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Digimon Adventure

wie soll es weiter gehen?Mimi x Tai, Sora x Matt, vlt T.K x Kari
von

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Ganz alleine?

Nun bin ich hier! Mein Zimmer wurde neu renoviert und ich sitze mittendrin. Innerhalb von 6 Monaten hat sich mein Leben total verändert. Ich und meine Eltern leben nun in Amerika. Alles ist mir hier fremd. Außerdem ist mir die Sprache eine sehr große Last. Unsere Villa liegt direkt am Strand, was vorteilhaft für mich ist, weil ich mich manchmal dorthin zurückziehen kann, wenn mir langweilig ist. Was hier noch so anders ist im Gegensatz zu Japan, sind die vielen Menschen auf den Straßen. Egal wie spät es auch ist, überall in jeder Ecke sind Menschen, deshalb bin ich froh darüber, dass unser Viertel eher ruhig und frei von vielen Menschen ist.
 

"Mimi kommst du mal her.", ertönte es in der Küche. Ich ging hin um zu wissen, was los war. Es war meine Mutter, sie fragte mich, ob ich nicht für sie Brot kaufen gehen könnte. Dann fügte sie noch hinzu, dass wenn ich nicht klar käme, dann soll ich irgendjemanden ansprechen. Mir stockte der Atem und ich begann nervös zu werden, als ich die beiden Sätze hörte. Irgendwie fühlte ich mich zu Hause geborgener, aber ich musste gehen!
 

"Ich reg mich doch nicht nur wegen Brot einkaufen auf!", dachte ich mir.

Ich zog meine Schuhe an und machte mich auf den Weg. Unser Bäcker ist zwei Villen entfernt von unserer Villa. Unterwegs sah ich Lucy, unsere Nachbarin. Sie ist ein Jahr älter als ich, also 17 Jahre alt. Ich weiß nicht wieso aber ich mag sie irgendwie nicht. Anscheinend sie mich auch nicht, weil sie mich einfach ignoriert. Genauso wie die Anderen aus meiner neuen Schule. Sie haben mich sogar Klugscheißerin genannt, aber es macht mir nicht aus, ich hab mich an so etwas gewöhnt. Außerdem bin ich sowieso nicht kommunikativ, deshalb ist es mir gleichgültig. Ich komme auch ohne sie zurecht, ich hab ja alles was ich will. Das Beste ist auch, dass ich meine Sachen nicht mit meiner Schwester teilen muss, denn ich hab ja keine Geschwister! Wenn ich an das denke, dann muss ich immer grinsen, dann vergeht es mir auch sofort und ich sitze meistens am Strand und denke über mein Leben nach. Als ich zum ersten mal in dieser Stadt am diesem Strand war, da gingen mir diese Gedanken durch den Kopf:
 

"Leer, einfach leer. Aber was ist leer? Mein Herz, meine Seele oder das Leben? Alle denken immer ich sei das glücklichste Mädchen auf Erden, weil ich immer lache, weil ich immer fröhlich aussehe, doch ich bezweifle das sehr! Wie sagt man so schön, der Schein kann trügen. Ob das wohl auch bei mir der Fall ist? Anscheinend. Alles Unglück auf Erden lastet auf mir. Alle Verantwortungen muss ich tragen, nur weil es die Hoheiten so wollen. Meine Eltern! Ob sie mich mal gefragt haben, wie es mir geht, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie mich jemals danach gefragt haben. Nur dunkle Erinnerungen gehen mir durch den Kopf. Hah, nicht mal mehr richtig unterhalten haben wir uns…
 

Das waren die Sätze, die mir durch den Kopf gegangen waren. Stimmt, wir hatten kein gutes Verhältnis zueinander. Mit diesen Gedanken erreichte ich schließlich den Bäcker und kaufte Brot. Auf dem Rückweg war ich genauso vertieft in meine Gedanken. Ich merkte, dass etwas fehlte. Ja, es fehlte etwas Wichtiges, aber ich kam nicht drauf! Als ich anschließend zu Hause ankam, gab ich das Brot meiner Mutter und verschwand in mein Zimmer. Ich musste noch Hausaufgaben machen, deshalb suchte ich in der Schublade nach meinen Heften, doch anstelle der Hefte fand ich etwas Wichtigeres und damit hatte ich alle Puzzleteile. Ich wusste jetzt die Lösung. Ich wusste warum ich solche Gedanken hatte. Alle Rätsel über mich wurden gelöst! Denn nur so kann ich wieder glücklich sein!

Zweifel?

Ich wusste jetzt die Lösung. Ich wusste warum ich solche Gedanken hatte. Alle Rätsel über mich wurden gelöst! Denn nur so kann ich wieder glücklich sein…
 

Stimmt Mimi sollte glücklich sein, denn sie fand etwas Wichtiges, wonach sie sich seit Jahren sehnte. Sie fand ein Bild von ihren Freunden aus Japan. Damals waren sie alle glücklich aber als die Digimon aus ihrem Leben verschwanden, ging alles kaputt. Denn sie musste nach Amerika, weil ihre Eltern Japan zu gefährlich fanden. Ein großer Fehler von ihr war, dass sie sich nicht von ihren Freunden verabschiedet hatte, doch sie wusste, dass sie sich nicht getraut hätte, ihre Gesichter zu sehen, denn Abschied zu nehmen war ja grad nicht sehr leicht, deshalb hatte sie beschlossen ohne ein Wort zu verschwinden.

“Wer weiß was sie grad ohne mich tun?”, fragte sich Mimi. “Bestimmt sind sie jetzt alle fröhlich ohne mich. Ich war denen ja nur ein Klotz am Bein, jetzt können sie machen, was sie wollen.”, murmelte sie noch und fing plötzlich an zu weine und zu singen.
 


 

There's a girl in my mirror

I wonder who she is

Sometimes I think I know her

Sometimes I really wish I did

There's a story in her eyes

Lullabies and goodbyes

When she's looking back at me

I can tell her heart is broken easily
 

Cause the girl in my mirror

Is crying tonight

And there's nothing I can tell her

To make her feel allright

Oh the girl in my mirror

Is crying cause of you

And I wish there was something

Something I could do
 

If I could

I would tell her

Not to be afraid

The pain that she's feeling

That sense of loneliness will fade

So dry your tears and rest assured

Love will find you like before

When she's looking back at me

I know nothing really works that easily
 

Cause the girl in my mirror

Is crying tonight

And there's nothing I can tell her

To make her feel all right

Oh the girl in my mirror

Is crying cause of you

And I wish there was something

I wish there was something

Oh I wish there was something

I could do
 

I can't believe it's what I see

That the girl in the mirror

The girl in my mirror

Is me
 

I can't believe what I see

No....

oh The girl in my mirror

The girl in my mirror is me

Ohh...is me
 

Cause the girl in my mirror

Is crying tonight

And there's nothing I can tell her

To make her feel alright

Oh the girl in my mirror

Is crying 'cause of you

and I wish there was something

I wish there was something

Oh I wish there was something

I could do
 


 

Ja sie erkannte sich nicht mehr selber. Wieso musste auch sie diejenige sein, die so was fühlt. “Vielleicht wird ja eines Tages mein Traum wahr und ich sehe dann meine Freunde wieder aber wie soll ich ihnen mein plötzliches Verschwinden erklären? Und was würden sie dazu sagen? Ich schaffe das nicht, es wird alles zu viel. Am liebsten will ich jetzt sterben und nicht weiter gequält werden!”, brachte sie niedergeschlagen heraus. Dann legte sie sich in ihr Bett dachte über ihren eigenen Tod nach und schlief auch nach kurzer Zeit ein.
 

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Zur gleichen Zeit bei den Yagamis
 

“Wie schön, dass wir alle wieder zusammen sind.”, brach Yolei die Stille. “Ja, du hast recht!”, stimmte ihr Davis zu. Doch die anderen Digiritter schauten sich gegenseitig betrübt an. Denn sie waren nicht ALLE wieder zusammen. Es fehlte eine Person, eine wichtige Person. “Mimi.”, flüsterte Sora leise, doch alle hatten verstanden, was sie gesagt hatte. Daraufhin wurde sie sanft von Matt umarmt. Keiner wusste was zu sagen, wenn es um Mimi ging, denn niemand wusste wo sie war, doch jeder vermisste sie. Die Stimmung im Raum war nun sehr gespannt. “Verdammt!”, schrie Tai. “Das kann sie uns doch nicht antun. Wo steckt sie bloß?”, schrie er wütend. “Tai beruhige dich doch endlich. Es ist nun mal passiert und wir müssen uns damit abfinden. Es war allein ihre Entscheidung und das ist das Wichtigste.”, beschwichtigte ihn Matt. “Vielleicht ist ihr ja etwas zugestoßen.”, mischte sich jetzt auch Sora ein.

“Sora jetzt fang du auch nicht damit an. Ich glaube nicht, dass ihr etwas zugestoßen ist, denn ihre Eltern sind auch verschwunden!”, sagte Matt fest entschlossen. Doch Tai wusste immer noch nicht, ob er sich überzeugen lassen sollte. Er machte sich einfach Sorgen, denn er wollte die Legendären Digiritter zusammen und aufrecht halten. Doch er wusste nicht, in welcher Situation Mimi grad steckte. Er wusste auch nicht, dass sie Mordgedanken hatte genauso wenig wusste er, dass sie ihre Freunde vermisste.

“Nun gut wir wechseln das Thema. Schließlich sind wie hier um ein bisschen zu feiern.”, meldete sich Kari zu Wort.

“Ja, du hast recht.", sagten jetzt auch die Anderen und genossen die Party.
 

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Die Sonne ging langsam auf und Mimi öffnete ihre Augen. Sie war noch so fertig von gestern Nacht, denn sie war mitten in der Nacht plötzlich aufgewacht und hatte beschlossen ihre Pulsadern aufzuschlitzen, denn ihre Schmerzen veranlassten sie zu Allem. Jetzt war sie doch noch heute morgen aufgewacht, nur mit dem Unterschied, dass sie viele Narben am Arm hat...
 

