal nachsehen ob dort ein Mann mit etwas längeren schwarzen Haaren und roten Augen ist.“ „Ähm…ja…ok..kann ich machen, aber wieso?“ „Nur so, danke nochmals.“ „Keine Ursache. Ich rufe dann zurück wenn ich ihn gesehen habe.“ „Ja, und nochmals vielen Dank.“ „Keine Ursache, bis dann.“ Damit legte er auf, und ich war erleichtert. So ging es wenigstens schneller, als wenn ich bis heute Nachmittag warten müsste.
 

Nun stellte sich nur die Frage, was ich machen sollte bis 9:15Uhr, denn erst dann war Pause, und Christopher würde zurück rufen. Ich entschied mich dann einfach doch schon richtig aufzustehen, mich zu duschen und mir ein blaues Jeanskleid anzuziehen, danach begab ich mich zum Frühstück. Noch eine Virtel Stunde, ich seufzte dabei und biss in ein Brötchen hinein, stellte mir dabei aber die Frage woher die kamen, immerhin hatten wir gestern Abend noch keine im Haus. Doch dann musste ich kurz schmunzeln, denn anscheinend hatte Sephiroth wieder welche geholt, genau wie gestern Morgen schon. Ich schüttelte aber gleich meinen Kopf, wollte nicht wegen ihn jetzt lächeln, immerhin wollte er das ich Vincent vergesse, dies kann er sich aber sowas von abschreiben!
 

Nachdem ich fertig war, stellte ich wieder alles weg, wollte gerade ins Esszimmer gehen um den Tisch abzuwischen, als auf einmal mein Handy klingelte und ich sofort ran ging. „Christopher?? Ist er da? Geht es ihm gut? Was macht er gerade?“ „Hey, nun ganz ruhig mit den jungen Pferden. Er ist im Klassenraum und wird gerade von irgendeiner komischen Blondine an geflirtet.“ Ich atmete dabei erleichtert auf, aber nicht weil er an geflirtet wurde, sondern weil er da war, und es ihm scheinbar auch gut ging. Also hatte Sephiroth mich nicht angelogen, sein Glück auch.

„Danke dir.“ „Keine Ursache…ach sag mal Jenni…hast du dieses Wochenende schon etwas vor?“ „Bitte?..oh..ich glaube ja...ich glaube Sabrina wollte mal wieder runter kommen…muss ich sie noch einmal fragen, ob es fest steht.“ „Schade…aber dann vielleicht nächstes.“ „Warum denn?“ „Nur so, ich muss jetzt wieder auflegen, es geht gleich weiter.“ „Ja, und danke nochmal.“ Damit legte ich auf und lies mich mehr als erleichtert auf einen Stuhl in der Küche nieder.



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