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ein Mädchen landet in der FF Welt

von

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Kapitel 13-15

Kapitel 13:
 


 

Knurren, Fauchen, Geheul und Gewimmer. Dann Stille.

Ich hörte nichts mehr. War es vielleicht schon vorbei? Hatte ich bloß nichts gespürt?

Ich kauerte noch einige Zeit auf dem Boden, bis ich eine Stimme vernahm. „Gut Rekruten. 20 Kilometer in 30 Minuten. Durch die richtige Motivation geht es doch!“ Ich glaubte mich verhört zu haben und öffnete nun langsam meine Augen. Was ich sah raubte mir den letzten Atem.
 

Überall um mich herum lag das gesamte Rudel Tod in einer riesigen Blut-Lache. Ich zitterte am ganzen Leib. So ein groteskes Bild hatte ich noch nie gesehen. Dagegen waren unsere Horrorfilme eine Parodie. In der einen Ecke lagen abgetrennte Köpfe und in der nächsten Kalm-Wölfe aus denen die Eingeweide rauskamen.

„Das ist widerlich!“ sagte ich abstoßend und versuchte mich nicht zu übergeben. „An den Anblick wirst du dich als Soldier gewöhnen müssen.“ Kam es amüsierend vom General der mich von oben herab ansah.

„Ich weiß zwar dass wir solche Monster töten müssen, aber doch nicht auf so eine bestialische Art und Weise.“ Gab ich als Gegenargument zurück. Ich versuchte aufzustehen, doch im Gegensatz zu meinem Geist, wollte mein Körper nicht ganz. Mit den Knien knickte ich ein, als ich versuchte aufzustehen und landete genau in den Armen des Generals.
 

Als ich bemerkte wo ich stand, bzw wie, wurde ich ein wenig rötlich um die Nase und mein Herzschlag hatte sich verdoppelt. „Du solltest vorsichtiger sein. Dein Körper muss sich erst von den Strapazen erholen.“ Er flüsterte mir das ganz leise ins Ohr. Ich konnte bereits seinen Atem an meinem Hals spüren als er noch näher kam.

Ohne weiter zu überlegen riss ich mich aus seinen Armen und lief die Mauer entlang ohne zurück zu blicken. Nach ungefähr 5 Minuten hatte ich endlich ein Tor gefunden und bin gleich aufs Gelände gelaufen.

/Was sollte das denn jetzt? Erst hetzt er mich durch die ganze Pampa! Dann hetzt er mir Blutrünstige Bestien auf den Hals! Und im nächsten Moment ist ganz galant?/ Ich verstand die Welt nun wirklich nicht mehr. Was war denn nur los? Vor dem Gebäude blieb ich erstmal stehen und überlegte kurz was gerade eben passiert war. Ich war total aufgewühlt. So konnte ich nicht klar denken, deswegen beschloss ich erst einmal zu duschen und danach was zu trinken. Ich stand schon kurz vorm dehydrieren.
 

Ich machte mich auf den Weg zum Fahrstuhl und als ich ankam stieg ich auch gleich ein, drückte auf den Knopf für die 14 Etage, in der mein Zimmer war. Denn wenn ich mich richtig erinnerte an heute Morgen, befand sich auf der rechten Seite des Ganges ein Duschraum und der war jetzt mein Ziel.

Die Türen wollten sich gerade schließen als eine Hand den Aufzug anhielt und die Türen sich wieder öffneten. Als ich nach vorne sah schaute ich in zwei Mako-grüne Augen. /Das musste ja so kommen. Nicht einmal hier hat man seine ruhe./ Ich seufzte und lehnte mich an die linke Wand. Er stieg ein und drückte auf den 29 Etagenknopf. Die gesamte Fahrt nach oben war es Totenstill im Lift. Wir beiden schauten ganz gezielt nach vorne. Das einzige wofür ich betete war, das ich schnell aus dieser unbequemen Lage komme. Wie oft hatte ich mir früher so eine Situation herbei gesehnt und jetzt?
 

Nach etlichen Minuten hielt der Aufzug endlich an und ich stieg aus ohne den General noch einmal anzuschauen. Heute hatte ich definitiv genug von ihm. Kurz darauf schlossen sich die Türen auch wieder. Erleichtert Atmete ich auf.