Freue mich auf Kommentare^^

Stress pur

Als Mimi morgenfrüh aufwachte, beschloss sie zu frühstücken. Danach musste sie zur Schule, doch sie hatte absolut keine Lust dazu. Aus diesem Grund blieb sie zu Hause. Außerdem war es die letzte Woche vor den Sommerferien, doch trotzdem bekamen sie sehr viele Hausaufgaben und Mimi hasste ihre Hausaufgaben! Nach dem Frühstück räumte sie den Tisch auf und ging in ihr Zimmer. Im Zimmer machte sie die Schublade auf und nahm das Bild von ihren Freunden heraus. Lange schaute sie das Bild an und sank in Gedanken, dabei bemerkte sie nicht, dass ihre Mutter zu ihr ins Zimmer herein kam. Sie sah ihre Mutter erst dann, als sie sich räusperte. Sie hatte ein Zettel in der Hand, dass so aussah wie ein Flugticket. Tatsächlich es war ein Flugticket nach Japan, außerdem hatten sie eine Wohnung gekauft. Mimis Mutter hatte schon seit langem bemerkt, dass es ihrer Tochter nicht besonders gut ging, doch trotzdem hatte sie sich nicht getraut mit ihr darüber zu reden, denn sie wollte sie nicht verletzen. Aber als die Lage unerträglich wurde beschloss sie sich zu erkundigen, was der Grund für das Verhalten ihrer Tochter sein könnte. Sie wollte nicht, dass ihre einzige Tochter traurig war, deshalb las sie die Einträge in ihrem Tagebuch, um ihr zu helfen. Schließlich fand sie auch wonach sie gesucht hatte. Sie wusste jetzt, dass Mimi ihre Freunde vermisste und sich deshalb immer an den Strand zurück zog. Den Flugticket kaufte sie um ihr eine Freude zu machen. Das war ihr allerdings nicht gelungen, denn Mimi sah immer noch betrübt aus und ging ohne ein Wort an ihrer Mutter vorbei, denn Frau Tachikawa konnte ja nicht wissen, dass ihre Tochter sich nicht von ihren Freunden verabschiedet hatte.

“Mimi, was soll das? Ich dachte du würdest dich darüber freuen. Wieso sagst du jetzt nichts.”, fragte Frau Tachikawa.

“Wieso dachtest du so was? Ich hab dich nicht um so etwas gebeten.”, erwiderte die Angesprochene streng. Mimi wollte eigentlich nach Japan doch ihr Gewissen ließ sie nicht dazu, denn sie hatte keine Ausrede für ihr Verschwinden. “Außerdem würden mir die Anderen sowieso nicht glauben.”, seufzte sie.

“Nein! Liebes Fräulein, du wirst jetzt tun, was ich dir sage. Du fliegst dieses Wochenende nach Japan und bleibst da eine Weile in deiner eigenen Wohnung.”, zischte ihre Mutter.

“Eigene Wohnung??? Wieso das denn jetzt auf einmal? Wie kommst du eigentlich auf die Idee so was anzustellen ohne mich zu fragen?”, wütete Mimi.

“Mimi ich kann es nicht mehr ertragen mich jeden tag mit dir zu streiten, außerdem will ich dich nicht mehr so traurig sehen.”, antwortete sie verdutzt auf die Frage ihrer Tochter, denn sie dachte eigentlich, dass Mimi den Sommer bei ihren Freunden vertragen könnte, doch sie sah nicht danach aus. Das verwirrte Frau Tachikawa. Doch Mimi konnte es nicht mehr ertragen. Sie rannte raus und knallte die Tür hinter sich zu, sodass das ganze Haus bebte. Frau Tachikawa hatte die Nase voll von den ganzen Aktionen ihrer Tochter und bebte vor Zorn. “Egal was ich auch mache, sie ist nie glücklich.”, zischte sie.
 

“Was soll ich bloß machen? Ich kann doch nicht einfach zurück nach Japan.”, dachte Mimi den Tränen nahe und lief an den Strand. Dort angekommen machte sie sich wieder Gedanken über ihr Leben, was sie jetzt machen sollte. “Gehen oder bleiben?”, fragte sich Mimi. Anschließend beschloss sie doch noch nach Japan zu fliegen aber ihren Freunden nichts von ihrer Ankunft mitzuteilen. Sie wollte ihre Freunde von Weitem sehen, selbst das würde ihr reichen. Sie sah sich nun das Meer zum letzten mal an und lief, verwundert über ihre eigene Entscheidung, nach Hause. Zu Hause sagte sie ihrer Mutter erstmal bescheid, dass sie sich doch noch anders entschieden hatte und bereitete ihrer Mutter damit eine Freude. Danach ging sie mit zügigen Schritten in ihr Zimmer um ihr Gepäck vor zu bereiten, denn in drei Tagen musste sie fliegen. Sie packte alles Nötige wie Unterwäsche, Klamotten, Zahnpasta + Bürste, Gesundheitspack wie Verband + Desinfektionsmittel, Badesachen, Badetücher, Sonnencreme, Handy ein. Dann verschloss sie das Gepäck und stellte es in eine Ecke ihres Zimmers. An diesem Tag wollte sie nichts mehr tun also beschloss sie sich ein bisschen hinzulegen und sich auszuruhen. Daraufhin schlief sie auch sofort ein, denn sie war wegen dem heutigen Tag sehr erschöpft gewesen. Sie wachte erst wieder morgenfrüh auf und schaffte es noch rechtzeitig zur Schule. Am Unterricht hatte sie nicht sonderlich Interesse. Sie dachte lieber an ihre Freunde, an das was sie glücklich machen konnte. So vergingen die zwei Stunden in Kunst, danach machte sich Mimi in die Hofpause. Sie zog sich mit Absicht zurück in eine Ecke, um Streitereien zu vermeiden, deshalb hockte sie jede pause in einer Ecke des Hofs. Als es klingelte begab sie sich in den Biologie Raum. Doch sie machte keine anstallten irgendetwas für die Schule zu tun, weil die Noten eh feststanden. So verging wieder ein langweiliger Dienstag von Mimi. Am nächsten Morgen ging sie nicht zur Schule. Sie hatte beschlossen bis zu den Zeugnissen zu Hause zu bleiben, weil sie ihre Schule hasste, denn sie wurde immer ausgeschlossen. Tage vergingen und der gewünschte Freitag kam endlich. Mimi stand an diesem Tag sehr früh auf und machte sich auf den Weg zur Schule, um ihr Zeugnis abzuholen und danach gleich zum Flughafen zu fahren.

In der Schule angekommen nahm sie ihr Zeugnis und ging ohne ein Wort aus der Schule. Unterwegs betrachtete sie ihre Noten. Sie hatte lauter zweien und einsen. Zu Hause gab sie das Zeugnis ihrer Mutter, danach ging sie in ihr Zimmer, nahm das Gepäck und ihre kleine Handtasche, wo sie ihre Bordkarte, ihr Handy und Taschentücher verstaute. Schließlich machte sie sich auf den Weg.

Im Flughafen verabschiedete sich von ihren Eltern und ließ ihr Gepäck und ihre Handtaschen durch checken. Nach dieser Aktion stieg sie in ihre Flugmaschine ein und ließ sich ihr Sitzplatz von der Stewardess zeigen. Sie machte es sich gemütlich auf ihrem Sitz an der Fensterseite und genoss die Optik, die ihr geboten wurde. Sie sollte bis knapp 10 Stunden fliegen. Dafür war sie gut ausgerüstet, denn sie hatte reichlich Bücher, ihren Mp3 player und ihr Tagebuch samt Stifte mitgenommen. 2 Stunden lang betrachtete Mimi die Welt, wie klein sie doch war und wie klein die Menschen, die darin lebten, waren. Anschließend kam das Essen serviert und Mimi verschlang ihr Essen sehr schnell, denn sie liebte Milchreis mit Kirschen. Nachdem sie gegessen hatte und der Müll von der Stewardess’ aufgesammelt wurde versuchte sie ein bisschen zu lesen, was ihr nicht gelang, denn nach knapp zweieinhalb Seiten fielen ihr die Augen zu und sie schlief ein.
 

“Sora, ein Anruf für dich von Matt!”, rief Frau Takenouchi aus dem Wohnzimmer. “Ja, komme ja schon.”, rief die Angesprochene zurück. Anschließend nahm sie den Hörer ab. “Sora hier.”, sagte sie. “Hallo Sora, wie geht es dir?”, fragte er höflich. “Danke, aber was verschafft mir die Ehre von dir angerufen zu werden?”, antwortete diese spöttisch und fing daraufhin an zu lachen. “Ach Sora hör jetzt auf damit. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass wir heute an den Strand fahren.”, sagte er fröhlich. “An den Strand? Du meinst dort, wo die Einfamilienhäuser sind?”, fragte sie neugierig. “Ja genau dort.”, antwortete der Angesprochene. Hurraaaaaa konnte man am anderen Ende der Leitung hören. Sora war aufgesprungen und führte ein Freunden tanz vor, woraufhin ihre Mutter kopfschüttelnd an ihr vorbei ging, denn an diesen Strand kam nicht jeder rein. Man musste eine Wohnung mieten um dort schwimmen zu können. “Und wer hat die Wohnung gemietet?” fragte sie völlig gespannt auf die Antwort von Matt. “Na wer wohl, unser geliebter Anführer Tai.”, sagte er spottend.

“Was im ernst?”, fragte Sora unglaubwürdig. “Klar wir werden 5 Wochen lang mit der ganzen Truppe dort bleiben.”, erzählte Matt. “Wow ich hätte nie gedacht, dass Tai auf solche Ideen kommen kann.”, lachte sie los. “Naja ganz so schlimm ist er ja nicht.”, grinste Matt. “Ach und wir treffen uns um 15 Uhr im Park.”, fügte er noch hinzu.

“Gut ich leg dann mal auf und Packe meine Sachen ein.”, antwortete Sora und legte auch gleich auf. Es war grad mal 8.30 Uhr. Sie beschloss schon jetzt ihre Sachen einzupacken, da sie später nichts machen wollte. Also packte sie alles Wichtige ein und stellte ihr Koffer in eine Ecke. Das alles dauerte 2 Stunden, da sie immer wieder irgendetwas vergaß.
 

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Vier Stunden hatte sie nun geschlafen. Es war halbeins als sich augenreibend aufrichtete und sich im Flugzeug wieder fand. Sie hatte nur noch vier Stunden zu fliegen, dann würde sie landen. Mimi beschloss noch etwas Musik zu hören bevor das Essen wieder serviert wurde. Sie holte ihren Mp3 player aus der Tasche, steckte die Kopfhörer ein und drehte die Musik laut. Nach einer halben Stunde kam das Essen.Sie drückte auf den roten Knopf und schaltete das Gerät aus. Diesmal gab es Sandwiches zum Essen. Man hatte viel Auswahl. Mimi entschied sich für ein Mozarella Sandwich und Früchtetee. Während sie ihr Mittagessen verschlang, dachte sie darüber nach, wie ihre Wohnung wohl aussehen mag. Als sie mit dem ersten Sandwich fertig war, beschloss sie noch ein Sandwich zu essen, da sie sehr hungrig war. Diesmal nahm sie sich ein Salami Brötchen. Ihr Tee dagegen war noch halbvoll. Sie schlürfte ab und zu daran und as mit voller Appetit. Danach wurde der Müll aufgesammelt. Es war ein Uhr und Mimi beschloss diesmal wirklich zu lesen. Sie nahm ein Dickes Buch heraus, schlug die erste Seite auf und begann zu lesen.
 

Hoffe auf ein Paar Kommis^^

Mimis Ankunft

“So sind wir alle da?”, fragte Tai ungeduldig.

“Ich denke schon.”, antwortete Sora. “Also Tai, Sora, Izzy, Joe, T.K., Kari, Yolei, Davis, Ken und Cody natürlich.”, zählte Matt einmal durch. “Dann kann es losgehen!”, brüllte Davis. Der Strand war 20km von Matts Wohnung entfernt. Deshalb hatten sie beschlossen mit dem großen Wagen von Matts Vater zu fahren, damit auch alle reinpassten. Vom Park aus waren es fünf Minuten zum Wagen, da Matts Wohnung sich in der Nähe des Parks befand. Also gingen sie los um keine weiteren Minuten zu verschwenden. “Los steigt ein.”, sagte Matt und alle folgten dem Befehl. Als alle eingestiegen waren, wurden die Türen automatisch geschlossen und die Fahrt konnte endlich losgehen. Matt hatte schon sein Führerschein, deshalb sollte er den Wagen fahren. “Ist das unfair, ich will auch fahren.”, meckerte Tai, der sich neben Matt gesetzt hatte. “Tja, dafür braucht man erst ein Führerschein Brüderchen.”, hänselte Kari. “Jaaa, nur weil ich keine Zeit dafür habe, könnt ihr mich doch nicht fertig machen. Es ist doch nicht schlimm es mal zu versuchen. Außerdem sehe ich weit und breit keine Bullen. Wo ist eigentlich das Problem?”, drängte Tai weiter. “Ähm, wegen den Bullen mach ich mir keine Sorgen, aber um dich schon. Wer weiß was aus uns wird, wenn wir dich mal ans Lenkrad lassen.”, bemerkte Joey. Daraufhin fingen alle, außer Tai, an zu lachen. “Matt, wann sind wir da?”, meldete sich jetzt auch Izzy zu Wort. “Gleich Izzy, an der nächsten Kreuzung muss ich abbiegen, dann erreichen wir den Strand.”, erwiderte Matt. Gesagt, getan. Dort angekommen stiegen alle aus und luden ihr Gepäck aus. Sie standen nun vor einem gewaltigen Haus. Es sah prachtvoll aus. Es war eine Villa. “Wow Tai, wie konntest du dir das leisten?”, fragte Cody. “Ach naja, das war nicht so schwer ich musste nur mein ganzes Jahresgehalt dafür investieren und das nur wegen Kari, weil sie es sich zum Geburtstag gewünscht hatte.”, murmelte Tai. Anscheinend war er nicht zufrieden damit, sein ganzes Geld für so etwas zu spenden. Doch er hatte es versprochen und er konnte es schlecht rückgängig machen, also hatte er sich deswegen vorgenommen den Sommer zu genießen und ihn nicht von irgendjemandem versauen zu lassen.
 

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“Wie kann ich denn etwas lesen, wenn ich kurz davor bin bei meinen Freunden in Japan zu sein. Die Spannung macht mich fertig.”, murmelte Mimi. Sie war betrübt, sie wusste was auf sie zukommen würde, wenn sie sich erwischen ließ. Deshalb musste sie vorsichtig sein und nicht gesehen werden. “Ach, dort am Strand, wo ich wohnen werde, geht bestimmt keiner vorbei. Also hab ich nichts zu befürchten. Ich werde schon packen.”, ermutigte sie sich. Plötzlich ertönte eine Stimme und teilte allen Passagieren mit, dass in 5 Minuten die Landung bevorsteht. Alle Passagiere jubelten und klatschten in die Hände, doch Mimi wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie machte sich Kopf über ihre Sorgen. Sie wusste nicht mal, ob sie sich freuen sollte oder ob sie doch noch weinen sollte. “Mein Land. Endlich! Wie lange ist es schon her, dass ich das letzte mal hier war?”, seufzte sie.
 

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“Sag mal Tai, wie viele Zimmer hat, diese Villa?”, fragte Sora interessiert. “Fünf riesige Schlafräume, eine riesige Küche, zwei Baderäume und eine Gästetoilette.”, berichtete er stolz. “So jetzt müssen wir die Zimmer verteilen. Ich würde vorschlagen dass die Mädchen in ein Zimmer und jeweils zwei Jungs in ein Zimmer gehen.”, schlug Tai vor.

“Gut, dann gehen ich und Davis in ein Zimmer, Joey + Cody & Izzy, Matt + T.K.”, Sora + Kari & Yolei und Tai, du kriegst ein Einzelzimmer.“ beschloss Ken. Alle waren damit einverstanden und machten sich auf den Weg in ihre Zimmer, um ihre Koffer auszupacken. “Das Auspacken ist immer am schlimmsten.”, meckerte Sora.

“Naja immerhin müssen wir uns die Schränke nicht teilen. Gut, dass hier genug Schränke für uns drei sind.”, erwiderte Yolei.

“Ja, da stimme ich dir vollkommen zu.”, mischte sich auch Kari ein. Nach zwei Stunden waren alle mit dem Packen fertig. Sie bemerkten, den Hunger(zweideutig meine Freunde wissen wer gemeint ist xD), den sie hatten und beschlossen etwas zu kochen. Also machten sich die Mädchen auf den Weg zur Küche, um nach etwas essbarem zu suchen und hatten tatsächlich auch Erfolg. Doch keiner dachte in diesem Moment an Mimi, denn niemand hatte die leiseste Ahnung davon, dass ihre Maschine gerade gelandet war und sie sich bald auf den Weg nach hause begeben würde…
 

Würde mich auf Kommentare freuen ;)

unerwünscht?

Sooooo endlich gehts weiter.. XD
 

"Endlich gelandet, ist ja kaum auszuhalten hier.", dachte Mimi. Sie war völlig fertig vom Fliegen und musste sich schwer beherrschen, um nicht gleich umzufallen. Schließlich hatte sie ihr Koffer entdeckt und war heilfroh darüber, dass sie deshalb nicht zehn Jahre warten musste. Als sie sich nach draußen begab, fiel ihr ein, dass sie zuerst ein Taxi rufen musste, denn sie konnte ja schlecht vom Flughafen bis zum Strand laufen und das auch mit dem Koffer. “Außerdem sind die Taxis hier im Flughafen immer besetzt, da wäre es besser den Taxiservice anzurufen.”, dachte die Braunhaarige. Also holte sie ihr Handy aus ihrer Handtasche und tippte ein Paar Zahlen ein. Anschließend drückte sie auf die grüne Taste, was das Anrufen ermöglichte. Es ging ein Mann mit einer schwachen, alten Stimme ran und fragte Mimi nach der Adresse und legte auch sofort danach auf, um schnell wie möglich das Fahrzeug rüber zu schicken. Heute war Mimis Glückstag, selbst diesmal musste sie nicht lange warten, denn der Taxifahrer kam auch schon sofort. Sie lud den Koffer in den Kofferraum des Taxis und stieg anschließend ein… Endlich angekommen bezahlte Mimi die Rechnung, nahm ihren Koffer und verabschiedete sich von dem Fahrer. “Wow, ich bin begeistert. Ich wusste ja gar nicht, dass die Villa hier so groß ist. Der Strand sieht auch toll aus.”, dachte Mimi. Schließlich nahm sie ihre Sachen und ging in die Wohnung rein. Sie war richtig beeindruckt als sie dir Einrichtung sah. “Prima, aber ich weiß jetzt wirklich nicht, was ich mit den restlichen vier Zimmern anstellen soll. Man sind die riesig!”, sagte Mimi begeistert. Sie ging hoch und suchte sich das beste Zimmer aus und quartierte sich dort ein.
 

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Zur gleichen Zeit bei Tai und Co.
 

“Lecker Auflauf!!!”, schrieen alle. “Wow Mädels wie habt ihr das hinbekommen, ihr habt mich wirklich beeindruckt.”, bemerkte Matt. “Ja, da stimme ich dir vollkommen zu.”, meldete sich jetzt auch T.K. zu Wort. Endlich bekamen sie das Essen serviert und jeder stopfte sich voll bis es nicht mehr ging. Die Mädchen waren natürlich ganz zufrieden mit ihrer Arbeit. Nach dem Essen mussten die Jungs den Tisch abräumen, da die Mädchen ja das Kochen übernommen hatten. Nachdem alles so war wie vorher, beschlossen sie am Strand schwimmen zu gehen, da das Wetter fast zu perfekt dafür war. Also zogen sie sich ihre Bikinis und Badeshorts an und gingen dann endlich raus. “Kein Wunder, dass hier nicht jeder hin darf, dafür sieht es hier viel zu gut aus.”, wunderte sich Izzy. “Ja du hast recht.” stimmte ihm Davis zu. “Toll, ich creme mich jetzt sofort ein und ab ins Wasser.”, freute sich Kari. “Ja ja, nicht so eilig Schwesterherz immer mit der Ruhe.”, entgegnete ihr Tai. Tai, Sora, Matt und Joe beschlossen Volleyball zu spielen. Tai und Joe waren ein Team und der Anführer hatte Aufschlag. Er versuchte zwar sein bestes zu geben doch am Ende landete er mit dem Ball im Sand, was die anderen höllisch lustig fanden. Beleidigt stand er auf und versuchte es noch einmal und tatsächlich gelang es ihm jetzt besser, somit machte er einen Punkt. Sie hatten alle viel Spaß denn je. Ihre Gelächter konnte man noch vom weitem hören..
 

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“Nanu, wer lacht denn hier so?”, fragte sich Mimi und schaute aus dem Fenster doch was sie dort sah, hatte sie zu Tode erschreckt. “Da waren alle Digiritter und sie hatten alle mächtig Spaß. Mimi schaute betrübt zu Boden. “Sie scheinen ja ohne mich sehr gut auszukommen.”, seufzte sie. “Vielleicht hätte ich nie hierher kommen sollen.”, murmelte sie und ging wieder zurück ins Wohnzimmer. Der Gedanke Sora zu sagen, dass sie auch hier war, ging ihr nicht aus dem Kopf. Sollte sie es tun oder nicht, immerhin war sie ja ihre beste Freundin und sicherlich würde sie es den anderen nicht sagen. Schon seit ihrer Ankunft dachte sie darüber nach aber sie war sich nicht so sicher also ließ sie es erstmal sein. Ihr fiel danach auf, dass sie sehr müde war und sie beschloss deshalb ein bisschen schlafen zu gehen. Sie ging in ihr Zimmer, legte sich auf ihr weiches Bett und fiel in einen unruhigen Schlaf.
 