Um diese Zeit dürfte keiner in den Duschen sein, zu denen ich nun ging, denn eigentlich hatten wir gerade Einführung ins Nahkampftraining... Und das ohne mich. Bevor ich den Duschraum betrat ging ich doch schnell vorher in mein Zimmer und nahm mir zwei Handtücher mit. Eines zum abtrocknen und eines für die Haare, so wie frische Kleidung. Danach nahm ich mir noch Duschgel und Shampoo mit. Ob dies mir oder Reno gehörte wusste ich nicht und es war mir auch egal. Ich nahm es mir einfach vom Waschbeckenrand.
 

Ich verließ das Zimmer wieder und ging in den Waschraum, wie vermutet war keiner drinnen.

Ich zog mich ganz langsam aus, denn jeder Muskel in meinem Körper tat ungemein weh. Dann stellte ich mich unter das schöne kühle Nass. /Erfrischung pur./ dachte ich nur mit einem Lächeln. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und genoss jede Berührung auf meiner Haut.

Meinen Mund öffnete ich leicht um ein paar Wassertropfen meine Kehle runter gleiten zu lassen. Es tat einfach nur gut. Nachdem ich mich einigermaßen abgekühlt hatte, fing ich an mir die Haare ein zu schamponieren, danach seifte ich meinen Körper ein. Nachdem ich fertig war, spülte ich den Schaum aus meinen Haaren, und von meiner Haut.

Ich stand noch etwa 10 Minuten unter der Dusche, bis ich mich entschlossen hatte aufzuhören. Nachdem abtrocknen legte ich das Handtuch um meine Haare und zog mir frische Sachen an. Die alten, nassgeschwitzen und dreckigen auf dem Boden sah ich nachdenklich an. Was sollte ich mit denen nur tun? Sicher würde Reno es wissen. Es gab so einiges das ich ihn wohl fragen musste.

Ich nahm die dreckigen Kleidungsstücke hoch und ging zurück ins Zimmer. Dort angekommen legte ich alle Sachen über die Bettkante und ließ mich ins Bett fallen.

Meine Augen schlossen sich wie von selbst und ich driftete langsam in den Schlaf.
 

Als die Tür mit Schwung geöffnet wurde, erschrak ich und sah zu dieser mit großen Augen hin. Ein gutgelaunter Rotschopf kam stürmisch ins Zimmer. Als er mich sah erschrak er selber ein wenig „Oh, tschuldigung, wollte dich nicht wecken. Dachte ihr hättet bis 17 Uhr.“ Ich sank wieder zurück ins Kissen und schaute auf die Uhr neben dem Bett, 16:19 Uhr.

„Schon in Ordnung, ich war nur ein wenig müde, deswegen bin ich früher zurück gegangen.“ Er setzte sich aufs Bett und schaute mich kritisch an, sagen tat er dennoch nichts. Nachdem wir uns 5 Minuten an geschwiegen hatten, sagte er, dass er mit einem Kumpel noch weg wollte, als ich fragte wann es Abendessen gäbe sagte er um 18 Uhr.

Er zog sich schnell um und ging dann. Somit hatte ich noch gut 1 ½ Stunden zeit bis zum Essen. Ich stellte meinen Wecker auf 17:30Uhr, damit ich vorher noch meine Haare in Ordnung bringen konnte bevor ich runter gehen würde.
 


 

Kapitel 14:
 


 

PIEP! PIEP! PIEP! *Pladauz*

Der Wecker war mal, hatte ihn während des Aufwachens auf den Boden geschmissen. „Super.“ Ich atmete tief aus und erhob mich langsam aus dem Bett in Richtung Bad. Erster Schritt „Ah.“ Zweiter Schritt „Verdammt.“ Meine ganzen Muskeln schmerzten, ein richtig schöner Muskelkater. Ich schleppte mich ins Bad, nahm das Handtuch vom Kopf und kämmte mir die Haare. Anschließend band ich sie zu einem Französischen Zopf zusammen.

Das Handtuch legte ich zu den anderen dreckigen Sachen und machte mich zur Kantine auf. Dort angekommen war ich einer der ersten. Ich nahm mir 2 Scheiben Brot und etwas das wie Marmelade aussah. An die Wurst wollte ich nicht rangehen solange ich nicht wusste was es war. Ich nahm mir dann noch einen großen Salat-Teller mit und setzte mich ganz hinten in die rechte Ecke, etwas versteckt.
 