1.Strophe:

Everyday, every morning

I don’t wanna wake up

The sun is shining, the day is brightening

But my life’s broken up

Nobody understands me

It’s only me and my head

I know I’ve got to save me

But I don’t wanna be protected
 

Refrain 1:

Life’s gonna be so hard

It’ll try to change your mind

Life’s gonna be so dark

To get your soul, to make you blind

Life’s gonna be s’insidious

To hold you down in every kind

Life’s gonna be so senseless

Cause the hate in you will eat you up inside
 


 

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Nach dem Spiel waren alle erschöpft, deshalb gingen sie noch mal im Meer baden. Doch als Sora auch mitgehen wollte, fiel ihr etwas auf. Die Wohnung nebenan sah völlig unbewohnt aus. “Das ist komisch, soweit ich weiß sind diese Villas immer heiß begehrt und zu dieser Jahreszeit erst recht.”, dachte Sora nachdenklich. “Ach naja kann mir auch egal sein, ich will jetzt meine Ferien genießen. Also machte sie sich auch auf den Weg zu den anderen, die grad eine Wasserschlacht erklärt hatten, doch sie wollte nicht mit machen. Sie wollte lieber ein bisschen schwimmen. Als sie ins Wasser ging bemerkte sie, dass das Wasser angenehm und ruhig war. Dann tauchte sie kurz rein und kam auch sofort wieder raus, somit wollte sie erreichen, dass sich ihre Körpertemperatur der des Wassers anpasst, was ihr auch mit Erfolg gelang. Schließlich atmete sie tief ein und schwamm vorwärst.

“Ahhhhhhhh na warte dir werde ich es zeigen.”, brüllte Tai wie von einer Wespe gestochen. Daraufhin streckte ihm Kari die Zunge raus und alle fingen an zu lachen. “Soraaaaa komm doch zu uns, es ist hier viel lustiger.”, schrie Yolei. “Na gut ausnahmsweise mache ich mit.”, schrie die Angesprochene zurück aber eigentlich wollte sie gar nicht mitmachen, denn dieses Spiel erinnerte sie jedes Mal an Mimi. Früher als Mimi noch in Japan war, hatten sie das immer zusammen gemacht aber jetzt war sie nicht da und Sora wusste, dass sie keinen Spaß dran haben würde, doch ausnahmsweise wollte sie mitmachen, um den Anderen nicht aufzufallen….

Was für ein Zufall

"Nanu? Wieso ist es dunkel?", wunderte sich Mimi, während sie sich Richtung Lichtschalter bewegte. Als sie das Licht anknippste, sah sie zuerst nur schwarz, doch nach ein Paar Sekunden war Alles wieder sichtbar. Sie schaute auf die Uhr und bemerkte, dass es Mitternacht war.

"Irgendwie ist es hier unheimlich. Ich glaube, ich sollte raus gehen. Vielleicht etwas trinken oder zumindest eine Zigarette rauchen. Na toll, eigentlich wollte ich nicht mehr rauchen, aber aufhören ist ja nicht grad leicht.", dachte sich Mimi und zog sich um, um sich kurz danach der Nacht zu ergeben.
 

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"LEUTÖÖÖÖÖÖ WAS MACH'N WA JEZZÖÖÖÖÖÖÖÖÖ?", kam Davis brüllend in den Saal. "Solltest du nicht im Bett sein Davis? Kleine Kinder haben um Mitternacht im Bett zu sein." therapierte Joe.

"Was zum Henker willst du von mir Joe? Ich bin doch kein Kind mehr. Ich dachte nur wir könnten ein bisschen feiern, you know? Alk, Musik und Mädels was sagst du dazu?", gab Davis zurück. Der gute alte Joe war jetzt gut überfordert, nun wusste er nicht zu antworten, immerhin ging es um Mädchen und so wie es die Autorin will, hatte er kein Glück, wenn es um Mädchen ging.

"AHHHH KLAAAAR WARUM EIGENTLICH NICHT?", freute sich Yolei. "IST JA KAUM AUSZUHALTEN HIER WARUM ZUM HENKER BRÜLLT IHR RUM? WIR SIND DOCH NICHT TAUB!" brüllte jetzt auch noch Sora. "NA WEIL DU AUCH BRÜLLST." bemerkte Tai. "Sagt mal bin ich im Irrenhaus? Hört auf damit und macht euch fertig wir gehen raus, ein bisschen tanzen ist nicht schlecht für die Gesundheit.", entschied Matt und alle gehorchten ihm.

Alle bewegten sich Richtung Zimmer, doch kurz bevor Sora verschwand, rief Matt nach ihr. "Ja Matt?", fragte Sora neugierig. "Hör mal ich hab das Gefühl, dass du etwas reizbar bist, gibt es einen Grund dafür?", beäugte Matt sie. " Ach bin ich das? Naja doch du hast recht, aber ich kenne den Grund nicht. Ich wüsste auch gern warum ich mich so fühle.", sprach die Rothaarige. "Sag mir bescheid wenn dich etwas bedrückt und keine sorge ich therapier auch nicht wie Joe, kannst mir also ruhig vertrauen. Und ab mach dich jetzt fertig.", beschwichtigte sie Matt. "Danke Matt!", sagte Sora bevor sie in ihr Zimmer verschwand.

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"Hier sieht es toll aus.", freute sich die Braunhaarige, die sich der Bar wendete. "Na was bestelle ich mir nur? hmmmm?...(Tipp der Autorin: White Kiss) Ahhh White Kiss, ja das nehm ich.", entschied sich Mimi. Und gab die Bestellung. Sie schaute sich die Leute auf der Tanzfläche an und horchte der Musik, daraufhin kam ihr Getränk und sie trank. "Mein Gott, ich bin doch nicht hergekommen um zu sitzen.", dachte sich Mimi und war grade dabei sich Richtung Tanzfläche zu bewegen, als sie einer Person direkt in die Augen schaute. "Sora!", whisperte sie und fand sich nach ein Paar Sekunden eingesperrt auf der Damentoilette wieder. "Verdammt!", dachte sich Mimi, "Was haben die denn hier zu suchen.---(nur mal nebenbei Tai und co sind auch da)---

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Autorin = Herrin: So das wars!
 

Tai: Was? Wieso? Ich kam hier drin doch kaum vor :(
 

Joe: Tai, es ist nicht gut selbstfixiert zu sein. Es kann sich nicht immer alles um dich drehn.
 

Tai: Aber um dich wahr?
 

Herrin: RUHE IHR NERVT! Und Tai im nächsten Kapitel wirst du öfters vorkommen.
 

Tai: HURRAAAA!
 

Herrin: Klappe jetzt!
 

Matt: Herrin darf ich dich etwas fragen?
 

Herrin: Na klar mein Baby.
 

Matt: (rotwerdend) Werde ich bald mit Sora zusammenkommen?
 

Herrin: Nö du kommst mit mir zusammen!
 

Matt: kannst du mir ein Bild von dir schicken?
 

Herrin: Klar, du existierst ja voll.
 

Matt: Wie meinst du das?
 

Herrin: Ihr seid mickrige Zeichentrickfilm Charas. Da gibts nix zu verstehn wahr?
 

Izzy: Wenn man es mathematisch beziehungsweise pysikalisch betrachtet, dann...
 

Sora: Oh je...
 

Herrin: So schluss jetzt, geht schlafen. Ich hab kein bock mehr, muss unbedingt rauchen ciao.

Troubles

"Wie konnte das denn passieren?", fragte sich die Braunhaarige. "Was tun sie denn ausgerechnet hier? Und hat mich Sora jetzt wirklich gesehen? Oh nein das wird schlimm enden."
 

"Ja das wird es wirklich.", ertönte eine bekannte Stimme. Mimi schwieg mit der Absicht, der Person weis zu machen, dass niemand da ist. "Mimi komm da raus ich weiß, dass du da bist.", befahl die Person. Mimi folgte dem Befehl und sperrte die Tür auf, um ihre rothaarige Freundin in die Kabine zu holen. "Sora, es tut mir wirklich leid. Sei mir bitte nicht böse.", flehte die Braunhaarige. "Warte wir klären das irgendwo anders. Wo wohnst du eigentlich?", fragte Sora. "Direkt neben eurer Villa.", antwortete die Angesprochene. "Dachte ich mir schon fast, dann gehen wir jetzt zu dir und du kannst mir eine Erklärung abliefern.", beschloss Sora und hekte einen Plan aus, um mit Mimi herauszuschleichen.
 

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"Wieso braucht sie so lange? War sie grad ebend nicht auf der Toilette, noch bevor wir aufgebrochen sind?", fragte Tai, der währenddessen mit Matt an der Bar saß, während die Anderen schamlos tanzten. "Sie ist eine Frau und Frauen brauchen eben lange.", antwortete Matt. Tai fing plötzlich an hämmisch zu grinsen, weil ihm eine Idee in den Sinn gekommen ist. "Was grinst du wie ein Honigkuchenpferd?", asked Matt. "Damit du fragst.", answered Tai. "Okay was hast du vor Tai.", fragte der Blonde. "Ich geh in die Damentoilette und hole Sora.", grinste Tai breiter als zuvor. "Na was für eine tolle Idee Tai, ernst jetzt wann hast du vor erwachsen zu werden?", fragte ein nicht sehr begeisterter Matt. "Komm schon wird doch bestimmt lustig Schachmatto.", alberte Tai rum. "Nenn mich nicht so, ich weiß, dass es wie Yamato klingt aber ich will dich nie wieder Schachmatto sagen hören.", meckerte der Blonde, woraufhin Tai wie ein Geisteskranker zu lachen anfing. "Tai ich würde nicht so viel trinken, du bist jetzt schon nach 3 Tequillashots angetrunken, ich an deiner Stelle würde es lassen.", empfiehl Matt. "Ach komm schon ein bisschen Spaß schadet nie Schachmatto, ähm ich mein Matt." Matt, der die Hoffnung aufgab, wendete sich von Tai ab und schaute sich um, mit der Hoffnung Sora zu erblicken, doch als sie nach weiteren fünf Minuten auch nicht ankam, machte auch er sich sorgen. "Hey Tai, sollen wir den Mädels mal fragen, ob sie mal nach Sora schauen können?", asked Matt. "Hööö, wasn jezze los?", lallte der bestrunkene Tai, der nicht einmal im Stande war richtig zu sitzen. "Na das kann ja mal was werden, ich muss dafür sorgen, dass er wieder nüchtern wird, sonst könnte es sonstwie enden.", dachte Matt und bestellte sofort Kaffee für den armen Tai. Als die Bestellung kam und Tai erfolglos versuchte an seinem Kaffee zu nippen, beschloss Matt seinem Kumpel zu helfen. Doch in dem Moment tauchte Sora auf und teilte Matt mit, dass es ihr nicht gut ginge und sie gerne nach Hause gehen würde. "Was ist den los wir sind doch gerade erst gekommen?", fragte Kari, der das Tanzen allmählich zu viel wurde und sie sich deshalb mit Yolei zu den Älteren gesellt hatte. " Ich glaube ich habe was mit dem Magen.", log Sora. Matt, der sie scharf beäugte, kaufte ihr die Story nicht ab, deshalb zog er sie in eine Ecke und fragte sie aus. "Sicher, dass es dir nicht gut geht?", fragte der Blonde. "Ja ich muss wohl etwas falsches gegessen haben.", log die Rothaarige weiter. "Gut dann fahre ich dich ins Krankenhaus.", beschloss Matt. "Was? Nein so schlimm ist es nicht. Es wäre nur gut, wenn ich zurück gehen würde.", antwortete die Angesprochene. "Dann fahr ich dich zurück.", beharrte Matt und brachte Sora mehr ins Schwitzen. "Also Matt ich könnte alleine zurück, außerdem will ich dir die Nacht nicht vermasseln und naja amüsiere dich einfach.", stotterte Sora unbewusst, das natürlich blieb Matt nicht verborgen. "Sora kann es sein, dass du mich anlügst?", fragte er ruhig. "Matt, nein ich, ich meine, ich kann es dir nicht sagen, bitte versteh mich.", antwortete eine verwirrte Sora, die nicht wusste wie sie sich rausreden könnte. "Du kannst mir vertrauen.", versicherte Matt ihr. "Also gut, aber wehe du erzählst es den Anderen.", drohte Sora. "Ich sagte du kannst mir vertrauen.", wiederholte Matt seinen Satz. "Mimi ist hier und wir wollen von hier abzischen, weil sie nicht will, dass es jemand mitkriegt, außer mir und jetzt dir natürlich.", erläuterte Sora ihre Situation. "Jetzt echt?", wunderte sich Matt. "Ja, kannst du uns irgendwie helfen? Du könntest die Aufmerksamkeit der Anderen auf dich ziehen und uns einen Weg verschaffen, abzuhauen ohne ertappt zu werden. Wäre das möglich Matt?", fragte Sora mit ihrer süßesten Stimme, die Matts Herz zum stehen bringen könnte. "Also gut ich mach ja schon.", gab der Blonde auf. Dann bewegte er sich Richtung Bar und versuchte die Aufmerksamkeit der Anderen auf sich zu ziehen, indem er den besoffenen Tai am Kragen packte und wie wild anfing zu schreien. Alle Anderen rannten auf ihn zu und versuchten mit zu kriegen was der Grund für Matts verhalten war. Währenddessen schlichen die zwei Weiber durch die Vordertür hinaus und liefen ein Stück, um nicht direkt vor dem Disco zustehen, um anschließend doch erwischt zu werden. Sie riefen einen Taxi und warteten auf die Ankunft. "Was soll ich ihr jetzt nur sagen, sie wird es mir nie glauben.", dachte sich Mimi und sah dabei sehr betrübt aus, was Sora nicht entging. "Was ist mit dir? Ist etwas nicht in Ordnung?." fragte der besorgte Rotschopf. "Sora, ich konnte es euch damals nicht sagen. Ich war gezwungen mit zu gehen. Ich hab meine Eltern deshalb gehasst. Abschied tut immer weh und ich bin davor geflohen. Es tut mir leid. Ich liebe euch Alle, aber wenn ich eine Andere Möglichkeit hätte, dann wäre das nie passiert.", erklärte Mimi in Tränen, woraufhin Sora sie sanft umarmte. "Ich weiß, dass du so etwas nicht absichtlich tun würdest, aber wir haben uns Sorgen gemacht, vor allem Tai. In Gegenwart von Tai kann man deinen Namen nicht erwähnen, weil er sich die Schuld für dein Verschwinden gibt. Aber trotzdem bin ich froh dich heute gesehen zu haben.", beschwichtigte sie Sora. Daraufhin kam ihr Taxi und sie brachen Richtung Heimat auf.Bei Mimi angekommen, platzierten sich die Mädels auf dem Sofa und schwiegen sich eine Zeit lang an. Nach der Pause nahm Mimi das Wort. "Du bist mir wirklich nicht böse?", vergewisserte sich die Braunhaarige. "Ein bisschen, ich meine wir sind beste Freundinnen und da hättest du wenigstens mir etwas sagen können. Aber ich finde wir sollten es vergessen und von vorne anfangen. Du weißt, dass ich nicht nachtragend bin.", tröstete Sora, woraufhin sich Mimis Miene erhellte. "Ich wusste du würdest mich verstehen Sora. Ich danke dir, ich danke dir sehr sogar. Ich bin dir etwas Schuldig.", antwortete die Angesprochene. "Nein, quatsch. Dafür sind doch Freunde da.", versicherte ihr Sora. "Aber wir müssen schauen, was wir mit den Anderen machen. Ich weiß nicht wirklich, wie sie reagieren werden, aber du kannst dich auch nicht für immer vor denen verstecken.", grübelte Sora. "Ich weiß...Sie würden es mir nie verzeihen. Ich glaube ein Tee würde uns schon gut tun.", murmelte Mimi und machte sich in Richtung Küche, um Früchtetee zu kochen.
 

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"So, wieso hast du ihn jetzt angebrüllt? Matt sowas kennen wir von dir gar nicht.", fragte Izzy skeptisch. "Nun ja er hat zu viel gesoffen und ich bin sein bester Kumpel und irgendwie musste ich ihn dazu bringen, es zu lassen.", antwortete der Angesprochene und wendete sich der Gruppe zu, um ihnen mit zu teilen, dass es Zeit wird Heim zu kehren. So machten sich alle auf den Weg nach Hause.
 


 


 


 


 

Blackout, eig hat ich vor viel zu schreiben, nya sind ja jezze 2 wochen ferien..nee scheiße für mich sinds ferien bis ich nen job hab oder so ähnlich...sorry leute.LG an alle..bis denne...

Außer Kontrolle, Davis ein Verräter?

Am nächsten Morgen sah Mimi zufrieden in den Spiegel. Sie war froh über Soras milde reaktion und froh darüber, dass sie endlich wieder gesellschaft hatte. Heute wird sie sich wieder mit Sora treffen und wenn sie Glück hat, wird auch Matt erscheinen. Sora hatte ihr vorsichtshalber gesagt, dass auch Matt wusste, dass sie hier ist. Aber es machte ihr nichts mehr aus, denn Sora ermutigte sie immer wieder. Doch die Frage, wie Taichi drauf reagieren würde, bereitete ihr trotzdem Kopfschmerzen, denn so wie Sora ihn beschrieben hatte, konnte es ja nur noch heiter werden. "Oh man, ich vermisse sie alle so sehr, aber ich kann nicht einfach so raus.", seufzte Mimi und machte sich mit trüben Gedanken auf den Weg in die Küche, um sich etwas zum Essen zu machen. Dabei bemerkte sie nicht, dass jemand durch das Fenster spähte. Doch als der Unbekannte ausversehen einen Blumentopf zerbrechen ließ, drehte sich Mimi ruckartig um, nur um sich in dem Moment neben dem Kühlschrank zu verstecken. Sie war sich todsicher, dass es sich hierbei um Davis handelte. Angst bereitete sich in ihr aus. Sie traute sich nicht einmal aus ihrem Versteck raus. Sie wusste, dass Davis ein Plappermaul ist, aber würde er es wagen, vor den Anderen so etwas zu erwähnen? Sie wusste es nicht...
 

"War das grad eine optische Täuschung oder sah ich da wirklich Mimi? Nein, das war sie wirklich, ich kann mich nicht geirrt haben, dafür hab ich gestern zu wenig getrunken, sodass der Alkohol heute nicht mehr wirken kann. Ich glaube, ich forsche da noch ein bisschen nach, bevor ich den Anderen bescheid gebe. Wenn das wirklich Mimi ist, dann Holla die Waldfee - Tage lang Ärger...", dachte die Person...
 

"Tai steh endlich auf!!!", schrie eine wutentbrannte Sora. Doch Tai faselte etwas vor sich hin und schlief weiter. "Na das kann ja heiter werden, der ist ja nur noch am pennen.", Matt kam zur Tür rein und setzte sich auf die andere Seite von Tais Doppelbett. Gleich darauf fiel ihm auch eine Idee ein, doch dann entschied er sich sie zu unterlassen, da sie Tai nerven könnte und das wollte der Blondschopf in gewisser Weise vermeiden. "So langsam reicht es, ich hole eine Kanne kaltes Wasser da kann er was erleben.!", mit diesen Worten lief die Rothaarige hinaus, um ihre Idee in die Tat umzusetzen. Matt schaute ihr grinsend nach und freute sich schon auf das nächste Bild, was sich ihm bieten würde. Tatsächlich kam Sora mit einer randvoll gefüllten 5 Liter Flasche, da sie die Kanne nicht gefunden hatte, angelaufen und schüttete alles auf Tai. Dieser schrie sich, beim Kontakt des Wassers mit seiner Haut, die Seele ausm dem Leib. Und Matt - ihr könnt es erraten - lachte bei dem Anblick so energisch, sodass er erstmal vom Bett fiel und beim fallen mit der Hand in der Flaschenöffnung stecken blieb und sie anschließend nicht mehr raus bekam. Auch Sora musste los prusten, Matt zu zusehen, wie er fluchend seine Hand aus der Flasche retten möchte, war das lustigste Ereignis überhaupt. "Tja Matt, du warst anscheinend zu sehr schadenfroh." witzelte die Rothaarige und erhielt von beiden Seiten böse Blicke. "Jaja, ich lache nicht mehr, aber ihr müsst euch schon bewegen und vor allem du Matt. Wir haben noch etwas vor.", fügte Sora noch hinzu, bevor sie das Zimmer verließ. "Oh je, das hab ich total verplant.", dachte Matt und ging in sein Zimmer, um sich schnell fertig zu machen. Als er gewaschen und gut gekleidet den Saal betrat, verschluckte sich Sora an ihrem Frühstück und hustete wie wild. „Ist alles in Ordnung Sora?“, meldete sich jetzt Joe zu Wort. „Geht schon, macht euch keine Sorgen. Ich habe mich nur an meinem Essen verschluckt.“, antwortete die Angesprochene beschämt. „Und was machen wir heute schönes?“, fragte Tai. „Ich würde Einkaufen vorschlagen.Die Mädels erwähnten vorhin, dass wir nicht mehr viel zum Essen haben.“, hörte man Izzy sagen. „Ja, allerdings. Wir brauchen eine Menge zu Essen, so verfressen wie Tai ist, ist das kein Wunder.“, meldete sich auch Kari zu Wort. „Ich finde wir sollten alle zusammen einkaufen.“, schlug T.K vor. Doch Sora und Matt waren von der Idee nicht sehr begeistert, genauso wenig Davis, der Mimi spionieren wollte. Jetzt war es für Sora Zeit auch am Gespräch teilzunehmen. „Ich und Matt können leider nicht mit. Wir haben gestern beschlossen, dass wir den Tag gemeinsam verbringen. Ich hoffe es macht euch nicht aus.“, erkundigte sie sich. „Natürlich nicht genießt eure Zeit zusammen.“, antwortete Tai mit einem fetten Grinsen im Gesicht und trug damit dazu bei, dass die beiden rot vor Scham wurden. „I..ich kann leider auch nicht mit. Ich würde gerne ein bisschen Zeit mit mir verbrigen und nachdenken, wenn es euch nichts ausmacht?“, fragte nun auch Davis und bekam von allen Seiten ein Nicken. „Dann ist es also geklärt, ich muss unbedingt wissen, ob das auch wirklich Mimi war. Ich will Tai damit einen großen Gefallen tun. Ich will gar nicht wissen, wie er damals darunter gelitten hat. Und dass er sich mir anvertraut hat, beweist schon, dass er mich als einen guten Freund ansieht, deshalb muss ich das tun.“, dachte Davis, bevor ihm die Szene von damals vor den Augen erschien.
 