Da ich den ganzen Tag bis auf das trockene Brötchen heute Morgen nichts gegessen hatte, ließ ich es mir regelrecht schmecken. „Da isst aber jemand mit Genuss.“ Als ich hoch sah entdeckte ich Zack vor mir. „Guten Abend Sir.“ Gab ich höflich als Antwort. Er setzte sich mir gegenüber und lächelte. „Bitte nicht so überkandidelt. Kannst ruhig Zack sagen.“ Ich sah ihm in die Augen und setzte einen freundlichen Gesichtsausdruck auf.

„Ah, der junge Herr kann sogar lieb gucken.“ das brachte mich nun sogar kurz zum Lachen. „Nenn mich bitte Jan, Zack.“

„Ok, dann also Jan.“ Wir lächelten uns noch einmal gegenseitig an und ich aß dann weiter. „Cloud hat dir schon erzählt das ich dich morgen herumführe, oder?“

„Ja, hatte er vorhin getan.“ Wir schwiegen wieder und er ging sich dann erst mal selber was zu essen holen, kam damit zurück. Nach kurzer Zeit hebt er wieder seinen Kopf und sah mich direkt an. „Du bist ganz schön Wortkarg, erzähl doch mal was.“ Ich blickte ihn mit einem verwirrten Ausdruck in den Augen an.

„Oh man, jetzt sag bloß, dir muss man alles aus der Nase ziehen.“ Der schwarz Haarige schüttelte dabei den Kopf. „Wie war denn die Privatstunde mit unserem General?“ als ich die Worte vernahm, verschluckte ich mich an einem Stück Salat. „Was…*hust*… Privatstunde?“ Was sollte denn das jetzt? Wann hatte ich denn ne Privatstunde? Er fiel regelrecht in einem Lachanfall. „Hahaha…oh man, du bist gut…Hahaha“ Konnte der sich mal wieder beruhigen? Langsam drehten sich schon die anderen zu uns um. Heute musste ich wirklich Eindrücke bei den anderen Rekruten hinterlassen haben.
 

Resigniert stellte ich meinen Ellbogen auf den Tisch, um meinen Kopf darauf abzustützen und seufzte. „Ich weis gar nicht was so lustig sein soll.“ Gab ich schmollend von mir. „Das war keine Privatstunde, das war Züchtigung.“

„Züchtigung?“

„Züchtigung!“ Er schaute mir wieder in die Augen und fiel kurz danach lachend vom Stuhl.

„Alter Dämlack. Kannst du dich mal wieder einkriegen?“ Ich rieb mir mit Zeige und Mittelfinger die Schläfe, stand schließlich auf um zu gehen. „Hey Jan…Hahaha…nun warte…Hahaha… doch mal.“ Ich ließ ihn in seinem Anfall zurück und begab mich zurück in mein Quartier.
 

Als die Fahrstuhltüren sich öffneten kam mir ein kleiner blauäugiger Blondschopf entgegen. „Jan, wo warst du denn? Ich habe dich schon überall gesucht.“ Stimmt ja, Cloud hatte ich nun total vergessen.

Gekünstelt lächelnd sah ich zu ihm. „Ich hatte was Wichtiges zu erledigen, da hatte ich leider keine Zeit gehabt.“ „Ach so, okay​. Viel verpasst hast du ja auch nicht. Unser Ausbilder hat uns nur erklärt was wir dieses Jahr alles dran nehmen, absolut langweilig.“ Ich verabschiedete mich noch und begab mich in den Aufzug, während Cloud zur Kantine schlenderte. /So, und was mache ich jetzt noch?/

Wir hatten es gerade mal 18:30 Uhr. Ich hätte mich jetzt schlafen legen können, aber hatte ich mich dann doch eher dazu entschieden die dreckigen Sachen zu einer Reinigung zu bringen und hoffte sehr das die hier überhaupt eine hatte. Bei meinem Glück musste ich morgen wieder Strafarbeit leisten und hatte nur noch eine weitere Uniform im Schrank hängen. Trainingsanzüge hätte es hier geben müssen. Seufzend öffnete ich die Tür zum Quartier.
 