(Rückblende) Im Computerraum der Schule.
 

„Hey Leute, wie geht es euch? Seid ihr bereit, mal wieder in der Digiwelt herumzuschnüffeln?“, fragte Tai erfreut.
 

„Klar, aber wir sollten noch auf Mimi warten.“, antwortete Matt.
 

„Stimmt wo ist sie eigentlich?“, fragten sich nun auch die Anderen.
 

„Bleibt locker, unsere Prinzessin hat es wahrscheinlich nicht geschafft sich richtig zu schmücken.“, alberte Tai rum.
 

„Das glaube ich nicht.“, meldete sich auch Sora zu Wort. Bei ihren nächsten Worten biss sie sich auf die Unterlippe. „Ich kann sie seit gestern nicht erreichen. Ich habe es auch bei ihr Zuhause probiert, aber niemand scheint da zu sein. Ist das nicht etwas merkwürdig?“, fragte die Rothaarige vorsichtig.
 

„Bist du sicher Sora?“, fragte Matt.
 

„Absolut.“, antwortete sie.
 

„Sie ist weg.“, kam es von einem geschockten Tai zu hören. „Sie wird nicht mehr zurückkehren. Und wir wissen gar nicht, ob es ihr gut geht. Überhaupt wo sie nun steckt. Verdammt.“
 

„Was redet du da Tai?“, fragt Sora irritiert.
 

„Ich möchte nach Hause, nehmt es mir nicht übel.“, antwortete der Angesprochene und machte sich auf den Weg.
 

Zwei Wochen später:
 

“Wie schön, dass wir alle wieder zusammen sind.”, brach Yolei die Stille. “Ja, du hast recht!”, stimmte ihr Davis zu. Doch die anderen Digiritter schauten sich gegenseitig betrübt an. Denn sie waren nicht ALLE wieder zusammen. Es fehlte eine Person, eine wichtige Person. “Mimi.”, flüsterte Sora leise, doch alle hatten verstanden, was sie gesagt hatte. Daraufhin wurde sie sanft von Matt umarmt. Keiner wusste was zu sagen, wenn es um Mimi ging, denn niemand wusste wo sie war, doch jeder vermisste sie. Die Stimmung im Raum war nun sehr gespannt. “Verdammt!”, schrie Tai. “Das kann sie uns doch nicht antun. Wo steckt sie bloß?”, schrie er wütend. “Tai beruhige dich doch endlich. Es ist nun mal passiert und wir müssen uns damit abfinden. Es war allein ihre Entscheidung und das ist das Wichtigste.”, beschwichtigte ihn Matt. “Vielleicht ist ihr ja etwas zugestoßen.”, mischte sich jetzt auch Sora ein. “Sora jetzt fang du auch nicht damit an. Ich glaube nicht, dass ihr etwas zugestoßen ist, denn ihre Eltern sind auch verschwunden!”, sagte Matt fest entschlossen. Doch Tai wusste immer noch nicht, ob er sich überzeugen lassen sollte. Er machte sich einfach Sorgen, denn er wollte die Legendären Digiritter zusammen und aufrecht halten. Doch er wusste nicht, in welcher Situation Mimi grad steckte. Er wusste auch nicht, dass sie Mordgedanken hatte genauso wenig wusste er, dass sie ihre Freunde vermisste.

“Nun gut wir wechseln das Thema. Schließlich sind wie hier um ein bisschen zu feiern.”, meldete sich Kari zu Wort.

“Ja, du hast recht.", sagten jetzt auch die Anderen und genossen die Party. Nach der Party als Alle weg waren, ging Davis noch zu Tai und fragte seinen Kumpel, ob alles in Ordnung sei, denn er hatte den Eindruck Trauer aus seinem Gesicht lesen zu können. Tai fühlte sich zwar nicht danach sich zu unterhalten, aber dachte, dass es vielleicht helfen könnte. So fing er an zu erzählen...
 

(Rückblende Ende)
 

Nach dem alle gefrühstückt hatte, räumten sie den Tisch ab und machten sich langsam auf den Weg zum Einkaufszentrum. Sie hatten außerdem beschlossen am Abend ein Lagerfeuer anzuzünden und Würstchen und Marshmallows zu essen. Und Alle hatten sich bereit erklärt mit zu machen. Auch Davis, Sora und Matt. Als die Einkäufer weg waren, machten sich nun auch Matt und Sora auf den Weg zu Mimi. Sie mussten aufpassen nicht von Davis erwischt zu werden, denn er würde Alles ausplappern.

„ Da seid ihr ja endlich.“, rief Mimi und stürmte sich auf ihr Besuch und sie fest an sich zu drücken. Ein bisschen überrumpelt kamen Matt und Sora rein und platzierten sich auf der Couch. Mimi hatte wieder einmal in Schale gehauen und hatte in so einer kurzen Zeit auch noch etwas für die beiden Ankömmlinge gekocht und gebacken. Diese hatten zwar gefrühstückt, aber machten keine Anstalten die Finger davon zu lassen. „Mensch Mimi, du hast dich in all den Jahren überhaupt nicht geändert. Du bist immer noch die beste Köchin die ich kenne.“, lobte Matt. Mimi bedankte sich bescheiden und nach auch platz auf eines der Stühle im Saal. „Ich finde es schade, dass du einfach so gegangen bist. Wir sind doch so auf dein Essen angewiesen.“, fügte Matt noch hinzu.

„Sag mal Matt, seit wann denkst du nur ans Essen?“, fragte Sora

„Seit ich wieder Mimi Essen esse!“, antwortete er mit vollem Mund.

Mimi musste daraufhin nur grinsen.

„Wenn ihr wollt kann ich euch ja immer etwas kochen, aber ihr müsst aufpassen, dass euch niemand sieht, wenn ihr hierher kommt.“, erklärte Mimi

Matt nahm das Angebot dankend an und Sora seufzte nur, aber sah nicht wirklich unerfreut aus. Einige Stunden vergingen ohne dass sie merkten, dass Davis aus einem Fenster hereinstarrte und sie beobachtete. Er erlitt den Schock seines Lebens, als er Sora und Matt bei Mimi sah. „Was für hinterhältige Freunde. Sie wissen doch wie Tai sehnlichst darauf wartet, dass Mimi sich bei ihm meldet und doch sagen sie nichts.“, dachte er sich und machte sich gerade auf den Weg wieder zurück, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und Matt und Sora raus kamen. Sie starrten sich einige Sekunden an und waren nicht in der Lage etwas zu sagen, denn der Schock war zu groß. „Davis.“, murmelte Mimi. Auch sie brachte nicht mehr raus. „Ihr seid verräter! Ich werde Tai alles, was ich gesehen habe, erzählen. Wie konntet ihr ihm das antun? Habt ihr denn nicht gesehen, wie darunter gelitten hat? Und jetzt verheimlicht ihr sie vor ihm. Und du Mimi, wieso verdammt nochmal bist du abgehaun? Wusstest du nicht, dass du uns damit verletzen würdest? Vorallem Tai? Du weißt gar nicht wie sehr er dich wertschätzt. Einfach schade.. Das hätte ich nie von euch erwartet.“, schrie Davis wutentbrannt. Mimi liefen schon die Tränen, sie wollte das alles doch gar nicht. Sie wurde doch nur mitgezerrt. Sie hätte nicht gewollt, dass das alles passiert. Was sollte sie nur tun? Sie wollte einfach verschwinden, ihr Leben war die reinste Katastrophe und sie wollte es nicht mehr dulden. Tai wollte sie auch nicht begegnen. Sie hatte Angst vor ihm. Riesen ANGST! Sie musste all dem ein Ende setzen. Sie wollte sterben. In Tränen sagte sie noch. „Sora und Matt sind nicht schuld dran. Ich bin diejenige, die es nicht wollte, dass Tai von mir weiß. Bitte Davis, verrate mich, aber nicht die beiden. Sie haben wirklich nichts getan.“

„Von mir aus, Hauptsache Tai leidet nicht mehr.“, antwortete der Angesprochene. Und bevor Sora und Matt zurückkehrten umarmenten sie Mimi kräftig. Dann ging auch Mimi rein und lief langsam in Richtung Küche. Sie hatte keine Wahl...
 

Zur gleichen Zeit bei den Anderen:
 

Sora und Matt saßen auf dem Küchenstuhl und Davis lief nervös herum. Er konnte es kaum abwarten bis, Tai endlich ankam. Sora dagegen kaute nervös auf ihrer Unterlippe. Sie machte sich Sorgen um Mimi. So langsam reichte es ihr. Sie musste etwas tun. „Hör mal Davis, wieso bist du so besessen danach Mimi auffliegen zu lassen? So verletzt du eine Person, indem du der Anderen helfen willst.“, fragte die Rothaarige.

„Hör gut zu Sora, ihr habt keine Ahnung von dem, was Tai durchgemacht hat. Kein Wunder, er wusste es geschickt zu verstecken. Er hat seine Gefühle unterdrückt. Er wollte es niemanden erzählen und doch tat er es. Er erzählte mir ALLES. Am Anfang, dachte ich genau wie ihr, dass es ihm wieder gut ginge, doch jetzt weiß ich, dass er selbst heute noch leidet. Es steckt viel mehr hinter seiner Wut als ihr es euch denken könnt.“, antwortete Davis in einem ruhigen Ton. Da kamen auch schon Tai und Co. herein. „Na ihr, schöne Zeit miteinander gehabt?“, fragte Tai grinsend.