 

Kapitel 15:
 


 

Als ich in meinem Zimmer stand, wollte ich direkt wieder umdrehen. Ich dachte wirklich, im falschem Quartier gelandet zu sein, als ich zum Bett sah. Auf „Meinem“ Bett saßen zwei Kerle! Den einen kannte ich nun schon, mein durchgedrehter Zimmergenosse. Den anderen hatte ich erst auf den zweiten Blick erkannt, da ich nicht genauer hinschaute und er ein wenig jünger aussah. Ich ging auf die beiden zu, blieb vor ihnen mit verschränkten Armen und zornigen Geschichtsausdruck stehen. „Reno.“ Ganz gelassen. „Ja?“ ich sprach so ruhig es nur ging weiter, denn aufgeregt hatte ich mich heute schon mehr als genug. „Was macht ihr zwei in meinem Bett?“ er sah mich mit großen und unschuldigen Augen an. „Karten spielen.“

Ich rieb mir wieder die Schläfe mit meinem Zeige- und Mittelfinger, atmete ein paar mal ein und aus. „Okay, ich habe ja nichts dagegen, wie ihr euren Abend verbringt. Aber!“

„Aber was?“

„Wieso in meinem BEEETTTT???!!!!“ Er zuckte kurz zusammen. „Ich werde jetzt die Sachen in die Reinigung bringen. Wo ist die?“

„Die Reinigung?“ der Rotschopf sprach mit ängstlicher Stimme. „Nein, dein Verstand! Natürlich die Reinigung!“

„Die ist im Erdgeschoss im rechten Flügel 5. Tür links.“

„Gut“ ich nahm meine Sachen und begab mich auf den Flur. Kurz bevor ich die Tür schloss, drehte ich mich noch einmal zu den beiden um. „Wenn ihr nicht von meinem Bett runter seit, wenn ich wiederkomme, kannst du draußen auf dem Hof schlafen. Ist das klar?!“ Ohne eine Antwort oder Reaktion abzuwarten, schloss ich die Tür und begab mich auf den Weg zur Reinigung.

Auf dem Rückweg ging ich mit gesenktem Kopf und vertieft in Gedanken den Flur entlang, bog dabei um eine Ecke. Beim abbiegen stieß ich plötzlich mit irgendjemanden zusammen. „Aufpassen Rekrut!“ Ich blickte nach oben und schaute in zwei vor Wut aufblitzende grüne Augen. /Super! Der Tag heute ist echt der Hammer./ dachte ich scharfzüngig. Ich stand auf und Salutierte. „Verzeihung Sir. Kommt nicht wieder vor Sir.“ Er blickte mir noch eine Weile in die Augen, da ich den Blick nicht abwendete. Nach kurzer Zeit fasste ich einfach mal Mut. „Sir! Habe ich die Erlaubnis offen zu sprechen Sir?“ Er sah mich nun mit einem etwas gefährlichen Blick an, nickte dann aber. Ich schluckte einmal kurz und fing an zu reden. „Sir, bei allem Respekt ihnen und ihren Trainingsmethoden gegenüber, aber wieso musste ich heute um mein Leben laufen?“ Sein Mundwinkel zog sich kurzzeitig nach oben und er ging einfach an mir vorbei, ohne meine Frage auch nur Beachtung zu schenken. Als ich mich ebenfalls umdrehte um meinem Weg fort zu führen, vernahm ich dann doch noch eine Antwort von ihm. Allerdings hätte er sich diese auch stecken lassen können.

„Rekrut! Wenn du morgen die 30 Kilometer nicht in einer Stunde schaffst, werde ich dich die ganze Woche laufen lassen.“

/Na super, Jenni, wieder Eigentor. Memo: Erst denken dann reden, hier anders als bei uns. Memo ende/ Als er seine Schritte fortsetzte, sagte er noch etwas sehr leise, das ich kaum vernahm, aber mir einen Schauer über den Rücken jagte. „Und wenn ich alle Monster aus der Umgebung Midgars auf dich hetzte, du wirst für mich laufen.“ Ich schluckte und ging weiter Richtung Lift, oder besser gesagt ich taumelte.

Damit war es amtlich, ich kam hier nicht mehr lebend raus. Ich wusste jetzt schon, dass ich es morgen niemals schaffen würde die Strecke in der vorgegebenen Zeit zu laufen. Zudem fand ich es total unfair! Ich war nicht mal die langsamste heute Morgen gewesen, sondern gutes Mittelmaß, und dann muss ich mich so extrem steigern, nur weil ich mal den Mund aufgemacht habe, und meine Meinung vertrat? Ich hatte immer gelernt Fragen kostet nichts. Jetzt wusste ich es besser. Es konnte dich deine ganze Kraft kosten.
 

Ich stand nun vor der Zimmertür und wusste nicht so recht was mich nun erwarten würde. Das meine Glücksfee immer noch im Urlaub war, konnte ich bis jetzt nicht widerlegen und ich dachte mir auch, das sie so schnell nicht wiederkam. Die Tür öffnete ich ganz langsam und glaubt es nicht. Meine Augen fingen an vor Freude zu leuchten. Da stand mein Bett und zwar ganz ohne das jemand drauf lag oder saß. Außerdem schien mein Zimmergenosse nicht mehr da da zu sein. Sofort ging ich zu meinem Bett und lies mich vorneweg drauf fallen.

Als ich zum Nachtisch sah erblickte ich einen Zettel, und drehte mich auf den Rücken, griff dabei nach dem Zettel und las ihn durch.
 

Hey Katsu,
 

Nun gut, dass mit dem Namen musste ich Reno eindeutig noch erklären.
 

Tschuldigung das wir uns auf deinem Bett breit machten, ich bekam danach auch noch eine Standpauke von Rude. Also, wir lassen dich dafür heute Nacht alleine, ich schlafe bei ihm mit im Zimmer, damit du dich von deinem kleinen Ausflug erholen kannst.
 

Moment! Woher wusste er er von meinem „Ausflug“? Ich hatte es keinem gesagt.
 

Übrigens kam Cloud noch vorbei, und fragte nach irgendetwas von Pyjamaparty. Wenn ihr eine feiert, sagt mir Bescheid, ich besorge die Getränke.
 

Tschau Reno.
 

Ich legte den Zettel beiseite, stand auf, begab mich aus dem Zimmer, ging ein paar Türen weiter nach unten, und klopfte an die Tür. „Ist offen.“ Gut dachte ich mir. Öffnete die Tür, und ging ins Zimmer. Auf der einen Seite lag der kleine Blondschopf in seinem Bett und auf der anderen saß ein Junge, mit braunen kurzen Haaren und braunen Augen. Er hatte eine dunkle Cordhose an und ein Blaues T-Shirt. Der Kerl sah mich abwarten an.

Ich ging auf ihn zu und ehe er sich versah hatte er schon meine Faust im Gesicht. Cloud klappte dabei nur die Kinnlade nach unten und verharrte dort. Ich ging zu ihm, packte ihn am Arm und zog ihn aus dem Raum. Ich ging mit ihm zurück in mein Zimmer und dort ließ ich ihn auf Renos Bett Platz nehmen. Ich suchte noch nach Schlafsachen für den kleinen und warf sie ihm zu. Danach nahm ich meine und verschwand im Bad. Die ganze Zeit über hat er mich nur verwirrt und irritiert angesehen. Als ich im Bad fertig war kam ich wieder raus, legte mich auf mein Bett. Er schaute mich immer noch total verloren an, während ich zur Decke starrte. „Du kannst heute Nacht hier schlafen. Reno ist nicht da und wenn der Typ morgen wieder Besitzansprüche gegenüber dem gesamten Zimmer machen sollte, dann werde ich mir was einfallen lassen. Also gute Nacht.“ Ich zog mir die Decke über und drehte mich mit dem Rücken zu ihm. „Ach ja, und bitte stell noch Renos Wecker, meiner ist mir leider abhanden gekommen.“ Ich glaubte der kleine wusste gar nicht was gerade passiert war. Jedenfalls ging er sich dann endlich auch umziehen, auf dem Weg ins Bad bedankte er sich noch mal.

/Wirklich, wie mein kleiner Bruder, auf den muss man auch ständig aufpassen./ Ich schlief noch ein, bevor Cloud das Bad wieder verließ.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-01-09T16:15:11+00:00 09.01.2010 17:15
Klasse!!! Ich mag Jan immer mehr. Echt sympatisch.
Aber wer war das grad bei Cloud im Zimmer?


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