„Tai, können wir kurz reden?“, fragte Davis. Tai merkte, dass etwas nicht stimmte und nickte.

„Sora, Matt kommt bitte mit.“, bat Davis und diese folgten ihm auch schon in Tais Zimmer. Sie setzten sich an Tais Tisch und Davis redete schon los.

„ Tai, wir wissen wo Mimi ist. Ich werde dich zu ihr bringen solbald du es willst.“, erklärte er.

„Davis du weißt, ich mag solche witze nicht.ich hab..“

Noch bevor Tai aussprechen konnte, redete Davis weiter. „Sie wohnt nebenan. Ich habe sie zufällig durch das Fenster gesehen. Aber da ich mir nicht sicher was, ob sie es auch wirklich war, habe ich nachgeforscht. Ich stand ihr sogar gegenüber. Außerdem würde ich über so etwas keine Witze machen.“

Tai fühlte sich nicht mehr gut, ihm war schlecht. Da war sie also. Sie war zurück. Wie sollte er jetzt reagieren? Was sollte er jetzt machen? Sollte er zu ihr? Wollte er sie denn überhaupt sehen? Er musste nachdenken, aber ihm blieb keine Zeit. Entweder musste er zu ihr oder er würde sie nie mehr wieder sehen. Bei diesem Gedanken sprang er sofort auf und rannte auf Mimis Villa zu. Matt, rannte seinem Kumpel hinterher, da er nicht wusste wie er reagieren würde. Sora beschloss auch mitzugehen, da sie angst um Mimi hatte. Und Davis? Er blieb wo er war.

„Mach die Tür auf! Ich weiß, dass du da bist.“, schrie Tai. Doch man hörte nichts von innen. Sora klingelte ein Paar mal doch das half auch nicht.

„Sie war doch vorhin noch da.“, wunderte sich Sora

„Woher weißt du es Sora?“, fragte Tai.

„Tai, ich und Matt wussten von Mimi, aber sie hatte uns darum gebeten, nichts zu sagen. Sie hat angst vor dir und deiner Reaktion.“

„Deswegen wusste ich die ganze Zeit nichts von ihr? Nein, da muss mehr dahinter stecken“, schrie er. Nachdem sie fünf Minuten lang geklopft und geklingelt hatten, beschloss Tai einzubrechen. Geschickt schaffte er auch das. Sie rannten alle in die Wohnung und erlitten den Schock ihres Lebens. Sora brach bei dem Anblick zusammen und Matt musste sich und Sora festhalten, damit sie nicht umkippten. Tai jedoch verlor all seine Kontrolle und stürmte auf Mimi zu...
 


 

So leute, das wars mal wieder. Ich hoffe es gefällt euch. Ein Paar Tipps und Kommentare wären nicht schlecht, damit ich besser schreiben kann. Hab euch lüpp..Bis dann

Wer ist nun Schuld?

Ladys and Gentlemen here I am again… Nach langer Zeit habe ich mich gefragt, wieso ich eigentlich immer nur halbe Sachen bringe? Ich habe alle Zeit der Welt denke ich und deswegen möchte ich diese Story fortführen und wenn möglich beenden.
 

Sie rannten alle in die Wohnung und erlitten den Schock ihres Lebens. Sora brach bei dem Anblick zusammen und Matt musste sich und Sora festhalten, damit sie nicht umkippten. Tai jedoch verlor all seine Kontrolle und stürmte auf Mimi zu...
 

Wäre Matt nicht vor einigen Minuten noch hier gewesen, dann hätte er niemals glauben können, dass Mimi binnen Sekunden so ein Chaos errichten kann. Überall lagen Fotos, nicht nur irgendwelche Fotos, sondern von der gesamten Crew.
 

„Was hat das zu bedeuten? War es für sie denn so schlimm gewesen?“, fragte sich Matt als die Anderen schon auftauchten.
 

„Tai, wieso brüll…“, setzte Kari an und musste erst das Gesehene verdauen. Izzy, T.K. und dem Rest erging es auch nicht anders.
 

„RUFT EINEN KRANKENWAGEN VERDAMMT, BEEILT EUCH!“, schrie Yolei, die langsam wieder zur Besinnung kam. Tai hingegen hockte noch immer neben der blutbedeckten Mimi und versuchte sie verzweifelt zum Reden zu bringen.
 

„Wach auf Mimi, das kann doch nicht dein Ernst sein. WACH ENDLICH AUF UND STELLE DICH DEN KONSEQUENZEN ODER BIST DU ZU FEIGE DAFÜR, LOS BEWEG DICH ENDLICH!“
 

„Tai hör auf damit, das macht die Situation auch nicht besser. Verdammt hör auf sie zu rütteln!“, kam es nun auch von der Orangehaarigen.
 

„Der Krankenwagen ist da, los macht Platz Leute“, befahl Izzy seinen Freunden, die sofort gehorchten, alle bis auf Tai.
 

„Tai du behinderst die Leute bei der Arbeit, jetzt beweg dich.“, rief Matt zu seinem besten Freund, der anscheinend nicht in der Lage war irgendetwas zu tun, so beschloss er ihn raus zu schleifen.
 

Die Sanitäter luden Mimi auf eine Liegen und trugen sie anschließend in den Wagen. Matt beauftragte Izzy und Joe auf die Jüngeren Acht zu geben und verschwand ebenfalls mit Sora und Tai im Krankenwagen.
 

„Hör mal Tai, komm zu dir und erzähl uns, was dir gerade durch den Kopf geht. Glaub mir danach wird es dir sichtlich besser gehen, lass es dir nicht auf der Seele lasten. Ach und Sora sei bitte nicht so still das ist total unheimlich wie du da seit 10 Minuten sitzt und ins Leere starrst, du weißt dass wir jetzt für Tai da sein müssen.“, versuchte der Blonde die Spannung aufzulösen, die auf langer Sicht nicht gut gehen konnte.
 

„Sag mal Matt fühlst du dich denn nicht mies? Wie kannst du da so ruhig sitzen und „coolness“ von uns erwarten.“ Ertönte die Stimme von Sora. Matt war überrascht sie sprechen zu hören, anscheinend ging es doch.
 

„Hör mal Schatz… Natürlich bin ich auch traurig, aber jemand muss einen kühlen Kopf bewahren. Es bringt uns nichts, wenn wir uns deshalb verrückt machen. Glaubt einfach daran, dass Mimi es schafft und dass für ALLES eine Erklärung vorhanden ist. Hofft einfach, wir müssten eigentlich wissen wie wichtig es ist den Glauben nicht zu verlieren, denn sonst hätten wir nicht einmal die kleinsten Schlachten überstanden. WIR DIE DIGIRITTER!“, ermutigte Matt die Beiden.
 

„Es hatte einen Grund, ja, das hatte es.“, murmelte Tai, aber weder Sora noch Matt wussten wovon er sprach, denn Tai sah sie an und begann zu erzählen.
 

„Am Tag zuvor, ich meine bevor Mimi gegangen ist, da sind wir gemeinsam etwas essen gegangen und sie war irgendwie nervös. Ich hatte es zwar bemerkt, allerdings schob ich das auf die anstehende Reise in die Digiwelt am nächsten Tag. Sie erzählte mir von ihrem Vater, der eine gute Arbeitsstelle irgendwo gefunden hatte. Ich fragte nicht nach, ich hatte nur die Reise im Kopf. Sie sagte, dass sie sich wünschte, dass ihr Vater die Stelle nicht gefunden hätte und dass er andauernd davon Sprach wie gefährlich doch Japan ist. Dann fragte sie mich plötzlich wie es wäre, wenn sie nicht mehr da wäre. Irgendwie machte mich die Frage in dem Moment wütend und ich sagte ihr, dass es der ganzen Crew schaden würde, einschließlich mir. Ich machte ihr klar, dass es sowas wie Verrat wäre und dachte, dass die Frage rein platonisch sei. Bis ich am nächsten Tag erfuhr, dass sie weg ist.“, beendete der Struppelkopf seine Erzählung. Sora und Matt wusste worauf Tai hinaus wollte. Er gab sich die Schuld dafür, dass sie sich nicht verabschieden konnte. Er dachte er hätte sie dazu gedrängt etwas zu tun, dass sie jetzt bereute.
 

"Armer Tai", dachte Sora, denn Sie wusste, der Grund für die Reaktion von Tai an dem Tag, als Mimi diese Frage stellte, zeugte nicht von Egoismus. Es hatte auch nichts mit Tais Anführer Rolle zutun. Sie wurde durch ... erzeugt.
 

Hmm durch was denn, da gibt es viele Optionen...

Ach ja bitte beachtet die Fehler nicht, es ist lange her, dass ich das letzte mal geschrieben habe.

Wer sind diese Leute?

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Here it is, the next chapter full of drama! :D

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Wie sollte es auch anders sein? Tai war verliebt und scheint es immer noch zu sein. Ob es ihm bewusst war, wusste Sora nicht, aber es sah nicht danach aus. Für einige Minuten gingen alle ihren Gedanken nach bis Matt das Wort an Tai richtete.
 

„Kumpel, weißt du was das bedeutet? Und ich rede hier nicht von Schuld und Sünde. Tai du bist verliebt…“
 

„Verliebt… verliebt… VERLIEBT? Was für eine Liebe? Liebe ich etwa? Oder redest du von Sora? Matt, Mimi geht es schlecht und du redest hier von deinen Beziehungsproblemen!“, hörte man einen empörten Tai sagen.
 

„Oh, ich vergaß… Natürlich nicht, du Depp. Ich rede von dir und außerdem habe ich keine Beziehungsprobleme, wie kommst du überhaupt auf so eine idiotische Idee. Meinst du nicht, dass du Mimi etwas mehr magst als ich oder Izzy oder Joe? Ist dieses „Mögen“ bei dir nicht eventuell anders als bei uns?“, fragte der Blonde, doch eine Antwort bekam er nicht, denn sie hatten das Krankenhaus erreicht. Mimi wurde sofort in die Intensivstation gebracht und ihre Freunde in einen Warteraum. Nach einigen Minuten rannte eine Krankenschwester auf die Drei zu und teilte ihnen mit, dass Mimi zu viel Blut verloren hat, sodass sie auf das Blut Anderer angewiesen ist. Dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Keiner der drei Anwesenden hatte die gleiche Blutgruppe wie die brünette Schönheit in der Intensivstation. Es gab rein gar nichts und niemanden. Keine freiwilligen Helfer, kein Blut, keine Mimi. Nervosität schlich sich allmählich in die Adern der Freunde und die Hoffnung auf Positives, wurde von Minute zu Minute verdrängt. Doch eine Option, die sie nicht in Erwägung gezogen hatten, gab es noch. Es waren die Crewmitglieder, die sie Anrufen wollten. Somit schickte Sora eine Mail an Joe, der jeden benachrichtigen und falls möglich mit ins Krankenhaus nehmen sollte. Vielleicht hatten sie ja dieselbe Blutgruppe, denn wenn nicht, dann hatten sie schlechte Karten. Sora sah auf und bemerkte das traurige Gesicht Tais.
 

„Verdammt, so habe ich ihn noch nie erlebt. Ich muss etwas tun. Ihm Mut zusprechen oder irgendetwas Anderes, nur was? Gott gebe mir dir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das Eine vom Anderen zu unterscheiden.“, dachte Sora und fragte die Anderen, ob sie auch Kaffe wollten. Beide nickten und die Orangehaarige machte sich auf dem Weg zum Kaffeautomaten. Zur gleichen Zeit kamen auch die Jüngeren in Begleitung von Joe und Izzy an und wurden von der Schwester auf ihre Blutgruppe hin untersucht. Als Sora ankam bemerkte sie die ernsten Gesichter ihrer Freunde und fragte sich, ob ein Spender gefunden worden sei. Leider vergeblich wie sie annahm, denn Tai weinte… Daraufhin fing sie auch an zu weinen und somit auch alle Anderen…
 

„Sie.. sie.. SIE STIRBT VERDAMMT UND DAS AUCH NOCH WEGEN MIR! ICH WILL DAS ALLES NICHT, ICH WILL NICHT, DASS SIE STIRBT, BITTE JEMAND SOLL MICH ERHÖREN, BITTEEEEEEEE…“, hallte es noch durch die Flure, bis die Hiobsbotschaft ankam.
 

„Wir haben sie leider verloren. Mein Beileid.“, teilte Ihnen der Chefarzt mit. Es herrschte eine unglaubliche Atmosphäre in diesem kurzen Moment. Danach sah man Tai mit dem Kopf auf die Wand zurennen…
 

Sechs Wochen später:
 

Die Digiritter hatten beschlossen, nun ja nicht ganz, Sora, Matt und der ganze Rest beschlossen in der Digiwelt zu Picknicken, um dem Trübsal ein Ende zu setzen, denn nach der Beerdigung von Mimi, war die Laune der ganzen Gruppe, insbesondere von Tai, völlig im Arsch. Er hatte fast schwarze Augenringe vom Weinen und Nächte – Durchmachen. Es musste also Etwas geschehen und ein Picknick war schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung. Die Versammlung fand im PC-Raum der Schule statt und Alle waren anwesend. Da Yoleis Eltern einen Supermarkt besaßen, gab es hinsichtlich Proviant keine Probleme.
 

„Auf geht’s Leute, machen wir uns einen schönen Tag.“, freute sich Davis gespielt, irgendwie klappte das mit dem „Freuen“ noch nicht so richtig. Alle nickten und gingen los. Angekommen musste Matt erst einmal staunen, denn das betretene Gebiet bestand nur aus Blumenwiesen, Flüssen und Wasserfällen.
 

„Alle Achtung Izzy, das ist wirklich ein schöner Ort zum Picknicken.“, gab der Blondschopf von sich und fand einen verlegen grinsenden Izzy vor sich. Danach wurden die Decken ausgebreitet, Bälle und Tennisschläger heraus geholt und das Essen heraus gepackt. Doch wo waren nur die Digimon geblieben?
 

„Taaaaaiiii!“, hörte man Agumon von Weitem hören. Kurze Zeit später erblickte der Angesprochene auch die Anderen. Sie rannte alle auf sie zu bis auf Palmon, sie lief hinter den Anderen her.
 

„Hey Sora hab dich echt vermisst, obwohl wir uns schon vor ein Paar Wochen gesehen haben.“, schrie Biyomon.
 

„Maaaaaattt schön dich wieder zu sehen!“, kam es auch von Gabumon.
 

„Joe, Joe, Joe, ein Verantwortungsvoller Freund scheinst du gerade nicht zu sein!“, schimpfte Gomamon.
 

„Izzy, hey Izzy, ich bin da! Kannst du nicht für einen Moment dein Laptop wegstellen und mich anständig begrüßen?“, hörte man von einem enttäuschten Tentomon.
 

„Kariii, T.K., Davis, Yolei, Ken, Cody“, schrien die restlichen Digimon.
 

„Tai du siehst nicht gut aus. Hast du wieder nicht geschlafen?“, fragte ein trauriger Agumon.
 

„Nein mach dir keine Sorgen kleiner Freund. Hallo Palmon, schön dich zu sehen, geht es dir gut?“, fragte Tai und bemerkte wie Palmon die Tränen stiegen. Doch es zwang sich dazu nicht zu weinen. Nicht heute. So setzte sie sich neben Tai und Agumon fing an sich mit den Beiden zu unterhalten. Nun saßen alle und das Essen konnte endlich genossen werden. Sora war in eine Unterhaltung mit Joe und Gomamon verwickelt, die sich darüber stritten, wer von den Beiden verantwortungsvoller ist. Matt spielte auf seiner Gitarre einen Song für seinen treuen Freund vor. Izzy tippte mal wieder auf seinem Laptop herum und die Restlichen spielten Tennis.
 

„Palmon? Weißt du ich hatte Mimi sehr gerne… Nein ich habe sie noch immer gerne. Ihre extrovertierte, egozentrische und doch liebenswerte Art fand ich echt klasse. Sie war eine Klasse für sich, wenn nicht auch ganz so einfach. Sie war eine kleine Prinzessin…“, flüsterte Tai mit Tränen in den Augen. „…Sie war meine Prinzessin.“, und beendete seinen Satz.
 

„Ich glaube sie mochte dich auch sehr und sie wäre dir echt dankbar, wenn du aufhören würdest zu weinen!“, ertönte eine Stimme.
 

„Moment mal, wer bist du?“, fragte ein geschockter Tai. Die anderen waren auch nicht weniger verwundert. Gab es noch Andere, die Zugang zur Digiwelt hatten? Wer ist diese junge Frau und wer ist der Kerl neben ihr? Woher kannten sie Mimi? Was ging hier vor sich?
 

Nun meine lieben Freunde, ich kläre euch im nächsten Kapitel auf. Bisdahin viel Spaß damit ;)



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Kommentare zu dieser Fanfic (29)
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Von:  queen_norge
2012-01-02T12:46:58+00:00 02.01.2012 13:46
Oh, ich bin gespannt^^
Schreib schnell weiter!!
lG Mio
Von:  queen_norge
2011-12-31T15:43:30+00:00 31.12.2011 16:43
ohhhh, durch was wohl.....*unwissend durch die Gegend guck*
xDD
Wie auch immer, tolles Kapi^^
Von:  Hikari_Nanami
2010-10-16T17:07:57+00:00 16.10.2010 19:07
Ich hoffe du schreibst bal mal weiter. Ich finde das nähmlich voll klasse^^

lg Hikari_Nanami
Von: abgemeldet
2010-05-09T13:09:51+00:00 09.05.2010 15:09
schreib bitte weiter!
ich möchte unbedingt wissen was
als nächstes passiert, mir gefällt
diese ff nämlich!

LG TaKariFreak02
Von:  xGaaraHeroine
2010-02-28T08:34:12+00:00 28.02.2010 09:34
weiter schreiben, weiter schreiben !!!!!!!
Schnell, schnell, schnell !!!!
Von: abgemeldet
2010-02-16T21:25:13+00:00 16.02.2010 22:25
Das Kapitel hat mir gefallen,
doch finde ich das Davis zu überstürzt gehandelt hat.
Und das mit Mimi, mit dem Selbstmord, da hätte ich auch gern gewusst warum sie dies tat, muss ja einen Grund geben^^
Und zum anderen woher weiß Tai wo Mimi wohnt? Ich dachte Davis wollte ihm den Weg dort hin zeigen.
Der Verlauf dieses Kapitel war etwas zu schnell, und ich muss Mia recht geben, gerade wo es spannend wurde hast du aufgehört:)
Freu mich schon auf die Fortsetzung, mach schnell weiter:)

Liebe Grüsse

Kaguya

Ps.: Bitte nicht böse sein, hab das nicht bös gemeint :)
Von: abgemeldet
2010-01-31T17:19:15+00:00 31.01.2010 18:19
Jippie, ein neues Kapitel! *_*
Gerade der letzte Teil ist super spannend gewesen. °Q°

Du willst Tips? Hmm.
An manchen Stellen überschlagen sich die Ereignisse ein bisschen. Zum Beispiel, wo Mimi beschließt nicht mehr leben zu wollen. Da wäre ein innerer Monolog gut gewesen, um sie besser nachvollziehen zu können. Warum denkt sie so? Hat sie so große Angst vor Tai? Oder den Anderen? Was ist daran SO schlimm, dass sie Suizidgedanken hat?

Toll fand ich übrigens den kleinen Rückblick, aber gemein von dir, dass du das eigentliche Gespräch nicht geschrieben hast! :)

LG von Mia
Von: abgemeldet
2009-12-23T17:12:42+00:00 23.12.2009 18:12
Huii, es wird spannend.
Am Anfang habe ich mich fast totgelacht. Schachmatto? XDDDD
Genial. ;)
Sora & Mimi haben mich sehr gerührt. Bin gespannt, was die Beiden beschließen...
Wenn Tai rauskriegt dass Mimi da ist kriegt er sicher nen Nervenzusammenbruch. XD ö_ö

Das Ende war doch etwas aprupt (schreibt man dieses Wort so? XD).
Aber insgesammt *DAUMEN HOCH* ;D
Von: abgemeldet
2009-12-20T23:00:06+00:00 21.12.2009 00:00
Also mir gefällt deien FF,
hab erst jetzt bemerkt das ich dir noch gar nicht nen Komi dazu geschrieben habe,
dafür entschuldige ich mich jetzt.
Was mir gefallen hat, war die Unterhaltung zwischen Tai und Matt, und dann wie Matt Sora ausgefragt hatte warum sie denn heim wolle,
und Mimi, ist ja goldig, ich mag sie, sie sollte sich nicht verstecken und offen zeigen das sie da ist und nicht weg.
Wenn du Paarings vorhast, dann bitte mach ne Michi draus, ich liebe das Paaring:)

LG

Suzuna27

Von: abgemeldet
2009-12-10T20:49:37+00:00 10.12.2009 21:49
JUHUUU, es geht weiter *______________*
*hüpf*
xD
Aber es war zu kurz o_O Ich will mehr. :D
Aber schneller als beim letztem Mal! Grins.

(Man, das war ja mal ein konstruktives Kommi. Viel Spaß damit. xD)

Liebe Grüße :D


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